Von hier aus weiter

Roman

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Erscheinungstermin 13.02.2025 | Archivierungsdatum 31.12.2025

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Zum Inhalt

Nach dreißig Jahren Ehe ist Marlene plötzlich Witwe. Einsam und perspektivlos sitzt sie in ihrem großen leeren Haus und verweigert jegliche Unterstützung, ignoriert die Anrufe ihrer Freundin und plant stattdessen ihren Suizid. Bis eines Tages ein unerwarteter Besucher vor der Tür steht – und nicht nur er bringt ihre Pläne gehörig durcheinander. Susann Pásztors neuer Roman erzählt mit feinem Witz und berührender Tiefe eine große Geschichte von einer Frau, die sich und ihr Leben neu erfinden muss. 

Nach Rolfs Tod schleppt sich Marlene mithilfe von Beruhigungsmitteln durch ihren Alltag als Hinterbliebene und sieht als einzigen Ausweg ihr eigenes baldiges Abtreten. Erst als Klempner Jack, ihr ehemaliger Schüler, auftaucht und kurzerhand bei ihr einzieht, kommt Bewegung in ihr Leben: Jack entpuppt sich nicht nur als fantastischer Koch, sondern auch als einfühlsamer und aufmerksamer Mitbewohner. Aber warum Marlene nicht trauert, sondern vor allem wütend ist, kann auch er nicht so ganz begreifen. Während sich zwischen Jack und Marlenes Hausärztin Ida eine zarte Liebe anbahnt, taucht bei Marlenes Freundin Wally in Wien ein Brief von Rolf auf, der möglichweise die Antwort auf alle offenen Fragen enthält. Gemeinsam mit Jack und Ida macht Marlene sich auf eine Reise, die völlig anders verläuft als erwartet. 

Nach dreißig Jahren Ehe ist Marlene plötzlich Witwe. Einsam und perspektivlos sitzt sie in ihrem großen leeren Haus und verweigert jegliche Unterstützung, ignoriert die Anrufe ihrer Freundin und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462005684
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Roman, der mich sehr überrascht und auch sofort gefangen genommen hat. Die teilweise absurd wirkenden Komik, das Thema Tod - auf eine ganz andere Weise betrachtet und die liebenswerten Figuren machen den Roman zu einem Highlight in diesem Jahr für mich. Ein absoluter Empfehlungstitel mit Herz, Hirn und Humor!

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Das Thema so schwer und düster und die Sprache und Erzählweise so federleicht. Großartige Kombination und gelungene Auseinandersetzung mit Tod, Verzweiflung, Trauer, Freundschaft und Zusammenhalt. Ein Buch das einen zuversichtlich zurücklässt.

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Susann Pásztor hat die wunderbare Gabe, aus schwierigen Themen einen wunderbaren Roman zu zaubern.
Wir lernen Marlene kennen, die sich gerade von ihrem schwerkranken Mann verabschieden musste. Rolf, ihr Mann, hat sich entschieden, seinem Leben weitestgehend selbstbestimmt ein Ende zu setzen. Marlene, die sich das alles etwas anders vorgestellt hat, muss nun lernen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, was sicherlich leichter wäre, wenn sie nicht so unfassbare wütend wäre.

Susann Pásztor nimmt uns mit auf eine Reise der Trauerbewältigung, die vielleicht gar nicht so untypisch ist, wie es im ersten Moment scheinen mag. Wir lernen Marlene mit all ihren Macken, liebenswerten Eigenschaften und Wünschen kennen, derer sie sich selbst gar nicht so bewusst war. Wir beobachten, wie Freundschaften entstehen, was Familie bedeutet (oder eben auch nicht) und dürfen Zeuge werde, wie sich ein neuer Lebensabschnitt entfaltet.

"Von hier aus weiter" ist ein mehr als gelungener Roman, der sich dem Thema Trauer und Verlust auf eine tatsächlich leichte und herzliche Weise annimmt, ohne dabei kitschig oder schwermütig zu sein. Ich hätte ewig weiterlesen können.

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Eine herzerwärmende Geschichte mit subtilem Humor, trotz des ernsten Themas. Sympathische Charaktere, die flüssig durch die Geschichte tragen. Lesenswert!

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Ein wunderschönes Buch über das Zurückbleiben und Weitermachen. Mit seinen liebevollen Charakteren hat es mich sofort ins Boot geholt und auch den kleinen Twist zur Mitte des Buches habe ich so nicht kommen sehen und hat der ganzen Geschichte gleich noch eine komplexere Ebene verliehen, die ich so nicht erwartet habe, aber definitv jetzt nicht mehr missen würde.
Das Ende war etwas abrupt, aber hat doch auch in die Thematik gepasst: nicht alles endet so wie wir uns es vorstellen, aber das heißt nicht, dass es deswegen ein schlechtes Ende ist.

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Von hier aus weiter ist ein wundervoller Roman über das Leben. Mit feinem Humor erzählt Susann Pasztor die Geschichte von Marlene nach dem Tod ihres Mannes. Dieses nimmt eine unerwartete Wednung nach dem Besuch eines jungen Mannes und führt sie zusammen mit ihm und ihrer Ärztin auf eine aufregende Reise. Sehr empfehlenswerter Roman

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Marlene ist die 2. Frau ihres Mannes. Sie sind mittlerweile 30 J. verheiratet. Zu den Kindern aus 1. Ehe hat sie ein freundlich-distanziertes Verhältnis. Ihr Mann erkrankt unheilbar und da er Arzt war (die Praxis wurde gerade übergeben), nutzt er seine Möglichkeiten und begeht Selbstmord. Nun sitzt Marlene in dem großen Haus und ist sauer (warum wird an dieser Stelle nicht verraten). Als sie einen Klempner benötigt entpuppt sich dieser als ehemaliger Schüler ohne Wohnsitz. Er zieht bei ihr ein. Eine abhanden gekommene Freundin eröffnet Marlene, dass sie einen Abschiedsbrief des Ehemanns erhalten habe mit der Anweisung, dass er persönlich abgeholt werden müsse. Marlene, der Klempner und die Ärztin, die die Praxis übernommen hat, machen sich auf die Reise....
Ein wunderbarer und anrührender Roman. Sehr lesenswert!

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Viele kennen wahrscheinlich eine Geschichte im Verwandtschaften - oder Bekanntenkreis, wo ein Partner nach einer langen Beziehung stirbt und der Hinterbliebene den Wunsch äußert, ihm schnellstmöglich zu folgen.
Auch Marlene verspürt diesen Wunsch, aber in ihrer Trauer überwiegt eine große Portion Zorn. Die Erklärung dafür war doch sehr überraschend.
Die Autorin bringt uns Marlenes Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen und einer leichten Prise Humor näher und zwischen den Zeilen kann man auch einen spirituellen Ansatz erkennen.

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Ein Roman, der den Preis "Pubilkumsliebling der unabhängigen Buchhandlungen" genauso verdient hätte wie die schöne Geschichte, die es in diesem Jahr war.
Eine Geschichte, die mit leichten Worten ein schweres Thema behandelt und dabei immer wieder in der Tiefe berührt. Sehr, sehr empfehlenswert.

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Die Geschichte von der Freundschaft zwischen der frisch verwitweten Marlene und dem jungen Handwerker Jack hat mir insgesamt gut
gefallen. Die eine oder ander Szene fand ich etwas konstruiert. Aber die Spannung wurde gut aufgebaut, die Sprache ist besonders und der Twist gegen Ende der Geschichte hat mir auch gut gefallen.

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Marlene Hansens Mann Rolf hatte mit über 70 Jahren sein Leben beendet, nachdem seine Krebserkrankung als unheilbar diagnostiziert worden war. Bei der Heirat des Paars lebten die erwachsenen Söhne bereits selbstständig, so dass Marlene sich im Haus nun eher wie ein Gast fühlt. Auch wenn die jüngere Generation samt zahlreichen Enkelkindern sich um die Stiefmutter sorgt und tatkräftig Hilfe anbietet, würde Marlene am liebsten ganz aus ihrem eigenen Leben verschwinden. Bisher hat sie alle Anrufe weggeklickt, das kann jedoch keine dauerhafte Lösung sein. Begegnungen mit dem Klempner Jack, den Marlene einst als Lehrerin unterrichtete, und mit Ida, der jungen Ärztin, die vor kurzem Rolfs Hausarztpraxis übernommen hatte, sorgen allerdings für frischen Wind. Ida kann sich nur schwer erklären, warum Marlene in ihrer Trauer vor allem wütend wirkt – und das liebenswürdige Multitalent Jack muss man einfach sofort ins Herz schließen.

Als Marlenes alte Freundin Wally, zu der sie irgendwann den Kontakt abreißen ließ, auf einem Besuch bei ihr in Wien besteht, ist das der Beginn eines urkomischen, herbstlichen Road-Movies. Offenbar musste Marlene auf diesem Weg erst mit der Nase darauf gestoßen werden, dass sie das „pralle Leben“ hat, wie jedenfalls Ida behauptet.

Suzann Pásztors Verbindung aus Trauerarbeit und Road-Movie besticht durch feinen Humor, mit dem der Roman das „tieftraurige Tier“ einer Trauerdepression in die Schranken weist, das in der dunklen Jahreszeit so manchen anspringt. Spannend, humorvoll – großartig.

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Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihres Mannes schleppt sich Marlene mehr durch den Alltag als zu leben und plant ihr baldiges Ableben. Durch eine nicht mehr richtig funktionierende Wasserversorgung kommt Klempner Jack zu ihr. Er ist zufälligerweise auch noch ein früherer Schüler von Marlene. Er zieht kurzerhand bei ihr ein und Marlenes Leben erfährt eine Wandlung.
Meine Meinung:
Ich kann gar nicht so richtig sagen, was das Tolle, Besondere an diesem Buch ist, aber es ist ein Buch, dass ich verschlungen habe. Der Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen und ein doch etwas anderer Umgang damit ist schon etwas besonderes. Wie geht man damit um, wenn eigentlich ein gemeinsamer Suizid geplant war und sich dann einer von beiden aus dem Leben schleicht? Und kann man damit seinen Frieden finden und irgendwann die Wut in Trauer und Heilung umwandeln? Ich fand dieses Buch wirklich grandios und die Protagonisten, allen voran Jack und Marlene, einfach nur super.
Fazit:
Tolles Buch


Nach Rolfs Tod schleppt sich Marlene mithilfe von Beruhigungsmitteln durch ihren Alltag als Hinterbliebene und sieht als einzigen Ausweg ihr eigenes baldiges Abtreten. Erst als Klempner Jack, ihr ehemaliger Schüler, auftaucht und kurzerhand bei ihr einzieht, kommt Bewegung in ihr Leben: Jack entpuppt sich nicht nur als fantastischer Koch, sondern auch als einfühlsamer und aufmerksamer Mitbewohner. Aber warum Marlene nicht trauert, sondern vor allem wütend ist, kann auch er nicht so ganz begreifen. Während sich zwischen Jack und Marlenes Hausärztin Ida eine zarte Liebe anbahnt, taucht bei Marlenes Freundin Wally in Wien ein Brief von Rolf auf, der möglichweise die Antwort auf alle offenen Fragen enthält. Gemeinsam mit Jack und Ida macht Marlene sich auf eine Reise, die völlig anders verläuft als erwartet.

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Die Beerdigung ihres Mannes Rolf, die ihre Stiefsöhne organisiert haben, lässt Marlene über sich ergehen. Eigentlich ist ihr alles nur lästig, sie schottet sich von ihrer Umwelt ab, reagiert nicht auf Anrufe, lässt die Post ungeöffnet. Gut gemeinte Ratschläge von Freunden oder der Familie ignoriert sie.
Als sie einen Klempner benötigt, steht sie Jack, einem ihrer früheren Schüler gegenüber. Da er momentan in seinem Firmenwagen wohnt, bietet Marlene ihm ihr Gästezimmer an. Damit beginnt eine langsame Veränderung.
Eine Witwe, die nach dem Suizid ihres Mannes zurückbleibt, da ist doch eher ein ernstes, trauriges Buch zu erwarten. Weit gefehlt. Immer wieder musste ich bei der Lektüre schmunzeln. Entweder über die Art, wie die Autorin ihre Charaktere beschreibt, die Situationskomik, teilweise absurde Umstände. Nie gleitet der Roman allerdings in Klamauk ab. Als Leserin spüre ich die Liebe der Autorin zu ihren Figuren, die mir selbst auch lieb und vertraut werden.

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Ein toller Roman

Von hier aus weiter, von der Schrittstellerin Susann Pásztor ist ein interessanter Roman.
Feinfühlig berührt die Autorin die Bewältigung der Trauerarbeit.
Marlenes Mann ist nach dreißigjähriger Ehe gestorben. Sie ist wütend das er sie allein gelassen hat. Jeden Morgen denkt sie als erstes an Suizid.
Als der Klempner Jack, der einmal ihr Schüler war bei ihr einzieht, ist endlich jemand da, der sich um sie kümmert. Er ist eine liebenswerte Person. Als die Ärztin Ina noch mitspielt, wird es immer lustiger.
Die Autorin schreibt mit Ernst und Humor die Situation Marlenes.Ich muss sagen, das ihre Romane echt wunderbar geschrieben sind. Sie ist eine wunderbare Schriftstellerin.
Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte. Die Personen sind alle brillant getroffen.
Der Roman unterhält gut und ich kann ihn gerne weiter empfehlen. Er ist absolut lesenswert.

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„Auf jeden Fall würde sie mit etwas beginnen, das irgendwann irgendwohin führte, vielleicht sogar schon bald.“ (Zitat Pos. 211)

Inhalt
Die pensionierte Grundschullehrerin Marlene Hansen braucht dringend einen Klempner, der die Dusche in ihrem Haus repariert. Als Jack Habermann vor ihr steht, erkennt dieser seine ehemalige Lehrerin sofort. Er sieht jedoch noch mehr, er sieht eine Frau, die sich in ihrer wütenden, zornigen Trauer um ihren kürzlich verstorbenen Ehemann Rolf völlig aus dem Leben zurückgezogen hat, niemanden an sich heranlässt und sich antriebslos mühsam durch die Tage quält. „Und morgen würde sie dann weitersehen. Das machte sie schließlich seit Wochen so.“ (Zitat Seite 455). Zuerst räumt Jack ihre Küche auf und zieht, da er ohnedies eine Wohnung braucht, in das Gästezimmer des großen Hauses. Als Marlene beginnt, sich wieder um Anrufe und ihre Post zu kümmern, findet sie einen Brief ihrer ehemals besten Freundin Valerie „Wally“, die in Wien lebt. Vor ihrem Tod hat der bereits unheilbar kranke Rolf einen Brief an Wally geschickt, mit genauen Weisungen, diesen Brief Marlene nur persönlich und in Wien zu übergeben. Zuerst lehnt sie ab, doch dann beschließt sie, mit dem Auto nach Wien zu fahren. Natürlich lässt Jack sie nicht alleine fahren und auch ihre Hausärztin Ida, die vor Jahren Rolfs Praxis übernommen hat, kommt mit.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um eine Frau, die aus Wut über den Tod ihres Mannes völlig aus der Bahn geworfen wird und keinen Grund mehr in ihrem Leben sieht. Themen sind Verlust, Trauer, Familiengefüge, Freundschaft und Veränderungen.

Erzählform und Sprache
Im personalen Mittelpunkt der Geschichte steht Marlene, seit wenigen Wochen Witwe. Die Handlung wird chronologisch erzählt, ergänzt durch Erinnerungen. So ergibt sich langsam ein Bild und wir erfahren, warum Marlene so wütend auf ihren verstorbenen Mann Rolf ist. Es sind die sympathischen, mit ihren Stärken, Schwächen, Problemen überzeugenden Figuren, welche die Handlung tragen. Vor allem Marlene bleibt trotz des Stillstands in ihrem Leben in ihrer wütenden Trauer aktiv, sie zieht sich bewusst zurück, verweigert sich, aber ohne Selbstmitleid. Dies macht die Handlung spannend, man ist neugierig auf mögliche Überraschungen und Wendungen. Auch kleine, magische Momente und Begegnungen fehlen nicht, nicht alles ist erklärbar, aber durchaus möglich.

Fazit
Eine Geschichte über Verlust, Trauer und Veränderungen im Leben, einfühlsam und mit leisem Humor erzählt, aber niemals kitschig. Es macht Freude, diesen Roman zu lesen.

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Marlene steht nach dem Tod ihres Ehemanns etwas neben sich, sie scheint in einer tiefen Depression zu stecken und gleichzeitig ist sie sehr wütend. Warum? Dies wird erst nach und nach klar. Mit dem Einzug von Jack ins Gästezimmer, der wunderbar kochen kann und wieder Struktur und Ordnung ins Leben von Marlene bringt, beginnen wieder positivere Zeiten für Marlene. Ein sehr kurzweiliger und positiver Roman.

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Wunderschönes Feel-good-Buch übers alt sein und über die Kraft einer generationenübergreifenden Verbindung, dem Leben einen Sinn zu geben.

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Pásztor erzählt eine Geschichte über Suizid und Verlust, die trotzdem nicht bleibend bedrückt. So wird ein spannendes und berührendes Auseinandersetzen mit dem Tabu-Thema ermöglicht, während die Handlung genug Spannung aufbaut, um die Leser*innen mitzureißen.

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Marlene hat nach 30 Ehejahren ihren Mann verloren.
Sie lässt sich nach der Beerdigung vollkommen gehen und will auch nicht mehr leben. Ausserdem trägt sie eine große Wut in sich.
Obwohl sie niemanden sehen will und ihr eigenes Ableben plant, braucht sie doch eines Tages einen Handwerker.
Dier entpuppt sich als ehemaliger Schüler und braucht ihre Hilfe.
Er bringt ihr Leben durcheinander auf eine positive Art und Weise.
Wer glaubt, dass das ein trauriges Buch ist - weit gefehlt. Ein feiner Humor und absurde Situationen haben mich häufig schmunzeln lassen.
Absolut empfehlenswert

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