Das Geheimnis der Silvesternacht
Kriminalroman
von Nicholas Blake
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Erscheinungstermin 16.09.2023 | Archivierungsdatum 18.01.2024
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Zum Inhalt
»Frohes neues Jahr und eine gute Jagd«
Der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways verbringt die Silvesternacht in einem stattlichen Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert im ländlichen England. Doch während überall im Land die Menschen das neue Jahr einläuten, läuft ihm die Zeit davon – denn das Leben eines Kindes steht auf dem Spiel.
Nigel Strangeways reist auf Bitte der britischen Regierung über die Weihnachtsferien ins verschneite Südengland, um den Professor Alfred Wragby und seine Familie zu schützen. Dem Physiker ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen, und jemand ist hinter diesem streng geheimen Wissen her. Als Wragbys achtjährige Tochter Lucy auf ihrem morgendlichen Weg vom Gästehaus zum Briefkasten von russischen Agenten entführt wird, die den Professor erpressen wollen, findet sich Nigel in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder, um das Mädchen zu finden und eine Tragödie zu verhindern.
»Frohes neues Jahr und eine gute Jagd«
Der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways verbringt die Silvesternacht in einem stattlichen Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert im ländlichen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608986952 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 336 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das perfekte Buch für zwischen die Jahre!
Ich habe es sehr genossen den Thriller zu lesen. Es geht um einen Ermittler der die Tage zwischen den Jahren in einer Pension in England Vernunft um dort undercover einen Wissenschaftler zu beobachten. Es ist davon auszugehen, dass dieser bedroht oder erpresst werden wird. Als dessen Tochter spurlos verschwindet, lässt der Privatdetektiv Nigel seine Deckung fallen und leitet gemeinsam mit der Polizei die Ermittlungen ein. Besonders interessant fand ich das Setting des eingeschneiten Dorfes/der eingeschneiten Pension sowie die verdächtigen Personen die die freitragend dort verbringen. Insgesamt hat mir der Schreibstil sowie die Geschichte rund um die kommunistischen Spione sehr gut gefallen.
Nigel Strangeways als Privatdetektiv in einem verschneiten Berghotel.... Die unterschiedlichen Bewohner dieses Hotels mit all ihren Geheimnissen und Verstrickungen und auch die Agentengeschichte um das Geheimnis einer bahnbrechenden Entdeckung des Wissenschaftsprofessors Alfred Wragby haben mich doch in einen sehr fesselnden Lesefluss gezogen. Die Geschichte um den Jungen war sehr ergreifend, wobei das Mädchen sehr "altklug" in meinen Augen handelte und oft an der Grenze des Glaubbaren spielte. Alles in allem aber ein toller Kriminalfall von Nicholas Blake der sehr gut zu dieser Jahreszeit passt.
Ein klassischer Krimi um Privatdetektiv Nigel Strangeways, der in der englischen Provinz spielt. Privatdetektiv Nigel Strangeways verbringt sehr abgelegen die Zeit zwischen den Feiertagen, genauer in einem Herrenhaus, das als Pension dient. Die Tochter eines der anderen Gäste wird entführt, zeitgleich schneit es sehr viel. Bald wird klar, dass der Vater der entführten Lucy, ein Wissenschaftler, zur Herausgabe einer wichtigen Formel erpresst werden soll. Gesetzt ist das Geschehen im England der frühen 1960er, die Stimmung ist perfekt aufgefangen. Tatsächlich handelt es sich um einen zeitgenössischen Titel, der hier neu aufgelegt wurde. Die Handlung wird lebendig beschrieben, die Logik ist nicht immer bündig. Dennoch eine Empfehlung für alle, die den klassischen englischen Kriminalroman schätzen.
Um an die geheime Formel eines Wissenschaftlers zu kommen, wird dessen Tochter Lucy entführt.
Der Familie und den Ermittlern bleibt nicht viel Zeit das Kind zu finden.
Wem kann man vertrauen und wer arbeitet vielleicht doch für die andere Seite.
Das Geheimnis der Silvesternacht ist eine spannende Geschichte perfekt für die Tage zwischen den Jahren.
",In diesem Spiel gilt: Je weniger die Figuren übereinander wissen, desto besser.´ ,Also sind wir für Sie nur ein paar kleine Bauern auf einem Schachbrett?´,Alle Menschen sind Schachfiguren, die von der Hand der historischen Notwendigkeit über das Spielfeld gerückt werden.´"
Südengland, Mitten im Kalten Krieg, in der Zeit zwischen den Jahren. Professor Wragby ist mit seiner zweiten Ehefrau Elena und Tochter Lucy in die Berge gefahren, um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel in Ruhe verbringen zu können. Diese Auszeit hat sich der mathematische Physiker redlich verdient, denn kurz zu vor ist es ihm gelungen, einen wissenschaftlichen Durchbruch mit einer Formel zu erzielen, die dem britischen Empire einen gehörigen Vorteil im Kalten Krieg ermöglicht. Doch auch Wragbys Gegner, die Kommunisten, haben von seinem Erfolg gehört und planen, das geheime Wissen gewaltsam an sich zu bringen - in dem sie Lucy entführen und den Professor erpressen. Als Lucy tatsächlich verschwindet, ist den Ermitteln - unter ihnen der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways - schnell klar: Die Entführer müssen einen Komplizen im Hotel haben. Doch wer von den illustren Gästen ist es?
Nicholas Blakes Roman ist ein Klassiker, der dank Übersetzerin Dorothee Merkel nun auch auf Deutsch verfügbar ist. Die Reihe um Nigel Strangeways umfasst im Englischen 16 Bände, dieser ist der vorletzte und im Original 1964 erschienen. Die vorherigen Bände muss man nicht kennen, um den Krimi zu verstehen. Sein Alter merkt man dem Plot und der gelungenen und vorsichtig modernisierten Übersetzung aber gar nicht an, sodass - vielleicht abgesehen vom politischen Setting - die Story durchaus auch in der Gegenwart spielen könnte.
Inhaltlich nutzt Blake hier alle Zutaten für einen klassischen britischen Krimi: Eingeschneite Häuser, exzentrische Verdächtige, die es nach und nach auszuschließen gilt, einen gewieften Ermittler. Stellenweise erinnert die Geschichte an Dürrenmatt "Die Physiker", da immer wieder auch Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaftler für die Folgen ihrer Forschung aufkommen.
Ich würde den Roman in die Kategorie cosy crime einordnen. Ein perfekter Krimi ohne zu viel Aufregungen für die Zeit zwischen den Jahren.
Kniffliger Krimi in Neuauflage
Im Klett-Cotta Verlag werden nach und nach Krimiklassiker des Autors Nicholas Blake neu aufgelegt, welche wunderschön gestaltet auch im Bücherregal einen besonderen Platz verdienen. Für mich ist es nun das zweite Leseerlebnis mit Privatdetektiv Nigel Strangeways. Dieses Mal dürfen wir uns in den Jahreswechsel von 1963 versetzen lassen und einen spannenden Kriminalfall genießen.
Professor Wragby samt seiner zweiten Ehefrau Elena und Tochter Lucy verbringen einige Tage in einem stattlichen Landhaus in Südengland. Dort will der bekannte Physiker mit seiner Familie die Weihnachtsferien genießen, um etwas Abstand zu gewinnen. Professor Wragby hat einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt, welcher dem Empire von großem Nutzen ist. Mitten im Kalten Krieg ist auch die Gegenseite an dieser Formel interessiert. Der Privatdetektiv Nigel Strangeways soll für die Sicherheit der Wragbys sorgen, doch plötzlich verschwindet die kleine Lucy. Wer von den Gästen des Hotels könnte am ehesten mit den Entführern gemeinsame Sache machen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Besonders hervorzuheben ist, dass die Gesellschaftsstrukturen dieser Zeit eingeflochten sind, über Standesdünkel oder die Rolle der Frau zu dieser Zeit liest man zwischen dem eigentlichen Kriminalfall.
Durch die Überschaubarkeit an Personen, gibt es auch nur eine Handvoll Verdächtige, die durch ein Ausschließungsverfahren eliminiert werden. Zwischen kniffligen Gedankenkonstrukten und Unmengen an Schnee müssen Nigel sowie die örtliche Polizei dranbleiben, um die Spuren nicht zu verlieren.
Der Krimi vermittelt einen nostalgischen Charme und wartet mit einem kniffligen Rätsel auf, das bis zum Ende mit einer weitschweifenden Auflösung aufwartet.
Für einen gemütlichen Krimiabend bestens geeignet. 4 Sterne
Also bei dem Cover alleine konnte ich schon nicht wegsehen und musste das Buch unbedingt haben. Ich habe noch nie ein Buch von Nicholas Blake gelesen aber finde das hier einfach super! Ein toller Thriller für zwischen die Jahre und sieht einfach klasse auf dem Bücherregal aus!
"Das Geheimnis der Silvesternacht" von Nicholas Blake ist ein fesselnder Kriminalroman, der den Leser in die Atmosphäre eines ländlichen englischen Herrenhauses im achtzehnten Jahrhundert entführt. Der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways, bekannt für seinen scharfen Verstand und seine unkonventionellen Methoden, steht im Mittelpunkt dieses spannungsgeladenen Falles.
Blake gelingt es meisterhaft, die historische Kulisse mit einer fesselnden Spionagegeschichte zu verbinden. Die Handlung, die sich um den bedeutenden wissenschaftlichen Durchbruch des Physikers Alfred Wragby dreht, ist ebenso intelligent wie komplex. Die Entführung von Wragbys Tochter Lucy durch russische Agenten verleiht dem Roman eine dringliche Intensität und treibt die Geschichte in einem rasanten Tempo voran.
Der Charakter von Nigel Strangeways ist hervorragend gezeichnet. Sein analytischer Verstand und seine unerschütterliche Entschlossenheit, das entführte Mädchen zu finden, machen ihn zu einem faszinierenden und sympathischen Protagonisten. Blakes Darstellung des Detektivs ist sowohl authentisch als auch zeitlos, was Nigel Strangeways zu einem der unvergesslichen Charaktere im Genre der Kriminalliteratur macht.
Die Beschreibung des ländlichen Englands, mit seiner idyllischen und zugleich geheimnisvollen Landschaft, ist bildhaft und atmosphärisch. Blake nutzt diese Szenerie, um eine Stimmung zu schaffen, die perfekt zur Spannung und zum Geheimnis der Geschichte passt.
Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist das sorgfältige Aufbauen der Spannung. Jedes Kapitel enthält neue Wendungen und Enthüllungen, die den Leser dazu bringen, immer weiterzulesen. Die Kombination aus historischem Hintergrund, Spionageelementen und der klassischen Detektivgeschichte ist perfekt ausbalanciert und hält das Interesse bis zum Ende aufrecht.
Abschließend ist "Das Geheimnis der Silvesternacht" ein exzellent geschriebener Kriminalroman, der Fans des Genres begeistern wird. Nicholas Blake beweist erneut sein Können als Meister des Kriminalromans, indem er eine packende Geschichte mit tiefgründigen Charakteren und einer fesselnden Handlung präsentiert. Dieses Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die intelligente und spannende Krimis mit historischem Flair lieben.
Darum geht’s:
Privatdetektiv Nigel Strangeways erhält von der Regierung den Auftrag, den Physik-Professor Alfred Wragby und seine Familie, die den Winterurlaub in einem Herrenhaus in Südengland verbringen, zu beschützen. Der Professor hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, hinter der auch zwielichtige Gestalten her sind. Trotz Strangeways Schutz wird die kleine Tochter des Professors entführt, um sein Geheimnis zu erpressen. Dem Privatdetektiv läuft schon bald die Zeit davon, um das Mädchen zu retten. Denn auch ein schwerer Schneesturm erschwert seine Arbeit erheblich.
So fand ich‘s:
Den Privatdetektiv Nigel Strangeways hatte ich bereits in anderen Blake-Krimis kennengelernt. Ich mag ihn als Ermittler mit seiner gewieften Denkweise, aber auch mit seiner bescheidenen und unprätentiösen Art sehr gerne. Privates erfährt man eher wenig von ihm, da er sich jeweils voll und ganz auf seine Fälle konzentriert.
Nicholas Blake ist ein Autor der alten Schule und ist sich seiner schnörkellosen Erzählweise treu geblieben und kommt sehr gut ohne unnötige Gewaltdarstellung aus. Es ist gerade dieser etwas antiquierte Schreibstil, der für mich den Reiz seiner Krimis ausmacht. Da passen die Schreibweise und die Zeit, in der die Geschichte spielt, perfekt zusammen.
„Das Geheimnis der Silvesternacht“ ist jedenfalls ein solider, routinierter, typisch englischer Krimi, den ich gerne gelesen habe. Und gerade dieses Buch empfand ich von Blakes Büchern als besonders spannend. Der Plot hat sich auch immer wieder Mal in eine unvorhergesehene Richtung entwickelt, so dass die Lektüre durchweg kurzweilig war.
Ich finde es sehr gelungen vom Klett-Clotta-Verlag, dass er jedes Jahr einen Blake-Krimi neuauflegt. Mir gefallen auch die Covers sehr gut, die aus der Maße schön herausstechen und diese Krimi-Reihe entwickelt sich langsam, aber sicher für mich zu einer neuen Feiertagstradition. :-)
Und von mir gibt es gleich zwei Daumen hoch für diesen fesselnden und kurzweiligen Krimi.
Professor Alfred Wragby ist Physiker und ihm ist ein sehr bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen. Nun sind einige Leute hinter ihm her, um an das Wissen heranzukommen. Die Familie Wragby verbringt ihre Weihnachtsferien im verschneiten Südengland. Wie zu lesen ist in dieser sehr spannenden Geschichte wird zum Schutze der Familie der Privatdetektiv Nigel Strangeways abgestellt. Er verbringt die Silvesternacht in eine gediegenen Umgebung. Nur läuft ihm die Zeit davon. Die Ereignisse spitzen sich zu, als Lucy, die Tochter der Wragbys, entführt wird. Sie war vom Gästehaus zum Briefkasten unterwegs. Die Agenten wollen damit den Professor erpressen. Das Lesen dieser Geschichte ist ab der ersten Seite spannend und die Handlung sehr gut geschildert. Ich wurde sofort in die Geschichte hinein gezogen und die Schilderungen sind alle sehr gut nachvollziehbar. Die verschiedenen Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile beim Lesen aufkommen. Ein Buch, das fesselt und spannend zu lesen ist. Empfehlenswert.
Der diesjährige Weihnachtskrimi von Klett-Cotta spielt zum Großteil nach Weihnachten, mit dem dramatischen Showdown in der titelgebenden Silvesternacht. Von den bisher übersetzten Bänden um den Detektive Nigel Strangeways ist dieser hier mein bisher Favorit - auch wenn ich es immer noch merkwürdig finde, in welcher Reihenfolge die Bände für den deutschen Markt aufbereitet werden! Dabei spielt wahrscheinlich besonders rein, dass sich dieser Band sehr gut einzeln lesen ließ und man nicht ständig das Gefühl hatte, dass einem noch etwas Hintergrundwissen aus Vorgängerbänden fehlt... Der Fall selber ist ziemlich vertrackt und kniffelig, sodass man mitfiebert, auch wenn man innerlich weiß, dass diese Art von Krimi ja eigentlich immer gut ausgeht. Obwohl es teilweise um Kindesentführung geht, kann man dieses Buch auch für alle empfehlen, die sonst Krimis mit Kindern in der Opferrolle meiden - denn Lucy ist keinesfalls ein typisches Opfer, sondern eine tapfere kleine Heldin, mit der man gerne mit"leidet". Dadurch, dass das Buch schon älter ist, hat man außerdem einen herrlichen Nostalgiefaktor, der es fast zu einer Art historischem Lesestoff macht, obwohl es sich sehr modern liest. Wer gerne Geschichten aus dem Kalten Krieg und Spionage mag, der sollte hier zugreifen, es ist ein milderes Sittengemälde als z.B. Volker Kutscher, greift aber ähnliche Thematiken auf.
Spannender Krimi
Nigel Strangeways verbringt die Silvesternach in einem großen Herrnhaus im ländlichen England. Die Glocken läuten überall das neue Jahr ein und ihm läuft die Zeit davon, denn das Leben eines Kindes ist in großer Gefahr.
Die britische Regierung bitte Nigel Strangeways über Weihnachten ins tief verschneite Süd-England zu reisen um Professor Alfred Wragby und seine Familie zu schützen. Diesem ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen und dieses geheime Wissen wollen andere unbedingt haben. Dann wird seine Tochter (8 J.) Lucy entführt. Russische Agenten wollen den Professor erpressen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung
Das ‚Buch ließ sich sehr gut lesen, gab es ja keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Mit Lucys Entführung wurde das Buch auch gleich spannend. Doch im Herrenhaus schien es einen Maulwurf zu geben, denn woher sonst hätten die Gegner gewusst, was der Professor vorhatte. Doch wer sollte dies sein? Zwischendurch wurde jeder der Bewohner des Herrenhauses mal verdächtigt. Es ging hin und her bis Nigel endlich die richtige Person fand. Würde er das Mädchen noch retten können? Es stand auf Messers Schneide. Ich bangte um Lucys Schicksal. Auch der Professor geriet zwischendurch in Lebensgefahr. Das Buch war, wie gesagt, spannend von Anfang an und blieb es auch bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten . Eine verdiente Leseempfehlung und fünf Sterne.
Alfred Wragby ist Wissenschaftler mit höchster Geheimhaltungsstufe. Als er über Weihnachten mit seiner Familie verreist, wird Nigel Strangeways ihm als Babysitter hinterhergeschickt. Die Kommunisten wollen an Wragbys Geheimnis (eine Formel?). Als nach zwei Tagen Wragbys Tochter Lucy entführt wird und Strangeway es nicht verhindern kann und sogar dabei verletzt wird, beginnen nervenaufreibende Tage im Hotel. Nach einer missglückten Übergabe ist offensichtlich, dass nicht nur Kriminelle außerhalb des Hotels sind, sondern es auch Unterstützung innerhalb des Hotels gibt. Alle Bucher werden durchleuchtet. Und dann spielt das Wetter auch nicht mit, denn die ganze Grafschaft wird von einem Schneesturm heimgesucht und alle sind eingesperrt.
Ein klassischer Krimi mit den typischen Zutaten der Nachkriegszeit. Strangeway ist eloquent und effizient wie auch bereits in seinen Abenteuern davor und die Verzweiflung Lucy zu retten, liegt auf der Hand. Auch wenn man bereits ahnt, wer gut und wer böse ist, macht es Spaß, der Handlung zu folgen und mitzufiebern, ob Lucy gerettet werden kann.
Fazit: dies war Band 15 von 16 und ich habe noch lange nicht alle Abenteuer gelesen.
Nigel Strangeways hat es diesmal mit einem Fall zu tun, bei dem Fingerspitzengefühl gefragt und die Zeit sitzt ihm im Nacken. Nach einem weltverändernden Durchbruch eines Physikers schwebt der in höchster Gefahr und tatsächlich wird seine Tochter entführt. Nigel setzt alles daran, um das Mädchen zu retten. Ich fand das Buch sehr spannend und aufregend mit interessanten Figuren und einem besonderen Thema. Auch das Cover finde ich richtig gut. Der Schreibstil ist prägnant und detailliert. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.
Eins vorneweg, eigentlich bin ich kein Krimileser. Aber hin und wieder packt mich dann doch mal das Interesse, gerne als Verpackungsopfer, dass sich durch ein schönes Cover angezogen fühlt.
Bei diesem Krimi habe ich es aber nicht bereut. Da es für mich der erste Band des Autors war, war es etwas schwierig das ganze in den richtigen zeitlichen Zusammenhang zu bringen. Die Hinweise im Buch halten sich dann doch zunächst in Grenzen bis damit ganz klar aufgeräumt wird
Es entwickelt sich eine spannende Spion- Entführung-Story, die ein bisschen an ein Kammerspiel erinnert, bis zum Finale hin der Haupthandlungsort, ein Gästehaus über den Jahreswechsel, verlassen wird und man in den britischen Winter hin geht.
Gleichzeitig fühlte es sich ein bisschen wie Hercules Pierot an.
Die Charaktere passen ebenso in dieses Setting sehr gut hinein. Der Schreibstil ist angenehm einfach und doch nicht langweilig.
ich glaube für Krimifreunde ist dies eine zwar etwas altmodische, aber interessante und klassisch anmutende Reihe.
Der Klappentext mit der Info zum Autor hat mir am Ende noch ein wenig die Augen geöffnet. Das moderne Design der Bücher hat mich darüber hinweggetäuscht, dass es Romane von einem Autor sind, der bereits in den 70igern verstorben ist und als unnützes Wissen dazu noch: Der Autor ist der Vater des Schauspielers Daniel Day-Lewis ;-).
Insgesamt ein kurzweiliges Lesevergnügen.
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