Späterland

Die Welt hinter der Regenbogenbrücke

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Erscheinungstermin 26.08.2024 | Archivierungsdatum 30.09.2024

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Zum Inhalt

Tarjas geliebter Kater Pluto ist gestorben. Sie tröstet sich mit dem Gedanken, dass er in dem einst von ihr erfundenen Späterland weiterlebt. Aber warum klingelt das Glöckchen seines alten Halsbands? Und weshalb träumt Tarja, Pluto würde in Gefahr schweben? Gibt es Späterland wirklich? Tarja beschließt es herauszufinden und begibt sich auf die Suche nach der Regenbogenbrücke. Aus Versehen gelangt ihr nerviger Klassenkamerad Milo mit hinüber und wird zu ihrem unfreiwilligen Begleiter auf einer abenteuerlichen Reise durch den Tierhimmel, denn nicht nur Pluto ist in Gefahr. Ganz Späterland wird von unheimlichen Schattenwesen bedroht. Wird es Tarja gelingen, die Welt hinter der Regenbogenbrücke und damit Pluto und alle anderen Tiere dort zu retten?

Tarjas geliebter Kater Pluto ist gestorben. Sie tröstet sich mit dem Gedanken, dass er in dem einst von ihr erfundenen Späterland weiterlebt. Aber warum klingelt das Glöckchen seines alten Halsbands?...


Eine Anmerkung des Verlags

Die Autorin hat die Geschichte für ihre Kinder geschrieben, nachdem deren Katze eingeschläfert werden musste. Doch warum diese fantastische Story anderen Kindern vorenthalten?

"Späterland" ist eine Geschichte, die sich um Freundschaft dreht, aber eben auch um Verlust und Trauer um ein geliebtes Haustier. Sie richtet sich vor allem an Kinder/Jugendliche ab etwa 10 Jahren (manche lesen es schon eher), aber auch an Erwachsene, die gerne spannende fantastische Geschichten lesen.

Evtl. triggernder Inhalt (wie im Klappentext schon erkennbar): der Tod eines Haustieres.

Die Autorin hat die Geschichte für ihre Kinder geschrieben, nachdem deren Katze eingeschläfert werden musste. Doch warum diese fantastische Story anderen Kindern vorenthalten?

"Späterland" ist...


Vorab-Besprechungen

J. (Amazon):
Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Die 2 Protagonisten erleben ein richtig aufregendes Abenteuer und müssen so manche schwierigen Aufgaben lösen.
Ich glaube, dass das Buch gerade Kindern helfen kann, wenn sie ein geliebtes Tier verloren haben. Denn der Gedanke, dass es für sie vielleicht irgendwo weitergeht, ist ja ganz schön. Auch wenn es natürlich nur eine Geschichte ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt auch keine offenen Fragen zurück.
Ich kann dieses Buch sehr weiterempfehlen!

C.S. (Amazon):
Ein wunderschönes Kinderbuch, bei dem es um die Trauerbewältigung beim Verlust eines geliebten Tieres geht.
Tarjas Kater Pluto musste eingeschläfert werden, er hatte Krebs und sie konnte sich nicht verabschieden, ihn nicht begraben. Jetzt trauert sie, hat ihm in ihrem Zimmer eine Erinnerungsecke gebaut, trägt sein Glöckchen. Als sie von ihm träumt und auch sein Glöckchen hört ist sie sich sicher er braucht ihre Hilfe, sie will über die Regenbogenbrücke gehen um ihm zu helfen.
Und tatsächlich es gelingt ihr nach Späterland zu kommen, aber auch ein nerviger Mitschüler ist ihr ungewollt gefolgt. Für Beide beginnt ein spannendes Abenteuer, denn auch im Tierhimmel ist nicht alles so wie es sein sollte. Der Frieden ist in Gefahr und die Kinder sind die einzige Chance auf Rettung.
Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und kindgerecht. Tarja und Milo wirken glaubwürdig, man kann mitfühlen. Vor allem die Trauer um den verstorbenen Kater, die alles überdeckt,das sich unverstanden Fühlen, die Sehnsucht nach einem Ort wo Glück und Frieden herrscht.
Tarja ist mutig, geht ihren Weg zielstrebig und ist dabei viel selbstsicherer als Milo, der nach außen hin den starken Jungen gibt, aber doch verletzlicher und ängstlicher ist als das er es zugeben will.
Und dann die Darstellung der verschiedenen Tiere, ganz toll gemacht, ihre Eigenarten, ihre Charakterzüge, einfach zum verlieben.
Ja die Kinder treffen auf sehr verschiedene Tiere und erkennen schnell, wie gefährdet Späterland ist, gemeinsam mit tierischen Verbündeten versuchen sie dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Was bezweckt Hasso der Weise?
Sie erleben viele Abenteuer, müssen sich ihren Ängsten stellen. Es geht auch um Opferbereitschaft, blindem Gehorsam und viele Eigenschaften kann man ohne weiteres auf die menschliche Gesellschaft übertragen.
Mein Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, es wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, aber auch Erwachsenen wie ich können durchaus viel Lesevergnügen empfinden. Wer hofft nicht, dass ein geliebtes Tier irgendwo weiterlebt und es einen Ort voller Glück und Frieden gibt. Doch wie fast immer gibt es keine Idylle um die man nicht kämpfen muss. Man muss sich den eigenen Schwächen stellen, dieses Buch steht ein für Toleranz, Gleichheit, Mut nicht alles hinzunehmen, Heilsbringer zu hinterfragen. Alles sehr schön geschrieben und es gibt wunderschöne Bilder, die den Eindruck des Buches noch verstärken. Nun weiß man endlich wohin die Regenbogenbrücke führt.

J. (Amazon):
Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Die 2 Protagonisten erleben ein richtig aufregendes Abenteuer und müssen so manche schwierigen Aufgaben lösen.
Ich glaube, dass das Buch...


Marketing-Plan

Die Autorin stellt das Buch auf Messen und bei Lesungen vor.

Die Autorin stellt das Buch auf Messen und bei Lesungen vor.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783985280360
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Tarjas geliebter Kater Pluto ist gestorben. Sie tröstet sich mit dem Gedanken, dass er in dem einst von ihr erfundenen Späterland weiterlebt. Aber warum klingelt das Glöckchen seines alten Halsbands? Und weshalb träumt Tarja, Pluto würde in Gefahr schweben? Gibt es Späterland wirklich? Tarja beschließt es herauszufinden und begibt sich auf die Suche nach der Regenbogenbrücke. Aus Versehen gelangt ihr nerviger Klassenkamerad Milo mit hinüber und wird zu ihrem unfreiwilligen Begleiter auf einer abenteuerlichen Reise durch den Tierhimmel, denn nicht nur Pluto ist in Gefahr. Ganz Späterland wird von unheimlichen Schattenwesen bedroht. Wird es Tarja gelingen, die Welt hinter der Regenbogenbrücke und damit Pluto und alle anderen Tiere dort zu retten? (Klappentext)

Hier geht es um ein für manche schwieriges Thema: Der Tod eines geliebten Haustieres. Der Schreibstil ist einfühlsam, altersgerecht, wobei dieses Buch eigentlich alterslos ist. Es wird behutsam an dieses Thema herangegangen und in einer fantastischen, aber auch abenteuerlichen Geschichte versucht das Thema aufzuarbeiten. Es lässt sich sehr gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Jeder bewältigt seine Trauer anders und da ist dieses Buch ein schöner Begleiter. Es macht nachdenklich, regt zum Nachdenken an. Es kommen die verschiedensten Botschaften an, ebenso wie verschiedene Emotionen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Kleine Illustrationen ergänzen den Text. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden damit gut zurechtkommen. Doch ich kann mir vorstellen, dass manche junge Leser eine Gesprächsbegleitung brauchen werden.

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Tarjas geliebter Kater ist tot und die Trauer ist groß. Oder lebt er doch noch, die Erwachsenen sagen nein. Aber Tarja bekommt komische Hilferufe und entdeckt, dass das erfundene Späterland eventuell doch existiert.
Ein Haustier zu verlieren ist immer schlimm. Und Tarja hat eine ganz eigene Art mit ihrer Trauer umzugehen. Mittendrin entspinnt sich eine eigene Geschichte, sehr fantasievoll. Denn Tarja spinnt sich etwas zurecht und kommt so besser mit allem klar. Es ist ganz normal, dass man sich Gedanken macht, was nach dem Tod kommen mag oder ob überhaupt etwas kommt. Reinkarnation nur für das Säugetier Mensch? Und die Katzenwelt? Und andere? Jorges erschafft mit Späterland eine eigene Welt. Ähnlich, wie es Andrea Schacht mit ihrem Land hinter dem Jägermond in ihren Katzenromanen für Erwachsene getan hat. Hier nun eine Welt für Kinder.

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Tarjas geliebter Kater Pluto ist sehr krank und wird eingeschläfert, ohne dass Tarja sich noch von ihm verabschieden oder ihn nach seinem Tod noch einmal sehen konnte. Ihre Trauer ist tief, aber auch ihre Wut. Sie zieht sich stark zurück und errichtet in ihrem Zimmer einen Ort des Gedenkens für Pluto. Tarjas Eltern sind eher wenig einfühlsam und bringen ein neues Kätzchen nach Hause, da sie finden, dass Tarja nun genug getrauert hat.
Das Mädchen wird aber von seltsamen Träumen heimgesucht, in denen ihr der in großer Gefahr schwebende Pluto erscheint. Tarja beschließt, ihn zu suchen und ihm zu helfen, und gelangt tatsächlich über die Regenbogenbrücke, die nach Späterland führt, dem Land, in dem verstorbene Haustiere weiterleben. Unfreiwillig zieht sie dabei Milo, einen verhassten Klassenkameraden mit sich, mit dem sie nun Späterland auf der Suche nach Pluto durchstreift. Schnell finden sie heraus, dass Pluto von einer Hundemeute unter deren Anführer Hasso gefangengehalten wird und dass sein Weiterleben in Späterland bedroht wird. Von da an raufen sich die beiden Kinder zusammen, um nicht nur Pluto zu befreien, sondern auch ganz Späterland zu retten.
Die Erlebnisse der Kinder in Späterland und dann auch im angrenzenden Wilderland sind sehr spannend und voller Abenteuer. Schön, dass die beiden sich allmählich anfreunden und zusammenarbeiten. Gut gefallen hat mir auch, dass Tarja ihren eigenen Weg der Trauer beschreitet und zwar so lange, bis sie selbst bereit ist, Pluto in Frieden loszulassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder, die den Tod eines geliebten Haustieres betrauern, tief in die Erzählung eintauchen und vielleicht sogar ihrem Freund darin einen Platz einräumen.

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