In Zeiten des Todes

Thriller

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Erscheinungstermin 07.09.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Die tödliche Spur des Monsters von Bozen
Ein Serienmörder, der jahrelang unbemerkt bleibt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Und der junge Commissario Luther Krupp die Ermittlungen übernimmt. Bestsellerautor Luca D'Andrea ist zurück mit einem packenden Thriller, in dem das Böse unter der eisigen Schneedecke der Alpen lauert.

Bozen, Anfang der Neunziger. Als an einem bitterkalten Januarabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird, steht Commissario Luther Krupp vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Er ist noch nicht lange im Dienst und im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hält er sich ans Gesetz. Er will den Fall nicht zu den Akten legen. Zum Glück hat Krupp die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici an seiner Seite. Bald wird ihnen klar: Sie sind einem grausamen Serienmörder auf der Spur. Damit sind sie nicht allein. Ein junger Reporter der Stadtzeitung beginnt ebenfalls, die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Gemeinsam stoßen sie auf eine lange Reihe ungeklärter Mordfälle. Da wird eine zweite junge Frau getötet. Und sie ahnen: In dieser Stadt klafft ein tiefer Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit. 

Die tödliche Spur des Monsters von Bozen
Ein Serienmörder, der jahrelang unbemerkt bleibt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Und der junge...


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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608501858
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 736

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

An Spannung zum Mitdenken nicht zu überbieten! Kein Krimi, wie viele andere, sondern sehr subtil in der Psychologie. Und dies alles in einem sehr überzeugenden literarischen Rahmen auf der Basis eines wahren Falles geschrieben!
ich lese jeden Krimi dieses Autos, und er hat mich noch nie enttäuscht! Nicht umsonst bekommt er meistens den italienischen Krimipreis.

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Woa woa woa STOPP!!
WAS WAR DAS DEN BITTE??

Wer einen richtig richtig guten Thriller sucht, darf "In Zeiten des Todes" definitiv nicht verpassen!

Die Spannung, die Twists, die Kulisse.... Einfach der Wahnsinn!

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Bücher mit dem Prädikat „beruht auf wahren Begebenheiten“ kommen bei mir immer gut an. So habe ich mich gefreut, als Luca D’Andreas neuestes Buch Bezug nimmt auf das „Monster von Bozen“. Und das wird auch schon direkt klar, als zu Beginn Worte aus den gerichtspsychiatrischen Gutachten von Marco Bergamo zitiert werden, in denen sein Frauenhass deutlich zum Vorschein kommt.

Der Rest ist frei interpretiert: Krupp, ein relativ frischer Polizist mit seiner hartnäckigen Kollegin Arianna und der Journalist Milla erzählen uns die Geschichte aus ihrer Perspektive. Schnell wird klar, dass Morde an Prostituierten in der Stadt Bozen nicht unbedingt zu den Fällen gehören, die eine hohe Priorität haben. Krupp setzt sich jedoch gegen alle Widrigkeiten durch und erreicht, dass Ermittlungen angestellt werden.

Zugegeben, bei etwas mehr als 700 Seiten wäre es vermessen zu sagen, dass die Spannung kontinuierlich gehalten wird. Tatsächlich hatte ich nach knapp 150 Seiten das Gefühl, dass es doch jetzt langsam mal ans Eingemachte gehen müsste. D’Andreas Schreibstil ist dazu noch sehr weitläufig: oft werden Dinge sehr detailliert beschrieben, während die Sätze knapp gehalten sind. Das erzeugt beim Lesen den Eindruck, als ob man Schritt halten müsste mit der Erzählung. Der Autor ist schon viel weiter, und drängt den Leser nach mehr Tempo. Einerseits passt das sehr gut zur Geschichte. Andererseits weniger zu den Charakteren.

Krupp hat zwar Durchsetzungsvermögen und wirkt durch sein Auftreten sicher und überzeugend. Allerdings lernt man ihn in sich gekehrt kennen, nachdenklich. Seine Theorien sind wohlüberlegt und durchdacht. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ist er integer. Der Journalist Milla erlebt während dieses Falls eine Umstrukturierung seiner eigenen Moral. Ist es okay, Fotos von einer toten jungen Frau zu machen, um auf die Titelseite zu kommen? Ist es vertretbar, den Schmerz der Eltern auszuschlachten? Mir erschien es wie eine Reise zu ihm selbst, ein schmaler Grat zwischen Berufsethos, eigener Moral und dem „liefern für den Job“. Sein innerer Kompass ist stets auf: kann ich mich danach selbst noch als guten Menschen im Spiegel sehen? gerichtet und es macht ihn sehr sympathisch.

Für True-Crime-Fans, die es etwas außergewöhnlich mit Setting in Italien mögen, durchaus zu empfehlen.

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Die Fakten:

Titel: In Zeiten des Todes





*Rezi-Exemplar*

Autor: Luca D'Andrea

Reihe:
Verlag: Tropen
Seiten: 736

Klappentext:
„Die tödliche Spur des Monsters von Bozen
Ein Serienmörder, der jahrelang unbemerkt bleibt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Und der junge Commissario Luther Krupp die Ermittlungen übernimmt. Bestsellerautor Luca D'Andrea ist zurück mit einem packenden Thriller, in dem das Böse unter der eisigen Schneedecke der Alpen lauert.
Bozen, Anfang der Neunziger. Als an einem bitterkalten Januarabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird, steht Commissario Luther Krupp vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Er ist noch nicht lange im Dienst und im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hält er sich ans Gesetz. Er will den Fall nicht zu den Akten legen. Zum Glück hat Krupp die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici an seiner Seite. Bald wird ihnen klar: Sie sind einem grausamen Serienmörder auf der Spur. Damit sind sie nicht allein. Ein junger Reporter der Stadtzeitung beginnt ebenfalls, die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Gemeinsam stoßen sie auf eine lange Reihe ungeklärter Mordfälle. Da wird eine zweite junge Frau getötet. Und sie ahnen: In dieser Stadt klafft ein tiefer Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit. 

Rezension:


Der Autor schafft es mit wenigen Worten ihren Protagonistin eine eigene Identität zu verschaffen.
Alle Personen wirkt auf den Lese äußerst Ambitioniert in ihrem Handelt und setzt alles daran den Mörder zu finden. Doch das ist wirklich leichter gesagt als Getan ein Katz und Maus spiel beginnt. Dem Autoren ist es wirklich gelungen mich so einige male auf die Falsch Spur zu schicken. Dann eine Plötzliche Wendung wirklich unglaublich.

Der Schreibstil des Autoren hat sich von der ersten Seite an flüssig und schnell lesen lassen, so das der Leser gut in die Handlung eintauchen kann. Ich konnte nicht mit dem Lesen aufhören der Klappentext hat sehr viel versprochen. Und es ist dem Autoren gelungen so viel aus der Handlung zu machen. Dem Leser ist es somit problemlos möglich, sich in die Geschichte einzudecken und diese nach zu vollziehen.

Die Sprache ist einzigartig, liest sich wirklich sehr gut. Dem Leser wird es schwerfallen das Buch vor dem Ende aus der Hand zu legen.




Dem Leser wird es schwerfallen das Buch vor dem Ende aus der Hand zu legen.
Die Handlung war sehr spannend und hat gleich gut gestartet so da sich tief in die Story gezogen wurde.
Die Charaktere waren authentisch und ich konnte viel Empathie und Abneigung gegen die Charaktere verspüren. Ich habe das Buch in einem zu Gelesen und wusste danach nicht mehr was ich sagen sollt

Das Cover passt wirklich zur Story und spricht mich an.




Fazit:
Wow das Buch war der Wahnsinn. Es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen und mir ist der eine oder andere Schauer über den Rücken gelaufen. Das Buch ist wirklich einen Empfehlung für jeden Thriller Liebhaber.

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Bozen zu Beginn der Neunzigerjahre: eine tote Prostituierte wird aufgefunden. Es traut sich noch niemand darüber auch nur zu flüstern – doch alles deutet auf einen Serienmörder hin. Während der junge und ehrgeizige Commissario Luther Krupp ermittelt, will sich der ebenso junge angehende Journalist Milla einen Namen machen.

Bozen als Kulisse für die Suche nach einem Serienmörder – kann das funktionieren? Es kann – und wie! Die Stimmung ist hier von Beginn an düster und bleibt so durch das ganze Buch. Die Prostituierten und ihre Situation aber auch die vielen Drogenabhängigen zeichnen zum Teil das Bild von Bozen als Moloch. Nicht mal die Kapitel rund um die Ermittler (seien es die Polizei als auch die Journalisten) lockern das Ganze auf. Der Polizeiapparat erweist sich als gewalttätig und von einem Mann abhängig, der sich als Gott aufspielt. Krupp kämpft dagegen an. Er ist aber nicht der strahlende Held, sondern macht auch Fehler und erweist sich als ebenso düster, wie alle anderen auch. Dadurch lässt sich das Ganze nicht so leicht lesen – die Stimmung wirkt sehr bedrückend. Dennoch – oder gerade deshalb – hat das Buch einen Sog auf mich ausgewirkt. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was hier alles beschrieben wird. Man weiß genau, die nächste Leiche wird folgen und doch wünscht man sich, dass der Täter geschnappt wird. Dass das dann doch recht bald (auf der Hälfte des Buches) geschieht, verheißt nichts Gutes. Und wirklich – die Wendungen die damit einhergehen machen die Stimmung noch um einiges düsterer und bedrohlich wirkender. Besonders die Charaktere, die vorher schon einige Ecken und Kanten hatten driften hier immer mehr dahingehend ab, dass man sich die Frage stellen muss, wer hier eigentlich noch zu den „Guten“ gehört.

Kleines Detail am Rande, das mich manchmal etwas aus dem Lesefluss geworfen hat, das aber den Gesamteindruck der Lektüre nicht beeinflusst hat: Bei der Übersetzung hätte ich mir gewünscht, dass die Ortsnamen, die in Südtirol vorwiegend deutsch benutzt werden, auch mit ihren deutschen Namen angegeben werden – besonders wenn es deutschsprachige Charaktere sind, die diese nutzen. Die Ortsnamen sind (mit den drei großen Städten) nämlich vollständig im italienischen Original beibehalten worden, was mich besonders da gestört hat, wo es sich um kleine Weiler handelt, die nicht mal von Italienern bei ihrem italianisierten Namen genannt werden.

Aber zurück zur Geschichte und meinem Fazit: Einen Charakter zum Sympathisieren wird man hier schwer finden. Aber gerade das Abschreckende, das Düstere, das die Geschichte in den Vordergrund rückt, ist das, was mich als Leserin fasziniert hat. Ich werde Ausschau nach weiteren Büchern des Autors halten.

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In Bozen wird eine ermordete Prostituierte auf einem Parkplatz zwischen Mülltonnen gefunden. Sie ging für Heroin auf den Strich.
In der Questura herrscht ein subtiles Regime, gesteuert von Hauptkommissar Levada, genannt "die Hand Gottes", wobei das nichts mit Fußball zu tun hat.
Hauptinspektor Luther Krupp leitet die Ermittlungen zusammen mit dem neuen Staatsanwalt Manfredi. Sie finden den Täter. Es handelt sich um eine Serie, der Überführte gesteht zwei zusätzliche Morde, aber für weitere getötete Frauen, die nach ähnlichem Muster umgebracht wurden, lehnt er die Schuld ab. Trotzdem wird er für alle Morde zu vierfach Lebenslänglich verurteilt.
Ein "frischgebackener" Journalist, Alex Milla, dient sich in der Lokalzeitung Bozens hoch. Ähnlich wie Krupp bei der Polizei gegen Levada versucht sich Milla gegen den übermächtigen Chefredakteur durchzusetzen, der ein ähnliches Netz wie Levada betreibt.
Milla glaubt nicht, dass der Verurteilte alle Frauen umgebracht hat und findet in Eigenregie tatsächlich Indizien, die dagegen sprechen ...
Ein langes Buch. Nach der Hälfte ist es eigentlich genug, doch dann stellen sich die Machenschaften des Levada-Systems heraus und es geht in die zweite Runde.
Manchmal hat man beim Lesen Schwierigkeiten, den jeweiligen Faden wieder aufzunehmen. Der Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig (wegen der Übersetzung?). Er zeichnet über die volle Länge ein düsteres Bozen.
Ein anderer Krimi als gewohnt.

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Bozen im Januar 1992: eine drogenabhängige Prostituierte wird tot aufgefunden, ermordet mit unzähligen Messerstichen. Der junge Commissario Luther Krupp glaubt nicht an einen Gelegenheitstäter. Doch er ist noch unerfahren und recht isoliert im Polizeiapparat, wo unter den "Bulldoggen" eigene Gesetze gelten. Schon bald gibt es ein zweites Opfer und der Verdacht auf einen Serientäter scheint sich zu bestätigen. Auch Alex Milla, ein junger Journalist bei der "Voce delle Alpi" sucht nach dem Täter. Versucht die Polizei eigene Fehler zu vertuschen? Und wie weit entfernt man sich bei der fieberhaften Suche nach dem Mörder selbst vom Gesetz?
Luca D`Andrea zeichnet ein Bild von Bozen in den 90er Jahren, das mit Urlaubsidylle nichts zu tun hat. Vielmehr bestimmen Wirtschaftsflaute, Drogentote, Fabrikschließungen und Antisemitismus das Tagesgeschehen. "In Zeiten des Todes" ist ein spannender, gut erzählter Krimi mit Tiefe und Originalität, vielleicht teils etwas pathetisch und ausschweifend - dadurch auch manchmal unübersichtlich - nichtsdestotrotz ein gelungener Gegenentwurf zu "Heile-Welt-Bergkrimis".

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Bozen, Anfang der 1990er Jahre: ein brutaler Serienkiller sucht seine Opfer unter den schwächsten der Gesellschaft, drogenabhängigen Prostituierten, deren Leben nichts wert zu sein scheinen. Der junge Kommissar Luther Krupp kämpft nicht nur gegen Korruption und Gleichgültigkeit in den eigenen Reihen, sondern auch gegen einen skrupellosen Täter, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint….
Basierend auf einem wahren Kriminalfall hat Luca D’Andrea einen düsteren, dramatischen Thriller im Noir Stil kreiert. Die trostlose Atmosphäre der Drogenszene Bozens im eiskalten Winter, das Elend der Gestrauchelten am Rande der Gesellschaft und die Mitleidlosigkeit einer bigotten Öffentlichkeit lässt der Autor intensiv spürbar werden. In klarer, harter Sprache erzählt er von einer ruchlosen Stadt jenseits süßlicher Bergromantik. Ein epischer, dunkler Thriller- nichts für zarte Gemüter!

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Sehr Interessant geschrieben und Spanned natrürlich auch noch dazu.

kann dieses Buch weiterempfehlen

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Bozen, Anfang der 80er Jahre. Es wird eine drogenabhängige Prostituierte tot aufgefunden, getötet von vielen Messerstichen. Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Dabei gerät er in interne Machtkämpfe seiner Kollegen, die für ihn gefährlich werden könnte. Als im Laufe der Jahre weitere tote Prostituierte, auf die gleiche grausame weise getötet, fordert man endlich Ergebnisse.
Aber nicht nur die Polizei ermittelt. Auch ein junger Journalist der Regionalzeitung
ermittelt und gerät in großer Gefahr.
Ich habe gebraucht, um in diesen Thriller eintauchen zu können. Aber dann hat es mich gepackt. Nicht die Morde, die Polizeiarbeit , deren Hierarchie und Vorgehen haben meinen Atem stocken lassen.
Südtirol, ein phantastisches Urlaubsland und dann solche Lebensverhältnisse, solche Verquickungen innerhalb der Polizei. Das hat mich erschüttert. Allerdings fand ich das Ganze etwas überfrachtet. Eigentlich hätte der Stoff für einige Thriller gereicht. Aber lesenswert ist dieser Thriller allemal.
4 Sterne von mir!

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Auf waren Begebenheiten klingt immer gut. Und das war es auch.
Die Spannung baut sich nach und nach auf.
Hat mir sehr gut gefallen.
Das Setting ist.richtig gut.

Ein guter solider, spannender Thriller

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Nur der See war Zeuge
Walter Christian Kräger
Verlag Emons
Rezi Exemplar Netgalley
Inhalt
Cold Case am Bodensee. Madlener und Harriet ermitteln in einem Fall, der 30 Jahre zurückliegt. Am Bodensee wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, doch während ihre Kollegen nach dem Mörder fahnden, ermitteln Kommissar Madlener und seine Partnerin Harriet in einem Cold Case: Ein kürzlich verstorbener Mann hat gestanden, vor dreißig Jahren an einem schrecklichen Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.Tatsächlich wurde damals ein Junge entführt und ist bis heute verschwunden. Madlener und Harriet rollen den Fall neu auf, um den Verbleib des Kindes endlich zu klären – und den noch lebenden zweiten Täter zu finden.

Für mich war es das erste Buch aus der Reihe und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir gut und bin gut ins Buch gekommen. Nur leider fehlten mir einige Infos zu den Protagonisten. Da sie sich ja in den Bänden weiter entwickelt haben. Daher werde ich mir die Vorgänger auch noch holen. Man kann sie zwar gut unabhängig von einander lesen. Da jedes für sich eine abgeschlossene Geschichte ist. Aber die Protas sind echt interessant und ich bin ihnen gerne durch die Geschichte gefolgt und möchte daher mehr davon 😉
Die Geschichte ist spannend und man fliegt nur durch die Seiten.
5 Sterne

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Südtirol zwischen Italien und Österreich mit einer reichen uund kontroversen Geschichte ist ein extrem interessanter Schauplatz, auch für einen Krimi.

Die Story ist hart und spiegelt die Landschaft und deren Menschen sehr realistisch wider. Schon das Verhalten der Presse und natürlich der Ermittler erinnert an die Schwarze Serie der Amerikanischen hard boild Krimis. Ich hatte den Eindruck, dass viele Konflikte System hatten und nicht nur einzelnen Armleuchtern zu zu schreiben sind.

Ich bin dem Text gern gefolgt. Von Zeit zu Zeit war es etwas viel für mein harmoniebedürftiges Herz.

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Dieser Thriller basiert auf einer wahren Begebenheit!
Ein Serienmörder bleibt jahrelang unentdeckt. Bis an einem kalten Winterabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird. Der neue Commissario Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Er will sich nicht an die korrupten Gesetze der Polizei halten. Doch dann stößt er auf die blutige Spur des Monsters von Bozen und gerät immer tiefer in die Schattenseiten der Justiz.

Dadurch, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert (das echte Monster von Bozen tötete im Zeitraum von sieben Jahren fünf Frauen) ist das Lesen umso erschreckender, wie auch echter. Der Autor selbst wurde in Bozen geboren und kennt diese Stadt in Südtirol deshalb sehr genau, wie auch sicherlich die Thematik des echten Falles des Monsters von Bozen.
Ich kenne schon andere Werke des Autors und so war es nicht verwunderlich, dass mich auch dieses Buch sogleich in seinen Bann ziehen konnte. Die Stimmung darin ist düster und beklemmend, passt dadurch zu dem Thriller. Die Geschichte spielt zu Beginn der 90er Jahre und dieser Zeitsprung gelang Luca sehr gut.
Die Geschehnisse selbst werden hier sehr sprunghaft erzählt, es gibt schnelle Szenenwechsel aber genau das hat es auch so spannend gemacht und ich konnte kaum mit dem Lesen aufhören. Man muss sich aber gut konzentrieren können, damit man den Faden nicht verliert, wer denn gerade erzählt. Ab und an gibt es sogar Passagen die nur Stichpunktartig erzählt werden, so wie in einem Polizeireport.
Auch die Stimmung der Polizeiselbst wurde gut eingefangen, so herrscht ein rauer Umgangston, der aber irgendwie besonders gut zu dem Ganzen passte.

Insgesamt ein sehr spannendes Buch, dass Realität und Fiktion gut vermischt und ein fulminantes Ende findet.

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Spannend, tiefgründig, nach einem wahren Kriminalfall

„In Zeiten des Todes“ wird in zwei Teilen erzählt und begibt sich direkt auf „die tödliche Spur des Monsters von Bozen“, beginnend in der Nacht des 7. Januar 1992. Das Monster führt sich mit der Leiche einer jungen Prostituierten ein, auch wenn wir lange nicht wissen, wer dieses mordende Wesen denn sein soll. Freudenmädchen-Killer nennen sie es irgendwann, denn natürlich ist die Presse an vorderster Front mit dabei, diese Art Story verkauft sich blendend. Auch Jo, der Chefreporter von Voce delle Alpi, schickt den noch nicht sehr erfahrenen Alex Milla, um möglichst reißerische Fotos zu machen. Was dieser zunächst auch liefert, denn noch ist er ein ganz kleines Licht in der Zeitung. Und dann beginnt er, sich mehr mit diesem Serienmörder zu beschäftigen.

„24 Messerstiche, keine Beziehung zum Opfer, keine Anzeichen von Reue oder Panik. Das ist kein Mord wie alle anderen.“ Dessen ist sich Luther Krupp sicher, auch wenn Ispettore Lopez, genannt das Rattengesicht, dies anders sieht. Lopez gilt als Commissario Levadas rechte Hand, der Mord an einer Nutte ist es in deren Augen nicht wert, sich darum zu viele Umstände zu machen. Nun, Krupp ist jung und voller Enthusiasmus, er übernimmt diesen Fall, mit Arianna Lici an seiner Seite. Diesem ersten Mord folgt ein zweiter, auch hier handelt es sich um eine junge Prostituierte, auch sie wurde mit einem Messer traktiert, sie wurde regelrecht abgeschlachtet. Der Fundort kann auch hier nicht der Tatort sein.

Der zweite Teil dann ist mit „Der Zweifel“ übertitelt, es sind dreieinhalb Jahre ins Land gezogen. Davor und auch jetzt werden so etliche Monate, dann auch Jahre, im Schnelldurchlauf abgehandelt. Krupp ist nicht mehr der, der er einmal war. Dafür haben er und Arianna zu viel gesehen. Und sie stolpern über frühere, ähnlich gelagerte, bis heute nicht aufgeklärte Fälle. Was haben diese gestrigen und die jetzigen Verbrechen miteinander zu tun? Ist es gar derselbe Täter?

Es ist ein Buch, das seine Leser ganz haben will - Luca D’Andrea hat mich mit seinem einnehmenden Schreibstil sofort gehabt. Seiner komplexen Story, die an einen wahren Kriminalfall angelehnt ist, konnte ich nicht entkommen. Gut, er verliert sich dann und wann in einer zu detaillierten Erzählweise, die durchaus hätte ein wenig gestrafft werden können. Und doch braucht es diese Ausführlichkeit, zumindest weitgehend, um dem Ganzen folgen zu können. Neben der Welt der Prostitution, dem Drogensumpf und den damit einhergehenden Vorurteilen, auch in Polizeikreisen, sind es seine Hauptfiguren Krupp, Arianna und Milla, denen ich gespannt folge, die sich während der schwierigen Ermittlungsarbeit weiterentwickeln – jede auf seine ureigene, nicht vorhersehbare Art.

Der Autor fordert seine Leser. Von einem schnellen, ein oberflächlichen Drüberlesen ist abzuraten, denn dann entgeht einem zu viel. Die Morde, die Frauen und deren Leben, ihr Umfeld, ihre Ängste und Zweifel greifen ineinander über, sie werden multidimensional geschildert. Es sind auch verpasste Chancen, die den Menschen prägen, in welche Richtung auch immer. Es ist ein spannendes, ein tiefgründiges Buch, dem man sich ganz widmen sollte, das zu lesen es sich lohnt.

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Commissario Krupp im Schrank? Journalist Milla auf der richtigen Spur?

Diese und andere Fragen bewegten mich beim Lesen dieses gewaltigen Krimis sehr. Der Autor Luca D'Andrea hat ein feines Gespür für psychologische Grundtöne, das hat er schon in anderen Romanen bewiesen (z. B. Der Wanderer). In Zeiten des Todes beschreibt einen außergewöhnlichen Kriminalfall im Südtiroler Bozen Anfang der 1990er Jahre. Dort wütete das Monster von Bozen, dem Kriminalroman liegen reale Ereignisse zu Grunde, die D’Andrea geschickt für seinen Plot nutzt. Das haben auch schon andere Autoren vor ihm getan, aber ich habe den Eindruck, dass In Zeiten des Todes der psychologisch interessanteste und fesselndste Roman geworden ist. Mich hat er sehr bewegt, das fand ich schon an sich ungewöhnlich, denn eigentlich lese ich Krimis zur Unterhaltung und Ablenkung. Bei dieser Suche nach dem „Freudenmädchen-Killer“ lag für mich aber der Schwerpunkt mehr auf einem tiefgründigen Roman als auf einem leichten Krimi.
Die beiden wichtigsten Protagonisten im Buch sind gleichzeitig die Antagonisten der erzählten Handlung, obwohl sie sich zeitweise sehr einander annähern. Commissario Luther Krupp versucht von Anfang an, sein Terrain zu sichern, der Lokalredakteur Milla tut das Gleiche. So erhält der Leser einen tiefen Einblick in die Welt der Polizei, in ihre Methoden, die man nicht am eigenen Leibe erfahren möchte, und auch in die Machtkämpfe der recht unterschiedlichen Männer untereinander. Sogar eine Polizistin ist dabei, in ihrer Haut möchte man wohl auch nicht stecken. Und man findet sich wieder im Journalismus, der unbedingt Leserschaft und Geld generieren muss. Krupp wie auch Milla können nur überleben, wenn sie die Spielregeln ihrer Vorgesetzten einhalten. Oder stärker sind.
Dass Krupp wie auch Milla selbst mit einigen privaten Schwierigkeiten zu kämpfen haben, in der Liebe wie im allgemein nicht rosigen Leben, das bringt D’Andrea perfekt rüber.
Auf die Mordfälle, die es aufzuklären gilt, auf Erfolge, Misserfolge und unerwartete Ereignisse im Verlauf dieses wirklich sehr voluminösen Werkes gehe ich nicht ein, Krimileser müssen selbst lesen, was passiert. Die Spannung sei ihnen gegönnt. Die Beschreibung der Prostituierten- und Drogenszene ist – leider – sehr wirklichkeitsnah, manches schwer zu verkraften.
Ich hatte zu Beginn des Buches Schwierigkeiten voranzukommen, es ging trotz Mord erst einmal sehr gemächlich los, aber das Geschehen fesselte mich von Seite zu Seite mehr. Ab der Mitte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Einfach klasse, wie der Autor die Spannung aufbaut, der Leser fiebert tatsächlich mit. Der Schreibstil ist sehr angenehm, auch die Dialoge sind glaubwürdig. Ich kenne natürlich das italienische Original nicht, aber aus meiner Sicht hält man eine tolle Übersetzung in den Händen.
Fazit: Wer es spannend und psychologisch anspruchsvoll mag in einem Krimi, der ist genau richtig bei diesem Buch. Beim gedruckten Exemplar gefiel mir insbesondere der Schutzumschlag sehr gut. Das Gewicht hingegen weniger. Wer nicht gern ein ziegelsteinschweres Buch hält, dem empfehle ich das E-Book. Fünf Sterne!
#InZeitendesTodes #NetGalleyDE

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Commissar Krupp arbeitet in Bozen und hat den Mord an einer Hure vorliegen. Erschwert wird ihm seine Arbeit durch unkooperative Kollegen. Dazu kommen weitere Morde und der Zusammenhang mit einem alten Fall rund um "das Monster von Bozen".

Was sich langsam entwickelt, ist ein handfester Thriller, der echte Sogwirkung erzeugt. Die Spannung baut sich anfangs langsam auf und dann in gut gesetzten Bögen weitergeleitet zu werden. Krupp bekommt Hilfe von einer Kollegin und man bekommt die Auswirkungen der Fälle auf die Seelen der Ermittelnden unmittelbar mit. Das einzig Störende sind bestimmte inhaltliche Redundanzen über die man allerdings auch gut hinweglesen kann.

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Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, ab der ersten Seite war ich komplett geflasht. Ich musste sogar ein paar mal eine Pause machen, weil ich es nicht begreife und fassen konnte. Zurecht ist dieses Schätzchen ein Highlight. Einfach mega

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Bozen, Anfang der Neunziger. Als an einem bitterkalten Januarabend die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden wird, steht Commissario Luther Krupp vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Er ist noch nicht lange im Dienst und im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen hält er sich ans Gesetz. Er will den Fall nicht zu den Akten legen. Zum Glück hat Krupp die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici an seiner Seite. Bald wird ihnen klar: Sie sind einem grausamen Serienmörder auf der Spur. Damit sind sie nicht allein. Ein junger Reporter der Stadtzeitung beginnt ebenfalls, die Hintergründe des Falls zu recherchieren. Gemeinsam stoßen sie auf eine lange Reihe ungeklärter Mordfälle. Da wird eine zweite junge Frau getötet. Und sie ahnen: In dieser Stadt klafft ein tiefer Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit.
Das Buch geht auf eine wahre Begebenheit zurück.
DIE Kollegen des jungen Commisario sind korrupt und der Meinung was interessiert der Tod einer Drogensüchtigen und Prostituierten. Er kämpft nicht nur gegen da Verbrechen, sondern auch gegen eingefahrene Strukturen. Es scheit trotz aller Bemühungen keinen Anhaltspunkt zu geben.
Auch der junge Reporter kann keine Hinweise finden.
Die Charakteren wurden sehr gut beschrieben, mann kann sich die Lebensumstände gut vorstellen.
Da passiert wieder ein weiterer Mord, der dem selben Täter zugeschrieben wird

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In Zeiten des Todes

Ob dieses Buch ist ein Thriller ist?!
Es war zeitweise spannend, zweitweise aber auch sehr zäh und in die Länge gezogen, sodass es mich nicht ganz abholen konnte!

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

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Ist es möglich, die Spannung auf über 700 Seiten zu halten? Ja, dieser Autor schafft das. Ein sehr atmosphärischer Krimi, bei dem ich zwar anfangs wegen der vielen Personen etwas Schwierigkeiten hatte, der aber von Seite zu Seite immer fesselnder wurde. Ein eher anspruchsvoller Krimi, der unnötige Brutalität nicht nötig hat.

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Das Coverbild lässt erahnen, dass dies ein fesselnder Thriller ist. Hier lauert das Böse unter dem Schnee der Alpen. Jahrelang blieb ein Serienmörder unbemerkt, bis eine junge Prostituierten tot aufgefunden wurde. Dieser Fall stellt Commissario Luther Krupp vor die grösste Herausforderung in seiner Laufbahn. Er hält sich, entgegen viele seiner Kollegen, an das Gesetz. Den Fall kann er nicht zu den Akten legen. Ihm zur Seite steht die unerschrockene Streifenpolizistin Arianna Lici. Beiden wird klar, dass sie einem grausamen Täter auf der Spur sind. Zusammen mit einem Journalisten stossen sie auf einige ungeklärte Mordfälle. Als eine weitere Frauenleiche gefunden wird, steht für sie fest. Hier gibt es einen tiefen Abgrund zwischen Recht und Gerechtigkeit. Das Lesen dieses Thrillers beginnt rasant und spannungsgeladen. Beim Lesen erhält man einen guten Einblick in die menschliche Psyche und die Schattenseiten der Gesellschaft. Diese Geschichte lässt nie an Spannung nach und ist flüssig zu Lesen. Die Geschichte basiert auf einem wahren Kriminalfall und ist deshalb so fesselnd zu lesen. Ein Thriller den ich empfehlen kann.

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An einem kalten Winterabend wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Der junge Kommissar Luther Krupp wird auf die Ermittlungen angesetzt - ein Kommissar, der sich an das Gesetz hält. An seine Seite bekommt er die junge Arianna Lici gesetzt, die mit ihrer Unerschrockenen Art gut mit ihm harmoniert. Gemeinsam wollen sie dem Serienmörder auf die Spur kommen und sind damit nicht allein. Der Reporter der Stadtzeitung fängt ebenfalls an zu recherchieren und gemeinsam stoßen sie auf sehr viel mehr ungeklärte Morde.

Als das Buch bei mir anbekam, dachte ich: Was für ein Wälzer. Hoffentlich hat die Story nicht unzählige Längen.

Aber nein – die Story ist superspannend und interessant geschrieben. Auch der Schreibstil lässt sich leicht lesen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen – besonders Arianna Lici mit ihrer Art konnte mich von Anfang an begeistern.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne einen krassen realen Fall lesen möchte.

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Sehr ungewöhnlicher, spannender Thriller, der in Bozen in den frühen 1990er Jahren spielt und auf dem wahren Kriminalfall des Monsters von Bozen beruht.
Sicherlich kein Thriller für die breite Masse, allein schon wegen des Umfangs, aber wenn man einmal in der Geschichte drin ist, will man gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Wirklich ein Lesetipp!

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Serienmörder in Südtirol;
Von Anfang an fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, er ist etwas spröde und unruhig. Die Perspektive wechselt zwischen verschiedenen Personen, hauptsächlich Polizei und Presse, immer wieder hin und her. Auf mich wirkte es ziemlich unstrukturiert und langatmig und wurde erst ab der Hälfte besser, nachdem abzusehen war, wohin die Reise geht. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn der Autor in einem Vorwort Bezug zu den echten Fällen und den daraus abgeleiteten Motiven und Parallelen in seinem Buch genommen hätte. Hintergrund des Buches sind nämlich bekannte Taten und der Autor hat zwar die Namen der Beteiligten geändert, aber sich in vielen Details von der Realität inspirieren lassen. Von der Tätersuche bis zum Prozess und dem Nachspiel hat er alles beschrieben. Die 1990er Jahre fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt, allerdings etwas zu ausufernd, auch was die Machenschaften innerhalb der Polizei angeht. Die Bedeutung der Presse für die Tätersuche wird erst am Ende wirklich klar. Alles in allem habe ich zwischen drei und vier Sternen geschwankt und aufgrund der Steigerung in der zweiten Hälfte dann die vier Sterne vergeben.

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