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Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
Roman | Wohlfühlroman trifft auf bewegende Familiengeschichte mit Tiefgang: die neue Sylt-Dilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Engelmann
von Gabriella Engelmann
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Erscheinungstermin 03.03.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts.
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.
Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt …
Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor
Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?
Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:
- Inselzauber
- Inselsommer
- Wintersonnenglanz
- Strandkorbträume
- Inselsommerstürme (Kurzroman)
- Inselsehnsucht
Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts.
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783426525074 |
PREIS | 12,99 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die 55jährige Anna betreibt einen erfolgreichen Podcast für den sie auch die 85jährige Fenja interviewt hat. Nun hat die Journalistin gemeinsam mit ihrer Verlegerin überlegt die Biografie der Sylter Bücherfrau zu verfassen. Fenja Lorenzen, die sich auch sehr um die nordfriesische Literatur verdient gemacht hat, ist einverstanden und lädt Anna zu sich nach List ein. Dort angekommen trifft Anna aber nur auf Bibliothekarin Elisa, die Tochter von Fenja, die von ihrer Mutter eingeladen wurde um bei der Katalogisierung alter Bücher zu helfen. Fenja ist verschwunden. Die beiden Frauen beginnen mit der Suche nach ihr und stoßen bald durch Zufall auf ein altes Familiengeheimnis. Werden sie Fenja finden und wird sie ihnen die Wahrheit über das erzählen was damals geschah?
"Der Gesang der Seeschwalben" ist der erste Band von Gabriella Engelmanns Die-Bücherfrauen-von-Listland-Dilogie.
In bekannt flüssigem, unterhaltsamen Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte der Frauen von Sylt, wobei sich die Liebe zu Büchern durch die Generationen zieht. In zwei Zeitebenen sind die Kapitel aufgeteilt, einmal die Geschichte in der Gegenwart, wo die Journalistin Anna und Fenjas Tochter Elisa eine große Rolle spielen und einmal in der 1930er Jahren, wo es um Fenjas Mutter Lene geht. Beide Geschichten sind durch die Ereignisse während der damaligen schlimmen Zeit eng miteinander verbunden und Gabriella Engelmann gelingt es sehr gut die Stimmung und die Lebensumstände jeder Zeit einzufangen und widerzugeben. Als Leser kann man sich sehr gut in die jeweiligen Szenen hineinversetzen und die wunderbaren, bildhaften Naturbeschreibungen geben das Gefühl selbst vor Ort zu sein.
Ein fesselnder Sylt-Roman der sowohl Wohlfühlcharakter als auch Tiefgang vereint, historische Elemente, Naturverbundenheit und eine große Liebe zur Literatur. Bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht!

Ein literarischer Ausflug in die Geheimnisse Sylts
Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben von Gabriella Engelmann entführt seine Leser an den nördlichsten Punkt Deutschlands, wo die rauen Landschaften Sylts und die mystische Atmosphäre der Insel auf eine bewegende Familiengeschichte treffen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna, die für einen Beitrag die 85-jährige Bücherliebhaberin Fenja Lorenzen am abgelegenen Lister Ellenbogen besuchen möchte. Statt Fenja trifft sie jedoch auf deren Tochter Elisa. Ein plötzliches Unwetter bedroht die wertvollen Buchschätze auf dem Dachboden, was Anna und Elisa dazu bringt, gemeinsam zu handeln. Dabei stoßen sie auf einen alten Gedichtband, der Hinweise auf ein verborgenes Familiengeheimnis liefert.
Die Geschichte entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: Zum einen wird Annas und Elisas Gegenwart auf Sylt geschildert, in der sie sich mit der Rettung der Bücher und der Entdeckung des Geheimnisses beschäftigen. Zum anderen nehmen die Leser durch Rückblicke Einblicke in Fenjas bewegtes Leben in den Nachkriegsjahren. Die kunstvoll verwobenen Zeitebenen verleihen der Handlung zusätzliche Tiefe und beleuchten, wie die Entscheidungen der Vergangenheit das Leben der Protagonistinnen bis in die Gegenwart beeinflussen. Engelmann versteht es meisterhaft, die raue Schönheit Sylts mit einer tiefgründigen Geschichte zu verweben. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, und die Entdeckung der Familiengeheimnisse hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Sehr schön zu lesen ist auch, wie die Autorin die Liebe zu Büchern und die Bedeutung von Literatur in die Handlung integriert.
Für alle, die sich nach einem literarischen Ausflug an die Nordsee sehnen und dabei eine fesselnde Geschichte über Familie, Geheimnisse und die Magie von Büchern erleben möchten, ist dieser Roman eine klare Empfehlung.

Das Buch der „Gesang der Seeschwalben“ ist der erste Teil der Serie „Die Bücherfrauen von Listland“.
Die Journalistin Anna betreibt einen beliebten Podcast und da sie mehr über das Leben der Bücherliebhaberin Fenja erfahren möchte, reist sie zu ihr auf die Insel Sylt. Dort angekommen, entwickelt sich alle anders als erwartet. Ein lange gehütetes Familiengeheimnis wartet darauf gelüftet zu werden. Die Geschichte handelt von Liebe und Sehnsucht, von Beziehungen, aber immer wieder geht es um die Liebe zur Literatur und zum Buch. Die Geschichte spielt einmal in der Vergangenheit und einmal im „Jetzt“.
Das belebt die Geschichte und macht sie unterhaltsam.
Ich gebe eine klare Empfehlung das Buch zu lesen.

Gabriella Engelmann einmal anders als gewohnt, aber gut wie immer!
Es gibt einen neuen Roman von Gabriella Engelmann. Und er ist blau. Aber irgendwie ist das Cover anders als gewohnt! Und dies hat etwas zu bedeuten, Gabriella Engelmann entführt uns einmal in eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Es bleibt das gewohnte Umfeld (Sylt), aber die Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, hat einen ernsteren Hintergrund. Es muss sich aber keine Gabriella Engelmann Leserin fürchten, dass sie in ein ganz anderes Genre eintauchen muss. Der Hinweis des Verlags „Wohlfühlroman trifft auf Familiensaga mit Tiefgang […]“ trifft es ganz genau!
Zu dem Inhalt brauche ich Ihnen dieses Mal gar nichts weiter zu erzählen. Da hat es der Verlag fast zu gut gemeint! Wichtig zu wissen ist, dass der Handlungsstrang, der in der Gegenwart spielt, in der Ich-Form aus der Sicht der Journalistin, Sachbuchautorin und Podcasterin Anna erzählt wird. Der zweite Handlungsstrang spielt dann in den Jahren 1937, 1938, 1941 und 1945. Am Anfang des Romans gibt es ein Personenverzeichnis, was aber meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. So viel Personal hat das Buch nicht. Man muss sich nur ein wenig an die friesischen Namen Beeke, Friso, Martje und Fenja gewöhnen.
Ich habe mich gefreut, einmal eine andere Facette der Autorin Gabriella Engelmann kennenzulernen. Man merkt dem Buch auf positive Weise an, dass die Autorin ihre Hausaufgaben zu dem geschichtlichen Teil des Buches gemacht hat. Mir persönlich hat der Teil der Geschichte, der in der Zeit von 1937 bis 1945 spielt, besonders gut gefallen. Ich mochte die Familie Iwersen so gerne. Eine wunderbare, warmherzige Familie, die füreinander einsteht. Man sieht das Happy End fast schon vor sich. Doch dann schlägt das Schicksal unerwartet zu.
Die Handlung, die in der Gegenwart spielt, ist typisch Gabriella Engelmann. Eine warmherzige Ich-Erzählerin. Die wunderbare Landschaft um den Lister Ellenbogen. Eine Liebesgeschichte. Und drei Frauen, die sich erst kennenlernen müssen, um sich dann sehr zu schätzen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mir Spaß gemacht, beide Teile des Romans zu lesen und mitzufiebern, was damals 1937 wohl passiert sein mag. Dieser erste Teil der Dilogie ist in sich geschlossen. Allerdings bleibt eine Frage noch offen. Was ist mit der älteren Schwester Finjas passiert. Auf die Antwort müssen wir allerdings noch bis zum März 2026 warten, denn erst dann folgt der zweite Band. Ich bin schon so gespannt!
Wenn Sie in der Zwischenzeit noch andere Romane zum Thema Sylt lesen möchten, finden Sie einige sehr schöne Buchtipps von der Autorin, die sie einfach in ihre Handlung mit eingewoben hat. Schließlich sind die Frauen dieses Romans Bücherfrauen, also belesen. Ich selbst kannte diese Bücher schon, kann sie aber auch uneingeschränkt empfehlen.