Der Ruf der Kalahari

Die Inspiration für den SPIEGEL-Bestseller #1 "Der Gesang der Flusskrebse" mit exklusiven Farbfotos und Goldfolie

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Erscheinungstermin 17.10.2024 | Archivierungsdatum 21.02.2025

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Zum Inhalt

Die Inspiration zum Weltbestseller Der Gesang der Flusskrebse: Mark und Delia Owens Seite an Seite mit Wildtieren in der Kalahari-Wüste - jetzt in edler Neu-Ausstattung mit Farbfotografien und Goldfolie

Wir begleiten Mark und Delia Owens auf ihrer lebensgefährlichen Reise in das Herz der Kalahari-Wüste Botswanas. Mit nicht viel mehr als einem Fernglas und zwei Schlafsäcken im Gepäck, machen sich die beiden Zoologen 1974 auf in die Wildnis Afrikas - tausende Kilometer entfernt von Straßen, anderen Menschen oder der nächsten Wasserquelle. In dieser Einöde leben die Owens‘ Seite an Seite mit der Löwin Blue, der Hyäne Pepper, Schakalen, Wildhunden und Giraffen, während sie die Geheimnisse des Lebens in einem der letzten unberührten Gebiete der Erde enthüllen.

Dieser mitreißende Klassiker des Nature Writing entführt uns in eines der letzten unberührten Gebiete der Erde, getrieben von der tiefen Liebe zur Natur. Der Ruf der Kalahari erscheint als aktualisierte Neuübersetzung in exklusiver Sonderausstattung inklusive unveröffentlichter Farbfotografien. Tauchen Sie ein in die Magie der Kalahari und lassen Sie sich von diesem packenden Bericht mitreißen!

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Die Inspiration zum Weltbestseller Der Gesang der Flusskrebse: Mark und Delia Owens Seite an Seite mit Wildtieren in der Kalahari-Wüste - jetzt in edler Neu-Ausstattung mit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783989410244
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Da ich selbst schon die Kalahari bereist habe, war dieser Roman für mich besonders interessant. Wie Mark und Delia 7 Jahre in der Kalahari die Tiere dort erforscht haben, wie sie dort gelebt und überlebt haben und welche Erkenntnisse sie dabei gemacht haben, hat mich schwer beeindruckt. Ein sehr lehrreiches Buch, ich dem ich viel über das Leben der Löwen und Hyänen erfahren habe. Achtung: ganz anders als der Gesang der Flusskrebse

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Auf dieses Buch bin ich allein Dank der großartigen Autorin Delia Owens aufmerksam geworden. Dieses Buch war die Inspiration zu dem Welterfolg "Der Gesang der Flusskrebse" - ein Buch, das ich geliebt habe. "Der Ruf der Kalahari" ist ein Reise- und Forschungsbericht von Mark und Delia Owens, die sieben Jahre in Botswana, im Deception Valley, verbrachten. Im Jahr 1974 brechen Delia und Mark mit ganzen 6000 Dollar in der Tasche, zwei Rucksäcken, zwei Schlafsäcken, einem Zelt, den notwendigsten Kochutensilien und je einer zweiten Garnitur Kleidung nach Botswana auf. Sieben Jahre verbringen die beiden jungen Zoologen im Herzen der Kalahari, dem Deception Valley, einer kleinen grünen Insel inmitten der Wüste. Ganz auf sich allein gestellt, mit großer Geduld und enormen Wissensdrang und Liebe zu Natur studieren und dokumentieren sie die Tierwelt. Mit Achtung, großer Liebe und guter Beobachtungsgabe vermitteln die Autoren die Beobachtungen, die die machen konnten und durften. Lebhaft und in prächtigen Bildern berichten sie von ihren Erfahrungen. Für die Naturliebhaber ist dieser großartige Bericht ein Muss.

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Ein faszinierender Bericht über einen von Menschen unberührten Streifen Wüste in Afrika. Kaum zu glauben, dass es Menschen gibt die mit einer solchen Hingabe sich der Forschung verschreiben und auf allen Luxus verzichten.

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Der Ruf der Kalahari
Ein Klassiker des Naturewriting von Weltbestseller-Autorin Delia Owens mit Mark Owens - Erstauflage in hochwertiger Sonderausstattung.
von Delia Owens; Mark Owens

Eindrucksvoll und sehr informativ.

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Von der genialen Erzählerin der Flusskrebse hier die Berichte von ihr und ihrem Mann aus dem Herzen Botswanas wo sie 6 Jahre in den 70ern unter primitivsten Bedingungen Schabrackenhyänen und Löwen erforschten. Ergreifende Begegnungen und lehrreiche Berichte über die wirklichen Eigenarten der Tiere. Forschungsgelder aufzutreiben schien oft schwieriger wie das Leben im Outback. Die Dürrejahre, brutal mitzuerleben wie sich die Herden lichteten. Dann tauchen die Vortrupps der Bodenschatzindustrie auf.
Das Buch ist ein Muss für den Tierfreund!

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Fans von Delia Owens sollten hier keine ähnliche Geschichte wie "Der Gesang der Flusskrebse" erwarten, aber als Nature Writing und Erfahrungsbericht über die Forschungen der beiden Autoren in der Kalahari während der siebziger Jahre ist "Der Ruf der Kalahari" wirklich lesenswert. Man erfährt sehr viel Interessantes über die Tierwelt der Kalahari, über die Schwierigkeiten des Forschens in unberührter Wildnis und über die nach wie vor große Wichtigkeit von Natur-und Artenschutz.

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Das Buch ist nur neu aufgelegt worden und ein wenig überarbeitet. Ich fand es ganz wunderbar. Ich hatte das Gefühl mit in der Kalahari zu sein und es erinnerte mich an Serien wie Elsa, die Löwin und Daktari. Vielen Dank

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Als Delia und Mark Owens 1973 ihr Zoologie-Studium abschlossen, wollten sie nicht auf Promotionsstellen warten, Themen und Finanzierung suchen, um in Afrika zu arbeiten. Sie wollten sofort in der Kalahari forschen und weitere Schritte auf später verschieben. Ihr spontaner Entschluss führt sie nach Maun/Botswana und von dort ins Deception Valley, ein fossiles Flusstal, das bis dahin unerforscht und durch kleine Gruppen der San nur zum Jagen und Sammeln durchstreift worden war. Botswana war erst 1967 unabhängig geworden. Der Versuch der Owens, einem amerikanischen Leserpublikum zu erklären, wie wasserarm, menschenleer und von der Naturschutzbehörde wenig beachtet diese Region war, wirkt anfangs ebenso naiv wie ihr spontaner Start mit minimaler Ausrüstung. Der weitere Verlauf ihrer Erinnerungen gibt jedoch in Nebensätzen zu erkennen, dass sie sich die lokalen Sitten aneignen konnten.

Ihr Vorsatz, mit einem bisher nicht erforschten Thema bei Sponsoren um Fördermittel zu werben, bringt das Paar schnell auf das Sozialleben von Löwen und Schabrackenhyänen als Forschungsgegenstand, nachdem sie erkennen, dass rudelbildende Bewohner der Kalahari sich anders verhalten als die bisher erforschten Tiere der Serengeti. (Mark wird später über das Helferverhalten von Löwen promovieren, Delia über Schabrackenhyänen.) Unter den Sponsoren wird die Zoologische Gesellschaft Frankfurt eine besondere Rolle spielen.

Anders als Löwen waren Tiere ohne Flauschfaktor (Hyänen, Schakale, Kojoten, Wildhunde) damals wenig beachtet, wider besseres Wissen wurden sie im Gegenteil mit negativen Adjektiven etikettiert. Im Ökosystem der Kalahari ist die Balance zwischen Gras, Regenfällen, Huftieren als Beute und den Beutegreifern dieser Spezies leicht zu stören. Weichen beide Tierarten auf Wassersuche über die Grenzen der Halbwüste in bewirtschaftete Regionen aus, werden sie bejagt. Die Konflikte zwischen Forschung, Viehzucht, Tierschutz, Jagd- und Safari-Tourismus und um den Veterinärzaun, der Wildtiere von Zuchttieren trennen soll, sind bis heute ungelöst.

Wie sich die Owens über 7 Jahre hinweg unter härtesten Lebensbedingungen Schritt für Schritt Arbeitsmethoden und die dafür nötige Ausrüstung erarbeiten, liest sich sehr spannend, abwechselnd von Mark und Delia Owens erzählt. Besonders in der Beziehung der Owens zum einheimischen Assistenten Mox wird deutlich, dass Mox alles lernen kann (auch wenn er seine Heimat zuvor noch nie verlassen hatte), umgekehrt die Owens jedoch ebenso viel über das Ökosystem und seine Bewohner lernen mussten. Neben den Aha-Momenten, wenn die Owens durchschauten, wie Löwen und Schakale kommunizieren und gemeinschaftlich ihre Jungen aufziehen, fand ich auch das Prinzip des Knotenpunktes für Waren, Informationen und nützliche Beziehungen in Maun höchst unterhaltsam.

Bisher kannte ich nur „Das Auge des Elefanten“ (‎978-3596119363) der Owens und fand die Lektüre der Neuausgabe ihres Klassikers „Der Ruf der Kalahari“ sehr lohnenswert zu lesen. Empfehlenswert finde ich es für alle, die am südlichen Afrika interessiert sind, am Ökosystem Kalahari und an Verhaltensbiologie komplexer Zweckgemeinschaften bei Säugetieren.

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Delia und Mark nehmen uns hier in die Zeit ab 1973 mit - auf ihre Forschungsreise in die Kalahari-Wüste Botswanas., bildhaft und gut geschildert - man fühlt sich oft mitten drinnen und dabei - bei den Herausforderungen und den Beobachtungen der Löwen, Hyänen, Schakalen, Wildhunden, ...
es war spannend zu lesen und hat mich oft sehr gefesselt.

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Zwei junge Menschen in der unwirklichsten und unbarmerzigsten Region Afrikas! Was für eine Geschichte! In Zeiten ohne Handy und Satelitentelefon, nur mit einem altersschwachen Pick-up und ein paar wenigen Habseligkeiten. Ein Abenteuer der besonderen Art. Die beiden Zoologen berichten abwechselnd über ihre Erlebnisse. Da sind zum Einen die widrigen Jahreszeiten. Extreme Dürre, flirrende Hitze und kaum Schatten. Kein Wasser weit und breit, der nächste Ort Tagesreisen entfernt. Buschbrände, die alles zerstören, was brennbar ist und scheinbar nicht zu stoppen sind. Dann die Regenzeit, in der es Sturzbäche regnet, die Vorräte nass werden und alles, was nicht festgemacht ist, weggeschwemmt und weggeweht wird.

Mangelernährung, weil die lange haltbaren Lebensmittel sehr eintönig sind. Und immer die Gefahr, sich schwer zu verletzen und zu spät bei einem Arzt zu sein.

Doch dem gegenüber stehen unglaubliche Begegnungen. Da die Tiere in der Kalahari damals kaum mit Menschen in Kontakt kamen, waren sie auch nicht so scheu. So konnten die beiden Wissenschaftler ihre Beobachtungen ganz nah an den Tieren durchführen. Immer darauf bedacht, so wenig wie möglich zu stören oder das Ökosystem zu beeinflussen.

Man kann es sich in der heutigen Zeit kaum vorstellen, unter welchen einfachen, schwierigen hygienischen und ungesunden Bedingungen die beiden dort gelebt haben. Extrem wenig Wasser und Nahrung, kaum Schutz vor der brennenden Sonne und keine sozialen Kontakte. Dazu immer die Gefahr, irgendwo mit dem Auto liegen zu bleiben und nicht gefunden zu werden. Denn meistens wusste niemand, wo sie sich gerade aufhielten.

Es sind ehrliche, ungeschönte Erzählungen voller Entbehrung und Gefahr, auch voller Staunen, Freude und Überraschungen.

Manche Szenen waren mir ab und an ein wenig zu ausschweifend erzählt, manchmal ein wenig sprunghaft, dass ich nicht ganz wusste, wo sie gerade sind. Viele Seiten lang wird auch über das Sozialverhalten oder die Wanderung der Tiere berichtet, was eher für eine wissenschaftliche Abhandlung geeignet ist und weniger für ein Buch für Außenstehende. Auch waren viele Aktionen extrem am Rande des gesunden Menschenverstandes. Oft genug haben die beiden bewusst ihr Leben auf´s Spiel gesetzt, um ein bestimmtes Gebiet oder Tier zu suchen. Da wusste ich nicht recht, soll ich sie bewundern oder über so viel egoistische Dummheit den Kopf schütteln.

Trotzdem eine spannende Erzählung die jedem Safarifreund bewusst macht, welch Privileg es ist, die Tiere Afrikas hautnah in ihrem natürlichen Umfeld erleben zu dürfen und welche große Leistung alle Menschen bringen, die diese Welt erforschen und schützen.

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Es ist leider kein Roman von Delia Owens, aber ihr Erfahrungsbericht liest sich mindestens genauso schön wie "Der Gesang der Flusskrebse". Eine einzigartige Prosa über die Flora und Fauna der Kalahari-Wüste und zeitgleich ein interessantes Porträt über die Autorin und ihren Mann.

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