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Ein Lied für Ella Grey
von David Almond
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Erscheinungstermin 12.09.2024 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Claire ist Ellas beste Freundin. Und sie erlebt hautnah mit, wie Ella vom Sturm ihrer Gefühle ergriffen und mitgerissen wird – einer unumstößlichen Liebe zu einem jungen Musiker namens Orpheus, dem sie an den malerischen Stränden von Northumberland begegnet.
Doch wer ist der rätselhafte Fremde, der alle jungen Leute mit seinem Gesang in den Bann zieht und besonders Ella betört? Und auf welche Wege wird Ella ihm folgen?
Nach einem dramatischen Vorfall überschlagen sich die Ereignisse, und die Liebe zwischen Ella und Orpheus – schmerzlich und grenzenlos – zeigt sich in ihrer ganzen Größe und Unbedingtheit.
Claire ist Ellas beste Freundin. Und sie erlebt hautnah mit, wie Ella vom Sturm ihrer Gefühle ergriffen und mitgerissen wird – einer unumstößlichen Liebe zu einem jungen Musiker namens Orpheus, dem...
Vorab-Besprechungen
"Erzählerischer Eigensinn und feines Sprachempfinden getragen von Empathie, Humor und einer großen Lust am Sprachspiel und der Metafiktion prägen Almonds Texte. Seine komplexen Geschichten schildern unsere Realität und sind zugleich an der Grenze zum Magischen angesiedelt. Der Weg dahin führt über die großen Fragen unserer Existenz, denen Almond ebenso wenig ausweicht wie seine eigenwilligen, autonomen Kinderfiguren."
Aus der Jurybegründung zum James Krüss Preis 2022
"Erzählerischer Eigensinn und feines Sprachempfinden getragen von Empathie, Humor und einer großen Lust am Sprachspiel und der Metafiktion prägen Almonds Texte. Seine komplexen Geschichten schildern...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783772531330 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 218 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Dies ist ein bewegendes Jugendbuch, das mich sehr fasziniert hat. Ich fand bereits das Cover sehr gut passend. Claire ist Ellas beste Freundin. Sie erlebt mit, wie Ella von ihren Gefühlen ergriffen und mitgerissen wird. Auslöser ist der jungen Musiker namens Orpheus, dem sie an den Stränden von Northumberland begegnet. Wer ist er, der es versteht alle jugendlichen mit seiner Musik in den Bann zu ziehen, ganz besonders aber Ella. Nach einem dramatischen Vorfall überschlagen sich die Ereignisse. Nun zeigt sich die Liebe zwischen den beiden schmerzlich und grenzenlos. Diese tragische Geschichte wird durch die Augen von Claire der besten Freundin von Ella geschildert. Die Geschichte ist eine Erkundung jugendlicher Liebe, Freundschaft und des Schmerzes. Auch Themen wie Verlust und Trauer wird behandelt. Mich hat die Geschichte berührt und auch Nachdenklich gemacht. Dieses Buch kann ich empfehlen zu lesen und man beginnt so über vieles nachzudenken dabei.
Die 17jährige Icherzählerin Claire und ihre Freundin Ella sind seit früher Kindheit eng miteinander verbunden; Ellas ehrgeizigen Eltern geht das Verhältnis inzwischen zu weit. Mit einer größeren Clique verbrachten die Freundinnen unbeschwerte Tage im Umfeld des Künstlerzentrums Cluny mit seinen unterschiedlichen Ateliers. Sie wollten Künstler oder Dichter werden, ewig jung bleiben und Vintage-Kleidung tragen. Die Gruppe hatte sich als stärkeres Band gezeigt, als es eine Paarbeziehung sein könnte. Als beim gemeinsamen Zelten an einem Strand in Northumberland der geheimnisvolle wandernde Lyra-Spieler Orpheus Ella für sich gewinnt, scheint das das Ende der ewigen Liebe zwischen Ella und Claire zu sein.
Claire kündigt ihre Geschichte damit an, dass sie „in der Mitte anfängt“ und viele Dinge „vielleicht nicht passiert“ sind. Den Eingang in die Geschichte müssen Leser:innen selbst suchen. So bleiben David Almonds Leser:innen im Ungewissen darüber, ob Ella eine reale Person ist und man evtl. gerade eine persönliche Interpretation des Mythos von Orpheus und Euridyke vornimmt. Die knapp 18-Jährigen leben in der Gegenwart, versenden Textnachrichten und nutzen einen dezent modernen Wortschatz.
Fazit
Almonds Adaption des Orpheus-Mythos streift die Frage, was Liebe ist, wer lieben darf oder muss und welches Geschlecht wir als Partner wählen. Eine starke Wirkung auf mich hatte die Lage des Schauplatzes zwischen Industriebrachen an der Tyne-Mündung, dort lassen sich Feen, Sagengestalten und die Monster aus der Kindheit der Protagonisten als Teil des modernen Lebens hinnehmen.
David Almonds Arbeit erfreut und bewegt mich immer wieder. Diese Geschichte dreht sich um eine sehr originelle zeitgenössische Behandlung der Orpheus-Legende. Es behandelt die Freundschaften und Leidenschaften junger Menschen mit großer Sensibilität und Einsicht, und obwohl es sowohl um Verlust als auch um Liebe geht, ist es letztendlich eine aufmunternde Geschichte.
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