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Der Sternsee
von Will Gmehling
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Erscheinungstermin 03.02.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Wenn die vier Freunde aus dem elften Stock ihres Hochhauses auf den See schauten, konnten sie sehen, dass er Zacken hatte wie ein Stern. Der „Sternsee" machte, dass sie stolz waren auf ihre Siedlung...
Eine Anmerkung des Verlags
- Kinderbuch ab 9
- vom Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises Will Gmehling
- überraschende Geschichte über Freundschaft, erste Liebe und andere Sensationen
- über vier Kinder in einer Hochhaussiedlung
- vor dem Hintergrund eines spektakulären Ereignisses
- einfühlsam bebildert von Jens Rassmus
- Erscheinungstermin: 3.2.2025
- Kinderbuch ab 9
- vom Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises Will Gmehling
- überraschende Geschichte über Freundschaft, erste Liebe und andere Sensationen
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783779507666 |
PREIS | 14,00 € (EUR) |
SEITEN | 56 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Will Gmehling, der mir aus den drei Büchern über die Bukowski-Geschwister bekannt ist, verfasst mit "Der Sternsee" eine sehr kurze und dennoch berührende Freundschaftsgeschichte. Die Hauptpersonen sind vier Kinder, die nicht nur in die gleiche Schule gehen, sondern auch im gleichen Hochhaus in einer eher unterprivilegierten Siedlung wohnen. Da ist Mo mit Wurzeln im Senegal, der der beste Freund ist, den man sich nur wünschen kann; dann gibt es die stille Anastasia, die Verwandte in Russland und auch im Gefängnis hat und nur selten spricht, wenn, dann aber ist es wichtig. Als dritte gehört Sissi dazu, die davon träumt, einmal nach Indien zu reisen oder doch vielleicht zu ihrer Tante nach Bottrop. Und zuletzt ist da noch der namenlose Erzähler, der in der Schule Förderunterricht benötigt und nur dank Mo überhaupt in der Lage ist, in der Schule irgendwie zurecht zu komen. An ihrer Wohnsiedlung ist nichts besonderes mit Ausnahme eines sternförmigen Sees davor, der eines Tages im Winter zufriert und seltsamer- und unerklärlicherweise erst im September wieder auftaut.
Das besondere an dieser Kurzgeschichte ist für mich der Umgang der Kinder miteinander, wie sie sich gegenseitig wertschätzen, unterstützen und annehmen. Eine ganz leise und wertvolle Freundschaftsgeschichte über vier Kinder am Rand der Gesellschaft. Sehr stimmig und berührend.

Ganz viele tolle Momente in diesen Buch. Ich war sehr verzaubert von der Idee des ewig gefrorenen Sees, und die magischen Elemente insgesamt waren subtil, aber wundervoll - genau richtig. Ich mochte, dass am Ende nicht alle Fragen beantwortet sind, sodass jede*r Leser*in selber überlegen kann, wofür der Reiher und das Zerbersten der Eisschicht steht etc. Auch hat mir sehr gefallen, wie das Buch mit Armut umgeht und ein paar Hinweise auf Sachen gibt, die sich die Kinder nicht leisten können - aber das wirkt im Hintergrund und überschattet nicht die Freundschaftsgeschichte. Einer meiner Lieblingsmomente war, als Anastasia von ihrem Onkel im Gefängnis erzählte und die Antwort kam: Das kann jedem passieren. Wunderbar! Und jedes Mal, wenn unser*e Hauptcharakter*in etwas sagte, nur um zu wissen, wie es sich anfühlt; sehr echt! Einziges Bedenken ist, dass es sich liest wie ein Buch ab 9 oder 10, aber dafür sehr kurz ist.