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Nimms nicht persönlich
von Tom Hofland
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Erscheinungstermin 18.04.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Mit viel schwarzem Humor parodiert Tom Hofland in seinem Roman die verloren gegangene Menschlichkeit am Arbeitsplatz. Ein virtuoser Pastiche aus Krimi, Horrorroman, absurder Groteske, tragikomischem...
Marketing-Plan
- Social-Media Schwerpunkt
- Lieblingsbuch im Vertrieb Kein & Aber
- Anzeigen in diversen Magazinen gebucht
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein befremdlich und sehr schräges Werk, dessen Titel zutreffend ist. Erinnert mich irgendwie an die Filme von Tarantino. Sicherlich ist das Buch auch eine interessante Filmvorlage.
Obwohl oder vermutlich weil es so skurril und voller Ironie tropft, hielt es mich gefangen und wurde mit nur wenigen Unterbrechungen verschlungen. Der Schreibstil ist ziemlich schwarz, manchmal denkt man das habe ich jetzt nicht gelesen, oder? Man liest es also nochmal und kann nur über die Fantasie des Autors staunen.
Ich habe etwas harmloseres erwartet, aber faszinierend ist der Roman. Im Kern steckt die Verrohung unserer Gesellschaft und wie weit man eigentlich gehen kann.

Das Buchcover ist schon sehr speziell gestaltet und fällt daher direkt ins Auge. Der Titel „Nimms nicht persönlich“ passt sehr gut zum Cover und auch zum Buchinhalt. Der Text ist voller Ironie und schwarzem Humor und lässt einen Autor mit sehr viel Fantasie erwarten. Eigentlich hatte ich eine andere Unterhaltung erwartet, habe das Buch dann aber doch in relativ kurzer Zeit gelesen. Wer schwarzen Humor mag, ist hier genau richtig.

Teilweise ist dieses Buch wirklich böse, aber ich mochte es. Es hat Spaß gemacht, war ein bisschen verrückt und schräg. So etwas ist mal abwechslungsreich und neu.

Dieses Buch ist schon sehr speziell und ich würde sehr genau abwägen, welchem Kunden ich es empfehlen kann.
Lute arbeitet in einer Firma, die Kapseln für Medikamente herstellt. Als diese Firma von einem anderen Unternehmen aufgekauft wird, soll ausgerechnet Lutes Abteilung geschlossen werden, und er bekommt die Aufgabe, alle Mitarbeiter dazu zu bewegen, freiwillig zu gehen, damit keine teuren Abfindungen fällig werden. Lute holt sich Lombard zur Unterstützung, dem sprichwörtlichen Wolf im Schafspelz, und mit seinem Erscheinen landen wir in einer abstrusen Abfolge von Ereignissen, mit einem Hauch Paranormalem, Horrorelementen und absolut absurden Situationen, in denen der Leser sich fragen muss, wieso die Protagonisten einfach stoisch dasitzen. Verstörend.

Ein interessantes Buch mit einer aberwitzigen Geschichte, die allen Erwartungen widerspricht und trotzdem einen Riesenspaß macht.

Total gut geschrieben, aber Story geht mir persönlich zu langsam voran. Bin sehr gespannt, wie das Publikum darauf reagieren wird.
Tolles Cover und Titel!

Tom Hofland hat mit „Nimms nicht persönlich“ seinen ersten Roman ins deutsche übersetzt bekommen. Der Holländer schreibt in einer satirischen und sehr schwarzen Weise, über den Ellenbogenkampf in unserer Arbeitswelt und wie so mancher über wortwörtliche Leichen geht, um an sein Ziel zu kommen.
Lute hat beruflich einen sicheren Stand und verdient gut Geld, ist darüber hinaus aber sehr unglücklich. Mit seiner Ex steht er nicht gut im Kontakt, obwohl er es gerne anders hätte. Seinen 2-jährigen Sohn sieht er viel zu selten und wird oftmals von seiner Ex Rosy ausgestochen, um dass Betreuen zu verhindern.
So eröffnet ihm seine Chefin, dass mit der Übernahme durch die Schweizer, zwar viel Geld auf Ihr Konto gehen wird, aber dass die Abteilung von Lute komplett wegfallen wird. Eine Kündigung auszusprechen ist dem Unternehmen zu teuer und er soll seine Belegschaft zur Kündigung nötigen. Was für ein mega Zufall das dann ein Arbeitsvermittler einer Firma auf ihn trifft und ihm Hilfe anbietet.
So kommen Reiner Schimanski und sein Vorgesetzter Lombard zu Lute und bieten ihre Hilfe an, die 32 Kollegen anders unterzubringen.
„Das ist sehr aufmerksam von Ihnen, aber nicht nötig. Der soll sich seinen Appetit für später aufheben. Er bekommt noch einiges zu fressen, aber nicht jetzt“. „Verstehe“ Und glaubt mir, verstand in dem Augenblickt nicht, dass der Hund von den beiden nicht Pedigree bekommen wird.
Neben Lute lesen wir aber auch aus der Perspektive von Mae, die ihre Freundin (wobei sie selbst nicht weiß ob man es als Beziehung zählen kann) versucht in die Firma zu bekommen. Dies schafft sie auch, wird es aber schon sehr bald bereuen.
Schon schnell lesen wir zwischen den Zeilen, was die beiden Vermittler eigentlich sagen. Wenn sie ganz klar bestätigt werden wollen, dass sie einen Vertrag mit Lute eingehen. Das sie freie Wahl haben, wie sie die Leute versetzten bzw. von ihrem Job befreien. So erzählen sie auch sehr gerne, sehr detailgetreu Geschichte aus Zeiten der Pest oder der Hexenverfolgung. Lute sieht natürlich nicht, was um ihn herum passiert. Bis die erste tote Person vor seinen Füßen liegt und er fragt, ob er ein Handtuch holen soll.
So gibt er seine Verantwortung ab und versteht gar nicht den Unmut, welcher im Team aufkommt: „Lute, du verarscht uns. Mit Hilfe eines anderen. Aber du verarscht uns. Ist dir das eigentlich klar?“ Dabei ist ihm eins das Wichtigste gewesen, was er von Anfang klar gestellt hat: Das sind alles Familie und Freunde für mich, die wiederum alle Familie haben. Ich will niemanden auf der Straße sitzen sehen.
Da landet auch niemand, dafür aber überall anders.
Die Geschichte hat einen sehr eigenen Schreibstil und man muss sich einfinden können. Der Humor, die Zweideutigkeit, die nicht gerade subtile Herangehensweise was die beiden teuflichen Recruter betrifft, sind vielleicht nicht für jede Person gedacht. Ich persönlich konnte mich aber in der Geschichte gut einfinden. Die Angst Menschen zu enttäuschen und rauszuwerfen, aus etwas, was als einziges gut läuft im Leben. Deren Leben nicht zerstören zu wollen. Dann dies an andere abzugeben und das Gefühl zu haben, man ist nicht schuld am Ergebnis. Das Klammern an eine Beziehung, wo man die Person gegenüber fragt, ob diese einen überhaupt liebt. Wenn diese Person dann über dein Schicksal im Beruf entscheidet und das ohne Skrupel.
Ich persönlich finde das Buch wirklich gut und es hat einen Tiefgang, der für viele Menschen nicht greifbar sein wird. Ich hoffe jedoch, mit der Rezension etwas mehr Einblick in die Geschichte gegeben zu haben und warum ich diese für Interessierte empfehle.

„Nimms nicht persönlich“ von Tom Hofland ist ein fesselndes Buch, das sich mit den Herausforderungen und Emotionen des modernen Lebens auseinandersetzt. Der Autor schafft es, komplexe Themen wie Freundschaft, Identität und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt auf eine einfühlsame und zugängliche Weise zu behandeln.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch, was es dem Leser erleichtert, sich mit ihren Kämpfen und Triumphen zu identifizieren. Hoflands Schreibstil ist flüssig und einladend, was das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor es schafft, humorvolle Momente mit tiefgründigen Einsichten zu verbinden, ohne dabei den Ton zu verlieren.
Ein zentrales Thema des Buches ist die Bedeutung von Selbstakzeptanz und die Fähigkeit, Rückschläge nicht persönlich zu nehmen. Diese Botschaft wird durch die Erlebnisse der Protagonisten auf eine Weise vermittelt, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Hoffnung gibt.
Insgesamt ist „Nimms nicht persönlich“ eine bereichernde Lektüre, die sowohl unterhält als auch zum Reflektieren anregt. Es ist ein Buch, das man nicht nur einmal lesen möchte, sondern das auch lange nach dem Schließen der letzten Seite im Gedächtnis bleibt. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer inspirierenden Geschichte ist.

Nimm’s nicht persönlich von Tom Hofland ist das erste Buch des niederländischen Autors, das ins Deutsche übersetzt wurde. Cover und Klappentext haben mich angesprochen. Der Roman wird mir sicherlich im Gedächtnis bleiben, die Frage, ob ich ihn gern gelesen habe, beantworte ich mit Jein.
Lute ist Qualitätsmanager bei dem Pharmaunternehmen Aletta. An ihn wird die Aufgabe herangetragen, etliche seiner Kollegen und Kolleginnen, dazu zu bringen, das Unternehmen zu verlassen. Als Lombard, ein älterer Herr, der einen sympathischen Eindruck macht, ihm anbietet, für die Mitarbeiter*Innen, die gehen müssen, neue Jobs zu finden, nimmt er das Angebot hocherfreut an. Er glaubt sich jetzt, nachdem er die unschöne Aufgabe delegiert hat, zurücklehnen zu können und viel Zeit mit seinem kleinen Sohn verbringen zu können.
An seinem ersten Arbeitstag bei Aletta bringt Lombard zur Unterstützung Reiner mit, die beiden werden auf Schritt und Tritt von einem großen schwarzen Pudel begleitet. Schon bald wundert sich Lute über Lombards und Reiners unkonventionelle Methoden.
Mea ist eine von Lutes Kolleginnen. Sie lebt mit ihrer Freundin zusammen und möchte der Freundin eine Anstellung bei Aletta verschaffen, nichtsahnend, dass sie selbst ihren Job nicht mehr lange behalten wird.
Lombard lässt Lute an seinem Erfahrungsschatz teilhaben und erzählt ihm von seinen Erlebnissen in Straßburg, als die Juden beschuldigt wurden, alle Brunnen vergiftet zu haben. Lombard weiß einiges, was er eigentlich nicht wissen dürfte, so zum Beispiel, dass Lutes Onkel ein Faschist war.
Ein sehr merkwürdiger Roman, voller Ironie und Absurdität, ich bin hin und hergerissen, ob ich ihn mochte oder nicht. Die Horrorelemente haben mir nicht gefallen, ich mag keine Horrorfilme und einige Ereignisse haben bei mir Kopfkino ausgelöst, welches hoffentlich nicht in Albträumen münden wird. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Ein außergewöhnliches Buch, das sicherlich seine Fans finden wird.

Tom Hofland hat mit „Nimms nicht persönlich“ einen Roman geschaffen, der wie eine bissige Mischung aus Krimi, Horror und Satire wirkt und dabei den alltäglichen Wahnsinn des Arbeitsplatzes auf herrlich skurrile Weise entlarvt. Mit viel schwarzem Humor wird die Entmenschlichung in der Arbeitswelt auf den Punkt gebracht, während die absurd-komischen Szenen gleichzeitig zum Nachdenken anregen.
Im Zentrum der Geschichte steht Lute, ein unscheinbarer Qualitätsmanager in einem Pharmakonzern, dessen Leben aus den Fugen gerät, als ein Schweizer Investor die Firma übernimmt. Lute wird vor die Aufgabe gestellt, seine Abteilung zu „optimieren“, ohne jemanden aktiv entlassen zu müssen. Stattdessen sollen die Mitarbeitenden dazu gebracht werden, freiwillig zu kündigen. Als der zwielichtige Headhunter Lombard seine Dienste anbietet, scheint das Problem gelöst.
Tom Hofland gelingt es, eine Welt voller skurriler Szenen und grotesker Figuren zu erschaffen. Besonders Lombard ist eine faszinierend unheimliche Figur, deren unberechenbare Präsenz durchgehend Spannung erzeugt. Lute, als passiver Protagonist, schwankt zwischen Schuldgefühlen und Bequemlichkeit und wird so zu einer vielschichtigen und gleichzeitig tragikomischen Figur.
Die absurd-humorvollen Episoden, etwa die bizarren Strategien zur „Mitarbeitermotivation“, sorgen immer wieder für Lacher, während die surreale Dynamik des Romans auch ernstere Themen anspricht. Wie weit geht man für den eigenen Vorteil? Was bedeutet Loyalität in einer unmenschlichen Arbeitswelt?
Der Schreibstil ist pointiert und lebendig, die Atmosphäre schwankt zwischen düsterer Groteske und absurd-komischen Momenten. Besonders die bürokratische Kälte des Arbeitsumfelds wird so meisterhaft eingefangen, dass sie fast greifbar wird. Die Handlung nimmt zunehmend surreale Züge an, was die groteske Überzeichnung der Realität unterstreicht.
Ein kleiner Wermutstropfen ist das Ende, das viele Handlungsfäden offenlässt. Zwar passt diese Unvollständigkeit zur surrealen Grundstimmung des Romans, hinterlässt aber dennoch das Gefühl, dass das Buch mit ein paar zusätzlichen Seiten noch stärker hätte wirken können.
„Nimms nicht persönlich“ ist ein brillantes Stück Satire, das mit schwarzem Humor, absurden Wendungen und einer Prise Tragik überzeugt. Trotz der offenen Fragen am Schluss bleibt der Roman ein beeindruckendes Leseerlebnis, das Lust auf mehr macht. Es bleibt nur zu hoffen, dass Tom Hofland bald ein weiteres Werk dieser Art veröffentlicht – ich wäre sofort dabei.
Danke an KEIN & ABER für die Bereitstellung des Leseexemplars über Netgalley.de.

Jeder, der arbeiten geht, sollte dieses Buch lesen, denn es handelt von Intrigen und Ränkespiele am Arbeitsplatz, die hier höchstvergnüglich aufs Korn genommen werden. Da erkennt man sich oder auch Kollegen in der einen oder anderen Episode wieder. Ich fand das Buch originell und man kann sich mit vielen Figuren identifizieren. Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr. Der Schreibstil ist detailreich und prägnant. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

Feinfühliger Roman über die menschliche Natur und gesellschaftliche Zwänge
Tom Hoflands Nimms nicht persönlich überzeugt mit einer nachdenklich stimmenden Geschichte, die die Feinheiten menschlicher Beziehungen und persönlicher Selbstfindung auslotet. Der Roman begleitet einen Protagonisten, dessen innere Kämpfe und Begegnungen mit seinem Umfeld auf eindrucksvolle Weise geschildert werden.
Die Stärke des Buches liegt in seiner Fähigkeit, die alltäglichen Herausforderungen eines modernen Lebens realistisch und dennoch mit einem gewissen Charme zu beleuchten. Hoflands Charaktere sind vielschichtig und lebendig, und ihre Interaktionen spiegeln die subtilen Dynamiken zwischenmenschlicher Beziehungen wider. Besonders gelungen ist die Art, wie Hofland die Grenze zwischen persönlicher Verantwortung und den Zwängen einer komplexen Gesellschaft thematisiert. Der Schreibstil ist elegant und gleichzeitig prägnant, was es leicht macht, sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Balance zwischen ernsten Themen und einem subtilen, manchmal ironischen Humor sorgt dafür, dass die Lektüre niemals zu schwer wird. Es ist ein Buch, das sich gleichermaßen mit den Schattenseiten und den unerwarteten Lichtblicken des Lebens auseinandersetzt. Einzig an manchen Stellen könnte die Handlung straffer sein, da einige Passagen in ihrer Tiefe verweilen, was den Lesefluss leicht verlangsamt.
Insgesamt bietet Roman eine berührende und nachdenkliche Erfahrung, die Leser mit einer Vorliebe für tiefgründige Geschichten begeistern wird.

Sehr viel schwarzer Humor, der einem dann aber doch schnell im Hals stecken bleibt. Aber gerade deswegen sehr lesenswert und erfrischend, auch wenn man es selbst vielleicht nicht erleben möchte. Und eine schöne Parabel auf die Verantwortungslosigkeit einiger Führungskräfte.

Eine schwarze Komödie mit Themen, die jeder kennt, der ausreichend Erfahrung im Berufsleben und in Bürojobs gemacht hat. Das perfekte Buchgeschenk für Anzugträger und Bürohengste, die auch mal über sich selbst lachen können.

Leichte Lektüre und gut geschrieben. Sehr unterhaltsam und hat mir das ein oder andere schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Werde gerne von Tom Hofland lesen.

💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡
Rezension zu "Nimms nicht Persönlich"
von Tom Hofland ❤️❤️❤️❤️❤️
Überraschend gut.😃
Pascale geht sehr gerne essen. Er lädt dazu seinen Freund, einen Geschäftsmann, ein. Der Abend im Restaurant verläuft zunächst angenehm. Aber dann taucht eine mysteriöse und schöne Frau bei beiden auf. Gesellt sich kurz zu ihnen.
Wie wird der restliche Abend weiterverlaufen?
Was will sie von beiden?
Es gibt Bücher, die ich gerne zweimal lese. Und dieses gehört mit dazu. Die Spannung darin baut sich sehr schnell auf und bleibt dabei auch durchgehend bestehen. Was ich dabei auch wirklich sehr gut finde.
Der Kommissar darin wirkte sehr nett auf mich. Und vom Essen dort schwärme ich jetzt noch. Ein so schönes Essen. Mjam. Kommt alle mit ins virtuelle
Restaurant. Ich lade Euch liebevoll dazu ein.😃
Für mich ist es ein einzigartiges Highlight, das man unbedingt lesen muß.
Es wartet schon sehr sehnsüchtig auf Euch.😃❤️😃
💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡💡

Ich bin etwas zwiegespalten: die Absicht des Autors, die Unmenschlichkeit unseres modernen Managements und seiner Sprache ad absurdum zu führen und dadurch sichtbar zu machen, kann ich von Herzen anerkennen und applaudieren. Mir selbst war der schwarze Humor zu schwarz, die Derbheit zu derb. Aber trotzdem habe ich in einem Stück durchgelesen. Mit einer kleinen Warnung, dass es nichts für schwache Gemüter ist, ist das Buch sehr zu empfehlen.

Lute steht einer Abteilung vor, die aufgelöst werden soll, da die Chefin der Fabrik, an ein Konkurrenzunternehmen verkaufen möchte. Lute soll sich darum kümmern, schnell und ohne viel Aufsehen. Es sei nichts persönliches, nur rein geschäftlich. Sie sollen am Besten freiwillig gehen, dann wird ihm ein Bleiben in der Firma in Aussicht gestellt. Er ist mit der Situation völlig überfordert und durch einen Zufall lernt er Reiner kennen. Oder hat Reiner das Kennenlernen forciert? Lute zweifelt, aber Reiner ist Recruiter in der gleichen Branche, also engagiert er ihn und gibt die Lösung seines Problems in vermeintlich fachmännische Hände. Rainer rollt auch pünktlich mit seinem Chef Lombard und dessen unheimlichen schwarzen Riesenpudel im Pickup an. Die Mitarbeiter werden zum Gespräch eingeladen und das Problem fängt an gelöst zu werden. Nur warum ist ein riesiger Erdhaufen unter der Plane des Pickup versteckt und atmet dieser? Lute schaut genauer hin…. Können Rainer und Lombard die Probleme der Firma lösen und was wird aus Lute und den Mitarbeitern?
Beim Lesen des Klappentextes war meine Vorstellung eine andere. Bekommen habe ich beim Lesen teils faszinierende, mich aber auch teilweise zurückzucken lassende Beschreibungen. Dieses deshalb, da beispw. auch Horrorelemente enthalten waren, die mich per Kopfkino gruselten und etwas abstießen. Manches bleibt nebulös, manchmal habe ich mich gefragt, warum wird das jetzt erzählt. Teile sind sicher realistisch, wie beispw. der Verkauf einer Firma und das Auflösen von Abteilungen. Auch die Beschreibungen der Leben diverser Mitarbeiter, ihre eigenen Probleme ebenfalls. Man begleitet beispw. Lute privat, wie auch seine Mitarbeiter Mea, Jelle und auch die Chefin Klara. Es wird teilweise aus der Sicht der jeweiligen Person, ihren privaten Gedanken gefolgt. Dann finden sich aber auch wieder Elemente, die einem Unbehagen bereiten, wie der Keller, der sich unter dem Büro von Lombard befindet, die viele schwarze Erde, in die eine Person versinkt und der unheimliche Lombard, der scheinbar bereits ewig lebt. Insgesamt wird die Geschichte flüssig erzählt, ich habe sie in kurzer Zeit gelesen, sie lässt das Kopfkino sehr anspringen. Fantasie hat der Autor. Persönlich war die Geschichte nicht so mein Fall, etwas Vergleichbares habe ich bislang nicht gelesen. Wer diese Art von Genremix, mit viel schwarzem Humor und auch Horrorelementen, Fantastereien mag, der wird mit diesem Roman aber sicher bestens unterhalten.

Der Verlust von Menschlichkeit am Arbeitsplatz ist das zentrale Thema von Tom Hoflands Groteske „Nimms nicht persönlich.“ Der Roman thematisiert, wie Menschen in einem kapitalistischen System oft reduziert werden auf ihre wirtschaftliche Nützlichkeit.
Als ein Schweizer Unternehmen eine Firma in den Niederlanden übernimmt, wird eine gesamte Abteilung überflüssig. Lute soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu bringen, von sich aus zu kündigen. Und weil er sich damit überfordert fühlt, holt er sich Hilfe vom zwielichtigen Lombard und seinem Spießgesellen Reiner. Doch die beiden gehen alles andere als sanft mit Lutes Kollegen um ...
Diese schwarze Komödie entführt den Leser in eine Welt voller surrealistischer Elemente. Die Handlung beginnt realistisch, um dann ins Absurde abzudriften – spätestens als Lute bemerkt, dass Lombard offenbar in einem mit Erde gefüllten Anhänger nächtigt.
Interessant ist Lutes Charakter. Er ist immer auf Beschwichtigung, Harmonie und die Vermeidung von Konflikten aus. Erst dadurch ermöglicht er aber Lombard, seine dunklen Machenschaften zu entfalten. Insgesamt durchaus lesenswert.
Mit dem niederländischen Original „De menseneter“ gewann Tom Hofland 2022 den BNG Bank Literatuurprijs.

Nimms nicht persönlich
von Tom Hofland
Schräg, cool, bissig und sehr schön!
Hat echt Spaß gemacht und bleibt in Erinnerung, da nicht normal und schon 1000fach gelesen.

Mit viel schwarzem Humor und Ironie schreibt der Autor eine gesellschaftskritische Geschichte im Büro "Alltag".
Mitarbeiter sollen nicht entlassen werden, sondern selbst zur Kündigung gebracht werden und dafür nimmt man einiges in Kauf und es scheint jedes Mittel recht zu sein.
Auf diese Geschichte muss man sich einlassen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und der schwarze Humor wird vielleicht einigen zu direkt und nicht wirklich witzig sein. Mir hat das Buch aber gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter, wenn ich den richtigen Kunden finde

Tom Hoflands Roman “Nimms nicht persönlich” ist wirklich besonders. Auf jede erdenkliche Art. Das ist ein Buch, das einen gleichermaßen verstört, fasziniert, zum Lachen bringt – und nachdenklich werden lässt. Was zunächst wie eine (sehr!) satirische Geschichte über die Absurditäten der modernen Arbeitswelt aussieht, entwickelt sich schnell zu einem fast schon kafkaesken Kammerspiel über Macht, Schuld, Verantwortung und das menschliche Bedürfnis nach Bedeutung in einem System, das genau diese immer weiter aushöhlt.
Im Mittelpunkt steht Lute, Abteilungsleiter in einem Pharmakonzern, der nach außen hin ein eher unauffälliges, angepasstes Leben führt. Als das Unternehmen kurz vor einer Übernahme durch einen Schweizer Investor steht, erhält er eine Aufgabe, die ihn vollkommen überfordert: Er soll seine gesamte Abteilung loswerden. Aber so, dass das Unternehmen keine zusätzlichen Lasten (aka Abfindungen) tragen muss. Kurz: Die müssen alle selbst kündigen. Weil er sich dem nicht gewachsen fühlt, engagiert er Lombard, einen hochprofessionell auftretenden "Externen", der sich bereit erklärt, die Abteilungsauflösung für ihn zu übernehmen. Was wie eine clevere Auslagerung emotionaler Verantwortung beginnt, kippt jedoch sehr schnell in ein absurd düsteres Szenario, als die Mitarbeitenden, die gekündigt werden, plötzlich verschwinden. Nicht nur aus dem Büro – sondern aus dem Leben. Und mit jeder Seite wird klarer: Hier stimmt etwas Grundlegendes nicht. Im Übrigen wird es mit jeder Seite auch irgendwie abgefahrener.
Was Hofland meisterhaft gelingt, ist das Spiel mit Genre und Erwartung. “Nimms nicht persönlich” bewegt sich irgendwo zwischen Wirtschafts-Satire, Psychothriller, Gesellschaftsroman und grotesker Horror-Story – aber nie so, dass man es klar verorten könnte. Gerade diese literarische Grenzüberschreitung macht den Roman so reizvoll. Die Geschichte entwickelt eine stetig zunehmende, fast bedrohliche Sogwirkung. Und obwohl sie vollkommen - wirklich vollkommen!!! - überdreht erscheint, wirkt sie in ihrer absurden Logik gleichzeitig völlig plausibel. Hofland führt uns vor, wie leicht wir Verantwortung abgeben, wie sehr wir in Systemen funktionieren, ohne innezuhalten, um sie zu reflektieren oder gar zu hinterfragen – und wie schnell wir zu bloßen Rädchen in einem entmenschlichten Apparat werden.
Lute ist dabei eine der spannendsten Figuren: unscheinbar, feige, manchmal sympathisch, dann wieder erschreckend passiv. Seine Unsicherheit, sein inneres Ringen, seine lähmende Bequemlichkeit – das alles macht ihn so menschlich. Und dann ist da Lombard: glatt, kontrolliert, höflich – und zugleich ein faszinierender Albtraum mit besten Manieren. Zumindest solange er keine Angestellten “entlässt”. Er steht wie eine Symbolfigur für die scheinbare Rationalität moderner Unternehmensführung: emotionslos, effizient, final.
Die Figuren um die beiden herum – Kolleg:innen, die Chefin, Nachbar:innen – scheinen als Stellvertreter:innen gesellschaftlicher Rollen zu fungieren, die uns allen vertraut sind. Besonders stark ist, wie sich diese Typen plötzlich in Szenen bewegen, die surreal und unheimlich wirken, ohne je vollständig ins Fantastische abzurutschen.
Die Symbolik des Romans ist vielschichtig. Die fast schon pompösen Büroräume der Führungskräfte im Gegensatz zu dem sterilen fensterlosen Raum, der für die Entlassungsgespräche gedacht ist; die Prozesse in denen Entlassungen eine reine Formalität darstellen; der Umgang mit Menschen im Allgemeinen und noch so viele kleine und große Momente in diesem Roman – all dies haut einem die entmenschlichte Arbeitskultur förmlich um die Ohren, in der Effizienz über Ethik triumphiert. Und die Tatsache, dass Hofland seine Geschichte mit so viel schwarzem Humor erzählt, macht das Ganze nur noch schärfer: Man lacht – und erschrickt im selben Moment.
“Nimms nicht persönlich” ist ein Roman über das moralische Vakuum unserer Leistungsgesellschaft. Er fragt, was passiert, wenn wir unsere Verantwortung abgeben, weil sie uns zu unbequem ist. Und er zeigt, wie gefährlich es wird, wenn Menschen zu Zahlen und Personaldaten werden. Gleichzeitig gelingt es Hofland, diese bitteren Fragen in eine literarisch sehr eigene Form zu bringen: sprachlich präzise, rhythmisch pointiert, grotesk-absurd und vor allem mit einer Bildhaftigkeit, die hängen bleibt.
Wer bereit ist, sich auf einen Roman einzulassen, der irritiert, provoziert und mit klassischen Erzählmustern bricht, wird in “Nimms nicht persönlich” ein absolut außergewöhnliches Leseerlebnis finden!!!

Ich gebe zu beinahe hätte ich das Buch zur Seite gelegt, nachdem ich einige Rezensionen vorab gelesen habe aber - ich mag ungewöhnliche Romane, nicht ausgetretene Pfade und Mut beim Schreiben. Und die hat der Autor - ich habe mich beim lesen schon mal gefragt - wie bitte ? oder habe bestimmt einige Male die Stirn gerunzelt. Der Inhalt ist leider nicht erfreulich, die Thematik schwer aber was Hofland draus macht hat schon was. Ich würde den Roman jetzt nicht in den Himmel loben dafür „klebt zuviel Erde“ dran aber ich lobe ihn ob seiner Originalität. Mit schwarzem Humor, Satire und einer Prise Skurilität und Horrorelementen hat er mich gut unterhalten. Mit spitzem Stift geschrieben gegen die Unmenschlichkeit am Arbeitsplatz. Eine unerwartete, interessante Leseerfahrung.

Sehr schwarzer Humor in dieser Story
Die Pharmafirma Aletta will verkaufen und es ist auch schon ein Käufer gefunden. Nun soll Lute der Personalchef, die Menschen, die im Vertrieb arbeiten entlassen. Das ist für ihn nicht einfach und so holt er sich Hilfe bei einem Personalentwickler. Doch er gibt damit die Kontrolle über den Prozess aus der Hand. Die Mitarbeiter wissen natürlich, dass es keinen Grund gibt sie zu entlassen, aber das stört die Eigentümerin nicht. Lombard, der Entwickler hat sich gleich noch einen Handlanger mitgebracht und eine Neueinstellung erweist sich auch als Volltreffer. Lute und die Mitarbeiter des Vertriebs der Aletta wissen noch nicht, was ihnen alles bevorsteht.
Der Roman „Nimms nicht persönlich“ von Tom Hofland ist wie auf dem Cover beschrieben, eine Mischung aus Absurdität und Spannung. Ich würde sogar noch eine sehr große Prise schwarzem Humors hinzufügen. Schon das Cover ist ein Hinweis, was in dem Roman vor sich geht. Da ist ein große Menge von Schafen, die in dem Unternehmen arbeiten, aber auch ein Wolf. Umrahmt ist die Story durch einen Mord, der den Roman eröffnet und auch wieder schließt, wie eine Klammer. Eigentlich ist es eine normale Situation, die beschrieben wird, der Verkauf eine Firma zieht die Schließung einer Abteilung nach sich. Das es keinen Grund für die Kündigungen gibt ist auch nicht selten, wie aber in diesem Roman umgegangen wird, ist es schon. Das ist eine sehr kreative Lösung, die aber irgendwann umschlägt in die Absurdität. Auch die Sprache des Autors unterstützt diesen Eindruck. Es ist manchmal nur möglich mit dem Kopf zu schütteln, um den Inhalt nachvollziehen zu können.
Ich finde die Art und Weise, wie der Autor diesen Inhalt aufgreift, schon sehr spannend, da man auch nie weiß, was im nächsten Augenblick geschieht. Sein Humor ist auf jeden Fall tiefschwarz, also eine, in meinen Augen, gelungene Mischung, die schon sehr interessant ist.

Ein sehr ungewöhnliches Buch.
Ich kann eigentlich gar nicht so genau beschreiben was ich da gelesen habe und was für eine Botschaft es hatte, .oder ob es überhaupt eine hatte....
Aber was es hatte war schwarzer Humor, viel schwarzer Humor...tiefschwarzer Humor.
Aber es war irgendwie interessant.

Ein sehr schräger und befremdlicher Roman, worin die Spannung recht langsam aufgebaut wird. Ich hatte etwas Anderes erwartet, das Buch aber dennoch zu Ende gelesen. Leider wüsste ich nicht, wie und an welchen Kundenstamm ich es empfehlen könnte.
Ein interessantes und teilweise teuflisches Buch, das allen Erwartungen widerspricht.

Krass! Und genau mein Humor!
Leute bekommt den Auftrag, seine gesamte Abteilung (32 Mitarbeiter) dazu zu bringen, von selbst zu kündigen; denn das Unternehmen soll verkauft werden - und die übernehmende Firma hat ihre eigenen Leute. Abfindungen kommen nicht in Frage, da zu teuer.
Und somit steht akute, der es auch privat nicht leicht hat, vor einem Problem, das ihn gänzlich überfordert; sind es doch Mitarbeiter, die er schon sehr lange gut kennt und die zum Teil schon seit Jahrzehnten für die Firma arbeiten.
Doch dann lernt er - zufällig - Reiner kennen. Dieser hat versehentlich mit seinem Pickup Lutes Fahrrad überfahren. Und Reiners Chef - Lombard - ist ein Spezialist für Problem dieser Art.
Und so beginnt dieser mit seiner Arbeit. Prinzipiell funktioniert alles - die Mitarbeiter kündigen zahlreich von selbst; doch schnell erkennt Lute, dass die Methoden mit denen Lombard und Reiner vorgehen, schon sehr krass sind.
Mehr kann man an dieser Stelle nicht verraten, doch scheint es, dass Lute sich da mit jemanden eingelassen hat, dem man seine Seele lieber nicht verkauft.
Geht man anfangs noch von einer „Firmengeschichte“ aus, so landet man - sehr flüssig, da der Schreibstil einfach sehr gefällig ist - im Handumdrehen in einer skurrilen Story, die vor schwarzem Humor aber auch vor Horror nur so trieft; denn man stolpert schnell über die ein oder andere Leiche und erlebt, wie Lute zunächst hilflos daneben steht, bald aber auch mitspielt und sich beteiligt.
Ein wirklich böses Buch - manchmal etwas drüber - aber toll geschrieben und ein wahrer Pageturner für Liebhaber des schwarzen Humors!

Ich würde eine persönliche Kaufempfehlung für diesen Roman aussprechen, allerdings nur an einen sehr überschaubaren und speziellen Kundenkreis, der Spaß hat an Absurdität, Humor, Ironie und Überspitzung.
Was zu Beginn noch fluffig und zwar leicht absurd rüberkommt, entwickelt sich im Laufe des Romans in eine immer skurrilere Richtung, irgendwann geht es dann mit dem Autor durch. Das Thema, "Rationalisierung am Arbeitsplatz" und den Umgang von Arbeitgebern mit ihren Mitarbeitern, ist aktuell und interessant, sicher werden wir so einige Arbeitsplätze an die KI verlieren. Insofern ein aktueller Roman und hier ein origineller Ansatz, aber von der Durchführung her ist da noch deutlich Luft nach oben.
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