Beneath the Ivy - The Witches of Silvercrest Coven

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Erscheinungstermin 12.03.2025 | Archivierungsdatum 03.06.2025

Zum Inhalt

Silvercrest Bay ist eine gemütliche Kleinstadt, in der jeder einfach jeden kennt. Aber so gewöhnlich Familie Winslow auch scheint, sie gehört einem alten Hexengeschlecht an. Junghexe Marissa hält ihr Leben trotzdem für ziemlich normal. Jeder Tag scheint dem vorhergehenden zu gleichen … bis zu dem Tag, an dem das tatsächlich der Fall ist. Denn auf einmal ist der gesamte Ort in einer Art Zeitblase gefangen. Und außer Marissa bemerkt das niemand. Als auch noch ihre Cousine Norah todkrank zusammenbricht und Tante Gladys, das verstoßene schwarze Schaf der Familie, im Ort gesichtet wird, schrillen bei Marissa die Alarmglocken. Versucht jemand, mit dunkler Magie ihre Familie zu vernichten? Sie macht sich mit all ihren Kräften - und ausgerechnet der Unterstützung ihres Erzfeinds Caleb Rosenbaum - dran, herauszufinden, was der Ursprung allen Übels ist ... 

Hinter dem Efeu lauern Geheimnisse: Einzigartige Cosy Fantasy!

Silvercrest Bay ist eine gemütliche Kleinstadt, in der jeder einfach jeden kennt. Aber so gewöhnlich Familie Winslow auch scheint, sie gehört einem alten Hexengeschlecht an. Junghexe Marissa hält ihr...


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Bitte keine Social Media Beiträge vor dem 10.03.2024!

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783764171520
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Im Vordergrund stehen Melrissa, Caleb, Norah und Benji. Bis auf Caleb sind alle Hexen und leben in einem speziellen Haus, das so seine Eigenarten hat. Als Norah krank wird, sind alle Hexen alarmiert. Rissa sucht mit ihren Freunden nach einem Gegenmittel und ausgerechnet eine abtrünnige Tante muss ihr helfen. Damit nicht genug woben sie einen gefährlichen Zauber, um Zeit zu gewinnen. Wer „täglich grüßt das Murmeltier“ gesehen hat, fühlt sich daran erinnert. Allerdings ist jeder Tag ein klein bisschen anders und es läuft etwas so langsam, aber sicher aus dem Ruder.
Die Figuren sind anschaulich beschrieben und man fiebert mit den vier Youngstern mit. Ich fand auch das Haus toll und die böse Hexe (ist sie böse oder nicht?). Lesetipp!

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Inhalt: Auf Carter´s Island, einer beschaulichen Insel mit einer ebenso beschaulichen Kleinstadt lebt die Familie Winslow, die aus Hexen besteht. Für die 16-jährige Marissa gehört die Magie ebenso zum Alltag wie Silvercrest Manor, ein magisches Haus mit eigenem Willen und ihre beste Freundin und Cousine Norah, mit der sie eine besonders starke Verbindung hat. Dann jedoch wird nicht nur die verstoßene Tante Gladys auf der Insel gesehen, sondern ausgerechnet Norah bricht krank zusammen. Also muss Marissa alles riskieren um die, die sie liebt zu retten und ganz nebenbei auch noch einige Rätsel lösen, die über das Schicksal ihrer Familie und der ganzen Insel entscheiden könnten.

Meinung: Dieses Buch ist ein wunderbares, magisches Lesevergnügen mit sympathischen Charakteren und einer spannenden Handlung, die bis zum Schluss unterhalten kann.
Im Mittelpunkt steht die junge Hexe Marissa, auch Rissa genannt, die sehr mit ihrer Familie und dem ungewöhnlichen Haus, in dem sie leben, verbunden ist.
Besonders zu ihrer Cousine Norah und ihrem Cousin Benji hat sie ein enges Verhältnis.
Marissa war mir von der ersten Minute an sympathisch und würde alles tun, um die, die sie liebt zu beschützen. Dies zeigt sich vorallem als die lebenslustige Norah plötzlich krank wird und guter Rat teuer ist. Nichtmal Grandma Diana, das Oberhaupt der Familie weiß Rat. Und so macht sich Marissa selbst auf die Suche nach einer Lösung für das Problem.
Dabei erhält sie Unterstützung von Caleb Rosenbaum, dem jüngsten Mitglied einer Familie, mit dem die ihre bereits seit langer Zeit verfeindet ist.
Caleb hat mir sofort gefallen. Er ist locker, neugierig und hilfsbereit. Außerdem ist die Annäherung zwischen ihm und Rissa gut gemacht und wirkt glaubwürdig.
Die Geschichte selbst ist voller Rätsel, Geheimnissen und Magie. Norahs Krankheit hängt wie eine dunkle Wolke über allem und so gerät Rissa trotz Zeitschleife schnell unter Zeitdruck.
Mir hat das Buch gut gefallen und wer Hexen und Magie mag, sollte es unbedingt lesen.

Fazit: Ein gelungenes, magisches Buch mit sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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Und täglich grüßt die Hexe


Cover & Klappentext
Ein wunderschönes Cover mit vielen Details, was perfekt zum Buch passt. Dazu der interessante Klappentext und ich konnte nicht widerstehen.


Meinung
Marissa, eine echte Hexe, lebt mit ihrer ganzen Familie auf einer Insel in einem eigenwilligen Haus. Als ihre Cousine erkrankt und droht, zu sterben, versucht sie alles, um ihr zu helfen. Sie wendet sich sogar an ihre verstoßene Tante und wirkt mit ihr eine Zeitschleife. Somit erlebt sie jeden Tag von Neuem, auch wenn sich Details ändern. Doch war es der richtige Weg, oder hat sie damit alles nur noch schlimmer gemacht?

Christian Handel ist mir durchaus ein Begriff, obwohl ich noch nie ein Buch von ihm gelesen habe. Seltsam, denn sein locker-leichter Schreibstil hat mich sofort überzeugt. Passend zu der 16-jährigen Marissa setzt er auf Umgangssprache statt auf ein kompliziertes Wordbuilding.

Wegen des einfach Einstiegs und der entspannten Atmosphäre glaubt man, die Geschichte wäre eher seicht und oberflächlich, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sie besitzt erstaunlich viel Tiefgang.

Mit der 16-jährigen Marissa, die der Story ihre Stimme leiht, fühlt man sich schnell verbunden. Ihre Familie ist ihr am wichtigsten. Deshalb unternimmt sie alles, als ihre Cousine und beste Freundin erkrankt, um sie irgendwie zu retten. Dabei stößt sie auf diverse Familiengeheimnisse, die bis auf ihre Urahnin zurückreichen, der damals dieses sehr eigenwillige Haus übereignet wurde. Ich liebe die Besonderheiten, die es mitbringt. Es hat was Lebendiges.
Die Bewohner der Insel wissen von den Kräften der Familie Winslow, wobei sie unterschiedlich damit umgehen. Aber keine Sorge, in der heutigen Zeit sind Hexenverbrennungen doch überholt.

Die Idee hat mir sehr gefallen und wurde gut umgesetzt. Nach und nach kristallisiert sich die Handlung heraus. Anfangs locker und humoristisch entwickelt sie sich zu einer lebensverändernden Grundsatzfrage. Wie viel bist zu bereit zu geben, um deine beste Freundin/ Cousine zu retten?
Hier zeigt sich der eher klassische Aufbau, der sich auch im Tempo widerspiegelt. Man steuert auf einen fulminanten Höhepunkt zu. Spannungsspitzen finden sich zwar auch, aber eher weniger.

Das Setting war toll und ansprechend. Die Insel ist perfekt geeignet und das eigenwillige Haus bringt viel Lebendigkeit rein. Zauberei ist einerseits zwar für alle Winslows selbstverständlich, andererseits sollte sie nicht leichtfertig genutzt werden. Dennoch finden sich immer wieder Kleinigkeiten, die die Kräfte der Familie so natürlich machen. Die Familienmitglieder selbst, mehrere Generationen bewohnen das Haus, wirkten auf mich sehr nahbar, zeigten aber auch die düstere Seite, die mit Macht einhergehen kann. Auch schwarze Magie ist ein Thema. Doch hier geht es weniger um Gut und Böse, was mich wieder zu der oben genannten Grundsatzfrage bringt. Es gibt immer Gründe, wenn man einen abweichenden Pfad beschreitet, der auch ein Opfer erfordert, denn die Natur strebt stets nach einem Gleichgewicht.

Ich für meinen Teil wurde wirklich toll unterhalten. Das Buch ist schnelllesig und reißt einen mit. Dabei birgt es mehr in sich, als es auf den ersten Blick scheint. Lebendige Protagonisten, viel Magie, Liebe, romantische Tendenzen, immerwährende Hoffnung, aber auch Düsternis ergeben hier ein buntes Potpourri.



Fazit
Wer sich schon immer ein wenig Magie in seinem Leben gewünscht hat, ist bei den Winslows genau richtig. Willkommen in ihrem einzigartigen Zuhause. Ich vergebe viereinhalb von fünf Sternen, runde aber auf fünf auf.

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Total magisch und sehr schön

Vielleicht vorab: das Cover wirkt deutlich düsterer als die Geschichte selbst es ist. Denn eigentlich sind der Ort und das magische Hexenhaus total gemütlich und ich mochte das organisierte Chaos der magischen Großfamilie. Es ist ein wunderbares Buch über Zauberei und deren Konsequenzen, in das man sich gut fallen lassen kann.

Zum Inhalt: in Silvercrest Bay sind die Winslows die einzige Hexenfamilie. Als sie scheinbar plötzlich in einer Zeitschleife festhängen und Marissas Cousine mit einer unbekannten Krankheit zu kämpfen hat, muss der ganze Zirkel zusammenarbeiten.

In der Buchbeschreibung wird die Zeitschleife zwar bereits angeteasert, trotzdem bin ich beim ersten Mal regelrecht darüber gestolpert, weil sie sich durch nichts angedeutet hat. Als ich das aber einmal verinnerlicht hatte, hat mir das Konzept richtig gut gefallen.
Mein Highlight sind ehrlicherweise das eigenwillige Haus und die Geheimnisse, die es birgt. Ich mochte es, zusammen mit Marissa mehr über ihre Familiengeschichte herauszufinden.

Es geht viel um Familienbande, um Aufopferung, Fehler und Vergebung, was der gesamten Geschichte einen sehr warmherzigen Touch verleiht. Den Handlungsstrang rund um Gladys und Ihre Verbannung fand ich da fast ein bisschen dünn, weil er nicht so recht ins loyale, liebevolle Familienbild passen will.

Das Buch liest sich einfach toll und ist eine gute Mischung aus locker leichten Momenten, bei denen man schmunzeln kann, und der schwierigen Mission, der Marissa sich stellen muss, inklusive etlichen Hindernissen.

Mir hats auf jeden Fall gefallen.

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Wo fange ich an?
Hexen! Ich liebe Hexen!
Beneath the Ivy - The Witches of Silvercrest Coven“ von Christian Handel ist ein fesselnder Fantasy-Roman, der die Leser in eine geheimnisvolle Welt voller Magie, Intrigen und starker weiblicher Charaktere entführt. Die Geschichte dreht sich um den Silvercrest Coven, eine Gruppe von Hexen, die in einer kleinen, von Geheimnissen umgebenen Stadt leben und mit den Herausforderungen ihrer Kräfte und den Erwartungen der Gesellschaft kämpfen.

Handels Schreibstil ist lebendig und einnehmend, was es leicht macht, in die Atmosphäre der Geschichte einzutauchen. Die Beschreibungen der magischen Elemente und der Umgebung sind detailreich und schaffen eine eindrucksvolle Kulisse, die die Leser in ihren Bann zieht. Die Handlung ist spannend und gut strukturiert, mit unerwarteten Wendungen, die die Neugier bis zur letzten Seite aufrechterhalten.

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ trifft auf „Charmed“
Absolute Leseempfehlung!

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Ein zauberhaftes Jugendbuch

Dieses Buch ist nicht nur optisch ein wahrer Hingucker, das Cover und der Farbschnitt machen sich wirklich in jedem Buchregal sehr gut, es überzeugt auch durch eine wunderbar magische und herzerwärmende Familiengeschichte.

Während man als Leser:in ein und denselben Tag im Leben der 16 Jahre alten Hexe Marissa immer und immer wieder erlebt, lernt man ihre schrullige Familie, ihr eigensinniges Haus und nicht zuletzt ihre dunkle Familiengeschichte auf intensive Art und Weise kennen. Kleine Veränderungen, ein Wechsel des eigenen Blickwinkels und vor allem die Frage, wie man die dem Tode geweihte Cousine retten kann, machen das Buch trotz mancher Wiederholung sehr spannend. Kein erlebter Tag gleicht wirklich dem anderen und so nähert man sich Schritt für Schritt einer Wahrheit, die tief in der Vergangenheit verborgen zu sein scheint.

Der Schreibstil der Autorin erweckt nicht nur die Geschichte rund um Marissa, sondern auch ihr Haus und ihre magische Hexenkräfte zum Leben. Wir mochten die abwechslungsreichen Charaktere, die zauberhaften Elemente und den ausgeglichenen Spannungsbogen sehr gerne. Das Buch handelt von Familienbanden, Vergebung und Liebe. Es berührt und bleibt bis zur letzten Minute spannend.

Wir können dieses Jugendbuch allen empfehlen, die Lust auf eine cozy Hexengeschichte haben.

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Marissa und ihre Familie sind Hexen bzw Hexer. Auf einer kleinen, sehr schönen Insel leben sie normal unter den Menschen und diese wissen auch, dass es sich umd Hexen und Hexer handelt.
Doch alle Harmonie hat mal ein Ende. Silvercrest Manor, dass Haus der Familie, hat eine Art Eigenleben und dreht völlig durch. Marissas Cousine bekommt starkes Nasenbluten und bricht einige Stunden später zusammen. Eine seltsame Gestalt taucht immer wieder am Rande von Marissas Wahrnehmung auf.
Kaum denkt Marissa, es kann nicht schlimmer werden, scheint der Tag immer wieder von vorn zu beginnen.
Marissa muss dem auf dem Grund gehen und was hat es mit der Verbannung ihrer Tante Gladys, der schwarzen Hexe, zu tun?

Der Schreibtisch des Buches war, wie von Christian Handel gewohnt, sehr angenehm und wirklich gut zu lesen.

Die Charakter sind interessant gestalten. Wobei ich von ein bis zwei Charakteren auch gern etwas mehr gelesen hätte.

Die Story selbst beginnt locker leicht und baut sich immer weiter auf. Ebenso wird die Spannung immer weiter aufgebaut. Zeitweise wusste ich nicht recht, wem man trauen kann. Auch Caleb war mir zeitweise suspekt, weil er einfach zu vertrauensselig an die ganze Sache rangegangen ist. Von der Familiengeschichte hätte ich gern auch noch etwas mehr erfahren. Wobei die ganzen Verstrickungen wirklich gelungen waren.
Ich fand die Story sehr gelungen und unterhaltsam. Die Beschreibung täglich grüßt das Murmeltier meets Charmed ist hier absolut treffend. Aus diesem Grund habe ich mich für 4,5 Sterne entschieden.

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Eine tolle Hexengeschichte. Ein Haus mit Seele, eine Hexenfamilie mit einem schweren Erbe und ein paar junge Hexer und Hexen die unbeirrbar ihrem Bauchgefühl folgen statt ihrem Verstand. Und so durchaus den Zorn der Großmutter auf sich ziehen. Doch für ein Familienmitglied, dass ums Überleben kämpft braucht es nicht nur etwas Mut sondern noch viel mehr.

Christian Handl, einfach einmalig schön ❤️.

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Einfach wow..
Ich war schon lang nicht mehr so überrascht von einem Buch.
Ich dachte mir die ganze Zeit ja ich weiß schon in welche richtung das geht, der Coven wird ihnen nicht helfen und alles ist dem Untergang geweiht. Aber als dann die wendung gegen Ende kam war ich echt baff. Man hat überhaupt nicht damit gerechnet und irgendwie war dann ja doch nicht alles so wie es schien.

Super tolles Buch, ich werde es auf jeden fall jedem Empfehlen der auf unreliable Narrator steht !!

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„Silvercrest Manor macht, was es will.“ Schon dieser erste Eindruck lässt ahnen, dass wir uns in eine Geschichte begeben, die Magie, Humor und Geheimnisse auf wunderbare Weise vereint. Christian Handel hat mit diesem Buch ein faszinierendes Werk geschaffen (bei dem doch Magie im Spiel war, komm, sei doch ehrlich (; ), das nicht nur mit einem wohlig-cosyen Flair punktet, sondern auch mit einer fesselnden Handlung und liebevoll gezeichneten Figuren.

Die Geschichte beginnt zunächst unscheinbar: Marissa, genannt Rissa, erlebt einen scheinbar gewöhnlichen Morgen, der sich jedoch schnell in einen Strudel aus Magie und unerwarteten Wendungen verwandelt. Auf dem Nachbargrundstück geschehen seltsame Dinge, und Rissas Cousine Norah bricht blutend zusammen. Zudem tritt Caleb Rosenbaum, ein unerwartet sympathischer Vertreter der verhassten McSweeney-Familie, in ihr Leben. Mit charmantem Witz (oh wirklich, die Unterhaltung zwischen Rissa und Benji bezüglich seiner Freizügigkeit und Vorlieben ist großes Kino!) und einer gehörigen Portion Spannung entspinnt sich eine Geschichte, die zunehmend komplexer und aufregender wird.
Besonders gelungen ist die Balance zwischen der leichten, humorvollen Erzählweise und den ernsteren, dramatischen Momenten. Die Handlung nimmt immer mehr an Fahrt auf, und spätestens ab Kapitel 13, in dem Magie, Blut und Enthüllungen eine zentrale Rolle spielen, wurde ich völlig in den Bann der Geschichte gezogen.

Ein großer Pluspunkt des Buches ist die detaillierte Ausarbeitung der Charaktere. Die Winslow-Familie und das eigensinnige Silvercrest Manor schaffen eine einladende und lebendige Kulisse, in der sich die Figuren entfalten können. Jede Person, von Haupt- bis Nebencharakter, erhält ausreichend Raum zur Entwicklung. Caleb Rosenbaum z.b. besticht durch seinen zurückhaltend charmanten Charakter, während Nebenfiguren wie Rod oder Jade Monroe überraschende Tiefe erhalten. Die "casual queerness", die Christian Handel in die Geschichte einwebt, ist wie immer einfach wunderbar umgesetzt! Bitte mehr davon!

Der magische Aspekt des Buches ist sehr nice und durchdacht. Von den verschiedenen Hexenklassen (Herd-, Kräuter-, Elementarhexer*n und Seher*innen) über die Verwendung von Magie im Alltag bis hin zu den humorvollen, aber glaubhaften Reaktionen der nicht-magischen Welt – alles wirkt stimmig und so, dass man direkt auf diese Insel ziehen möchte. Besonders das Konzept des Spiegelns als Transportmöglichkeit und die Idee, dass jede magische Person einen individuellen Duft hat, haben mir gut gefallen. Schönes Detail!

Kritikpunkte
Die Zeitschleifen-Thematik, die ab Kapitel 7 eine zentrale Rolle spielt, ist spannend und gut geschrieben. Allerdings zieht sich dieser Abschnitt stellenweise etwas in die Länge, was den Lesefluss kurzzeitig für mich gebremst hat. Doch der Twist, der mit der Zeitschleife einhergeht, überrascht und sorgt für eine nachhaltige Spannung. Die Auflösung war *chefs kiss*

Fazit
„Silvercrest Manor“ ist ein Buch, das mit einer Mischung aus Witz, Magie und Spannung überzeugt. Christian Handel gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die gleichermaßen unterhaltsam, actionreich und tiefgründig ist. Trotz kleinerer Startschwierigkeiten (die ersten 30% haben mich nicht ganz abgeholt) entfaltet die Handlung nach der ersten Zeitschleife ihr volles Potenzial. Mit liebevoll gezeichneten Charakteren, einem überraschenden Plot und einem emotional explosiven Ende ist „Beneath the Ivy“ eine klare Leseempfehlung – insbesondere für Fans von magischen Geschichten wie Bly Manor oder Zauberhafte Schwestern.

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Das ist eines der Bücher von denen man nicht möchte, dass es zu Ende geht! Ich habe es in zwei Tagen ausgelesen. Die 16 jährige Rissa lebt mit ihrer großen Hexenfamilie ein einem sehr "lebendigen" Haus auf einer Insel. Die Hexefamilie ist auf der Insel bekannt und wird geduldet. Eines Tages geht es Rissas Cousine plötzlich sehr schlecht - sie bricht zusammen. Die Familie ist sehr verzweifelt und versucht alles zu tun um ihr zu helfen. Rissa versucht auf eigene Faust Hilfe zu suchen und stößt auf Dinge, die die Familie bisher geheim gehalten hat. Dann ist da noch der süße Typ der Rissa nicht mehr aus dem Kopf geht. Leider gehört er zu einer Familie mit der es seit Jahrzehnten eine Fehde gibt.
Ich hoffe wirklich, dass es eine Fortsetzung gibt.

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Mal wieder ein wunderbares Hexenbuch! Danke! Die Winslow Frauen wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz, genau wie Caleb und Rob. Am Anfang waren die eingebauten Zeitschleifen zwar kurzzeitig etwas langatmig und man fragte sich, was noch kommt ... aber dann wurde man fürs Durchhalten belohnt. Hinten bei den Jahreszahlen müsstet Ihr nochmal nachrechnen. 2002 stirbt Gabriel und 33 Jahre später passiert das mit Nora? Oder befinden wir uns schon in der Zukunft? Was mir noch aufgefallen ist, ist der Untertitel: The Witches of Silvercrest Coven / theoretisch müsste es entweder "of THE Silvercrest Coven" oder "The Witches of Silvercrest MANOR" heißen. Aber es geht ja noch durchs Lektorat. Somit wird das noch auffallen. Ebenso ist es ein wunderschönes Cover, das genau den Inhalt wiederspiegelt. Daumen hoch!

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Rezension zu Beneath the Ivy

Eine magische Insel, ein eigenwilliges Haus und eine Familie voller Hexen – Beneath the Ivy hat mich sofort in seinen Bann gezogen!

Im Mittelpunkt steht Marissa, die von allen Rissa genannt wird. Sie lebt auf Carter’s Island in Silvercrest Manor, einem Haus, das mehr Eigenleben hat, als den Bewohnern manchmal lieb ist. Rissas Leben gerät völlig aus den Fugen, als ihre Cousine und beste Freundin Norah schwer erkrankt. Um sie zu retten, wagt Rissa sich auf gefährliches Terrain – sie sucht Hilfe bei einer verstoßenen Tante und wirkt mit ihr einen Zauber, der eine Zeitschleife erschafft. Doch die Zeit rennt ihr davon, und sie muss sich immer wieder die Frage stellen: Wie weit würde sie gehen, um einen geliebten Menschen zu retten?

Die Geschichte ist unglaublich fesselnd. Rissa war mir von Anfang an sympathisch – ihre Liebe zur Familie und ihr Mut, selbst schwierige Entscheidungen zu treffen, machen sie zu einer starken Hauptfigur. Besonders spannend fand ich die moralische Frage, die das Buch aufwirft: Was wäre man bereit zu opfern, wenn es wirklich darauf ankommt?

Auch die anderen Figuren haben mich begeistert. Caleb, der aus einer verfeindeten Familie stammt, bringt eine schöne Dynamik in die Geschichte. Und das Haus selbst – was für eine tolle Idee! Es ist fast wie ein eigener Charakter, mit seinen ganz eigenen Regeln und Launen.

Ein großes Plus ist, wie Christian Handel queere Figuren einbindet. Sie sind einfach Teil der Geschichte, natürlich und authentisch, ohne dass es forciert wirkt oder „woke“ erscheint. Es fühlt sich an, als gehörten sie einfach dazu – so, wie es sein sollte.

Die Handlung ist spannend, mit genau der richtigen Mischung aus Magie, Familiendrama und Geheimnissen. Die Zeitschleife sorgt für einige „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Momente, aber auf eine erfrischend neue Art.

Beneath the Ivy ist ein Buch, das Spaß macht, aber auch zum Nachdenken anregt. Wer Hexen, magische Welten und Geschichten mit Herz liebt, sollte es unbedingt lesen!

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In Beneath the Ivy erwartete mich eine total faszinierende Welt voller Magie. Urban Fantasy mit Hexen, einer leicht verrückten Familie und einem lebendigen Haus? Was will man mehr?

Ich hatte anfangs etwas Angst, dass mich das junge Alter der Protagonistin stören würde, aber der Klappentext klang so cool, dass ich es gewagt habe (und nicht bereut!).

Marissa ist zwar erst 16 Jahre alt und geht noch zur Schule, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich «zu alt» für diese Geschichte wäre. Im Gegenteil: Es war total erfrischend und ich hatte viel Freude beim Lesen.

Die Geschichte überrascht mit Familiengeheimnissen, einer zarten Liebesgeschichte, wundervoller Trauerbewältigung und einem überaus eigenwilligen Haus, welches diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem macht.

Für mich war diese Geschichte perfekt. Alles, was das Herz begehrt. Cozy und herzerwärmendes Setting, spannender Plot und tolle, mutige Charaktere gepaart mit einem humorvollen und angenehmen Schreibstil. Ich habe mich in diesem Buch verloren und kann es euch empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einer gemütlichen Hexengeschichte mit tiefgründigen Themen seid.

4.5 Sterne

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Das war mal eine Zeitschleife die Spaß gemacht hat und keine Sekunde langweilig war. Die einzelnen Figuren haben viel Charakter, Charme und Besonderheiten, so das man schnell mit ihnen mitfiebert. Ein paar unerwartete Wendungen gab es auch noch und damit ein rundum wunderbares Buch.

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Rezension: „Hinter dem Efeu lauern Geheimnisse“

„Hinter dem Efeu lauern Geheimnisse“ entführt uns nach Silvercrest Bay, eine idyllische Kleinstadt, die auf den ersten Blick wie ein Ort wirkt, an dem nichts Außergewöhnliches geschieht. Doch der Schein trügt. Familie Winslow birgt ein uraltes Geheimnis, und Junghexe Marissa steht plötzlich vor Herausforderungen, die nicht nur ihr eigenes Leben auf den Kopf stellen.

Das Buch verbindet geschickt die heimelige Atmosphäre eines „Cosy Fantasy“-Settings mit düsteren, magischen Mysterien. Besonders gelungen ist die Einführung von Marissa, deren Alltag sich zunächst so normal anfühlt, dass man leicht vergisst, dass sie einer Hexenfamilie entstammt. Doch die Wendung, als die Zeit in Silvercrest Bay plötzlich stillsteht, bringt Spannung und ein klares Gefühl von Bedrohung.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet: Marissa ist eine sympathische, mutige Protagonistin, die sich trotz ihrer Unsicherheiten mit Hingabe den Herausforderungen stellt. Ihre dynamische Beziehung zu Erzfeind Caleb Rosenbaum sorgt für eine Prise Humor und Spannung, während die schwierige Familiengeschichte der Winslows - insbesondere die Rolle von Tante Gladys - für Tiefgang sorgt.

Die Handlung entfaltet sich wie ein Puzzle: Immer wieder wird der Leser mit neuen Hinweisen konfrontiert, die geschickt in die magische Atmosphäre eingebettet sind. Besonders die Mischung aus Zeitphänomenen und dunkler Magie hebt die Geschichte von anderen Fantasyromanen ab.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was perfekt zur Cosy-Fantasy-Stimmung passt, ohne dabei an Intensität oder Dramatik zu verlieren. Die Autorin versteht es, eine perfekte Balance zwischen spannenden Wendungen, humorvollen Momenten und emotionalen Augenblicken zu finden.

Fazit: „Hinter dem Efeu lauern Geheimnisse“ ist ein mitreißender Cosy-Fantasy-Roman, der mit lebendigen Figuren, einer fesselnden Handlung und einem Hauch von düsterer Magie begeistert. Eine klare Empfehlung für alle, die Geheimnisse, Magie und eine charmante Kleinstadt lieben!

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