Ich hasse meine Freunde
Roman
von Gerald Hoffmann
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Erscheinungstermin 03.11.2022 | Archivierungsdatum 09.04.2023
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Zum Inhalt
Julian Pichler hat mehr Fragen an das Leben als Antworten und damit ist er nicht allein. Einfühlsam und mit einem grandiosen Sinn für Komik erzählt Gerald Hoffmann in seinem turbulenten Generationenportrait von drei Mittzwanzigern, die keinen Plan vom Leben haben, aber sehr gern einen hätten.
Die große Sinnkrise mit Mitte zwanzig, die Quarterlife-Crisis, hat Julian erwischt: sein Studium nervt, er hat Angst vor dem langweiligen Berufsalltag als Jurist und seine On-Off-Beziehung mit Nele ist kompliziert. Das größenwahnsinnige Projekt seiner besten Freunde, eine Schrottimmobilie in Bad Gastein in ein hippes Hotel zu verwandeln, bietet in diesem Moment genau den richtigen Ausweg.
Als die Freunde sich zur Finanzierung ihres Traums auf die Suche nach verschwundenen Bitcoins machen, in einer chaotischen Nacht eine ganze Menge Weed die Toilette heruntergespült wird und die umwerfende Schwester seines besten Freundes in die WG einzieht, wird Julians Leben allerdings erst richtig kompliziert.
Julian Pichler hat mehr Fragen an das Leben als Antworten und damit ist er nicht allein. Einfühlsam und mit einem grandiosen Sinn für Komik erzählt Gerald Hoffmann in seinem turbulenten...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462053630 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Julian Mitte zwanzig hat an das Leben viele Fragen und fast keine Antworten. Eines ist sicher er ist damit nicht alleine. Sein Studium nervt ihn gewaltig. Seine Beziehung zu Nele ist nicht einfach. Da ist ein Projekt seiner beiden Freunde. In Bad Gastein eine Schrottimmobilie in ein Hotel zu verwandeln, kommt gerade recht. Seine Freunde machen sich auf die Suche nach verschwundenen Bitcoins. Der Autor versteht es eine Geschichte zu erzählen die Einfühlsam und viel Komik enthält. Als Leser erfährt man einiges über die Mittezwanziger die so keinen Plan zum Leben haben. Aufgewühlt wird die Geschichte, als die Schwester seines besten Freundes in die WG einzieht. Diese Geschichte faszinierte mich sofort. Es ist zudem spannend zu lesen, wie die Protagonisten versuchen für sich einen Weg zu bahnen für die Zukunft. Dieses Buch empfehle ich gerne.
"Ich hasse meine Freunde" von Gerald Hoffmann hat mir ein paar schöne Stunden mit leichter und angenehmer Unterhaltung beschert. Die jungen Menschen in diesem Buch sind auf dem Weg herauszufinden, was sie mit ihrem Leben eigentlich anfangen sollen. Dabei bleibt das Buch in einem guten Sinne "harmlos". Auch wenn mit Drogen gedealt wird, ein junger Mensch stirbt und die ein oder andere Bettszene vorkommt, macht das Buch keine schlaflosen Nächte. Ich kann es als Buchhändler gut für junge Menschen zwischen zwanzig und dreißig empfehlen - und für alle Leserinnen und Leser, die wissen wollen, wie sich diese Generation fühlt.
Der Titel hat mich sofort angesprochen, auch der Klappentext klang interessant also gab ich dem Buch eine Chance.
Was ich bekam, war sehr unterhaltsam:
Julian, ein Jura-Student in Wien, lebt mit seinen zwei besten Freunden zusammen in einer WG. Der eine auch Student, der andere Gras-Dealer und „Unternehmer“.
Die WG-Dynamik wird humorvoll beschrieben und der Alltag eines Studenten in seinen Mittzwanzigern gut umrissen - wenn auch teilweise überspitzt und absurd. Dabei aber immer sehr lustig und umgangssprachlich geschrieben.
Eine Mischung aus Sinn hinterfragen, Beziehungen definieren und Studentenleben.
Das Ende kam plötzlich und unerwartet, aber das macht es nicht schlecht ;)
Wer einen Antihelden sucht, kommt in diesem tragikomischen Roman auf seine Kosten. Die Leser erleben eine ungeschönte chaotische Studienzeit in Wien, wo Julian in einer WG mit Liebeskummer und einer "Quarterlife-Crisis" kämpft. Seine Freunde sind dabei wenig Stütze... ein witziges, aber auch einfühlsames Lesevergnügen für alle Mittzwanziger und Sinnsuchende.