Im Mittsommer können sich die Bauern im nördlichen Münsterland gefasst drauf machen: manche Höfe werden Opfer von merkwürdigen Feuern. Das geht schon seit Jahren so, unaufgeklärt. Als eine Leiche aufgefunden wird, kommt Kommissar Friedrich von Coes mit seinem Team ins Spiel. Und bietet eine Aufklärung von Mord und Brandanschlägen, die es in sich hat. Rechtsradikale spielen ebenso eine Rolle wie die Nazizeit und die Zeit danach. Ein hervorragender Krimi mit einem fesselnden Schreibstil, dem man sich nicht entziehen kann. Wer dann (wie ich) das Münsterland gut kennt, wird noch mehr Freude am Lesen haben.

Friedrich von Coes bearbeitet seinen dritten Fall.
Schon lange werden im Münsterland Anschläge auf Bauernhöfe verübt.
Der Ermittler wird hizugezogen, weil im letzten Fall eine Leiche gefunden wurde.
Die kam aber nicht durch das Feuer um
Alle Ermittlungen reichen immer weiter in die Vergangenheit.
Die Spannung ist auf einem hohen Niveau.
Dieses Buch hab ich recht gern gelesen, es hat mich gut unterhalten

Seit einigen Jahren brennen an Mittsommer im Münsterland Bauernhöfe. Bei einem Brand findet man bei einer verkohlten Leiche eine 7,65 mm-Kugel im Schädel. Jetzt wird es ein Fall für die Mordermittler um Friedrich von Coes. Die Jagd auf einen Mörder beginnt und es kommen die Wirren der Nachkriegszeit und der Hass haben Folgen. Bald gerät vieles ausser Kontrolle und es kann auch für Hauptkommissar von Coes, seine Familie und sein Team gefährlich werden. Das gewählte Cover passt perfekt zum Buch. Dies ist schon der dritte Fall für Hauptkommissar Friedrich von Coes. Der Leser dieses spannenden Kriminalromans wird mit vielerlei Themen konfrontiert. Die da sind Hass, Ausgrenzung und extremistischer Ideologien auf die Gesellschaft. Die Geschichte ist fesselnd und hält den Leser bis zum Schluss in Atem. Dieses Buch kann ich Lesern empfehlen, die sich für die dunklen Seiten der Nachkriegszeit interessieren.