Naturpädagogin Emma aus Berlin braucht nach dem Verlust ihrer Mutter dringend Veränderung und nimmt einen Job in Dangast an der Nordsee an. Schon alleine der Unterschied zwischen Großstadt- und Landleben ist eine Herausforderung für sie und das sie dann bei ihrer Ankunft plötzlich ohne Bleibe dasteht, macht die Situation nicht leichter. Sämtliche Unterkünfte im Umkreis sind natürlich ausgebucht, da ist guter Rat teuer. Als Retter in der Not erweist sich Cafébesitzer Knut, der ihr anbietet vorübergehend bei ihm auf einem Hausboot zu wohnen. Emma lebt sich schnell ein und vermisst das Großstadtleben nicht. Bei einem Strandspaziergang lernt sie den attraktiven Nils kennen, der ihr Herz gleich höher schlagen lässt, aber je näher sie sich kommen, umso seltsamer verhält er sich. Was steckt wohl dahinter?
"Meerweh im Gepäck" von Birgit Schlieper ist ein angenehm zu lesender Wohlfühlroman. Die bildhafte und humorvolle Schreibweise der Autorin gefällt mir sehr gut, einzig das plötzliche Ende stört mich, gibt es eine Fortsetzung? Ansonsten eine empfehlenswerte Lektüre, nicht nur für Nordseefans!

Das Abbild einer Abendstimmung auf dem Cover löst sofort Ferienstimmung aus. Emma will nach dem Tod ihrer Mutter nur weg aus der Stadt. Sie nimmt eine Arbeit an der Nordsee an. Doch hier herrscht das Chaos, ihre Unterkunft hatte einen Wasserschaden, Also nicht bewohnbar. Sie findet Unterschlupf auf einem Hausboot. Doch diese Unterkunft hat einen unschönen Nebeneffekt in Form eines weiteren Mieters. Dieser hat wechselnden nächtlichen Damenbesuch. Emma wird sich an Knut rächen, dies liebe Leser verrate ich nicht. So hat sie sich den Neuanfang nicht vorgestellt. Bei einem Spaziergang hat ihr Nils den Kopf verdreht. Er ist Ingenieur für Umweltschutz und ein Spezialist für Windanlagen. Plötzlich verändert sich Nils Verhalten und sie weiss nicht weshalb. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Beim Lesen meint man, dass der Wind und der Geschmack des Meeres zu spüren. Empfehlenswert.