Im Tal der Bärin

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Erscheinungstermin 13.02.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Alma erforscht am Zentrum für Biodiversität in Arpiet, einem Ort in den Pyrenäen, das Verhalten der hier wieder angesiedelten Bären; sie will herausfinden, wie ein Zusammenleben zwischen den Wildtieren und dem Menschen besser funktionieren kann. Nach vielen Jahren in Spanien und Alaska und einer schmerzhaften Trennung hat sie hier einen Neuanfang gewagt. Gaspard ist nach einem Studium in Paris in die heimatlichen Berge zurückgekehrt und zieht nun jeden Sommer mit seinen Schafen auf die Hochalm. Die Angriffe einer Bärin auf seine Tiere wecken in Gaspard jedoch traumatische Erinnerungen an den Tod seiner jungen Kollegin im Vorjahr, dessen Umstände noch immer nicht geklärt sind. Und die anderen Schäfer der Gegend fürchten mehr und mehr um ihre Herden. Urängste werden wach, in diesem Tal, in dem die Bärendressur einst Tradition war und junge Männer Bärenbabys aus ihrer Höhle stahlen, um sie abzurichten und damit ihr Glück zu suchen. Almas Arbeit gerät immer mehr in die Kritik, sie erhält Drohungen, selbst ihre Kollegen stehen nicht mehr hinter ihr. Als plötzlich Schüsse fallen, droht die Situation außer Kontrolle zu geraten…

Alma erforscht am Zentrum für Biodiversität in Arpiet, einem Ort in den Pyrenäen, das Verhalten der hier wieder angesiedelten Bären; sie will herausfinden, wie ein Zusammenleben zwischen den...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783956146220
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Bären aus zwei Jahrhunderten

Der Roman, Im Tal der Bären, von der Schriftstellerin Clara Arnaud, besteht aus zwei Zeitebenen.
Einmal geht es bis 1902. Louis stuelt einer Bärin ein Junges, um Bärenführer zu werden. Sein Wunsch ist es nach Amerika zu kommen um dort sein Glück zu machen. Es ist erschütternd mit zu erleben, wie die Bärin leiden muss. Man kennt das ja nur aus dem Zirkus, aber auch da hat mir das nie gefallen. Die Tiere haben kein angenehmes Leben.
Dann ist in Gegenwart der Hirte Gaspard, der im Sommer auf der Alm die Schafherde des ganzen Dorfes hütet
Der Schauplatz sind die französischen Berge, nahe der spanischen Grenze.
Seit kurzem gibt es in den Bergen wieder Bären, die dort angesiedelt wurden. Da gibt es viel Ärger mit den Bewohnern.
Die Autorin hat es besonders gut geschafft, die Atmosphäre zu erfassen.
Ihre Sprache ist fesselnd und gut recherchiert.
Der Roman ist lesenswert.

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Alma hält sich in der Enklave Arpiet in den Pyrenäen auf.
Sie ist Ethologin, ein Beruf, bei dem man dafür bezahlt wird, das Verhalten von Wildtieren in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Gaspard ist ein Pyrenäenhirte, der die Schafe in Couserans auf die Sommerweide begleitet
Und dann gibt es Jules, der Anfang des letzten Jahrhunderts die Ariège verließ, um in Amerika Ruhm und Reichtum zu suchen..
Diese drei sehr unterschiedliche Protagonisten prägen die Geschichte.
Ein subtiler und authentischer Roman, voller Emotionen, Atem, Poesie und Leben.
Ich habe es geliebt diese Seiten zu lesen, die die uralte Verflechtung zwischen Bären und Menschen hervorheben.

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Ein Roman, der noch länger nachhallt. In wie weit darf der Mensch in die Natur eingreifen? Lassen sich wilde Tiere dressieren? Ein Roman aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt: ein Tanzbär-Dompteur, eine Biologin, die sich auf das Verhalten von Bären spezialisiert und ein Schäfer, der Schafe an die Bären verliert. Klare Leseempfehlung

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Packend! Drei verschiedene Perspektiven beleuchten das Zusammenleben von Menschen und Bären in den Pyrenäen. Emotional und mit viel Verständnis erzählt, hat mich die Geschichte sehr berührt und mitgerissen.

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