Weit draußen in Alaska

Ein Fall für Kate Shugak

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Buch 2 von Ein Fall für Kate Shugak
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Erscheinungstermin 27.02.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Der erste Frühlingstag in Alaska. Der Schnee beginnt zu schmelzen, die Vögel zwitschern. Kate Shugak erwacht noch vor dem Morgengrauen, geht mit Wolfshündin Mutt raus, bringt ihre Blockhütte auf Vordermann. Gleichzeitig steigt, nur wenige Kilometer entfernt, auch Roger McAniff aus dem Bett, putzt sich die Zähne, rasiert sich, reinigt und lädt sein brandneues Winchester-Gewehr. Während Shugak Feuerholz hackt und Mutt mit einem Wolf flirtet, zieht McAniff im Blutrausch durch das abgelegene Örtchen Niniltna im Hinterland. Der junge Mann passt haargenau in das Profil eines Massenmörders: weiß, Armeevergangenheit, unterdurchschnittliche Körpergröße, von der Frau verlassen. Doch als die Ermittler Bilanz des Amoklaufs ziehen, müssen sie mit Schrecken feststellen, dass nicht alle Opfer dieses verhängnisvollen Tages mit derselben Waffe ermordet wurden. Die Staatsanwaltschaft von Anchorage wendet sich erneut an ihre ehemalige Ermittlerin Kate Shugak. Kann die Privatdetektivin den zweiten Täter fassen, bevor seine Spuren im Schnee Alaskas erkalten?

Der erste Frühlingstag in Alaska. Der Schnee beginnt zu schmelzen, die Vögel zwitschern. Kate Shugak erwacht noch vor dem Morgengrauen, geht mit Wolfshündin Mutt raus, bringt ihre Blockhütte auf...


Eine Anmerkung des Verlags

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

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Vorab-Besprechungen

»Einzigartig in der überlaufenen Welt der Kriminalliteratur.« Michael Connelly

»Ein Gegenpol zu allen süßlichen weiblichen Ermittlerinnen: Kate Shugak, die aleutische Privatdetektivin.« New York Times

»Einzigartig in der überlaufenen Welt der Kriminalliteratur.« Michael Connelly

»Ein Gegenpol zu allen süßlichen weiblichen Ermittlerinnen: Kate Shugak, die aleutische Privatdetektivin.« New York Times


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783311121039
PREIS 18,90 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

An einem Frühlingsmorgen in Niniltna - Roger McAniff, ein Programmierer läuft Amok und schießt mit seinem Winchester-Gewehr um sich, tötet kurzerhand und ohne viele Worte neun Menschen, fährt dann mit dem Schneemobil weg und er kann kurz darauf gestellt werden. Jedoch stellt sich heraus, daß eine Leiche nicht von ihm mit dieser Waffe umgebracht wurde, d.h. es gibt einen zweiten Täter. Wer hat also Lisa Getty getötet und warum? Sie hat mit ihrer Schwester Lottie zusammengewohnt und sie haben in ihrem Gewächshaus Gras angebaut, das Lisa im Roadhouse vertickert hat. Lisa war bei den Männern äußerst beliebt, so daß logischerweise vor allem viele Männer trauern. Ihre Frauen hingegen feiern ihren Tod.

Zeitgleich einige Kilometer entfernt - Die frühere Staatsanwältin Kate Shugak lebt jetzt als Privatdetektivin mit ihrer Wolfshündin Mutt an dem Ort ihrer Kindheit. Hier lebten schon ihre Großmutter, ihr Onkel und sie ist mit vielen Einwohnern verwandt. Jack Morgan, Chefermittler der Staatsanwaltschaft in Anchorage ist mit Kate sowohl beruflich als auch privat verbunden und wird eingeflogen. Und Bobby, ein Kriegsveteran im Rollstuhl unterstützt Kate soweit ihm das möglich ist. Sie alle sind mit der Suche nach dem Mörder von Lisa Getty befaßt bis hin zum dramatischen Finale in den Bergen, das von einem Erdbeben gekrönt wird - am Ende Action pur.


Ich kannte Dana Stabenow bisher nicht und mein Neueinstieg stellte kein Problem dar. Allerdings kann ich jetzt schon sagen, daß ich Band 1 auf alle Fälle noch lesen werde, denn ich möchte die Vorgeschichte - z. B. mit der Narbe sowohl an Kates Hals als auch ihrer Seele - noch erfahren. Die Autorin schreibt spannend und bringt dem Leser die Wildnis Alaskas, ihre Bewohner samt Ritualen und auch den Einzug des Frühlings unvergleichlich bildhaft und farbenprächtig nahe. Als Leser lernt man nebenbei einiges für uns Fremde und hierbei ist mir speziell die Szene um das Versteck von Waffen in den biegsamen Birken in Erinnerung geblieben . Die handelnden Figuren werden gut und ausreichend beschrieben, Kate und die nahe stehenden Figuren waren mir sympathisch. Ich fühlte mich bei den Ermittlungen mitgenommen und konnte mitfiebern. Eine Verfilmung könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Mein Fazit: Ich wurde gut unterhalten und werde jetzt zunächst Band 1 lesen. Außerdem bin ich bei einem weiteren Band auf jedem Fall dabei und empfehle diesen Krimi gerne weiter!

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Ein Amoklauf im Nationalpark, Kate Shugak ermittelt

Der 2.Krimi aus der Kate Shugak-Reihe beginnt mit dem ersten Frühlingstag in Niniltna, Acres Nationalpark Alaska. Während die Bewohner des 800-Seelen Dorfes und der weit auseinander liegenden Farmen in den Tag starten, Kate vor ihrem Haus Holz hackt, bewaffnet sich Roger McAniff und zieht durch das Dorf und erschiesst mit seinem Gewehr wahllos Bewohner. Das besondere an diesen Fall: Lisa Getty, eins seiner Opfer, ist mit einem anderen Gewehr erschossen worden. Chopper Jim, der Statetrooper kann den Fall nicht übernehmen, da er eine kurze Beziehung mit Lisa hatte. Daher bitte Jack Morgan Kate den Fall zu lösen. Sie ist besonders prädestiniert, war sie früher in der Staatsanwaltschaft von Ancorage tätig, bis sie sich nach einem Trauma zu ihrem ererbten einsamen Haus (sie ist Aleutin) in den Nationalpark zurückgezogen hat. Sie übernimmt also den Fall, denn die Bezahlung kann sie gut brauchen. Im Laufe ihrer Ermittlungen stellt sich heraus, dass Lisa Getty nicht nur viele Bekanntschaften zu den Männern im Ort pflegte, sondern auch im Schmuggelhandel tätig war. Wer hatte es auf sie abgesehen?

Kate wieder zu begegnen war sehr schön, sie ist keine „normale“ Heldin, sondern hat ihre Ecken und Kanten, ist eher zurückhaltend und auch schon mal abweisend, aber sie hat einen sehr guten Kern und wenn es darauf ankommt, kann man immer auf sie zählen. Das gefällt mir sehr. Auch das besondere Verhältnis zu Mutt, ihrer Husky-Wolfs Hündin, gehört einfach zu der Reihe dazu. Der Krimi ist dabei flüssig erzählt und es machte Spaß, über das Frühlingserwachen in Alaska zu lesen. Dana Stabenow als Einwohnerin Alaskas, erzählt wieder sehr gekonnt und informativ über die Natur und das Leben an ihrem Krimi-Schauplatz. Man erfährt beispw. etwas über den Potlatch, ein soziales, religiöses Ritual der alaskischen Ureinwohner. Das hat mich fasziniert. Leider habe ich mir wieder etwas mehr über den Background der Protagonisten gewünscht, das wurde nur zum Teil erfüllt. Das liegt vielleicht auch daran, dass der 2.Teil des Krimis mehr Krimianteil als noch der erste Teil hat. Ich würde diesen auf mindestens 50% schätzen, wenn nicht etwas mehr. Sehr spannend beginnt der Krimi. Man erlebt die Tat aus der Sicht des Täters und später auch aus der Rekonstruktion, dies hat mich sehr gefesselt. Gekonnt führt die Autorin durch diesen, zwar nimmt die Spannung, die am Anfang sehr hoch ist, dann doch wieder mehr ab, dennoch bleibt man dran. Ich habe lange Zeit nicht geahnt, wer hier der Täter ist und welches Tatmotiv er hat. Fährten wurden einige ausgelegt. Das hat mich insgesamt gut unterhalten. Am Ende ist auch wieder alles aufgelöst. Wer den ersten Teil nicht kennt, kann diesen dennoch lesen, allerdings geht die Autorin nicht auf die Dinge ein, die sie bereits im ersten Teil zu den Personen erzählt hat. Ich empfehle daher, den ersten Teil vorher zu lesen, denn dann macht das Lesen sicher noch mehr Spaß. Wer schöne Landschaftsbeschreibungen von Alaska -dieses Mal im Frühling- mag, mehr über die Einwohner erfahren und noch einen Krimi lesen möchte, der ist hier genau richtig. Gerne empfehle ich den Krimi weiter.

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Sehr spannend mit interessanten Neben-Themen wie Wilderei und dem Handel mit Tier-Trophäen.
Vielleicht wäre auf dem Klappentext oder so ein Hinweis gut, dass das Buch Anfang der 90er spielt. Ansonsten in meinen Augen ein fesslender Krimi mit guten Charakteren vor einer großartigen Kulisse.

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Ein geradezu "eiskalter" wendungsreicher zweiter Alaska-Krimi der Reihe von der Autorin Dana Stabenow.
Nach und nach kommen die wirklichen Geschehnisse um den Amoklauf in flüssigem Erzählstil ans Licht. Guter Lesestoff für alle Fans von L.Penny.

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Kates Kaltschnäuzigkeit

Mit Weit draußen in Alaska geht Dana Stabenows Reihe um Kate Shugak weiter. Es ist der direkter Nachfolger von In der Kälte Alaskas, kann aber vollkommen unabhängig gelesen werden.
Noch immer lebt Kate mit ihrer Hündin Mutt in der abgelegene Wildnis von Alaska, mit gelegentlich Besuchen ihres on-off-Boyfriends Jack.
Es geht schon ziemlich dramatisch los. Ein geradliniger Plot. Es wird sehr konzentriert, vor allem im letzten Drittel des Buches.
Kates Kaltschnäuzigkeit ist imponierend. Doch thematisch tiefer wird es nicht, dabei gäbe es einiges an Potential, der im ersten Teil angelegt wurde. Es bleibt also noch viel in den kommenden Teilen auszuschöpfen.

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