Seahorse - Der Gesang der Wasserpferde
von Karin Müller
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Erscheinungstermin 28.06.2022 | Archivierungsdatum 27.06.2023
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Zum Inhalt
Ein mysteriöses Pferd in den schottischen Highlands und ein Geheimnis in der Vergangenheit
Shona wäre niemals freiwillig an diesen Ort gekommen: die kleine Grafschaft in den schottischen Highlands, wo ihr Onkel eine Farm besitzt und die störrische Nichte bei sich aufnimmt. Shona erwartet, hier genauso wenig verstanden zu werden wie sonst. Doch dann begegnet ihr ein majestätisches Pferd, zu dem sie ohne Worte eine innige Verbindung spürt. Und immer wenn sie ihm begegnet, taucht kurz darauf dieser geheimnisvolle Junge in ihrer Nähe auf. Was hat er mit dem Pferd zu tun? Tante Meghan ist die Einzige, der Shona sich anvertraut. Und die alte Dame spricht eine Warnung aus: Reite niemals dieses Pferd! Erst recht nicht, wenn du in der Nähe von Wasser bist!
Romantische Mystery von Pferdeexpertin und Erfolgsautorin Karin Müller
Ein mysteriöses Pferd in den schottischen Highlands und ein Geheimnis in der Vergangenheit
Shona wäre niemals freiwillig an diesen Ort gekommen: die kleine Grafschaft in den schottischen Highlands, wo...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783505150029 |
PREIS | 14,00 € (EUR) |
SEITEN | 304 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Zum Inhalt:
Shona weiß nicht, was sie davon halten soll, dass sie ihr Vater in die schottischen Highlands zu ihrem Onkel, ihrer Tante und ihren Cousins schickt. Schließlich hat ihr Vater die Familie ihrer Mutter immer gemieden. Ebenso scheinen ihre Verwandten nicht so recht zu wissen, wie sie mit ihr umgehen sollen. Shona will deswegen eigentlich nur eins und zwar wieder weg. Doch da rettet sie ein weißes Pferd aus einem Drahtzaun und spürt sofort eine Verbindung zu ihm. Fortan trifft sie das weiße Pferd jede Nacht heimlich wieder. Doch woher stammt das Pferd? Ist es wirklich so gefährlich, wie ihre Familie ihr erzählt?
Meine Meinung:
Sofort ist man mitten in der Geschichte, die mich vom ersten Moment an gepackt und bis zum Schluss nicht losgelassen hat. Zuerst lernen wir Shona kennen, die nach einem Streit mit ihrem Vater über einen erneuten Schulverweis zur Familie ihrer Mutter nach Schottland geschickt wird.
Ich konnte ihre Enttäuschung, Wut und Machtlosigkeit verstehen, dass ihr Vater sie einfach wegschickt und nicht mit ihr redet, um sich ihrer Sicht der Dinge anzuhören. Ebenso wie ihr Unverständnis über das komische Verhalten ihrer Verwandten und das sie ihr aus ihrer Sicht nichts zutrauen, sondern sie wie ein Kleinkind behandeln. Dabei ist Shona ein tolles Mädchen, das etwas Gutes tun wollte, dies aber auf die falsche Art und Weise getan hat. Mir war sie vom ersten Moment an sympathisch und besonders gut gefallen haben mir ihr Einfühlungsvermögen, ihre Tierliebe und ihre Hilfsbereitschaft. Zudem lässt sie sich nicht so schnell unterkriegen. Dabei hat Shona auch einen richtigen Dickkopf, mit dem sie oftmals durch die Wand möchte und der ihr einige Schwierigkeiten einbringt. Somit ist der Autorin mit ihr eine vielschichtige Protagonistin gelungen, deren Art auf einige Situationen zu reagieren, Gedankengänge und Verhaltensweisen, die eines Teenagers entsprechen.
Spannend und interessant fand ich das ganze Mysterium, was sich um das Pferd und den Jungen, denen Shona begegnet, rankt. Klar hatte ich ziemlich schnell eine Ahnung, wie alles zusammenhängt. Dennoch blieb bei mir bis zum Schluss die Frage, wie ihre Begegnung gerade im Hinblick auf Shonas Tante und Onkel letztendlich enden wird. Denn diese warnen sie immer wieder vor dem Pferd und hegen einen tiefen Groll, gehen seine Art.
Interessant fand ich noch, dass an jedem Anfang eines Kapitels eine andere für die Handlung wichtige Person zu Wort kommt. So erfährt man nicht nur, was Shonas Mutter passiert ist, sondern bekommt einen Eindruck von allen Beteiligten und kann sie somit besser einschätzen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte voller Mysterien, in der wir nicht nur in Shonas Leben, sondern mitten in eine schottische Legende eintauchen. Die Handlung hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen können. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht, was Shona im zweiten Band erleben wird und welche Überraschungen auf sie warten.
Schon das Cover und der Titel haben mich schnell in ihren Bann gezogen. Auf dem blau-weißen Hintergund kommt die schnörkelige lila Schrift des Titels auf besondere Art zur Geltung. Auch der Titel ist gut gewählt, einser seits gibt er auf den ersten Blick eine Idee worum es in dem Buch gehen wird, und auf der anderen Seite bekommt er je mehr man liest eine immer andere und größere Bedeutung.
Was das Buch besonders macht ist definitiv der Wechsel an Perspektiven. Man erfährt nicht nur Shonas Sicht sondern auch was zum Beispiel ihren Vater oder ihre Tante beschäftigt. Und nebenbei bekommt man immer wieder Hinweise auf die Herkunft des Seahorse zugespielt.
Auch wurde die Spannung auf angenehme Weise aufrecht erhalten, man fiebert konstant mit und will wissen was passiert ist das Shonas Verwandte so kauzig geworden sind. Aber gleichzeitig wird man nicht mit unzähligen Fragezeichen überhäuft. Meiner Meinung nach wurde ein schönes Gleichgewicht zwischen Spannung/Mystery und traumhafter Highland-Atmosphäre an der Seite von Pferden gefunden.
Shona als Protagonistin ist mit ihren ausgeprägten Moralvorstellungen und ihrer Sicht auf die Dinge sehr erfrischend gewesen. Sie vertritt was sie für richtig und wichtig hält ist sich aber gleichzeitig nicht zu Schade diesen Standpunkt auch zu reflektieren wenn sie neue Informationen bekommt.
Wenn ich an Pferdebücher denke habe ich eine heile Welt im Kopf, wenn nicht wärend dem Buch, dann hat man doch ein Happy End "Seahorse" wirbelt da dagegen, man Endet mit einer alles verändernden Offenbarung und einem neu aufgeflammten Familiendrama. Denoch wird man nicht einfach im Regen stehengelassen, erwähnte Offenbarung weckt Hoffung die einen gespannt auf Teil zwei Blick lässt.