Was der See birgt

Ein Fall für Gianna Pitti | Die neue Krimi-Reihe des Bestsellerautors Lenz Koppelstätter

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Erscheinungstermin 08.05.2024 | Archivierungsdatum 01.05.2025

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Zum Inhalt

Dubiose Geschäfte, ein elitärer Geheimbund und eine junge Lokalreporterin, die in ihrer persönlichsten Story recherchiert: »Was der See birgt« ist der fulminante Auftakt einer neuen Reihe und ein extrem spannendes Lesevergnügen.

Am Ufer des Gardasees blinken Blaulichter. Im Jachtafen von Riva wurde ein Toter gefunden. Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung und der wohl größte Vasco-Rossi-Fan auf diesem Planeten, ist immer zur Stelle, wenn am See etwas passiert. Mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie das Opfer kannte. Mehr noch: Sie war eine der Letzten, die den jungen Mann lebend gesehen hat.

Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt die Journalistin zu recherchieren. Unterstützung bekommt sie von ihrem schrulligen Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira. Die Spuren führen sie zur ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D’Annunzio, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Auf dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, werden geheimnisvolle Feste ausgerichtet.

Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tauchen auf: Was hat es mit dem goldenen Anhänger auf sich, der im Rachen der Leiche steckte? Und wie hängt das alles mit Giannas Vater zusammen, dem legendären Investigativjournalisten, der vor einem Jahr spurlos verschwand? Die Suche nach Antworten bringt das Trio an seine Grenzen.

Dubiose Geschäfte, ein elitärer Geheimbund und eine junge Lokalreporterin, die in ihrer persönlichsten Story recherchiert: »Was der See birgt« ist der fulminante Auftakt einer neuen Reihe und ein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462006506
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Am Anfang musste ich etwas aufpassen, um zu erfassen welche Figur mit wem verwandt ist und was in der Vergangenheit zwischen ihnen geschehen ist. So habe ich mich auch gewundert, warum zwar vom spurlosen Verschwinden des Journalisten Arnaldo Pitti, Giannas Vater, berichtet wird. Aber scheinbar jetzt, ein Jahr später, niemand mehr nach ihm sucht. Dabei ist Gianna selbst Polizeireporterin und machte auf mich einen sehr engagierten Eindruck. Mitunter versucht sie auch Mal mit unlauteren Mitteln an Informationen zu kommen. Ich mochte diese Hauptfigur, die ohne eigenes Zutun in den aktuellen Mordfall in Riva indirekt verwickelt ist. Denn im Gegensatz zur Polizei glaubt sie dessen Identität zu kennen und hat ihn wohl als Letzte lebend gesehen.
Erheiternd fand ich Francesco Pitti-Sondrini, Giannas Onkel und Bruder ihres Vaters. Die Kombination von Lebemann, der zwar fast Pleite ist, aber trotzdem immer aus dem Vollen schöpft, das Leben genießt und eher überrascht auf seine beginnende Demenz reagiert, hat mir gefallen. Denn trotz aller leichtlebigen Äußerlichkeiten verfolgt er beharrlich ein Ziel.
Was dem Leser hier im Krimi begegnet ist ein Bündel aus Korruption, einem elitären Geheimbund und dubiose Geschäfte. Beim Versuch die Mordermittlung voranzubringen, müssen alle sehr vorsichtig sein, da man niemandem trauen kann. Die Arme des Geheimbundes reichen von Politik, über Wirtschaft bis in Polizeikreise. Doch niemand weiß, wer als Kopf und Strippenzieher dahintersteht. Das Ganze ist von Autor sehr spannend beschrieben und ließ die Seiten bei mir nur so dahinfliegen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Kartenansicht des Gardasees im Buch. So konnte ich als Ortsfremde die Handlungsorte bestens einordnen.
Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne. Zum Buch zu greifen lohnt auf jeden Fall.

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Lenz Koppelstätter ist hier ein sehr spannender Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Ich mag die Bücher um Commissario Grauner sehr, und so war ich natürlich neugierig auf den ersten Fall mit Gianna Pitti am Gardasee! Und ich wurde nicht enttäuscht. Hier wird uns der italienische Gardasee und nicht das Touristenziel gezeigt, und es werden Abgründe bis in die obersten Reihen der Gesellschaft aufgedeckt. Hier arbeiten Presse und Staatsmacht auf eine wohltuende Art und Weise miteinander.
Ich freue mich definitiv auf die Fortsetzung!

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Mit Gianna Pitti, der Polizeireporterin der Lokalzeitung Messaggero di Riva, eröffnet Lenz Koppelstätter, nach der Reihe rund Commissario Grauner, eine neue Reihe italienischer Krimis. Statt der Täler im Alto Adige, also Südtirol, ist diesmal die Region rund um den Gardasee Schauplatz mysteriöser Vorgänge und Toter.

Worum geht’s also?

Als im Hafen von Riva die Leiche eines jungen Mannes, in dessen Rachen Keramikfische gefunden werden, auftaucht, ist Gianni Pitti-Sanbaldi, eine investigative Journalistin, persönlich betroffen, und verheimlicht das zunächst der Polizei. Solche Fische werden wenig später noch an anderer Stelle auftauchen und deuten auf einen Geheimbund hin.

Da ihr Arbeitsplatz bei der Lokalzeitung Messaggero di Riva wackelt. wittert sie eine große Story und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Damit ist sie nicht die einzige, denn sowohl ihre Chefin Elvira Sondrini, als auch ihr Onkel, der leicht vergessliche und schrullig wirkende Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, haben ihre Gründe, ihre Nasen in die Ermittlungen zu stecken. Geht es bei Elvira um handfeste, pekuniäre Motive, um die Zeitung am Leben zu erhalten, so hat Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi ein ganz anderes Interesse an diesem Kriminalfall. Sein Bruder und Giannas Vater, der legendäre Investigativ-Journalist Arnaldo ist vor etwa einem Jahr spurlos verschwunden. In welches Wespennest hat er gestochen? Lebt er noch? Und wenn ja, wo?

Und welche Rolle spielt der leitende Staatsanwalt aus Trient, Giorgio Foscolo?

Meine Meinung:

Dieser komplexe Krimi entführt uns zu einem der zahlreichen Geheimbünden, die (nicht nur) in Italien ein Netz an Unterstützern für ihre Sache geflochten haben. Dass es dabei auch um handfeste materielle und höchst politische Interessen geht, ist klar.

Geschickt geleitet Lenz Koppelstätter seine Leser in die wenig bekannte Epoche Italiens rund um den Schriftsteller und faschistischen Politiker Gabriele d’Annunzio (1863-1938), der kurz nach dem Ersten Weltkrieg 1919/20 in Fiume (heute Rijeka/Kroatien) ein eigenes Reich ausgerufen hat. Nach dem Scheitern zieht er sich in seine Villa nach Gardone am Gardasee zurück. Diese Villa ist heute ein Museum und spielt in diesem Krimi ebenso eine wichtige Rolle wie eine andere berühmte Villa, nämlich die Rilke-Villa, die angeblich verkauft werden soll.

Immobilienspekulationen, Korruption und ominöse Geheimbünde - das sind die Zutaten für fesselnden Krimi, die in die Kulisse des Gardasees eingebettet sind. Wie schon in seinen Krimis rund um Grauner und Saltapepe gelingt es Lenz Koppelstätter erneut, seine Leser zu fesseln.

Die Charaktere sind wieder gut gelungen, denn sie haben alle so ihre Ecken und Kanten. Besonders den schrulligen Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi Angehöriger des italienischen Alt-Adels, der sein ungeklärtes Familiendrama auflösen will, habe ich ins Herz geschlossen.

Fazit:

Wer Krimis rund um mysteriöse Geheimbünde mag, ist bei diesem Reihenauftakt richtig und wird bestens unterhalten. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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Als großer Fan von Koppelstätters Grauner-Krimis war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt zu einer neuen Reihe. Am schroffen Nordufer des Gardasees angesiedelt dreht sich hier alles um die junge, unangepasste Journalistin Gianna, die den Dingen in ihrem Heimatstädtchen Riva auf unkonventionelle Art und Weise auf den Grund geht.
Als sie sich erneut unerlaubt Zugang zu einem Tatort verschafft, erlebt sie allerdings eine böse Überraschung. Bei der Leiche eines jungen Mannes handelt es sich um einen Journalisten-Kollegen, den sie flüchtig kannte und kurz zuvor noch privat getroffen hatte. Schnell wird klar, dass die Story, an der der Mann zuletzt gearbeitet hat, gewaltige Sprengkraft haben muss und nun auch Chiara ,unmittelbar in ihren Bann zieht. Auf eigene Faust beginnt sie zu recherchieren und stößt dabei auch auf Spuren, die zu ihrer eigenen Familie führen, einem alten Adelsgeschlecht, das immer noch Einfluss auf die Geschehnisse der Region nimmt. Und hat vielleicht auch das Verschwinden ihres Vaters, ebenfalls ein angesehener und erfolgreicher Journalist, mit dem aktuellen Fall zu tun?

Koppelstätter beschreitet hier Neuland, jedoch vereint die Geschichte alles, was schon seine Krimis ausmacht: ein atmosphärischer Schauplatz, eine authentische Hintergrundgeschichte und ein spannender, realitätsnaher Kriminalfall. Macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

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Ich bin mir nicht sicher, ob die neue Serie mit Grauner und Saltapepe mithalten kann. Für Lago-Fans auf jeden Fall ein Muß, denn es wird alles gut beschrieben, man fühlt sich „wie dabei“ und ich persönlich werde mir den Vittoriale degli italiani beim nächsten Mal endlich anschauen. Ansonsten kam mir so manches etwas übertrieben vor. Ich werde den 2. Band auf jeden Fall lesen, denn ich finde Gianna, den Marquese und ihre Chefin als Team ganz interessant.

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Die neue Krimireihe des Autors spielt rund um den Gardasee. Die Journalistin Gianna Pitti wird am Ufer des Sees damit konfrontiert, dass die Leiche eines jungen Mannes gefunden wurde. Zu ihrem Entsetzen stellt sie fest, dass sie ihn kennt und ihn die Nacht vorher zuletzt lebend gesehen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira, versucht das Trio die Umstände des Mordes aufzudecken. Sie stoßen auf eine geheime Vereinigung, die auch irgendwas mit dem Verschwinden von Giannas Vater zu tun haben muss.

Mir hat der Auftakt der neuen Reihe gut gefallen. Der Krimi liest sich leicht und flüssig. Erzählt wird aus der Sicht von allen drei Protagonisten, wobei Gianna im Mittelpunkt steht. Der Fall ist in sich abgeschlossen, aber was die Hintergründe zu dem Verschwinden von Giannas Vater betrifft, wird es in der Fortsetzung bestimmt mit der Aufklärung weitergehen. Die Arme des geheimen Bundes reichen weit. Man muss in diesem Band die Charaktere erst etwas kennenlernen und ich denke mal, sie werden sich in den weiteren Bänden dann weiterentwickeln. Zu Beginn ist der Krimi nicht so arg spannend, da sich die Geschichte erst nach und nach aufbaut. Die Spannung steigert sich jedoch gegen Ende und die Aufklärung fand ich sehr gelungen. Ich mag Krimis, die sich auf die Ermittlungen konzentrieren. Sie sind zwar von der Art her eher ruhigere Krimis, aber die Mischung zwischen Ermittlung und Privatleben der Protagonisten kann hier punkten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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Guter Serienauftakt;
Da ich bereits einige Bücher aus einer anderen Krimireihe von Lenz Koppelstätter gelesen hatte, die mir sehr gut gefallen haben, hat mich auch dieses Buch gereizt. Hier haben mir besonders die Charaktere gefallen. Sie sind gut gezeichnet, ein bisschen exzentrisch aber sehr sympathisch und ich konnte sie mir gut vorstellen. Da sie alle sehr gut in das Setting und die Handlung passen, wirken sie sehr glaubhaft, auch wenn manches vielleicht etwas drüber ist. Der Fall um den ermordeten Journalisten fand ich interessant, gut aufgebaut und nachvollziehbar gelöst. Ich habe eine kleine Kritik zur Lösung des Falles, denn die hätte für mich ausführlicher sein dürfen. Die Szenenwechsel waren am Ende etwas abrupt, als ob das Buch schnell fertig werden musste. Da hätte es für mich noch die ein oder andere Ausschmückung oder Komplikation geben dürfen. Am Anfang war der Stil etwas anders. Trotzdem ein interessanter, lesenswerter Fall und ich würde auch eine Fortsetzung gerne lesen.

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Der erste Fall für die Polizeireporterin Gianna Pitti fängt so harmlos an, dass jeder, der die „Grauner-Krimis“ aus Bozen kennt, ahnt: hier wird es bald handfest. Und die Ahnung trügt nicht!

Gianna kennt den Toten, den die Polizei aus dem Gardasee fischt. Anstatt brav der Polizei alles zu sagen, ermittelt sie selbst. Ihre Chefin unterstützt sie ebenso wie ihr Onkel als er erfährt, wer da noch alles mit drin stecken könnte. Der verarmte Marchese bringt eine eigene, kleine Welt mit hinein. Und auch die seltsamen Entwicklungen ihrer Ermittlungen lassen die journalistischen Instinkte wachsen. Denn die Verbrechen sind zahlreicher als gedacht und auch Giannas Familie hängt drin. Wenn auch anders als gedacht. Ein famoser Krimi! Fabelhaft verfasst und so, dass man irgendwie mit drin steckt. Bin gespannt auf den zweiten Teil!

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Was der See birgt“ ist für mich ein toller Krimi, der am wunderschönen Gardasee spielt. Ich liebe schon die Commissario Grauner-Reihe von Lenz Koppelstätter und deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich von seiner neuen Krimireihe gehört habe und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte rankt sich um Gianna Pitti, eine junge Polizeireporterin, die auf der Jagd nach neuen Geschichten am liebsten auf ihrer Vespa um den See fährt und dabei eine glühende Vasco Rossi Hörerin ist.
Die Idylle am See wird gestört als am Yachthafen ein Toter gefunden wird, und zu ihrem Entsetzen muss Gianna feststellen, dass sie eine der Letzten ist, die ihn lebend gesehen hat. Sofort beginnt sie parallel zur Polizei mit ihren Ermittlungen.
Unterstützung bekommt sie von ihrem etwas kauzig wirkenden Onkel Francesco, der es versteht in Würde zu „verarmen“. Auch Giannas Chefin Elvira lässt sich nicht abhalten zu helfen.
Der Autor hat es geschafft einen spannenden Handlungsbogen von dem Toten über Machtintrigen, geheime Organisationen und Historisches zu spannen.
Das Ende habe ich so tatsächlich nicht erahnt, aber auch hier wurden vom Autor alle Fäden geschickt zusammengebracht.
Fazit: insgesamt ein unterhaltsamer Regionalkrimi mit mega interessanten Protagonisten (ich liebe Onkel Francesco), und einem totalen Cliffhanger-Ende, deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil.

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ist ein anfangs gemütlicher Kriminalroman mit liebenswerten Details und einer sehr neugierigen Reporterin und deren Leben rund um die schöne Natur und die lebenswerten Orte am Gardasee. Dann wird ein toter Bekannter gefunden. Sie lässt ihre Beziehungen zur Polizei spielen und ermittelt privat. Die Beschreibung der Szenerie aus verschiedenen Winkeln ist stets fesselnd. Im späteren Verlauf nimmt die Spannung plötzlich rasant zu. Die Mörderspuren führen zu einem internationalen Geheimbund......schöne spannende Lektüre für ab und zu.

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Lenz Koppelstaetter ist durch seine Suedtirol-Krimis um Commissario Grauner bestens bekannt.
Auch dieses Buch bietet viel Lokalkolorit und ausreichend Spannung.
Schoener Ausflug an den Gardasee

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Ich habe einige Krimis aus der Grauner-Reihe gelesen und habe mich gefreut, dass es nun eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter gibt.
Nach einem kurzen Leserbrief und einer Einführung der Polizeireporterin Gianna Pitti, geht es schon gleich zur Sache mit einer Leiche im See. Gianna ist sofort zur Stelle und mogelt sich durch die Polizeiabsperrung, aber als sie sieht, wer hier liegt, weiß sie genau, dass sie nicht alles berichten kann. Denn sie weiß, wer der Mann ist, hat sie doch mit ihm am Abend zuvor noch ein Eis gegessen. Aber umso hartnäckiger steigt sie in die Ermittlungen ein.
Neben Gianna wird die Geschichte noch aus Sicht ihrer Chefin und ihres Onkel erzählt.
Spannung wird gut aufgebaut, zwischendurch gibt es etwas Gardasee-Flair und so manch eine kleine Geschichtsstunde oder Weinkunde, wofür der Onkel zuständig ist. Ein wenig schrullig und altmodisch, aber liebenswert.
Die Auflösung am Ende war etwas rasant, bei dem Kopf der Bande hatte ich sofort den Richtigen erraten, aber das hat meine Lesefreude nicht geschmälert.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle der Reihe.

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Hat mir noch besser als die Grauner-Krimis gefallen. Schon allein wegen des Gardasee-Feelings. Das war es aber nicht allein. Tolle Handlung, gelungene Figuren, die Sprache gewohnt sicher. Hoffe, auf baldige Fortsetzung!

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Der erste Band der neuen Krimireihe von Lenz Koppelstätter überrascht mit neuer Kulisse - es geht an den Gardasee.
Gianna Pitti - eigentlich Lokalreporterin eines mittelmäßig bekannten Regionalblattes, gerät durch Zufall in einen Strudel aus Geheimnissen und gefährlichen Ermittlungen rund um einen elitären Geheimbund. Durch und durch spannend geschrieben, sympathische Figuren und die malerische Kulisse des Gardasees machen diesen Krimi zu einem echten Lesevergnügen. Perfekt für die Sommerferien!

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Ich bin mit großer Begeisterung an dieses Buch gegangen.
Eine neue Krimireihe, die an einem wunderbaren Handlungsort spielt und mit einer eigenwilligen Hauptfigur aufwartet.

Die Geschichte fällt in das Genre der eher "gemütlichen" Krimis, bei denen das Drumherum eine große Rolle spielt. Die Beschreibung des Gardasees und seiner Atmosphäre wird hier viel Raum gegeben. Mir gefällt das, hat es doch ein bisschen Urlaubsfeeling.

Die Charaktere sind sehr durchwachsen, wobei ich nicht jeden mag. Aber sie tragen alle ihren Teil zur Geschichte bei, sind authentisch und gut gezeichnet.

Die Handlung steigert sich im Laufe des Geschehens. Sie bringt Spannung mit, ist unterhaltsam und geheimnisvoll.

Der erste Band dieser Krimireihe hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit der Polizeireporterin Gianna Pitti.

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Am Ufer des Gardasees wird ein Toter gefunden. Gianna Pitti, Journalistin bei einer kleinen lokalen Tageszeitung ist zur Stelle und muss entsetzt feststellen, dass sie den Toten kennt. Sie war mit dem jungen Mann am Vorabend verabredet. Gianna beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und die Spuren führen sie zur ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D’Annunzio am Westufer des Gardasees und zu einem mysteriösen Geheimbund.
„Was der See birgt“ ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer Kriminalroman, der mir vor allem wegen der Lokation Gardasee und seiner sympathischen Heldin Gianna Pitti gefallen hat. Die Journalistin gewinnt den Leser mit ihrer anpackenden Art, aber auch ihre adelige Familie mit ihren tierischen Mitgliedern weckt das Interesse der Leser. Doch Gianna ist auch eigensinnig, und ihre Entscheidung wichtige Hinweise nicht an die Polizei weiterzugeben, könnte schlimme Folgen haben.

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Eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter. Eine junge, freche Lokalreporterin erkennt in dem Opfer einen jungen Mann, mit dem sie, am Abend vorher geredet hat. Natürlich fängt sie zu ermitteln an. Unterstützung erhält sie von ihrem Onkel, einem Marquese, bei dem sie zur Zeit wohnt, weil ihre Wohnung einen Wasserschaden hat. Vergnüglicher und spannender Krimi.

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Das, was die Krimis um Kommissar Grauner ausgemacht hat, fehlt hier völlig. Das Personal weist keinerlei individuelle Besonderheiten auf. Der Marchese ist ein bisschen spleenig, das wars. Leider hat mich auch die Handlung nicht überzeugt. An entscheidenden Stellen springt jemand aus der Kulisse, der bereits ganz viel weiß und gern darüber redet. Der Marchese und Elvira, später dann einer aus dem Kreis des Bösen. Und die supergeheime Geheimloge und ihre Machenschaften waren schon zu oft klischeehafte Inkarnation des Bösen.
Handwerklich nicht zu beanstanden, aber trotzdem kein Buch, bei dem man etwas verpasst, wenn man es auslässt.

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