Tiefrot tanzen die Schatten
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln
von Kate Penrose
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Erscheinungstermin 26.05.2021 | Archivierungsdatum 26.11.2022
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Zum Inhalt
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört – der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary’s hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will.
Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört – der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596700097 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 432 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
In dieser Rezension kann ich eigentlich nur meine Meinung aus den Vorgängerbänden wiederholen. "Tiefrot tanzen die Schatten" ist sehr gut gelungen. Wieder spielt das Buch in der Abgeschiedenheit der Scilly Inseln, was einen begrenzten Täterkreis zur Folge hat. Die Landschaft ist schön beschrieben und die Mischung aus Beschreibungen und Tathergang bzw. Ermittlungen ist gut ausgewogen. Das Buch ist nie langweilig, man muss allerdings diese ruhige Art der Ermittlungen mögen, es ist richtig schön analog. Keine neueste Technik, sondern die gute alte Ermittlungsarbeit , die in dieser Abgeschiedenheit ein" Von Tür zu Tür gehen“ bedeutet. Wieder ist Ben gezwungen Menschen zu misstrauen, die er schon sein Leben lang kennt und schön beschrieben sind die Gefühle, die das in Ben auslöst.
Die Perspektiven wechseln, Haupterzähler ist Ben aber auch die Opfer kommen zu Wort und bringen viel Spannung in den Fall. Was ich an Kate Penroses Schreibstil bewundere ist, dass sie mit sehr wenigen aber gezielten Sätzen wirklich jeden verdächtig machen kann. Als Leser ist man da nie auf der sicheren Seite und durch Bens Ich – Perspektive kann man munter miträtseln und kombinieren. Der Leser weiß genauso viel wie Ben ist ihm also nie voraus, was die Spannung zusätzlich hochhält.
Auch die Nebenprotagonisten sind wieder sehr gelungen und bringen nicht nur einige Farbtupfer in die Handlung, sondern sorgen für zusätzliche Unsicherheiten bei Ben.
Das Ende ist ein wenig abrupt aber dennoch sehr gut gelöst. Ich war auf einer völlig falschen Fährte.
Der Schreibstil ist wunderbar, beschreibend und spannend und durch die subtil eingestreuten Nebensätze wirkt plötzlich jeder Einwohner verdächtig.
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für alle die Krimis mögen mit vielen Wendungen und guter Ermittlungsarbeit im begrenzten Kreis der Verdächtigen.
Eine gute solide Fortsetzung der Scilly-Reihe
Bizarr inszenierte Mordopfer vor der malerisch-rauhen Inselkulisse nehmen von Anfang an gefangen, die richtige Lektüre für Fans der regionalen Kriminalromane
Durchaus ein guter Krimi in einer interessanten Kulisse. Der Ermittler ist super und die Auflösung durchaus überraschend.
Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen. Außer den spannenden Fällen, auch dieses Mal, gefällt mir die Landschaftsbeschreibung gut. Raues Klima und keine liebliche Landschaft.
Wieder werden wir auf die rauh-romantischen Scilly-Inseln entführt. Ein neuer spannender Fall für Ben Kitto, der vierte inzwischen. Leicht und fließend zu lesen und wer zwischendurch mal im Internet Fotos und Luftaufnahmen der Inseln ansieht, den packt gleich das Reisefieber. Lesen, um mal rauszukommen!
Klappentext zu „Tiefrot tanzen die Schatten / Ben Kitto Bd.4 “
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört - der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary's hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will.
Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Meinung:
Kate Penrose gelingt es sehr gut, diese spezielle Atmosphäre der Inseln einzufangen.
Bis zuletzt steigert sich die Spannung und die Auflösung ist genial.
Der Ermittler Ben Kitto hat mir gut gefallen. Ich werde gerne mehr von ihm und seinem pfiffigen Hund lesen.
Ein Krimi, der in die Abgründe der menschlichen Seele führt.
Ben Kitto, Polizist auf den Scilly- Inseln muss die Morde an Frauen aufklären, die er gut gekannt hat und Freunde als Verdächtige vernehmen. Ein Ermittler, der sehr bedacht vorgeht, und dem Buch eine angenehm ruhige Note verpasst. Und spannend ist er von der ersten bis zur letzten Seite!
Fazit: Das war mal einen guten Einstieg in die Geschichte. Die Beschreibung ist so dargestellt, dass man sich als Leser gut zurechtfindet. Das Training für einen Schwimmwettbewerb ist optimal. Bis eines Morgen er eine Tode findet. Der Leser merkt sofort, dass es sich nicht um Selbstmord handeln kann. Die Ermittlungen sind ein Rennen gegen die Zeit. Da der Täter bereits sein nächstes Opfer in seiner Gewalt hat. Das Lesen îst mit sehr vielen Wendungen geschrieben. Er ahnt selber nicht wie persönlich dieser Fall für ihn noch werden wird. Das Buch erhält eine Leseempfehlung ist von mir.
Detective Inspector Ben Kitto trainiert gerade für den jährlichen Schwimmwettkampf, als er entdeckt, dass eine Tote, mit Brautkleid und Blumenschmuck, am Pulpit Rock hängt. Ben Kitto ist entsetzt, als er erkennt, dass es sich bei der Toten um eine Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Der vermeintliche Selbstmord entpuppt sich schon bald als eiskalter Mord und der Killer scheint sein nächstes Opfer bereits im Visier zu haben. Ben Kitto riegelt die Insel von der Außenwelt ab und setzt alles daran, den Täter zu fassen....
"Tiefrot tanzen die Schatten" ist bereits der vierte Fall für Ben Kitto, der auf den Scilly-Inseln, die zu Cornwall gehören, ermittelt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Um die Nebenhandlungen chronologisch zu verfolgen, empfiehlt sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Da es aber kurze Rückblicke gibt, die sich nahtlos in die Handlung einfügen, dürfte man auch ohne Vorkenntnisse keine Schwierigkeiten haben, diesen Fall zu genießen.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die Hintergrundkulisse der Scilly-Insel so authentisch zu beschreiben, dass man schon beinahe meint, selber vor Ort zu sein und Ben Kittos Ermittlungen hautnah zu verfolgen. Dadurch kann man sich bereits früh auf die Handlung einlassen und sich gemeinsam mit Ben auf die Suche nach dem Killer machen. Diese wird vorwiegend in der Ich-Perspektive, aus Bens Sicht, geschildert. Es gibt aber auch immer wieder Abschnitte in denen man Lily, die beste Freundin des Mordopfers, beobachtet, die ihre eigenen Schlüsse aus dem Tod der Freundin zieht.
Beide Perspektiven sind durchgehend interessant. Man beobachtet gespannt, wie Ben Kitto seinen Ermittlungen nachgeht. Es gibt immer mehr Protagonisten, die sich verdächtig machen. Doch so richtig scheinen die zusammengetragenen Puzzleteilchen nicht zu passen. Immer wenn man meint, dass man auf der richtigen Spur ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Überlegungen neu bewerten muss. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, sodass die Spannung bis zur Auflösung gehalten werden kann.
Ein gelungener Aufenthalt auf den Scilly-Inseln, bei dem Krimi-Fans voll auf ihre Kosten kommen.
Auch den vierten Band um DI Ben Kitto, der auf den Scilly – Inseln vor der Küste Cornwalls ermittelt, kann ich jedem Leser, der atmosphärische, spannende Krimis liebt, sehr ans Herz legen.
Mich fasziniert besonders wie die Autorin Kate Penrose es schafft, einerseits die hochsommerliche Atmosphäre auf der Insel St. Mary heraufzubeschwören und dann darin die makaber inszenierten Morde zu platzieren.
Ich mag die ruhige, fast schon zu besonnene Art von Ben Kitto sehr gerne. Der größte Teil des Krimis wird durch seine Augen erzählt und so kann der Leser seine Gedankenspiele, Zweifel und Erkenntnisse rund um den Fall hautnah miterleben. Auch seine verzwickte Beziehung zu Nina spielt wieder eine große Rolle. Diesmal wird parallel zu Bens Ermittlungen ein weiterer Teil durch Lily erzählt, der Freundin des Mordopfers, die sich ungewollt immer weiter in den Fall verstrickt und ihre eigenen – teils richtigen, teils falschen – Schlüsse zieht und dadurch sich selbst in große Gefahr bringt.
Auch wenn dies bereits der vierte Band einer Serie ist, kann man ihn auch losgelöst von den vorherigen Bänden lesen, da alle Fälle in sich abgeschlossen sind.
Wer aber mehr über den Menschen Ben Kitto und seinen Hund Shadow erfahren möchte (und natürlich weitere spannende Fälle auf den Scilly-Inseln miterleben möchte) sollte auf jeden Fall auch die ersten drei Bücher der Serie lesen!
Es war schön, mal wieder in die herbe Schönheit der Scilly-Inseln einzutauchen.Ben Kitto steht vor einer großen Herausforderung, ihm und seinem Team rennt die Zeit davon! Es gibt so einige falsche Spuren bis zum Knaller am Ende. Kein Action-Krimi, eher ruhig und gut erzählt.
Vielleicht liegt es ja an der Vielseitigkeit des Meeres und der Landschaftsstimmungen, dass Küstenkrimis so beliebt sind. Die wechselnden Farben von Himmel, Wolken und Meer, mal düster-drohend, mal heiter entspannt, können schließlich die Armosphäre verstärken oder den Leser in die Irre führen. Manchmal ist ein dunkles Wolkenspiel wirklich nur das, und das eigentlich Dunkle und Grausame ereignet sich an einem strahlenden Sommertag.
So jedenfalls auch in "Tiefrot tanzen die Schatten", einem neuen Roman im DI Ben Kitto und sein Team auf den Scilly-Inseln. Ein Sommer wie lange nicht mehr auf den Inseln, die Touristen sind begeistert und Ben trainiert eigentlich mit Freunden und Kollegen für einen Schwimmwettbewerb. Prustend und im Neoprenanzug - das ist eigentlich ein denkbar ungünstiger Monent, auf eine Leiche zu stoßen. Was zunächst nach dem Selbstmord eines lettischen Zimmermädchens aussieht, stellt sich schon bald als Mord heraus. Doch wer präsentierte die Leiche als Braut, geschmückt mit cornischem Gold, das vor Monaten aus dem Inselmuseum verschwand? Wer immer für den Mord verantwortlich ist, scheint ein Spiel mit den Ermittlern zu treiben, denn Kitto wird ein Foto zugespielt, dass die junge Frau noch vor ihrem Tod zeigt.
Als eine Touristin angegriffen wird, müssen die Ermittler befürchten, dass eine Serienmörder auf der Insel ist. Kitto deckt allerhand Geheimnisse auf, auch solche, die die eigenen Kollegen betreffen, doch Fortschritte bleiben aus. Kate Penrose spart nicht mit Hinweisen und Verdachtsmomenten, die alle plausibel erscheinen - doch was ist eine falsche Spur und was die erste Andeutung zur Lösung des Falls?
Nicht nur das Team der Inselpolizei, auch der Leser muss immer wieder schon sicher geglaubte Theorien über Bord werfen und rätseln, wer wohl als nächste tote Braut auftaucht - und warum. Die Atmosphäre der sommerlichen Scilly-Inseln und der Einblick in die sich ändernde Welt der Inselbewohner sorgen für ein anschaulich geschildertes Setting, das Lust auf einen Inselurlaub zwischen blühendem Ginster, schroffen Felsen und dem Rauschen des Meeres weckt. Ben Kitto ist ein sympatischer Protagonist, den man gerne bei seinen Ermittlungen wie auch in seinem Privatleben begleitet.
Jubbel - ein neuer Fall mit Ben Kitto - hab mich voll darüber und auch darauf gefreut.
Las sich gut - Ben Kitto kam wieder gut rüber - auch der Fall war interessant und bis zum Schluss gut zu lesen
eine Freude.
Danke für das Buch!!!
Freu mich schon, wenn Ben Kitto wieder ermitteln darf ... ich mag die Art und Weise, wie er dargestellt ist und die Tatsache, wie sich alles so Schritt für Schritt entwickelt auf der Insel mit seinem Team und den Menschen.
Bereits zum vierten Mal ermittelt Ben Kitto auf den Scilly-Inseln.
Es ist Hochsommer und ungewöhnlich heiß auf den Inseln. Da kommt Ben Kitto das Training für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf gerade recht. Als er mit seinen Kollegen im Meer trainiert, entdeckt er an einem Felsen an der Westküste der Insel St. Mary’s eine tote Frau. Dieser Felsen wird oft von Brautpaaren am Tag der Hochzeit als Fotomotiv genutzt und die dort aufgehangene Frau trägt ein Brautkleid und Blumen im Haar.
Ben ist entsetzt, weil er die Tote kennt. Sie war ein Mitglied seiner Trainingsgruppe.
Ben riegelt die Insel ab und nimmt die Ermittlungen auf.
Bald ist klar, dass ein Selbstmord ausgeschlossen werden kann und die junge Frau ermordet wurde.
Aber es verschwindet eine zweite Frau und der Täter hinterlässt merkwürdige Hinweise. Ben läuft wieder einmal die Zeit davon, wenn er weitere Morde verhindern will.
Den besonderen Reiz dieser Krimi-Reihe machen die Scilly-Inseln aus. Diese wunderschöne Landschaft dort, die sehr gut und detailreich beschrieben wird, ist schon etwas Besonderes und die Autorin macht sich viele Orte dort für ihre Handlung zu nutze.
Aber auch die Tatsache, dass diese Inseln sehr klein sind und nur wenige Menschen dort leben, machen für mich diese Krimis attraktiv. Der Personenkreis, der als Täter in Frage kommt, ist relativ klein, auch wenn sich in diesem Jahrhundert-Sommer etliche Touristen dort aufhalten.
Aber es sind immer noch genug Personen, so dass man nicht gleich Schlüsse auf einen möglichen Täter ziehen kann.
Ben bei seinen Ermittlungen zu begleiten, war diesmal sehr fesselnd. Ben fühlt sich fast persönlich betroffen, da er das Opfer kannte.
Die Autorin lässt uns intensiv an Bens Überlegungen, Gedanken und Gefühlen teilhaben, die etwas durcheinander geraten, als eine „alte“ Bekannte von Ben auf der Insel auftaucht.
Wie immer ist es für Ben sehr schwierig, die Einheimischen, die er alle seit vielen Jahren gut kennt, zu vernehmen. Nicht immer stößt er auf Verständnis für seine Befragungen.
Aber er gibt nicht auf und will unter allen Umständen weitere Opfer vermeiden.
Begleitet wird er, wie immer von seinem Hund Shadow, der durch sein Verhalten für manche humorvolle Momente sorgt.
Auch sein Assistent Eddie ist wieder mit von der Partie und lernt weiterhin viel dazu. Ebenso kommt auch die Kriminaltechnikerin Liz zum Einsatz und unterstützt Ben mit ihren genauen und akribischen Analysen und Spurensuchen. Sie ist eine ganz spezielle Figur, die mich auch oft schmunzeln ließ.
Der Fall ist durchgängig spannend und hat mich sehr gefesselt. Es gibt viele Spuren und Anhaltpunkte aber Ben rätselt an der Symbolik der Braut und dem Schmuckstück, dass bei dem Opfer gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass dieses und weitere Stücke erst kürzlich aus einem Museum auf der Insel gestohlen wurden.
Auch sucht er verzweifelt nach dem Ort, an dem die Opfer gefangen gehalten und hergerichtet werden.
Eingeschoben werden einige Abschnitte aus der Sicht von Lily, einer jungen Mitarbeitern eines Hotels, deren enge Freundin das erste Opfer war. Sie stellt nach dem Verschwinden ihrer Freundin fest, dass diese Kontakt zu Lilys Bruder hatte, den Lily unter allen Umständen vor Verdächtigungen schützen möchte.
Auch der vierte Fall für Ben Kitto auf den Scilly-Inseln konnte mich mit seiner geheimnisvollen Atmosphäre, viel Lokalkolorit, tollen Landschaftsbeschreibungen und facettenreichen Figuren begeistern.
Der charismatische Ben und seine engagierten Ermittlungen sowie ein Fall, der sich erst ganz zum Ende mit einer Überraschung aufklärt sorgen für Hochspannung und beste Krimi-Unterhaltung!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Passend zu sommerlichen Inselträumen verführt die neue Krimi-Episode von Kate Penrose auf die St.Mary’s Insel.
Im gewohnten Stil, gespickt mit Überraschungen, gelingt es der Autorin wieder einen spannenden, in sich selbst abgeschlossenen Krimi zu schreiben.
Man braucht die vorherigen Bände nicht gelesen zu haben, um in diesem Fall mitzukommen.
Die Spiegel-Bestseller-Autorin Kate Penrose nimmt uns wieder mit auf die wilden urwüchsigen Skilly Inseln, wo sie ihren sympatischen Helden DI Ben Kitto von der Inselpolizei spannend ausgedachte Fälle lösen läßt. Für diesen Fall schickt sie ihn und sein Team auf die Insel St. Mary's.
An einem Kliff auf der Insel hängt für alle sichtbar eine tote Frau. Alles deutet auf Mord hin. Der Mörder hat sie in ein Brautkleid gezwängt, sorgfältig frisiert, geschminkt, mit Blumen verziert und sie auch noch mit einem historischen Medaillon und einem Ehering geschmückt. Mit Entsetzen muß Ben Kitto feststellen, dass er die Tote kennt. Es ist Sabine Bertrans, eine lettische Studentin, die für 1 Jahr in einem Hotel auf der Insel jobbt und mit ihm zusammen für einen Schwimmwettbewerb trainiert. Dann wird die Touristin Hannah Weber am Stand überfallen und verletzt. Kurz darauf verschwindet auch die Pilotin Jade Finlay spurlos. Alle alleinstehenden, unabhängigen Frauen sind in Gefahr. Es zerrt enorm an den Nerven der Ermittler, dass sie dem Mörder kein Stück näher kommen, obwohl sie jeder noch so kleinen Spur nachgehen. Aber auch für uns Leser gibt es nicht den kleinsten Hinweis. Ein paar Insulaner haben es aus verschiedenen Gründen auf die Liste der Verdächtigen geschafft, aber Ben Kitto hat keine Beweise für ihre Verwicklung in den Fall. Nach scheinbar endlosen zermürbenden Ermittlungen, die toll geschildert sind, finden sie die entscheidenden Spuren. Jetzt nimmt die Handlung noch mehr Fahrt auf, um dann mit einem fulminanten Finale zu enden.
Die Luft knistert gewaltig vor lauter Spannung, die immer mehr zunimmt und dem Leser keine Ruhe gönnt. Das von Kitto ausgesprochenen Reiseverbot und seine Anweisung, dass keine Frau mehr alleine bleiben soll, verunsichert die Inselbewohner.
Kate Penrose enthüllt erst kurz vor Schluß, wer der Täter ist. Sie läßt auch uns Leser lange im Unklaren, was dazu führt, dass man richtig mitfiebert, die Enthüllung kaum abwarten kann und das Buch am liebsten in einem durchlesen möchte.
Die Autorin läßt Ben Kitto seinen Fall selbst in der Ich-Form erzählen. Ich mag, wie sie ihre vielschichtigen Figuren darstellt und auf sie eingeht. Auch bei ihrer Hauptfigur beschreibt sie seinen Charakter, seine Eigenschaften sehr authentisch. Sie läßt auch seine Emotionen und Zweifel nicht aus. Ihre immer sehr spannend und clever ausgedachten Geschichten sind in einem kurzweiligen und fesselnden Stil geschrieben, und mir macht es großen Spaß sie zu lesen. Auch die wilde Landschaft der Inseln kommt bei ihren Beschreibungen nicht zu kurz.
Die komplexen und packenden Handlungen, in denen man schnell drin ist, können einen mitreißen. Ich kann diese lesenswerte Krimireihe nur empfehlen.
Während Detective Inspetcor Ben Kitto gemeinsam mit Freunden für den jährlichen Schwimmwettkampf trainiert, wird die Idylle des Jahrhundertsommers auf den Scilly Islands jäh gestört: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary's hängt eine Tote, bekleidet mit einem Brautkleid und Blumen im Haar. Was anfänglich wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich als perfider Mord.
Nicht nur, dass die Tote ein Mitglied aus Bens Trainingsgruppe ist, ist Ben auf sich allein gestellt, weil sein Chef auf Urlaub ist und wegen Streiks nicht heimreisen kann.
Noch während Ben Kitto fieberhaft nach dem Täter suchen, hat der schon das nächste Opfer in seiner Gewalt ....
Ben Kitto läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Meine Meinung:
Kate Penrose ist eine fesselnde Fortsetzung gelungen. Sie fängt die Stimmung auf den Inseln sehr gut ein.
Ben Kitto ist ein sympathischer Ermittler, der mit den Aufgaben wächst. Er handelt überlegt, kann aber nicht verhindern, dass die Autorin ihn und sein Team sowie die Leser in die Irre führt.
Nachdem ich Kate Penroses Schreibstil kenne, habe ich recht bald einen Verdacht gehabt, der sich zum Teil bestätigt hat.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe.
Ben Kitto Band 4
Mit Band 4 ist diese Reihe zu einer meiner Lieblingsreihen geworden. Wir sind zurück auf den Scilly Inseln. Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite und das beschauliche Leben auf der Insel St. Mary´s plätschert so vor sich hin. Eigentlich möchte Detective Inspector Ben Kitto sich in Ruhe auf einen Schwimmwettkampf vorbereiten. Doch dann entdeckt er bei seiner Schwimmrunde im Meer eine Leiche. Und bei der einen wird es nicht bleiben. Alle werden in Brautkleidern gewandet aufgefunden und immer ist ein Zettel mit undurchsichtigen Zeilen in der Nähe des Tatorts. Ein Gedicht, ein Lied oder nur eine grausame falsche Fährte? Der Mörder muss auf der Insel sein, doch Ben bekommt ihn nicht zu fassen. Dabei spielt die Zeit gegen ihn und auf Dauer lassen sich die Bewohner der Insel nicht beschützen.
Spannend geschrieben und mit erstaunlicher Auflösung.
Jedes mal freue ich mich, ein neues Buch dieser Reihe zu lesen.
Die Bewohner der Inseln, besonders auf St. Mary, sind sehr interessant und keine
einfachen Charaktere.
Alle Fälle fand ich super spannend.
Auch in diesem neuen Krimi, in den der Protagonist und Ermittler Ben KItto, persönlich
involviert wird, mag man nicht aus der Hand legen.
Endlich will Detective Inspector Ben Kitto am jährlichen Insel-Schwimmwettkampf teilnehmen. Während eines Trainings mit seinen Kollegen finden sie eine aufgehängte Tote an der Westküste der Insel St. Mary's. Sie ist wie eine Braut gekleidet. Das Schockierende ist aber, dass die junge Frau ein Mitglied seines Schwimmteams war. Schnell stellt sich heraus, was als Selbstmord wirkt, ist ein kaltblütig drapierter Mord. Und als eine zweite Frau auf der Insel verschwindet, wird es für Ben Kitto eng. Findet er den Mörder, bevor er seine zweite Braut hängt?
Der vierte Fall mit dem Detective Inspector Ben Kitto führt wieder auf eine der rauen, wunderschönen Scilly-Inseln. Diesmal auf die grösste Insel St. Mary's. Der Krimi wirkte wie das Suchen der Nadel im Heuhafen, obwohl die Insel schnell abgesperrt wird und es dadurch nur einen begrenzte Anzahl möglicher Verdächtigten gibt. Dadurch das Ben das erste Opfer kannte, wird es zu einem persönlichen Fall für ihn. Das Ritualhafte mit den Bräuten macht den Fall spannend. Ich mag auch hier das Setting auf den teils rauen Scilly-Inseln sehr.
Mein Fazit: Es macht Spass mitzuraten, wer der Mörder unter den Inselbewohner sein könnte. Zusammen mit dem Setting gefiel mir dieser Krimi gut. 4 Sterne.
Tiefrot tanzen die Schatten von Kate Penrose - Ben Kitto ermittelt auf den Scilly-Inseln!
Ein sehr persönlicher Fall für Ben Kitto und sein Team. Das Buch liest sich wie von selbst. Es ist bis zum Schluss spannend und dadurch, dass dies bereits der vierte Band der Reihe ist, ist vieles vertraut.
Ein gelungener Krimi, ohne Brutalität. Er lebt durch seinen Ermittler und die wunderbare Schreibweise von Kate Penrose.
Absolute Leseempfehlung!
Sommer auf den Scilly Inseln! Hach, auch wenn Inspektor Kitto mal wieder ein paar Morde aufklären muss, man möchte dennoch einfach sofort dorthin reisen. Genau so gut wie die Vorgänger.
Ein Jahrhundert-Sommer auf den Scilly-Inseln, doch die Idylle wird jäh gestört – der vierte Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary’s hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will.
Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Für mich ist es ein ziemlich spannender Krimi, welcher sich sehr gut lesen läßt , interessante Anwendungen und unbedingt empfehlenswert.
In einem der heißesten Sommer, den die Scilly-Inseln vor Cornwall je gesehen haben, trainiert Detective Inspector Ben Kitto für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf. Dabei macht er eines Morgens einen grauenhaften Fund: Am Pulpit Rock vor der Westküste der Insel St. Mary’s hängt eine Tote in einem Brautkleid und Blumen im Haar.
Zu seinem Entsetzen stellt Ben fest, dass es sich um eine junge Frau aus seiner Trainingsgruppe handelt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als kaltblütiger Mord. Und der Täter hat bereits ein zweites Opfer in seiner Gewalt, das er wieder an einem der beliebtesten Orte für Hochzeitsfotos auf der Insel drapieren will. Ben Kito läuft die Zeit davon, und noch ahnt er nicht, wie persönlich dieser Fall für ihn werden wird.
Der Schreibstil ist flüssig und ich war schnell in der Geschichte drin. Kate Penrose hat dieses spezielle Gefühl der Inselbewohner gut rüber gebracht. Auch die Beklemmung die man als Mensch der an einem Ort fest sitzt an dem ein Mörder mitten unter uns agiert, kam sehr gut bei mir an. Bei Kitto hat mir etwas die Durchsetzungskraft gefehlt. Die Geschichte an sich hat mir aber sehr gut gefallen. Und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Danke an NetGalley
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