Anarchie Déco
Roman
von J. C. Vogt
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Erscheinungstermin 25.08.2021 | Archivierungsdatum 25.10.2021
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Zum Inhalt
Babylon Berlin mit Magie: ein historischer Fantasy-Roman aus der Weimarer Republik.
Das Leben im Berlin der Zwanzigerjahre gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Zumal sich die Magie auf der Straße und im Nachtleben breitmacht. Eine Frau verschwindet und taucht wenig später als Steinstatue wieder auf. Nazis machen mit einem aus dem Nichts beschworenen Adler Jagd auf politische Gegner, und selbst das Varieté fügt den ohnehin schon abgefahrenen Nummern ein paar übernatürliche hinzu. Sogar der Reichstag berät über die Möglichkeit einer Wiederbewaffnung mit magischen Mitteln.
Die junge Physikerin Nike Wehner arbeitet nicht nur wissenschaftlich daran, das neue Phänomen zu verstehen, sondern hilft auch der Berliner Polizei bei der Aufklärung magischer Verbrechen. Zur Seite stehen ihr der Bildhauer Sandor Černý und der kurz vor der Pension stehende Kommissar Seidel. Zusammen bilden sie die erste Spezialeinheit einer neuen Magiepolizei.
Für Leser*innen von Neil Gaiman, Ben Aaronovitch, Volker Kutscher und Fans der „Phantastischen Tierwesen“.
Babylon Berlin mit Magie: ein historischer Fantasy-Roman aus der Weimarer Republik.
Das Leben im Berlin der Zwanzigerjahre gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Zumal sich die Magie auf der Straße und im...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596002214 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 480 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ach, hat mir dieses Buch so vielfältig Freude bereitet:
nicht nur eine starke und dennoch verletzliche Heldin (nicht umsonst nach der Göttin NIKE benannt!), sondern auch eine gelungene Mischung von Zeitgeschichte mit der passenden Architektur, der Mode, der Szene.... mit Kunst und Wissenschaft! Der junge tschechische Protagonist, der das androgyne, wilde Berlin kennenlernt, hilft mit, die seltsamen Vorgänge zu ergründen und spielt sich in seiner Naivität ins Herz des Lesers.
Wirklich was Besonderes!
Berlin, 1923. Eine junge Physikerin berät die Kriminalpolizei bei mysteriösen Fällen,. Ihr zur Seite gestellt wird ein tschechischer Künstler, denn die Hinweise mehren sich, dass Unbekannte magische Rituale vollziehen, bei denen Physik und Kunst Hand in Hand gehen. Es gibt Tote, die von merkwürdig belebten Statuen ermordet werden. Nike Wehner und Sandor Czerny machen sich an die Arbeit.
Spannend und erfrischend erinnert die Erzählweise natürlich an die Romane Volker Kutschers. Die Recherche war umfangreich, wenn auch in kleinen Nuancen nicht erfolgreich. Nike Wehner ist eine wunderbar toughe und manchmal unbequeme Frau, die sich im Berlin der aufregenden und modernen Zwanzigerjahre behaupten muss. Und behaupten kann.
Schreit nach einer Fortsetzung.
Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft und Politik. Eine nicht unterzukriegende Wissenschaftlerin und ein aus Teschien kommender Bildhauer werden mit der Aufgabe betraut, die Polizei in einem Fall von sich bewegenden Statuen, versteinerten Frauen und in Marmor ertrunken den Politiker zu unterstützen. Dabei geraten beide immer tiefer in das pulsierende Nachtleben Berlins und in Verschwörungen politischer und gesellschaftlicher Art. Dabei müssen sie sich einmal mehr die Frage stellen wer sie sind, was sie wollen und wo es sich lohnt dahinter zu stehen.
Die außergewöhnliche Mischung aus Magie und dem androgynen Flair des Berlins in den 1920er, eine toughe und zugleich verletzlichen Protagonistin, ein Protagonist, der des öfteren nicht weiß auf welcher Seite er nun steht, ein fesselnd er, wenn auch nüchtern der Schreibstil und eine komplexe und hoch interessantes Fantasyidee machen dieses Buch wahrhaftig zu etwas besonderem und erfrischend anderem.
Ich bin wirklich begeistert, wenn ich ein Fantasy Buch lese, das ein komplett neues Konzept enthält und nicht die üblich verwendeten Storylines verwendet. Und das war hier der Fall.
Die Geschichte spielt in Berlin in den 20er Jahren, als sich die Stadt im Umbruch befindet. Kurz nach dem 1. Weltkrieg herrscht eine Art Pulverfass Atmosphäre ausgehend von politisch linken und rechten Verbänden. Die Erkenntnis, dass Magie unter bestimmten Umständen im Zusammenspiel von Naturwissenschaften und Kunst gewirkt werden kann, verbreitet sich wie ein Lauffeuer und will u.a. von Forschung und Politik genutzt werden.
Unsere Protagonisten Nike (eine Physikerin), Sandor (ein Künstler aus Prag, frisch eingetroffen in Berlin) und Kommissar Seidel (ein Polizist kurz vor der Pension) bilden dabei eine Art Spezialeinheit für magische Angelegenheiten.
Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht, um das Buch zu lesen, was zum einen daran lag, dass es extrem komplex geschrieben ist und man sich erst in die Geschichte rund um Physik, Kunst, Kriminalfall und deutsche Politik der 20er reinfinden muss. Zum anderen lag es daran, dass ich das Bedürfnis hatte, nach jedem Kapitel das Buch kurz beiseite zu legen und über die wichtigen Botschaften der Geschichte nachzudenken. Es geht neben der Hauptstory nämlich vor allem auch um Selbstfindung und -akzeptanz, Vorurteile und falsche/unangebrachte Rollenbilder (Frauenbild im Allgemeinen, toxische Maskulinität etc.).
Die Protagonisten sind herausragend beschrieben worden. Ohne unnötige Klischees, mit Ecken und Kanten und nicht ohne Fehler. Wir haben Nike, die sich sich Platz im Leben erkämpfen muss als Physikerin, die nicht auf ihre Weiblichkeit reduziert werden will und mehr sein möchte als eine Frau an der Seite eines Ehemanns. Wir haben Georgette, die tagsüber in eine männliche Rolle schlüpfen muss, die sie und ihr Inneres nicht widerspiegelt und wir haben Sandor, der ebenfalls versucht seinen Platz im Leben zu finden und dabei gegen Vorurteile kämpft.
Die Geschichte ist durchweg spannend geschrieben und war für mich erst relativ spät etwas vorhersehbar, sonst aber einfach nur grandios. Eine halben Stern Abzug gibt es für das Ende, das mir ein bisschen zu schnell ging und nicht zu 100% meinen Geschmack getroffen hat.
Fazit: Ein Fantasy Buch der anderen Art, für das man sich Zeit nehmen sollte, um die herausragende Story und die absolut wichtige Message dahinter zu würdigen.
4,5/5 Sterne
Ernst Gennat (1880-1939) war als erfolgreicher Mordermittler der Berliner Kriminalpolizei eine Legende. Judith und Christian Vogt stellen der historischen Figur eine inoffizielle Arbeitsgruppe für Magie an die Seite, in der u. a. die Physikerin Nike Wehner tätig ist. Die Magie-Beratung ist raffiniert eingefädelt; denn die Spezialisten haben keine Polizeibefugnisse und ihre Erfolge könnten sich theoretisch die etablierten Ermittler ans Revers heften. Dem schlitzohrigen Gennat traue ich ohne Weiteres zu, dass er mit seinen Magiebeauftragten für kommende antisemitische Verschwörungstheorien gerüstet sein und seinen eigenen Thinktank bereithalten wollte.
Das Team bekommt es mit unheimlichen Vorgängen im Windschatten von Bauindustrie und Grundstückspekulation zu tun, als eine Frau in eine Marmorfigur verwandelt wird. Tod durch Baumaterial quasi. Spätestens, als ein weiterer Toter sich als Nachlassverwalter von Rosa Luxemburg herausstellt, kann Versteinerung als Mordmethode nicht mehr als Zufall abgetan werden.
In der Szene der Kessen Väter, Transvestiten und Voyeure der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts lassen Vogt&Vogt interessante Figuren auftreten. Über Nikes Entwicklung vor dieser Handlung hätte ich gern mehr erfahren; das Lektorat könnte größeres Augenmerk darauf richten, dass sich keine Modernismen in Dialoge eines historischen Settings einschleichen. Insgesamt: Eine intelligenter, flotter Mix aus Gennatscher Genialität und kultigem Peter Grant.
Dieser (Kriminal)Roman spielt im Berlin der 1920er Jahre. Die Physikerin Nike Wehner versucht mittels Experimenten die magischen Vorgänge in der Stadt zu verstehen, die der Polizei Rätsel aufgibt. Eine Frau verschwindet und taucht als versteinerte Statue wieder auf. Andere Statuen werden vorübergehend lebendig.
Der Klappentext dieses Buchs hat mein Interesse geweckt. Ein Urban Fantasy Roman mit Krimicharakter lässt den Leser Magie erwarten. Teilweise wurde diese Erwartung erfüllt, allerdings mit vielen wissenschaftlichen Erklärungsversuchen, was den Einstieg in diese Geschichte etwas erschwert hat. Die Autoren liefern im Internet eine einführende Vorgeschichte, was für das Verständnis der Zusammenhänge anfänglich sehr hilfreich ist.
Das Leben in den 1920er Jahren im lebenshungrigen Berlin wird sehr gut beschrieben. Die Protagonistin Nike, ihr Partner auf Zeit Sandor, Georgette - eine Varieté Tänzerin und der Polizist Seidel bilden ein Team, das versucht gemeinsam hinter die Geheimnisse der magisch anmutenden Veränderungen der Materie zu kommen.
Es ist für alle nicht leicht, sich aufeinander einzustellen, dennoch gelingt eine Zusammenarbeit. Physikalische Erklärungen, die Erkenntnis, dass Wissenschaft und Kunst sich verbinden müssen, um Magie zu erschaffen und die Realität dieser Zeit, in der Einstein, Bohr und Co die Experimente der jungen Frau, die sich gern männlich kleidet, mit Argusaugen beobachten sind sehr gut nachvollziehbar.
Dieser Roman kann nicht wirklich in ein Genre eingeordnet werden, er sprengt die bekannten Grenzen. Der Wechsel zwischen Wissenschaft, Magie und Krimi macht das Buch spannend, behindert allerdings auch ein wenig den Lesefluss. Ich hatte ein etwas anderes Buch erwartet, habe jedoch einiges über diese Zeit, physikalische Experimente und den Einfluss der Nazis bereits in diesen Jahren gelernt.
Das Buch ist nicht ganz einfach zu lesen, es lohnt sich aber, sich darauf einzulassen. Ich gebe 4 Sterne und eine Empfehlung an Freunde ungewöhnlicher Bücher mit dem Flair der 1920er Jahre.
Wenn Wissenschaft auf Kunst trifft, dann entsteht Magie
Auf der Solvay-Konferenz des Jahres 1927 wird Ungeheuerliches aufgedeckt: die duale Magie. Bei einem Zusammenspiel zwischen Kunst und Wissenschaft, Mann und Frau soll es möglich sein zu zaubern. Was die Wissenschaft vor einige Rätsel stellt, nimmt die Politik bereitwillig als neues Mittel in ihrem Wahlkampf auf, um gegen die anderen Parteien zu gewinnen. Die Braunen nutzen die Magie, um z.B. zu zeigen das jüdische Kabbalisten die Stadt terrorisieren, die Roten dagegen kämpfen z.B. dafür, dass jeder ungehinderten Zugang zur Magie hat. In diesem Schmelztiegel aus Emotionen versuchen Oberkommissar Seidel und seine wissenschaftliche Beraterin Nike einen Mord aufzuklären.
Am Anfang hatte ich zunächst meine Probleme zu verstehen, wie genau diese duale Magie funktioniert, da schon viele Begriffe der Physik benutzt worden sind, die mir nur noch stellenweise etwas gesagt haben. Allerdings änderte sich dies im Laufe der Geschichte und ich fand es ziemlich interessant, wie die Magie in der Geschichte umgesetzt worden ist. Denn es ist nicht einfach nur Magie, die man mithilfe eines Zauberstabs oder durch Zaubersprüche wirkt, wie man es aus sonstigen Fantasy-Büchern kennt, sondern diese Magie funktioniert nur in Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst und vor allem in Verbindung zwischen Mann und Frau. Mit dieser Grundprämisse eröffnen sich viele neue Möglichkeiten und gleichzeitig auch Probleme, denn wann genau ist man denn eine Frau oder ein Mann? Und wie erkennt die Magie das?
Genau an diesem Punkt wird es interessant, denn die wissenschaftliche Beraterin der Polizei, Nike befindet sich in einem inneren Konflikt, wer sie eigentlich ist. Sie fühlt sich als Frau eher unwohl und trägt sehr gerne abgetragene Männeranzüge, aber warum sie das gerne macht, kann sie sich nicht erklären. Erst als sie die selbstbewusste Georgette kennenlernt, die tagsüber als Mann in einer Heilanstalt arbeitet und keine genauen Grenzen zwischen ihrem Geschlecht zieht, wird Nike immer bewusster, wer sie eigentlich ist. Ich fand es sehr schön, Nike auf ihrem Weg zu begleiten, zu erkennen, dass sie nicht „komisch“ ist, sondern es völlig normal ist, so zu fühlen, wie sie fühlt fernab von alten, festgefahrenen gesellschaftlichen Normen.
Darüber hinaus fand ich auch die unterschiedlichen politischen Parteien sehr gut dargestellt. Jede Partei hat ein anderes Anliegen, warum sie die Magie für ihre Zwecke benutzen will und natürlich steht auch wieder im Raum, die Magie als Waffe zu benutzen, ähnlich wie damals über die Nutzung von Atombomben diskutiert worden ist. An dieser Stelle wird auch der Magiepartner von Nike interessant, der von der Prager Universität nach Berlin geschickt worden ist. Der Künstler Sandor Cerny ist nicht nur ein Künstler, sondern eigentlich im Auftrag der Roten unterwegs und gerät immer wieder in moralische Konflikte, wem seine Treue wirklich gehört: der Wissenschaft oder den Roten.
Alles in allem hat mir das Buch im Berlin der 20er-Jahre sehr gut gefallen und ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der einen Fantasyroman mit Krimielementen rund um Physik, Kunst und Magie sucht.
Krimis die in den 20ern in Deutschland spielen haben ja häufig das Problem, dass sie sich nicht groß unterscheiden - weder in den behandelten Themen noch in der Wahl der Protagonisten. Wer die Nase voll hat von den immer gleichen weißen, männlichen Kommissaren mit Kriegstrauma und Frauen in Nebenrollen, der sollte sich auf jeden Fall Anarchie Deco ansehen.
Der Roman bietet einen diversen Cast, der mit Klischees bricht und viel Einblick in gesellschaftliche Vorgänge, die häufig noch unter den Tisch fallen. Berlin war bereits in den 1920ern eine bunte Stadt, mit einer großen queeren Szene und vielen Menschen mit Migrationshintergrund, daher wurde es Zeit, dass diese Gesellschaft auch mal entsprechend abgebildet wird.
Hinter all diesen Fragen tritt der eigentliche Kriminalfall manchmal sogar etwas zurück, was dem Roman aber nicht schadet, im Gegenteil. Er löst sich so von einstudierten Abläufen.
Ich persönlich bin bei den Magiebeschreibungen etwas ausgestiegen - Physik war einfach noch nie mein Ding. Aber wer Interesse daran hat und sich auskennt, für den bietet diese Art der Magie sicher einiges zum Nachdenken.
Ich freue mich auf weitere Geschichten der Magischen Sondereinheit - und wenn es ein Einzelband bleibt, auf ähnliche mutige Bücher.
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des digitalen Leseexemplars!
Judith und Christian Vogt haben mit »Anarchie Déco« einen fantastischen Roman geschrieben, der im Berlin der 1920er-Jahre spielt und Magie, Kunst und Wissenschaft auf spannende neue Weise vereint.
Da ich gefühlt schon unzählige Rezensionen gelesen habe, gehe ich hier nicht groß auf die Geschichte ein, sondern belasse es dabei, dass mich sowohl die Erklärung der Beziehung zwischen Magie und Wissenschaft sowie deren Entwicklung als auch die Beschreibung des Berlins der 1920er-Jahre und die vielschichtigen, diversen und überzeugend beschriebenen Protagonisten in ihren Bann geschlagen haben. Ich habe mich voller Freude in dieses Buch vertieft, mit Nike und Sandor mitgelitten, zusammen mit ihnen vieles angeprangert und der Auflösung entgegengefiebert.
Fazit: Bis auf einige kleinere Schwächen und die Tatsache, dass mir das Privatleben der Protagonisten manchmal zu sehr in den Vordergrund rückte, wo ich doch mehr über den Fall und die Entwicklung der Magie erfahren wollte, hat mich der Roman überzeugen können und mir einige unterhaltsame Lesestunden bereitet. Wer Lust auf progressive Phantastik hat, die ausgetretene Pfade verlässt, macht mit diesem Roman alles richtig.
Geniales Crossover von "Babylon Berlin" und Fantasy :) Mir tun etwas die Autoren Leid, normalerweise muss man für gute Fantastik wahrscheinlich nicht so viel recherchieren, dass es glaubwürdig erscheint (in diesem Fall den gesamten historischen Kontext). Richtig gut fand ich auch die Verknüpfung von Wissenschaft und Kunst, das ganze Namedropping bekannter Persönlichkeiten hätte es vielleicht nicht nötig gehabt.
Und was ich auch für eine geniale Idee halte und mir für viele Bücher wünschen würde: die Triggerwarnung vorweg. Als Betroffene fände ich es wirklich gut, wenn sich soetwas flächendeckend durchsetzen ließe. Richtig perfekt wäre dann nur noch eine Kennzeichnung der betroffenen Passagen, damit man sie schneller überblättern kann. Vielen Dank dafür!
Ach ja.... und irgendwie hoffe ich auf eine Fortsetzung, aber das tue ich ja bei vielen guten Werken :D