Man kann auch in die Höhe fallen

Roman

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Buch 6 von Alle Toten fliegen hoch
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Erscheinungstermin 07.11.2024 | Archivierungsdatum 31.12.2025

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Zum Inhalt

Mit Mitte fünfzig zieht der Erzähler zu seiner Mitte achtzigjährigen Mutter aufs Land, um dort an einem Roman über das Theater mit dem Titel »Scham und Bühne« zu schreiben. Es werden unvergleichliche, ereignisreiche Wochen, in denen er durch die Hilfe seiner Mutter aus einer tiefen Lebenskrise findet.

Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerische Arbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer.

Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nicht weitergehen kann. Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben.

Mit Mitte fünfzig zieht der Erzähler zu seiner Mitte achtzigjährigen Mutter aufs Land, um dort an einem Roman über das Theater mit dem Titel »Scham und Bühne« zu schreiben. Es werden...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462006995
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 368

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Buch zum Schmunzeln, ja sogar Lachen, aber auch mit einer Träne im Augenwinkel!
"Man kann auch in die Höhe fallen", schon der Titel ist einfach fantastisch gewählt. Joachim Meyerhoff erzählt seine Geschichte weiter: vom Leben nach dem Schlaganfall, den er psychisch immer noch nicht ganz überwunden hat, dem Umzug nach Berlin und das Fremdeln mit der neuen Umgebung, der kleinen Schreibblockade, aus der er einfach nicht herausfindet und schließlich dem Leben an sich, mit seinen Höhen und Tiefen. All das zusammengenommen veranlasst ihn nach einer folgenreichen Kurzschlussreaktion auf dem Kindergeburtstag seines Sohnes, das Weite zu suchen. Und das Weite liegt in diesem Fall so nah: das Haus seiner Kindheit auf dem Land. Hier, umgeben von Natur, einem arbeitsintensiven Garten, dem Meer und seiner lebenslustigen und tatkräftigen Mutter, kommt er langsam wieder zu sich. Er schreibt. Kleine und große Geschichten, von seiner Familie, von seinen ersten Engagements als Schauspieler, der geglückten Fahrradprüfung und vielem mehr, die er vor seiner Mutter beim abendlichen Whiskey zum Besten gibt. Dazwischen begleiten wir das Mutter-Sohn-Gespann bei ihren Alltagsverrichtungen und genießen die Situationskomik. Denn davon gibt es in diesem Roman genug. In szenischen Darstellungen und slapstickartig anmutenden Episoden, kommt der Schauspieler Joachim Meyerhoff zum Vorschein. Auch wenn ich das ein oder andere zu langatmig erzählt finde, habe ich mich köstlich amüsiert und sehr gut unterhalten gefühlt. Trotz allem findet aber der Ernst des Lebens auch in diesem Werk seinen Platz und erhält ganz selbstverständlich und ungezwungen seine Berechtigung neben dem Komischen. "Man kann auch in die Höhe fallen", sich fallen lassen, treiben lassen und damit zurückfinden zu alter Größe. Sehr gelungen und damit für mich sehr lesenswert!

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Sowieso mein Lieblingsautor!!! Wieder gelingt es ihm, daß ich kaum aufhören kann zu lesen. Was für eine wundervolle Liebeserklärung an die Mutter, an die Familie und das Leben. Meyerhoff erzählt aus seinem Leben nach dem Schlaganfall und wie ihn dieser aus der Bahn geworfen hat. Um wieder besser klar zu kommen geht er für eine Zeit weg aus Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land an der Ostsee. Mutter und Sohn sind ein unschlagbar gutes Gespann. Er völlig erschöpft und am Rande einer Depression und die Mutter mit 86 Jahren ein Ausbund an Kraft und Lebensfreude. Es entstehen neue Geschichten über die Zeit mit der Mutter und Meyerhoff erinnert sich an Begebenheiten aus Kindertagen und an die Zeit am Anfang seiner Theater Karriere. Dabei hält er immer die Balance zwischen Ernst und Heiterkeit. Man lacht und weint und könnte ewig weiter lesen!

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Die quirlige Mama spielt eine Hauptrolle in der Geschichte eines Mannes, der Sinn und Gesundheit in seinem Leben sucht. Schöne Beobachtungen und auch viel Humor trotz aller Widrigkeiten im Alltag. Die Phantasie und fein beschriebene Lebensszenen machen dieses Buch lesenswert. Und liebenswert…

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Ich habe alle Bücher von Joachim Meyerhoff sehr gerne gelesen, und dieses ist ein ganz großer Wurf. Es gibt nur wenige Autoren, die gleichzeitig so berührend, liebevoll, todtraurig und humorvoll schreiben können. Auf einer Seite kommen einem die Tränen, während man auf der nächsten Seite laut lachen muss. Und seiner Mutter war ich übrigens nach den ersten Seiten restlos verfallen !

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Wieder mal eine Familiengeschichte von Meyerhoff - doch diesmal ist es anders. Es geht weniger um ihn, sondern um seine Mutter. Und selten liest man die Beschreibung einer Mutter so gerne wie die von Joachim Meyerhoff! Wieder ein genial lustiger, trauriger und liebenswerter (Familen) Roman, der auch die traurigen Seiten nicht ausspart. Geniale Sätze und soviel Wortwitz lassen aber selbst die traurigen Passagen zum reinsten Lesegenuss werden!

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