Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen (... und andere Katastrophen 1)

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Erscheinungstermin 03.07.2014 | Archivierungsdatum 12.01.2017

Zum Inhalt

Jessica versteht die Welt nicht mehr: Schon immer war sie ein Herz und eine Seele mit Natalie, ihrer allerallerbesten Freundin! Doch seit Amelia neu in ihre Schule gekommen ist, ist alles anders. Und Amelia ist eine richtige Zicke! Dann gründet sie auch noch zusammen mit Natalie eine geheime Bande, in der Jessica nicht Mitglied sein darf. Doch Jessica lässt sich das nicht gefallen und heckt einen genialen Plan aus…

Jessica versteht die Welt nicht mehr: Schon immer war sie ein Herz und eine Seele mit Natalie, ihrer allerallerbesten Freundin! Doch seit Amelia neu in ihre Schule gekommen ist, ist alles anders. Und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783845800660
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 192

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Achtung: Könnte Spoiler enthalten.

Ich liebe liebe liebe solche Bücher! Ja, sie sind eigentlich nichts mehr für mein Alter, aber ich habe damals schon die "Freche Mädchen - Freche Bücher"-Bücher verschlungen und muss gestehen, dass ich es heute immer noch sehr gerne tue. Es ist einfach zu lesen, man denkt nicht viel drüber nach und man fühlt sich plötzlich wieder so jung, wenn man die Probleme von den jungen Charakteren miterlebt.

Der Schreibstil ist sehr gut und ich liebe die kleinen Zeichnungen auf den Seiten, die genau nochmal das widerspigeln, was gerade der Hauptperson Jessica passiert. Ich finde es auch witzig, dass es quasi darauf andeuten soll, dass sie das gezeichnet hat, denn Jessica ist die beste Zeichnerin und Cartoonistin ihrer Klassenstufe.

Aber jetzt mal ein ganz anderes Thema: Ich finde das, was die anderen Mädels mit ihr abziehen absolut nicht tolerierbar und für mich fällt das sogar schon unter Mobbing - das ist kein kleiner Zickenkrieg mehr und sowas hätte ich auf jeden Fall (wenn es mir passiert wäre) definitiv irgendwo angesprochen und es nicht alleine gelöst (okay, vielleicht doch in dem Alter, aber inzwischen sehe ich das ganz anders).

Ich finde das Phänomen der geklauten Freundin wirklich schrecklich und konnte mich absolut in die Hauptperson hineinversetzen, weil ich noch genau weiß, wie es mir damals in der vierten Klasse ergangen ist. Das Gefühl ist einfach mies. Ich denke aber, dass ich den Mädels definitiv nicht verziehen hätte und ich wäre auf jeden Fall mit Joshua durchgebrannt *grinst*. Aber so sieht das Ende ja nicht aus und ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Ende so auch nicht erwartet habe. Natürlich ist es irgendwie ein Happy End (wie sollte es anders sein, am Ende wird doch immer alles wieder gut), aber für mich nicht ganz zufriedenstellend.

Ich finde das Buch wirklich gut und kann es jedem heimlichen (und nicht heimlichen) "Freche Mädchen - Freche Bücher" Fan nur empfehlen.

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Meine Meinung:

„Meine schrecklich beste Freundin“ von Catherine Wilkins ist ein humorvolles Kinderbuch, das sich auf sehr umgängliche Weise u. a. mit dem Thema Mobbing befasst. Empfohlen wird es ab einem Alter von 10 Jahren.

Die 11-jährige Jessica verliert ihre beste Freundin an das neue Mädchen in der Klasse. Es kommt zu Streit, sowie gewollt und auch unbeabsichtigt, zu Mobbing. Jessica ist verletzt und schmiedet Rachepläne, obwohl sie eigentlich nur eines möchte: und zwar ihre beste Freundin zurück.

Nach dem großen Streit muss sich Jessica erst einmal auf sich besinnen, herausfinden, was sie will und was sie bereit ist, dafür zu tun. Sie ist ein kluges Köpfchen, das viel über sich und ihr Umfeld nachdenkt. Dabei gelingt es Catherine Wilkins ausgesprochen gut, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen ihrer kindlichen Natur und den nötigen reflexiven Gedankengängen zu finden.

Die meiste Zeit verbringen wir in Jessicas Kopf, weswegen sich „Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen“ zumeist wie ein Tagebuch lesen lässt. Gelegentlich wendet sich die Protagonistin sogar ganz direkt an uns Leser. Ansonsten ist der Plot sehr kurzweilig und setzt viel auf Humor. Auch wenn also ein ernstes Thema wie Mobbing altersgerecht sehr zahm dargestellt wird, spielt die Autorin das keinesfalls herunter. Die Gefühle, die Jessica bei den Schikanen und auch ihren Gegenmaßnahmen empfindet, sind sehr authentisch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich damals gefühlt habe – die eigentliche Zielgruppe wird sich somit erst recht hineinversetzen können.

Die Entwicklung der Figuren weiß auch zu überzeugen, insbesondere im Hinblick auf das Ende, das wie im echten Leben nicht perfekt, aber durchaus zufriedenstellend ist. Ich denke, Mädchen in dem Alter können hier eine Menge mitnehmen und finden vielleicht sogar ein wenig Trost, wenn sie sich selbst in einer ähnlichen Situation befinden. Und falls nicht, haben sie immerhin einiges zum Lachen.

Fazit:

Catherine Wilkins‘ „Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen“ ist ein sehr lustiges Kinderbuch, das sich mit ernsten Themen wie Mobbing und auch (un)schönen Themen wie Freundschaft und Familie befasst. Zwar mit Samthandschuhen, dafür sehr authentisch, beschreibt die Autorin durch die große Klappe von Protagonistin Jessica die Zickenkriege und das daraus resultierende Mobbing zwischen jungen Mädchen. In viele Situationen konnte sogar ich mich (leider) noch hineinversetzen; die Zielgruppe wird sich also erst recht angesprochen fühlen. Ein Trostpflast für junge Mädchen (gewiss auch ein paar Jungs) und Lacher garantiert für Jedermann. 5/5 Bücher!

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Wer kennt dies nicht aus seiner eigenen Schulzeit, wenn die beste Freundin auf einmal andere Interessen hat, sich anderen Menschen zuwendet, man sich selbst auf einmal klein, unbedeutend und abgelehnt fühlt?

Jessica reagiert zunächst mit nur allzu verständlicher Verzweiflung (auch wenn sie dies nicht offen zugeben würde), entwickelt aber daraus auch einen gewissen Trotz, indem sie zunächst alles kopiert, was "die andere" nun vormacht: eine Bande gründen, Geheimzeichen vereinbaren u.ä.

Wobei sie stets zwischen dem Gefühl schwankt, doch eigentlich angenommen werden zu wollen und gleichzeitig Rache zu üben. Diesen Zwiespalt werden sich sicher viele Lererinnen wiedererkennen.

Dass aus kleineren Verletzungen immer größere werden, ja ein regelrechtes Wettrüsten der Eitelkeiten stattfindet, das von den Protagonistinnen nachher kaum noch gestoppt werden kann, lässt einen sehr nachdenklich werden.

Auch wenn diese Geschichte versucht, diese Dynamik in humorvoller Weise zu abzufedern.

Denn die Ich-Erzählerin lässt sich bei ihrem weiteren Vorgehen nicht nur durch ihren kleinen Bruder beim Lego-Spielen inspirieren, sondern ist zudem auch noch begnadete Comiczeichnerin - das ganze Buch ist gespickt von all den verschiedenen Gedanken, die durch ihren Kopf geistern und hier zeichnerisch manifestiert werden (schon das Cover gibt einen sehr sprechenden Eindruck davon).

Jessica durchläuft im Fortgang der Geschichte eine Entwicklung, die wohl alle auf dem Weg zum Erwachsensein durchlaufen müssen:

Indem sie unbeabsichtigt aus dem Zweier-Kokon mit ihrer besten Freundin fällt, öffnet sich ihr Blick für andere Menschen und deren Vorzüge:

"Ich meine, ich will ja meine alten Freunde nicht verlieren. Wenn es aber doch passiert, dann ist es wenigstens schön zu wissen, dass ich in der Lage bin, auch wieder neue zu finden."
(Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen an Position 1380)

Damit bedeutet dieser Schritt für sie auch ein Weiterkommen.

Entsprechend gespannt sein darf man auf die Folgebände:
Mein (überhaupt nicht fabelhaftes) Leben und andere Katastrophen,
Mein (ganz und gar nicht grandioses) Schuldrama und andere Katastrophen,
Mein absolut gigantischer (Miss)Erfolg und andere Katastrophen


Fazit:

Ein humorvoll geschriebenes und lustig gezeichnetes Buch über Freundschaft, Ablehnung, Trauer, Wut und Liebe - all jene Gefühlen, die vor allem im Jugendalter einen unglaublich großen Stellenwert bekommen.

Und die Tatsache, dass die Menschen, die wir am meisten mögen, uns am meisten weh tun können. Wie sehr uns dies aber auch verändern kann, darin gibt "Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen" einen ganz eigenen Einblick.

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N/A

Du suchst ein Buch mit viel Witz und Charm ?? Mit mega coolen Sprüchen? Dann ist das das richtige Buch für euch zu lesen.

Das Buch ist super umgesetzt worden und ist super gelungen. Man amüsiert sich beim lesen und kann auch lachen. Aber es wird hier auch das Thema Mobbing eingearbeitet was nicht immer toll ist. Wie auch im realen leben können die besten Freunde hinter solchen Attacken stecken und das ist genau hier in dem Buch die tatsche.

Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen und auch real erzählt. Jessica lässt sich nicht einschüchtern vom mobbing und wehrt sich mit aller kraft dabei erkennt sie ihre innere stärke.

Das Buch ist lesenswert den darin erkennt man das man sich nicht aufgeben muss sondern das man aufsteht und dagegen ankämpfen kann.

Es ist sehr gut geschrieben , nicht übertrieben , spannend und verständlich.



TOP EMPFEHLUNG

TOP BUCH

N/A
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Als Amelia an ihre Schule kommt gründet sie mit Natalie eine gemeine Bande. Also genauso, wie man es von vielen Schulen kennt! Doch dass schlimme daran ist, dass Jessica nicht Mitglied dieser Bande werden darf. Aber Jessica ist ein taffes junges Mädchen und heckt einen genialen Plan aus. Und dieser Plan hat es ganz schön in sich! Eine super Story, weil sie auch im wirklichen Leben so oft passiert.

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Inhalt: Jessicas hat eigentlich ein richtig gutes Leben. Sie ist beliebt in der Schule, hat eine tolle Familie und ihre beste Freundin Natalie hält immer zu ihr. Dann aber kommt Amelia neu in ihre Klasse und plötzlich schließen Natalie und Amelia Jessica von allem aus und sind sogar richtig gemein zu ihr. Sie gründen sogar eine geheime Bande, in der das Mädchen nicht Mitglied sein darf. Jessica lässt sich das aber nicht gefallen und beschließt sich zu wehren und sogar zurückzuschlagen.

Meinung: „Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen“ ist ein amüsantes Jugendbuch mit viel Witz und Charme. Es gibt jede Menge coole Sprüche und geniale Ideen. Und es geht um das Thema Mobbing, das ja leider heutzutage akuter ist als jemals zuvor. Jessica fällt aus allen Wolken als ausgerechnet ihre beste Freundin Natalie plötzlich hinter der potentiellen Mobberin steht und ihr die kalte Schulter zeigt.
Jessica hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Sie hat einen tollen Humor und ist sehr sympathisch. Statt sich von den Mobbern einschüchtern zu lassen fängt sie an sich zu wehren und entdeckt bald eine innere Stärke von der sie vorher nicht mal wusste, dass sie existiert. Allein schon deswegen ist dieses Buch sehr lesenswert. Es macht einfach Mut. Ich könnte mir auch vorstellen, dass gerade Mobbingopfer hier eine neue Hoffnung finden könnten.
Ausserdem ist der Schreibstil sehr flüssig und die Geschichte spannend. Ein voll und ganz empfehlenswertes Buch also.

Fazit: Jugendbuch über Mobbing und wie sich eine Schülerin dagegen wehrt. Sehr witzig und spannend geschrieben.

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