Solange es Schmetterlinge gibt

Roman | Ein einfühlsamer Roman über Liebe, Verlust und die Wiederentdeckung der Lebensfreude

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Erscheinungstermin 14.07.2017 | Archivierungsdatum 08.02.2019

Zum Inhalt

Die Vorgeschichte zu »Unter Wasser kann man nicht weinen«!  

Nach einem Schicksalsschlag hat sich Penelope weitgehend von der Außenwelt zurückgezogen. Dass Glück und Liebe noch einmal in ihr Leben zurückkehren, wagt sie nicht mehr für möglich zu halten. Doch dann lernt sie die über achtzigjährige Trudi Siebenbürgen kennen – eine faszinierende Frau mit einer geheimnisvollen Vergangenheit. Auch ihr neuer Nachbar Jason spielt seine ganz eigene Rolle auf Penelopes neuem Weg. Und langsam lernt Penelope, dass die Welt voller Wunder ist, für den, der sie sieht.  

„Herzschmerz pur!“ GONG

»Ein wortwörtlich „liebevoller“ Roman, der uns Gänsehaut beschert und Herzen heilt, eine starke Geschichte samt zauberhafter Charaktere, die wir auch nach dem Ende kaum gehen lassen wollen!« Karla Paul, ARD Büffet  

»Ein Buch wie eine beste Freundin. Wunderbar geschrieben, kraftvoll und mit viel Seele und Herz.« Für Sie

„Feine Unterhaltungsliteratur.“ WeiberDiwan

Die Vorgeschichte zu »Unter Wasser kann man nicht weinen«!  

Nach einem Schicksalsschlag hat sich Penelope weitgehend von der Außenwelt zurückgezogen. Dass Glück und Liebe noch einmal in ihr Leben...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783961610037
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 384

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Grundschullehrerin Penelope Arendt lebt allein in München, nachdem ihr Sohn Dominik bei einem Unfall starb und sie sich von ihrem Mann David getrennt hat. Sie zieht sich völlig aus dem gesellschaftlichen Leben zurück und kennt nur noch ihre Arbeit, zu schlimm sind die Erinnerungen und der damit verbundene Schmerz an ein glücklicheres Leben. Doch durch ihre 80-jährige Nachbarin Trudi Siebenbürger , den neuen Mieter Jason, aber auch durch ihre umtriebige Mutter kehrt Penelope langsam aber sicher aus ihrem Schutzpanzer ins normale Leben zurück und lernt auf neue Art, dass das Leben aufregend und schön sein kann…
Hanni Münzer hat mit ihrem Buch „Solange es Schmetterlinge gibt“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der wohl als Vorgeschichte zu „Honigtot“ und „Marlene“ dienen soll, denn die hier auftauchenden Protagonisten sind ebenfalls in den anderen Büchern mit von der Partie. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, die Autorin hat einen sehr angenehmen Stil, der ihrer Geschichte etwas Familiäres und gleichzeitig Vertrautes gibt. Als unsichtbarer Schatten folgt der Leser Penelopes Spuren der Vergangenheit und erlebt mit dieser einige Gefühlswallungen anhand der Schicksalsschläge, die Penelope schon zu verkraften hatte. Die Vergangenheit von Trudi ist ebenfalls interessant, kommt aber in diesem Buch zu kurz, da sie erst in einem Nachfolgewerk der Autorin auftaucht. Der Spannungsbogen sollte wohl durch eine eingeflochtene Kriminalhandlung erreicht werden, doch dies ist leider so gar nicht geglückt, wirkte die Story doch völlig unglaubwürdig und konstruiert. Die Geschichte rund um Penelope, Trudi und Jason aber ist herzerfrischend und lässt einen wünschen, dass es auch im täglichen Leben fremde Menschen gibt, die sich für andere interessieren und ihnen eine Stütze sein können.
Die Protagonisten sind durchweg liebevoll ausgearbeitet und mit Leben versehen worden. Sie wirken aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften sehr realistisch und authentisch. Penelope ist eine Frau, die schon so einiges verkraften musste. Als Folge davon hat sie sich aus der Welt zurückgezogen, lebt mit ihrer Katze zusammen und hat dem gesellschaftlichen Leben und all ihren Freunden abgeschworen. Einzig ihre Mutter geht ihr mit ihren ständigen Besuchen auf die Nerven, dabei versucht diese nur, Penelope wieder ins Leben zu schubsen. Trudi Siebenbürger hat mit ihren 80 Jahren schon eine Menge Gutes wie Schlechtes erlebt, sich davon aber nie unterkriegen lassen. Sie sprüht vor Lebensfreude, ist charismatisch und hat das Herz am rechten Fleck. Gerade diese Art verschafft ihr Zugang zu Penelope. Jason ist ein junger Mann, der bei der Polizei arbeitet. Er ist sympathisch und hat eine einnehmende fröhliche Art. Auch Penelopes Mutter trägt mit ihren ganz eigenen Wesenszügen zum Unterhaltungswert der Handlung bei.
„Solange es Schmetterlinge gibt“ ist ein Roman über Trauerbewältigung, neue Freunde und einen Schritt hinein ins Leben. Unterhaltsame Lektüre mit ernstem Thema für kurzweilige Lesestunden. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

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Wer Hanni Münzers Erfolgsroman »Honigtot« kennt, der freut sich in diesem Roman über ein kurzes Wiedersehen mit der Widerstandskämpferin Marlene Kalten. Dennoch ist »So lange es Schmetterlinge gibt« ein eigenständiges Werk, das auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, obwohl die Autorin damit einen Brückenschlag zwischen ihren Büchern unternehmen möchte.

»So lange es Schmetterlinge gibt« beginnt als klassisches Chic-Lit-Werk, das die Protagonistin, eine vergrämte graue Maus namens Penelope mit einem draufgängerischen jungen Mann in Latzhose zusammenbringt. Allerdings mündet die Beziehung der vertrockneten Blume und dem schönen Schmetterling bereits bei 23 Prozent im Bett, und ist der Leser bis hierher der anfangs etwas profan erscheinenden Romanhandlung gefolgt, dann wird er reich belohnt. Denn Hanni Münzer kann sehr viel mehr als eine Romanze schreiben, bei der ein stilles Mädchen von einem stürmischen jungen Mann erobert wird.

Die Autorin entspinnt neben einer Kriminalhandlung und einer durchaus possierlichen Geschichte um den Dope-Anbau einer Sterbenskranken, mit der sich eine alte Dame illegal Linderung ihrer Schmerzen verschafft, Themata mit philosophischem Tiefgang. Es geht um Fragen wie Freundschaft und Älterwerden, um das Recht auf einen selbstbestimmen Tod und die Frage, wie mit seelischen Schmerzen umgegangen werden kann.

Münzer versteht es, die Psyche ihrer Charaktere auszuloten und den Dingen auf den Grund zu gehen. Insbesonders Penelope, die sich unsichtbar zu machen versucht und sich der Aufmerksamkeit der Welt entziehen will, weil sie aufgrund des eigenen Unglücks Glück oder Freude ihrer Umwelt ebenso unerträglich empfindet wie ihre Anteilnahme oder ihr Mitleid, macht eine ganz erstaunliche Entwicklung durch.

Es handelt sich insofern um einen Entwicklungsroman, der eine Fraupersönlichkeit realistisch zeichnet und ihr eine eigenständige und selbstbewusste Entfaltung zuschreibt.

Erstveröffentlichung auf Literaturzeitschrift.de

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Nach einem tragischen Schicksalsschlag zieht sich die Grundschullehrerin Penelope Arendt aus dem Leben zurück. Sie lebt nur noch für ihre Arbeit und erwartet nichts mehr weiter vom Leben, denn die Erinnerungen sind schmerzlich. Aber die achtzigjährige Trudi Siebenbürgen, ihr Nachbar Jason und die eigene Mutter holen Penelope langsam wieder aus ihrer selbst gewählten Einsamkeit und machen ihr deutlich, dass es trotz der schlimmen Vergangenheit auch wieder Schönes im Leben geben kann.
Wie man es von der Autorin Hanni Münzer kennt, ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Schön ist es auch, dass uns Personen begegnen, die wir schon aus „Honigtot“ und „Marlene“ kennen. Überhaupt sind alle Charaktere sehr liebevoll und individuell gestaltet, dabei muss man nicht unbedingt alle mögen.
Penelope ist ein Mensch, der es sich und anderen nicht leicht macht. Sie will einfach nicht, dass andere an ihrem Leid Anteil nehmen. Das Schicksal hat es wirklich nicht gut mit ihr gemeint, aber sich von allem zurückzuziehen ist bestimmt nicht der richtige Weg. Ihre Mutter ist zwar ein wenig nervig, aber sie meint es nur gut. Zum Glück aber lernt Penelope Trudi und Jason kennen. Trudi hat in der Vergangenheit auch Schlimmes miterleben müssen, aber trotzdem hat sie sich ein sonniges Gemüt bewahrt und ist immer gerade heraus. Sie ist eine ganz besondere Frau, die mir sehr sympathisch war. Ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Jason ist Polizist und so gibt es nebenbei auch noch eine kleine Kriminalgeschichte, die aber nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Diese Geschichte ist durchaus tiefgründig, denn es werden Dinge, wie Schmerzlinderung und selbstbestimmter Tod, thematisiert. Darüber hinaus geht es um Trauer, Freundschaft, Beziehungen und Glücklichsein trotz Verlusten.
Mir hat diese unterhaltsame Lektüre gut gefallen.

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Hanni Münzer erzählt die Geschichte von Grundschullehrerin Penelope Arendt, die durch einen Schicksalsschlag aus dem Leben geworfen wurde und sich von allen sozialen Kontakten zurückgezogen hat. Sie freundet sich mit ihrer neuen Nachbarin Trudi an, einer achtzigjährigen Dame, die den Leser direkt für sich einnimmt. Außerdem tritt Jason, auch ein Nachbar, in ihr Leben und zeigt ihr, wie Liebe sein kann. Das Buch beschreibt die Geschichte von Penelope, wie sie zurück ins Leben findet und neue und alte Beziehungen (wieder) aufbaut.

Dies war das erste Buch von Hanni Münzer, das ich bisher gelesen habe. Ich habe ihren Schreibstil als sehr angenehm zu lesen empfunden und die Charaktere haben mich durch ihre vielfältige und liebevolle Ausgestaltung überzeugt. Ein Roman, der leicht zu lesen ist, aber trotzdem auch schwerere Themen behandelt.

Vielen Dank an Netgalley und den Eisele Verlag, die mir "Solange es Schmetterlinge gibt" als eBook zur Verfügung gestellt haben. Dies beeinflusst meine Bewertung des Buches in keinster Weise.

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Obwohl es eine Fortsetzung von "Honigtot" und "Marlene" ist, konnte ich "Solange es Schmetterlinge gibt" auch gut lesen, ohne die beiden anderen Bücher zu kennen.
Hanni Münzers Schreibstil hat mir sehr gefallen und das Lesen zu einem wahren Vergnügen gemacht. Es war eine ideale Begleitung für kuschelige Abende auf der Couch.
Ich freue mich darauf, auch die beiden Vorgänger lesen zu dürfen und gebe eine Leseempfehlung.

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Nach einem Schicksalsschlag hat sich Penelope weitgehend von der Außenwelt zurückgezogen. Dass Glück und Liebe noch einmal in ihr Leben zurückkehren, wagt sie nicht mehr für möglich zu halten. Doch dann lernt sie die über achtzigjährige Trudi Siebenbürgen kennen – eine faszinierende Frau mit einer geheimnisvollen Vergangenheit. Auch ihr neuer Nachbar Jason spielt seine ganz eigene Rolle auf Penelopes neuem Weg. Und langsam lernt Penelope, dass die Welt voller Wunder ist, für den, der sie sieht.

Dieser Roman ist die Vorgeschichte zu " Unter Wasser kann man nicht weinen"

Weinen kann man bei diesem Roman auf jeden Fall. So gefühlvoll geschrieben ohne dabei kitschig zu wirken.
Eine Geschichte dieans Heru geht und man nicht so schnell vergisst. Die Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben. Ich litt und lachte mit ihnen. Danke für diese tollen Lesestunden

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Penelope hat sich nach einem Schicksalsschlag komplett zurückgezogen. Ihr Tag ist bis ins letzte Detail durchstrukturiert und auf Störungen reagiert sie empfindlich. Das könnte auf einer einsamen Insel funktionieren, aber nicht in einem Mietshaus! Eine wunderbar erzählte Geschichte, bei der Lachen und Weinen Hand in Hand gehen...

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