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Birds of Paris – Der verborgene Turm
Fortsetzung der magischen Kinderbuchreihe ab 10
von Kathrin Tordasi
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Erscheinungstermin 12.03.2025 | Archivierungsdatum 11.05.2025
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Zum Inhalt
Bist du bereit für Magie? Dann komm mit auf Erkundungstour in die geheimnisvolle Unterwelt von Paris!
Erschöpft, aber glücklich kehrt Léa nach bestandenem Abenteuer zurück nach Hause: Sie hat nicht nur mit ihrem neu entdeckten Schimmersinn das magische Feuerpendel gefunden. Sondern Roux, Ari, Alex und Coralie sind ihre Freunde geworden! Kaum zu Hause angekommen, steht Lea schon vor der nächsten Herausforderung. Ihre Mutter weiht sie in einen Plan ein, der sie zwingen würde, ihre neuen Freunde zu verraten. Lea muss sich entscheiden, wem gegenüber sie loyal sein will.
Der zweite Band des actionreichen Abenteuers über eine große Freundschaft und die magischen Seite von Paris und ein spannendes Fantasybuch für Kinder ab 10 Jahren.
Bist du bereit für Magie? Dann komm mit auf Erkundungstour in die geheimnisvolle Unterwelt von Paris!
Erschöpft, aber glücklich kehrt Léa nach bestandenem Abenteuer zurück nach Hause: Sie hat nicht...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783737372596 |
PREIS | 14,90 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Spannend geht es weiter und wir erfahren mehr über die Hintergründe der Vogelfänger und deren Intrigen.
Piou ist natürlich auch dabei. Der Tauberich und die Straßenkinder, inklusive Léa, sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Jeder hat seine eigene Geschichte und andere persönliche Herausforderungen, und doch schaffen sie es immer wieder zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen!
Ich freue mich jetzt schon auf Band 3 und ein weiteres Abenteuer mit den Federsuchern von Paris

Birds of Paris Teil 2: Der verborgene Turm von Kathrin Tordasi, erschienen bei Fischer Sauerländer im März 2025
Nach den Ereignissen des ersten Teils kehrt Léa erschöpft nach Hause zurück. Sie hat nicht nur einen magischen Schimmersinn an sich entdeckt, sondern auch tolle Freunde gefunden. Doch schon bald steht sie vor neuen Herausforderungen. Ihre Mutter erzählt ihr Dinge, die Léa Angst machen, was weiß sie über die Schimmervögel? Léa muss sich überlegen, ob sie ihrer Mutter die Wahrheit erzählen kann.
Kathrin Tordasi hat eine geniale Fortsetzung gesponnen, die zauberhafte Welt von Paris ist erneut Schauplatz der spannenden Geschichte um die Schimmervögel. Besonders gut gefallen hat mir die detailreiche Beschreibung der Schauplätze in Paris. Ich hatte das Gefühl, selbst durch die Gassen und über die Plätze der Stadt zu streifen. Auch die Einführung neuer Charaktere und die Weiterentwicklung der bereits bekannten Figuren sind der Autorin sehr gut gelungen.
Der Sog ist intensiv, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Spannung war immens hoch, ich habe mit Léa gezittert und um ihre Freunde Angst gehabt.
Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen, der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich. Die Geschichte ist auch anspruchsvoll genug, um auch ältere Leser wie mich zu begeistern.
Ich empfehle den ersten Teil vorher zu lesen, da die Geschichte direkt fortgesetzt wird.
Fazit:
Der verborgene Turm ist ein gelungener zweiter Teil der Reihe, der Lust auf mehr macht. Das Buch ist eine klare Empfehlung für alle Kinder, die gerne spannende und magische Geschichten lesen.
Das Cover ist schön bunt und zeigt eine abenteuerlustige Léa. Da werden Kinderhände gerne zugreifen.

Birds of Paris – Der verborgene Turm – Kathrin Tordasi
Tordasi entführt die Leser in eine magische Welt voller Geheimnisse und Abenteuer. Die bildhafte Sprache und die lebendigen Charaktere machen es leicht, sich in die Geschichte zu vertiefen. Ein fesselndes Leseerlebnis, das die Fantasie anregt.

Die 12jährige Léa Pascal ist mit ihrer Mutter frisch nach Paris gezogen, lernt die Kindergruppe um das Mädchen Alex kennen und entdeckt ihre Fähigkeit "Schimmersinn" ohne ein magisches Artefakt als Hilfsmittel wahrzunehmen, die magische Kraft von Federn der Schimmervögel. Léa ist kaum zu Atem gekommen, als sie von Mutter Florine vor die Tatsache gestellt wird, dass sie ab sofort die vornehme Schule einer Loge/Geheimgesellschaft besuchen wird. Ausgerechnet Monsieur Janvier, der Jagdmeister der Vogelfänger und Vertreter des Bösen hat dort das Sagen. Ziel der Loge ist es, Vögel und Kinder zu jagen, um den wahren Schimmer zu erbeuten und sich Zugang zum Markt wunderbarer magischer Artefakte zu verschaffen. Léas Versuch, ihre Mutter vor Janvier und seiner Loge zu warnen, scheitert u. a. daran, dass Florine Pascal den „Straßenkindern“ nicht traut und findet, ihre Tochter würde zu großen Wert darauf legen, von Gleichaltrigen anerkannt zu werden. Das rasante Tempo der Handlung steigert sich, als die Kinder einen weiteren Jugendlichen als Gefangenen vorfinden und als es zu Anschlägen mit einer gesundheitsschädlichen, feindlichen Magie kommt.
Lea konnte ihre magische Fähigkeit bisher verheimlichen, sorgt sich jedoch, ob diese Kraft mit der Zeit verschwinden wird. Sehr überzeugend zeigt Kathrin Tordasi, wie die Kinder füreinander Verantwortung tragen, die Sorge um die Gefährten jedoch zugleich als Last empfinden. Besonders deutlich wird das an Coralie, die die Rolle der „Kleinen“ in der Gruppe einnimmt und in diesem Abenteuer eine erstaunliche Entwicklung durchläuft.
Der Focus des spannenden Abenteuers wechselt in diesem Band hauptsächlich zwischen Léa und Alex. Mit Personenliste und einem hilfreichen Glossar magischer Begriffe im Anhang eine wirklich spannende Folge der Serie, in der es um Vertrauen zwischen Kindern und Erwachsenen geht.
Serieninfo: Band 2 von 2

Sie hat es wieder geschafft! Kathrin Tordasi hat es drauf, mich mit dem ersten Kapitel eines Buchs so zu fesseln, dass ich es nicht weglegen kann.
Der zweite Band der Birds of Paris hat mir tatsächlich sogar noch besser gefallen als der erste. Die Handlung knüpft quasi nahtlos an den gemeinen Twist am Ende des „magischen Pendels“ an und es ist fraglich, wer was und wieviel weiß.
Die Freunde um Léa lernen nicht nur viel mehr über die Vogelfänger, sondern auch über sich selbst und vor allem darüber, dass es okay ist, nicht alles allein zu schaffen, Hilfe zu brauchen und danach zu fragen.
Wie bei jedem Kinderbuch von Kathrin bekommen Kinder ganz viel Liebe und Empathie mit auf den Weg zum Größerwerden.
Und von mir bekommt dieses Buch ganz viel Liebe, fünf absolut verdiente Sterne und eine Leseempfehlung.

Band 2 der Serie Birds of Paris erscheint am 12.03.2025 bei Fischer Sauerländer. Das Buch hat einen Umfang von 272 Seiten und erzählt die Geschichte von Lea und ihren Freunden weiter. Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut und es gleich begonnen, als ich es in meinen Händen hielt. Wie schon das erste Band, spielt auch diese Geschichte in Paris und erzählt von den Schimmervögeln und den Vogelfängern. In dieser Geschichte geht es um Vertrauen, Freundschaft und Zusammenhalt. Lea erfährt, dass ihre Mutter für die Vogelfänger arbeitet. Kann sie ihr vertrauen, wenn sie ihr alles erzählt? Lea muss sich nun entscheiden, was sie macht. Das Ganze ist wieder sehr spannend erzählt und mit den Illustrationen von Heiko Hentschel auch sehr schön aufgewertet. Die Charaktere entwickeln sich weiter, was sehr schön im Buch dargestellt wird. Jeder hat irgendwie seine Geheimnisse. Das Buch hat mich wieder von Beginn an in seinen Bann gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen, bis ich auf der letzten Seite angelangt war. Das Fantasybuch für Kinder ab 10 Jahren konnte mich wirklich wieder begeistern. Eine gelungene Serie, die noch nicht zu Ende ist und hoffentlich noch einigen Lesespaß und Unterhaltung bietet. Bin schon sehr gespannt auf die weiteren Folgen dieser sehr spannenden Geschichte.
Wertung
5/5 Punkte

Im ersten Teil von Birds of Paris entdeckt Léa die Welt der Federsucher, Glanzwerker und Vogelfänger, sie besteht ein unglaubliches Abenteuer in Paris und findet neue Freunde. Der verborgene Turm geht dort weiter, wo Teil 1 geendet hat. Ich denke, man kann auch mit Teil 2 in das Abenteuer starten, da vieles sehr gut erklärt wird. Dennoch versteht man die Dynamiken zwischen den Protagonisten und Antagonisten sicher besser, wenn man die Reihe mit "Das magische Pendel" startet.
In Band 2 steht Léa vielen neuen Herausforderungen gegenüber, ihre Mutter arbeitet für die Vogelfänger und auch Léa soll hierfür ausgebildet werden. Doch durch das eben bestandene Abenteuer mit Alex, Ari, Roux und Coralie fühlt sich Léa den Federsuchern sehr verbunden und hat zum ersten Mal in ihrem Leben Freunde gefunden. Auch im ganzen Abenteuer bemerkt man, wie eng die Kinder befreundet sind. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen und die Gruppe nimmt aufeinander Rücksicht und hält sich bei Problemen den Rücken frei.
Und auf der Suche nach dem Markt der Wünsche wird er Zusammenhalt in der Gruppe immer stärker, neue Fähigkeiten kommen an den Tag und die Kinder öffnen einander mehr und vertrauen sich ihre Geheimnisse und Ängste an.
Mir gefällt auch, dass die Glanzwerker in diesem Teil stärker vorkommen und man mehr über sie und ihre besonderen Fähigkeiten erfährt. Ebenso werden die "Bösewichte" Monsieur Janvier und seine Vogelfänger werden wirklich gut beschrieben und dargestellt.
Ich mag es, dass das Buch eigentlich die Story in sich abschließt, aber dennoch so aufgebaut ist, dass man neugierig auf den nächsten Teil ist.
Eine klare Leseempfehlung.

"Birds of Paris - Der verborgene Turm" ist bereits der zweite Teil dieser fantastischen Abenteuerreihe von Kathrin Tordasi. Schon den ersten Band habe ich sehr geliebt. Es war einfach so ein erfrischend neues Abenteuer, das Magie beeinhaltet, Freundschaft und dazu noch in Paris spielt, einer so charismatischen Stadt!
Der zweite Band schließt nun nahtlos ans Ende des ersten Teils. Das erste Große Abenteuer haben Léa und ihre neuen Freunde Alex, Ari, Roux und Coralie hinter sich. Léa will sich nur erholen nach all den Strapazen, doch Zuhause wartet ein neuer schrecken auf das junge Mädchen. Denn Léas Mutter hat Gäste geladen und diese sind niemand anderes als Vogelfänger. Nun erklärt ihre Mutter ihr ihrerseits ein Geheimnis, für wen sie arbeite und dass es Magie wirklich gibt. Léas Mutter weiß natürlich noch nicht von Léas Erfahrungen und die Vpgelfänger erkennen sie zum Glück nicht. Doch was soll Léa nun tun? Ihre Mutter scheint nichts von den bösen Absichten der Vogelfänger zu wissen - die bei ihr natürlich einen ganz anderen positiveren Namen tragen. Und dann soll Léa auch noch in die Schule dieser Vogelfänger gehen! Wenn die von ihrem Schimmersinn wüssten!
Das ist natürlich ein ganz schönes Durcheinander und Léa muss das mit ihren Freunden besprechen. Léa und ihre Freunde müssen einiges riskieren in diesem Band. Die Vogelfänger werden immer radikaler und wollen mit allen Mitteln das Feuerpendel und den Markt der Wünsche finde.
Ich habe diesen Band wieder rasend schnell verschlungen. Ich liebe die Geschichten mit Léa, Alex und den anderen. Sie sind so besondere Charaktere. Das Band der Freundschaft ist durch jede Zeile zu spüren, trotz der Zweifel, die manchmal aufkommen. Die neuen Wendungen und Überraschungen machen richtig Spaß zu lesen.
Einfach ein fantastisches Abenteuer! Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

Nachdem Lea von ihrem letzten spannendem Abenteuer nach Hause zurück kehrt, traut sie ihren Augen nicht. Im Wohnzimmer ihrer Wohnung sitzt Janvier, der Vogelfänger, dem sie gerade erst entkommen ist und ihre Mutter arbeitet für ihn. Lea ist in einer Zwickmühle, denn ihre Mutter möchte sie zu Janvier auf die Privatschule schicken, doch damit hintergeht Lea ihre Freunde. Wie kommt sie aus diesem Chaos wieder heraus?
Genauso spannend wie der erste Teil endete, beginnt der zweite Teil.
Die Charaktere der Kinder sind mir bereits im ersten Band ans Herz gewachsen und ich finde es toll, wie unterschiedlich sie dargestellt sind.
Dieses Mal steht die Suche nach dem Eingang des Markt der Wunder im Vordergrund, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Mit einer tollen Mischung aus Spannung, Aktion sowie Schimmerglanz, versetzte mich die Autorin schnell in das Paris, welches voller Magie ist. Dazu kommt das Miteinander der Kinder, jedes Kind hat seine eigenen Gedanken und Wünsche, doch lassen diese sich alle zusammenbringen?
Gut gefallen hat mir, dass in diesem Band die Emotionen der Kinder sehr deutlich dargelegt wurden und auch meine jungen Mitleser und Zuhörer beschäftigt hat. Gerade die Frage, wem man vertrauen kann, war nicht ganz so leicht zu beantworten.
Dank der schönen bildlichen Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte, hatte man diese als Leser schnell und gut vor Augen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und eignet sich gut zum Selberlesen sowie zum Vorlesen.
Spannend empfand ich die neuen Charaktere, die die Geschichte bereicherten und hoffe, dass in einem weiteren Band, diese nochmals aufgegriffen werden.
Alles in allem ein tolles Kinderbuch, welches Spannung, viel Tempo und einen Menge Emotionen bereithält, um Kinderherzen und auch meins höher schlagen lässt.

Nachdem ich den ersten Band schon geliebt habe, war für mich klar, dass ich auch Band zwei lesen muss. Der zweite Band ist noch spannender und es gibt viel Action. Ich liebe die Charaktere und ihre Freundschaft ist einfach toll. Ich konnte die Zweifel die Léa immer mal wieder hatte so gut nachvollziehen.
Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, außer dass mir die Mischung aus Fantasy und echtem Leben sehr gut gefallen hat und auch Paris als Setting war einfach nur wieder klasse. Selbst die Bösewichte haben mich überzeugen können. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Band. Ich will wissen wie es mit Léa und ihren Freunden weitergeht und was die Vogelfänger noch so vorhaben.
Kathrin Tordasi hat hier wieder eine spannende Geschichte geschaffen, die mich überzeugen konnte und ich kann nur 5 Sterne geben.

Meine Meinung zum Buch: Ich war nach dem Ende vom ersten Band unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und "Birds of Paris: Der verborgene Turm" hat meine Erwartungen defintiv noch übertroffen! Der angenehme Schreibstil von Kathrin Tordasi konnte mich gleich wieder catchen und ich habe super schnell zurück in die Geschichte rund um Léa und die Federsucherbande hineingefunden, da die Handlung nach einem wirklich aufregenden Prolog direkt an den Schluss des vorherigen Teils anschließt. Die Spannung blieb auf jeden Fall hoch und direkt zu Beginn trat ein Geheimnis zutage, mit dem ich so definitiv nicht gerechnet habe und was mir für eine kurze Zeit den Mund hat offen stehen, lassen vor Überraschung. Ich bin auf jeden Fall mehr als gespannt wie es weitergehen wird, so viel kann ich sagen und kann den nächsten Band schon kaum erwarten. Insgesamt gesehen hat mir das Buch wieder wirklich richtig gut gefallen und ich würde die Reihe allen Fantasy Fans wärmstens weiterempfehlen.

Zum Inhalt:
Voller Erschöpfung und neuer Eindrücke kommt Léa nach ihrem Abenteuer mit ihren neuen Freunden nach Hause zurück. Doch dort erwartet sie eine unangenehme Überraschung. Denn im Wohnzimmer sitzt das Oberhaupt der Vogelfänger Reynard Janvier. Dieser ist ausgerechnet ein Arbeitskollege ihrer Mutter. Wäre das nicht schlimm genug, soll Léa auch noch auf die Schule der Vogelfänger gehen, um dort mehr über den Glanz und die Schimmervögel zu lernen. Was soll Léa nur machen? Damit würde sie ihre neuen Freunde verraten. Doch zusammen schmieden Léa, Ari, Alex, Roux und Coralie einen gefährlichen Plan. Léa soll die Vogelfänger während ihres Aufenthalts an der Schule ausspionieren, um mehr über ihre Pläne zu erfahren. Besonders alles, was sie über die erhabene Karte und den Markt der Wunder wissen.
Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Léa und der von Alex geschildert. Dadurch erfahren wird, welche Ängste und Sorgen die beiden Mädchen plagen und welche große Last und Verantwortung vor allem auf Alex lastet. Denn diese hat nicht nur Angst, ihre Magie zu verlieren, sondern weiß nicht, wie sie ihre Freunde beschützen soll. Léa ist unsicher, ob ihre neuen Freundinnen und Freunde sie wirklich um ihretwillen mögen oder nur wegen ihrer besonderen Magie. Ich konnte die Gedankengänge der beiden Mädchen sehr gut verstehen und wieso sie sich so unsicher und teilweise auch verloren fühlen. Ebenso habe ich ihre Reaktionen und Handlungen jederzeit nachvollziehen können. Mit Léa und Alex sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonistinnen gelungen, die ihre Stärken und Schwächen haben. Besonders an Léa hat mir gefallen, wie sehr sie sich für ihre neuen Freunde einsetzt und trotz ihrer Angst immer wieder über ihren Schatten springt und versucht, mutig zu sein. An Alex mochte ich besonders, dass sie für alle da ist und ihnen versucht, Sicherheit zu geben, aber auch ihre verletzliche Seite hat mir richtig gut gefallen und das sie diese zeigt. Ich habe sie beiden sofort in mein Herz geschlossen und habe sie und den Rest der Band gerne auf ihrem Weg begleitet.
Da Léa, Alex, Ari, Roux und Coralie nicht nur versuchen, die erhabene Karte zu finden, um auf dem Markt der Wunder zu gelangen, sondern Léa heimlich auf der Schule der Vogelfänger versucht diese auszuspionieren, um hinter ihre Pläne zu kommen, ist für mächtig Spannung gesorgt. Denn die Freunde stehen bei ihrer Suche nach der erhabenen Karte nicht nur vor einigen Rätseln, sondern begeben sich immer wieder in große Gefahr und stehen vor schier unüberwindbaren Hindernissen, die ihnen einiges abverlangen. So habe ich mit ihnen von Anfang bis Ende mitgefiebert, einige Male geschimpft und mit ihnen gelitten, wenn die Vogelfänger mal wieder zeigen, wie grausam sie sind.
Die Figuren und Schauplätze hat die Autorin so anschauliche beschrieben, dass ich sie mir alle nicht nur gut vorstellen konnte, sondern das Gefühl hatte, mit Léa und ihren Freunden durch Paris zu streifen. Außerdem gab es an jedem Kapitelanfang eine schöne Illustration, durch die man die Figuren, Schauplätze und einzelne Szenen noch besser vor Augen hatte.
Fazit:
Zusammen mit Léa, Alex, Ari, Roux und Coralie begeben wir uns auf ein neues und spannendes Abenteuer, bei dem die Freunde vor vielen unüberwindbaren Hindernissen stehen, Rätsel lösen müssen und sich immer wieder in große Gefahr begeben. Ich habe die Freunde wieder gern auf ihrem Abenteuer begleitet, habe von Anfang bis Ende mit ihnen mitgefiebert, gelitten und geschimpft und war gespannt, wie sie aus allem wieder heil herauskommen. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird und welches Geheimnis Roux hütet.

Unter Vogelfängern
Kaum hat Léa in ihrer neuen Heimat Paris Freunde gefunden, muss sie feststellen, dass ihre Mutter für den Anführer derer Feinde arbeitet. Und sie selbst soll zukünftig auf eine von denen betriebene Schule gehen. Léa sitzt zwischen den Stühlen. Schließlich beschließt sie, dort für ihre neuen Freunde zu spionieren.
Am Ende des letzten Bandes („Das magische Pendel“) musste Kathrin Tordasis junge Protagonistin Léa feststellen, dass ihre Mutter den Chef der ‚Vogelfänger‘ offenbar kennt. Als sie jetzt erkennt, dass ihre eigene Mutter alles über Schimmervögel und den Schimmersinn weiß, muss sie sich fragen, wem sie noch vertrauen kann. Damit schneidet dieser Band der Jugend-Urban-Fantasy-Reihe ein Thema an, das in derartiger Literatur, speziell in diesem Genre, eher selten thematisiert wird: die Frage des Vertrauens zwischen Eltern und Kindern. Dass sich die Protagonistin dabei für ihre neuen Freunde entschiedet, ist natürlich zu erwarten. Neben der Auseinandersetzung zwischen Glanzwerkern und Federsuchern auf der einen Seite und den Vogelfängern auf der anderen tritt damit die Mutter-Tochter-Beziehung in den Fokus der Geschichte. Aber auch, dass Léa im Gegensatz zu allen anderen Ferdersammlern überhaupt eine Mutter hat, spielt in ihrer Interaktion mit ihren neuen Freunden natürlich eine Rolle. Vertrauen ist damit ein zentrales Thema dieses Bandes. Auch thematisiert die Autorin die geschichtlichen Hintergründe der Konkurrenz zwischen Glanzwerkern und Vogelfängern. Ein „Markt der Wunder“ stellt dabei eine ständig im Hintergrund wirksame Motivation, wird zumindest in diesem 2. Band aber noch nicht unmittelbar wichtig. Im Gegensatz zu meinen Erwartungen nach Band 1 werden die familiären Hintergründe Léas neuer Freunde allerdings (noch) nicht näher beleuchtet. Vielleicht wird das ja im nächsten Band zum Thema?
Neben Léa ist es diesmal vor allem Alex, die der Autorin über längere Passagen als Fokus der Erzählung dient.
Fazit:
Die Welt von Glanzes und Schimmer kann auch weiterhin mit ihrem speziellen Magiesystem und interessanten Charakteren überzeugen
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
Die weitere Verteilung erfolgt am Veröffentlichungstag.

Magie, Freundschaft und moralische Herausforderungen
Birds of Paris – Der verborgene Turm setzt die magische Geschichte um die Schimmervögel packend fort. Nach den Ereignissen des ersten Bands wird Léa mit neuen Gefahren konfrontiert: Ihre Mutter arbeitet für Janvier, den Anführer der Vogelfänger, und Léa muss eine von den Vogelfängern kontrollierte magische Schule besuchen. Zwischen Familienloyalität und Verantwortung gegenüber ihren Freunden steht sie vor schwierigen Entscheidungen.
Die Handlung besticht erneut durch Spannung und überraschende Wendungen. Moralische Fragen, wie viel Risiko akzeptabel ist und wie mit Verrat umzugehen ist, sorgen für Tiefgang. Besonders Alex' Konflikte und Coralies Entwicklung bereichern die Geschichte auf emotionaler Ebene. Die Freundschaft zwischen den Figuren überzeugt mit einfühlsam geschriebenen Momenten, die die düstere Grundstimmung auflockern. Die magische Welt wird durch neue Elemente wie die Schule und den Markt der Wunder erweitert. Das Finale bietet erneut atemberaubende Spannung und macht neugierig auf eine weitere die Fortsetzung.
Der zweite Band der Birds of Paris verbindet Spannung, Magie und emotionale Tiefe. Eine herausragende Fortsetzung fur junge Junggebliebene Leser.

Nachdem mein Sohn (11) und ich Band 1 und die kostenlose Prequel verschlungen hatten, warteten wir mit großer Vorfreude auf Band 2. Léa und ihre Federsucher-Freunde, die Straßenkinder Roux, Ari, Alex und Coralie, liefern sich mit den Vogelfängern einen spannenden Wettlauf bei der Suche nach dem Markt der Wunder. Zudem wartet auf Léa eine große Herausforderung, die sie mitten ins Hauptquartier der Vogelfänger bringt…
Da Band 2 nahtlos an den ersten Band anschließt, sollte man diesen unbedingt zuvor gelesen haben, auch wenn die Autorin geschickt immer wieder erklärende Rückgriffe auf Teil 1 einstreut. Gerade, wenn man diesen schon vor etwas längerer Zeit gelesen hat, sind diese kleinen Erinnerungshilfen sehr praktisch. Kathrin Tordasi erzählt lebendig und sprachgewandt, und mein Sohn und ich konnten sofort wieder in das magische und geheimnisvolle Paris der Schimmervögel und Glanzwerker abtauchen.
Während in Band 1 Erwachsene kaum eine Rolle spielten, so wird nun das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern näher thematisiert. Kathrin Tordasi schreibt hierbei sehr einfühlsam und glaubwürdig und zeigt, dass es auch bei besten Absichten auf beiden Seiten zu schmerzhaften Missverständnissen kommen kann. Generell kommt der Gefühlsebene der Charaktere bei „Birds of Paris“ eine sehr große Bedeutung zu: Was bedeutet es, als Straßenkind zu leben, früh, zu früh, Verantwortung übernehmen zu müssen? Und wie wirkt es sich auf ein Kind aus, wenn es nirgendwo verwurzelt ist und nie gelernt hat, Freundschaften zu schließen? Selbstzweifel, Unsicherheit, die Suche nach der eigenen Identität, Freundschaft, Verantwortung, der Wunsch nach Zugehörigkeit und die Angst vor Zurückweisung spielen daher für Léa und die Federsucher-Kinder eine zentrale Rolle, die sehr tiefgründig und glaubwürdig ausgearbeitet ist. Man spürt, dass diese Thematik der Autorin ein wichtiges Anliegen ist, und gerade sehr stille und introvertierte Kinder dürften sich hier wiederfinden.
Die Kernhandlung von Band 2 findet ein abgeschlossenes Ende, und doch schließt das Buch mit einem Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht.
Fazit: Die Reihe „Birds of Paris“ gehört für uns zu besten Kinderbuchreihen ab 10 Jahren, und wir empfehlen sie rundum weiter!