Santa schmeißt hin

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Erscheinungstermin 04.10.2016 | Archivierungsdatum 18.01.2017

Zum Inhalt

Santa hat die Nase voll. Kinder auf der ganzen Welt glauben schon lange nicht mehr an ihn, und das Fest der Liebe ist zur Konsumschlacht verkommen. Er entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Er kündigt - und das zwei Wochen vor Weihnachten! Doch schnell scheint ein Ersatz gefunden, und Santa wird depressiv - bis er auf die kleine Lotta trifft und durch sie die Möglichkeit für ein großes Comeback erhält ...

Santa hat die Nase voll. Kinder auf der ganzen Welt glauben schon lange nicht mehr an ihn, und das Fest der Liebe ist zur Konsumschlacht verkommen. Er entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Er...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783732526741
PREIS 5,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Weihnachten hat sich radikal verändert. Kinder glauben nicht mehr an ihn, Wunschzettel kommen nur noch per Email und das ganze Weihnachtsfest wird nur zum Zwecke des Konsums missbraucht. Zusätzlich zweifelt die Weihnachtsbehörde an Santa Kompetenz und will ihn zur Nachschulung schicken. Für Santa Claus ein weiterer Grund nach 30 Jahren seinen Job an den Nagel zuhängen. Zwei Wochen vor Weihnachten kündigt er impulsiv seine ehemalige Traumstelle und muss schnell feststellen, dass schon ein Nachfolger in den Startlöchern bereit steht. Tief getroffen und verletzt macht Santa den Weg für die Jugend frei. Ein Treffen mit der kleinen liebenswerten Lotta öffnet Santa die Augen für die wichtigen Dinge und er setzt alles daran das Weihnachtsfest zu retten...

Dies ist kein typischer Weihnachtsroman, denn er beginnt mit einen verwahrlosten und versoffenen Santa, der zu spät zu seinen Auftritten erscheint. Weihnachten ist für ihn nicht mehr das gleiche Fest wie früher. Alles hat sich verändert. Genau diesen Ansatz von Jana Voosen fand ich beim Lesen des Klappentextes sehr reizvoll und wollte das Buch unbedingt lesen.

Anfangs hatte ich dann aber einige kleine Startschwierigkeiten mit der gewählten Ich-Perspektive, denn die Geschichte wird von Santa ganz persönlich erzählt. Aber nach einigen Seiten war ich so in die Geschichte eingedrungen, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe.

Bei Jana Voosen ist Santa nicht der liebe weißhaarige Großvater. Nein er ist eigentlich ein ganz normaler Mann mit Alltagsproblemen, der seinen Berufsweg neu finden bzw. definieren muss. Genau aus diesem Grund hat mich die Geschichte an einigen Stellen zum Schmunzeln gebracht und auch sehr gut unterhalten.

Ein nettes Weihnachtbuch, welches ich gerne weiterempehle.

© claude

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Inhalt: Nach dreißig Jahren als Weihnachtsmann hat Santa die Nase voll. Die Kinder tanzen ihm nur auf der Nase rum und auch sonst macht ihm das Weihnachtsfest schon lange keinen Spaß mehr. Als er zwei Wochen vor Weihnachten kündigt hofft er, dass man ihn zu besseren Bedingungen zurückholt. Aber Ersatz ist bereits da.
Und dann gibt es noch die kleine Lotta, die einen ganz eigenartigen Wunsch hat.

Meinung: „Santa schmeißt hin“ ist die etwas andere Weihnachtsgeschichte von Jana Voosen. Hier wird der Weihnachtsmann mit allerlei Emotionen und weltlichen Seiten beschrieben. Und sein Handwerk lernte er ganz bodenständig in einer Schule, ebenso wie die Zahnfee, der Sandmann oder der Tod.
Seine rumreichen -Zeiten sind allerdings schon lange vorbei und so muss er sich praktisch jeden Morgen zum Aufstehen zwingen. Diese besondere Art die berühmte Sagengestalt des Weihnachtsmannes zu sehen hat mir sehr gut gefallen. Sie ist einfach vollkommen anders. Es gibt sicher viele Weihnachtsgeschichten, aber keine ist so wie dieser hier. Denn der Weihnachtsmann mag Pornos und Alkohol. Das weihnachtliche Rundherum, wie zum Beispiel Rentier Rudy, ist natürlich trotzdem reichlich vorhanden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und es hat mir gut gefallen, wie Santa mit den Figuren interagiert, sein Leben wieder auf die Reihe bekommen muss und am Ende doch einiges dazulernt.
Auch die kleine Lotta, die Weihnachten hasst, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine süße, neunmalkluge kleine Person, die Santa zwar fast in den Wahnsinn treibt, deren Charme aber auch der grummelige Herr nicht lange wiedersehen kann.
Alles in allem ist dieses Buch perfekt für die Weihnachtszeit geeignet. Es bringt einen schön in Weihnachtsstimmung und ist super für jeden, der mal nicht perfekte Weihnachtsmänner sehen oder von ihnen lesen möchte. Sondern einfach von Gesellen, die zwar nicht ganz perfekt, aber dennoch durch und durch zauberhaft sind.

Fazit: Tolle Weihnachtsgeschichte, die den Weihnachtsmann mal aus einem anderen Licht zeigt. Herzerfrischend und weihnachtlich. Einfach sehr zu empfehlen.

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Jana Voosen erzählt auf kreative und unterhaltsame Weise eine Geschichte von einem enttäuschten Weihnachtsmann, der die Nase gestrichen voll hat. Alkoholmissbrauch und Depression ist die Konsequenz von Konsumweihnachten.
Gelingt es der kleinen Lotta ihn mit ihrem persönlichen Weihnachtswunsch wieder zu motivieren?
Falls ja, kann er diesen schwierigen Wunsch überhaupt erfüllen?

Mehr dazu im Blog-Adventskalender auf www.kleiner-komet.de

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Santa hat die Schnauze voll. Die Kinder haben ihm gegenüber keinen Respekt mehr, sein Personal musste er ebenfalls entlassen und viele sehen ihn überhaupt gar nicht erst. Nur, Rudi, das rotnasige Rentier hält getreu zu ihm und ist sein bester Freund.

Als er zwei Wochen vor Weihnachten wegen eines Vorfalls in einem Hamburger Kaufhaus ausrastet, entschließt er sich zu einem drastischen Schritt. Er kündigt. Schmeißt alles hin, will nicht mehr weitermachen. Ende. Aus. Fertig! Sollen die doch sehen, wie sie in zwei Wochen Weihnachten ohne ihn, Santa Claus, feiern.

Insgeheim rechnet Santa aber damit, dass man ihn anbettelt wieder zurückzukommen. Doch dann kommt alles ganz anders…

Ich liebe die Bücher von Jana Voosen, die stets humorvoll, gespickt mit Situationskomik, eine tolle Unterhaltung nach einem stressigen Tag darstellen. Nun gibt es von Jana Voosen passend zur Vorweihnachtszeit eine witzige Weihnachtsgeschichte.

Schnell hat man Zugang zur Geschichte gefunden, erlebt den Weihnachtsmann mal aus einer ganz anderen, neuen Perspektive. Alleine diese ungewohnte Situation, Santa nicht in seiner ursprünglichen Position zu erleben, machte für mich den nächsten Reiz aus.

Jana Voosen hat viel Kreativität an den Tag gelegt, um den Alltag von Santa zu ändern, ihn menschlicher erscheinen zu lassen und dabei dennoch den Bezug zu den phantastischen Wesen wie der Zahnfee, den Sandmännchen nicht zu verlieren. Man bewegt sich daher immer zwischen der Realität und der Fantasie, staunt, lacht und leidet mit. Denn immerhin ist auch der Weihnachtsmann nur ein Mensch!

Fazit:
Ich liebe es, in der Vorweihnachtszeit zur Einstimmung weihnachtliche Romane zu lesen. Dieser hier hat mir besonders gut gefallen, immerhin war der Blickwinkel ein ganz anderer, weniger romantisch, aber dafür umso unterhaltsamer, witziger und nachdenklicher.

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