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Kiss of the Nightingale
All Age Romantasy mit französischem Setting und verruchtem Glamour-Faktor!
von Adi Denner
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Erscheinungstermin 26.02.2025 | Archivierungsdatum 27.04.2025
Zum Inhalt
Atemberaubendes Romantasy-Debüt ab 14 zur Zeit der Belle Époque – mit einer prickelnden Dreiecks-Liebesgeschichte in der glanzvoll verruchten Opernwelt
Cleodora ist ein Niemand. Nach dem Tod ihres Vaters kann sie sich und ihre sterbenskranke Schwester kaum über Wasser halten. Sie wohnt in der glanzvollen Stadt Lutèce, doch deren Welt der magischen Talente ist für Cleo unerreichbar. Als sie von der berüchtigten Madame Dahlia beim Diebstahl erwischt wird, nimmt ihr Leben eine unglaubliche Wendung: Dahlia macht sie mit Hilfe eines Gesangstalents über Nacht zur gefeierten Sängerin an der Oper. Sie erlebt Galas und opulente Bälle. Je länger Cleo im Rampenlicht steht, desto weniger kann sie sich Dahlia entziehen. Sie soll für sie das Talent des verflucht gutaussehenden Vicomte Lenoir stehlen. Ein Talent, für das er nicht viel übrig zu haben scheint – jedoch umso mehr für Cleodora ...
Romantasy at its best: opulent, düster und verflucht sexy - Love Triangle Story für alle ab 14 Jahren, die Stephanie Garber und Adalyn Grace lieben!
Mit besonders schöner Ausstattung in der ersten Auflage, ein echtes Romantasy-Schmuckstück, modern und frisch erzählt von einem neuen YA-Talent: Debütautorin Adi Denner ist selbst Opersängerin und zeigt uns eindrucksvoll, dass dass jede Form von Kunst in Wahrheit Magie ist.
Atemberaubendes Romantasy-Debüt ab 14 zur Zeit der Belle Époque – mit einer prickelnden Dreiecks-Liebesgeschichte in der glanzvoll verruchten Opernwelt
Cleodora ist ein Niemand. Nach dem Tod ihres...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737373272 |
PREIS | 19,90 € (EUR) |
SEITEN | 496 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Was für ein Traum von einem Buch!
Ich war mir erst nicht sicher, ob ich noch eine Geschichte aus dem Romantasy-Baukasten lesen möchte. Aber irgendwas an dem Klappentext hat mich so neugierig gemacht, dass ich dem Buch eine Chance geben wollte.
Und ich bin so froh darüber!
Nach den ersten paar Seiten war ich bereits völlig fasziniert von der Magie der Talente, die in Edelsteinen vererbt werden können. So einfach eigentlich, kein Riesenmagiesystem, aber dafür umso wirkungsvoller.
Cleodora bekommt eins dieser Talente von Dahlia. Aber so ganz einfach hat sie es damit nicht. So vieles erinnert mich an Fausts Pakt mit Mephisto. Cleodora stürzt sich in ihr neues Leben als Operndiva - ganz wundervoll detailreich erzählt von Adi Denner, die selbst eine unglaublich talentierte Sopranistin ist. Wer sich davon überzeugen möchte, kann sich auf YouTube die Moonlight Serenade anhören, für die Cleodora den Namen „Nachtigall von Lutèce“ bekommt.
Nur mit Gesang ist es aber nicht getan, denn Cleo soll für Dahlia ein neues Talent besorgen, was sich allerdings auf organisatorische und emotionale Weise schwieriger gestaltet als gedacht. Die Gretchenfrage stellt ihr dabei ausgerechnet der Mann, den Cleodora bestehlen soll…
Ich habe dieses Buch geliebt! Zwei Tage habe ich daran gelesen und auch nur deshalb zwei, weil der Displayschutz meines E-Readers in tausend Scherben zerbrochen ist, bevor ich weiterlesen konnte. Sonst hätte ich es direkt am Stück lesen wollen. Müssen!
Dass Fantasy nicht High Fantasy sein muss, um ohne Spice auszukommen und trotzdem eine Liebesgeschichte erzählen kann, beweist Adi Denner hier mit Bravour! Wenn man bedenkt, dass dieses Buch ihr Debüt ist, bin ich unheimlich gespannt, was da noch an wundervollen Büchern kommen wird und ich werde ihre Karriere mit Freude verfolgen.
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Inhalt: In einer Welt, in der die Talente der Menschen über Status und Ansehen entscheiden, ist die junge Cleodora ein Niemand. Denn als ihr Vater starb, nahm er sein Talent mit in sein nasses Grab, ohne es vorher an sie zu vererben. Also muss Cleo sehen, wie sie sich und ihre kranke Schwester über Wasser halten kann. Als sie bei einem Diebstahl erwischt wird, macht ihr die anziehende Madame Dahlia ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Cleo erhält das Talent einer Operndiva und wird schnell reich und berühmt. Als Gegenleistung soll sie das Talent des attraktiven Vicomte Lenoir stehlen. Doch schon bald fühlt sie sich sowohl zu Dahlia als auch zu ihre potentiellen Opfer hingezogen.
Meinung: „Kiss of the Nightingale“ ist ein mitreißendes Buch voller Glamour, Geheimnissen, Lügen und großer Gefühle, das gut unterhalten kann.
Im Mittelpunkt seht die 19-jährige Cleodora, aus deren Blickwinkel wir die Geschichte erleben dürfen. Cleo würde alles für ihre kranke Schwester tun und wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet, das Talent ihres Vaters, eines angesehenen Modisten, zu erben. Nun ist ihr Vater gestorben, bevor er ihr den wertvollen Edelstein, in dem diese Macht gespeichert ist, übergeben konnte und niemand möchte bei jemanden ohne Talent kaufen.
Kein Wunder also, dass Cleo und ihre Schwester am Existenzminimum leben und sich ihre Lage immer weiter zuspitzt.
Im Laufe des Buches verändert sich Cleo immer wieder. Nicht nur durch den plötzlichen Reichtum und das Ansehen, sondern auch durch die Gefühle und die Zerrissenheit, die nach und nach auftreten. Denn sie fühlt sich zu Madame Dahlia, die ihr einerseits das neue Leben ermöglicht hat und anderseits sehr gefährlich ist, ebenso hingezogen, wie zu dem Mann, dem sie sein Talent entwenden soll.
Vicomte Lenoir ist arrogant und unverschämt. Jedoch lernt sie im Laufe des Buches eine andere Seit an ihm kennen, die ihr gut gefällt.
Mir allerdings hat als Nebencharakter Lirone am besten gefallen. Er ist noch ein Kind und arbeitet als Späher für Dahlia. Durch seine aufgeweckte Art wird er schnell zu einer Hilfe für Cleo, ist jedoch Dahlia treu ergeben.
Die Geschichte ist voller Glamour, Intrigen, Geheimnissen und Lügen. Cleo ist ein spannender Charakter, deren Gefühle man gut nachvollziehen kann.
Ich finde das Buch lesenswert und kann es nur empfehlen.
Fazit: Ein gelungenes Buch voller Lügen, Geheimnisse und großer Gefühle. Sehr zu empfehlen.
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In dieser alternativen Belle Époque erlangt man durch Edelsteine ein Talent, mit denen man den Lebensunterhalt verdienen kann bzw. ein entsprechend tolles oder tristes Leben führt. Doch die Edelsteine sind schon lange ausgegangen, sodass Talent nur noch vererbt werden kann – oder gestohlen.
Cleodoras Vater ist gestorben, bevor er ihr sein Talent, das Entwerfen und Nähen von Kleidern, vererben konnte. Da ihre Schwester, die diese Fähigkeiten von der Mutter geerbt hat, zu krank zum Arbeiten ist und die Änderungsarbeiten, die Cleo durchführen kann, nicht zum Leben reichen, braucht sie dringend Geld für ihre Behandlung sowie nahrhaftes Essen. Sie lässt sich also auf einen Pakt mit einer verführerischen Teufelin ein: Als sie von der berüchtigten Unterwelt-Gestalt Dahlia bei einem Diebstahl erwischt wird, bietet diese ihr an, sie zu einer Opernsängerin machen. Cleo erhält nicht nur die Gabe des Gesangs einer verblühenden Operndiva, sondern auch ihre Villa samt Personal. Im Gegenzug muss sie das Talent des Vicomte Lenoir stehlen. Er ist ein Mäzen der Oper und als Adliger ist ihm ein Leben in Wohlstand sicher, mit oder ohne sein Talent. Doch Cleos neue Situation bringt unerwartete Herausforderungen mit sich, auch weil sie schmerzliche Opfer bringen muss ...
Es ist interessant mitzuerleben, wie sich Cleo nach und nach an ihr neues Leben gewöhnt: Als Frau aus ärmsten Verhältnissen muss sie erst lernen, die Dame die Dame des Hauses zu spielen, im Rampenlicht zu stehen, mit Neid umzugehen ...
“The Kiss of the Nightingale” ist ein opulent ausgeschmücktes, tempo-sowie ereignisreiches Romantasy-Debüt mit einer aufregenden Dreiecks-Liebesgeschichte, mit viel Magie, Glamour, Emotionen und Humor!
Der atmosphärische, bildstarke Schreibstil, die toll ausgearbeiteten Charaktere bzw. die interessante Dynamik zwischen ihnen und die fesselnde, filmisch erzählte Handlung sind unwiderstehlich!
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Wirklich schönes Buch. Die Handlung spielt während der belle époque in Frankreich und man bekommt Einblicke in das schillernde Leben einer Opernsängerin. Wirklich schöne Fantasy (auch eine für mich komplett neue Idee), spannende Geschichte und sogar noch ein bisschen Romance, was will man mehr :)
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"Kiss of the Nightingale" von Adi Denner ist eine faszinierende Mischung aus Romantik und Fantasy, eingebettet in ein glamouröses französisches Setting. Die Kombination aus einem geheimnisvollen und verführerischen Ambiente sowie romantischen Elementen verspricht eine fesselnde Lektüre für alle Altersgruppen.
In dieser Geschichte könnte man sich eine Welt vorstellen, in der Magie und Realität aufeinandertreffen, vielleicht in den verwinkelten Gassen von Paris oder in einem prächtigen Schloss auf dem Land. Der Glamour-Faktor könnte durch opulente Feste, elegante Ballkleider und geheimnisvolle Charaktere verstärkt werden, die alle ihre eigenen Geheimnisse und Wünsche haben.
Die Protagonistin ist eine starke und vielschichtige Figur, deren Entwicklung im Verlauf der Geschichte besonders fesselnd ist. Ihre Reise durch die schillernde und oft geheimnisvolle Kulisse Frankreichs ist nicht nur eine Erzählung über Liebe, sondern auch über Selbstfindung und die Entdeckung der eigenen Stärke. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre zu kreieren, die sowohl träumerisch als auch aufregend ist, und die Leser dazu einlädt, in die Welt der Charaktere einzutauchen.
Der Glamour-Faktor des Buches ist unverkennbar. Die opulente Beschreibung der Schauplätze, von eleganten Ballhäusern bis hin zu romantischen Straßen in Paris, lässt die Leser die Schönheit und den Zauber des Settings hautnah erleben. Die Interaktionen zwischen den Charakteren sind lebendig und voller Spannung, was die romantischen Elemente der Geschichte umso fesselnder macht.
Ein weiterer Pluspunkt ist die gelungene Balance zwischen fantastischen Elementen und realistischen Emotionen. Die Autorin versteht es, Magie und Realität miteinander zu verweben, sodass die fantastischen Aspekte der Geschichte organisch und glaubwürdig wirken. Dies trägt dazu bei, dass die Leser nicht nur von der Handlung gefesselt sind, sondern sich auch emotional mit den Charakteren identifizieren können.
Insgesamt ist "Kiss of the Nightingale" ein bezauberndes Werk, das sowohl Romantasy-Liebhaber als auch neue Leser in seinen Bann ziehen wird. Es ist eine Geschichte über die Kraft der Liebe, die Herausforderungen des Lebens und die Magie, die in den unerwartetsten Momenten aufblühen kann. Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read für alle, die nach einer fesselnden und glamourösen Lektüre suchen!
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Meine Meinung:
Bei ihrem Romantasy Debüt "Kiss of the Nightingale" entführt uns Adi Denner in eine wunderschöne, düstere und glamouröse Romanwelt. Die mich schon nach wenigen Seiten in ihren Bann gezogen hat.
Cleodora ist ein Niemand. Nach dem Tod ihres Vaters kann sie sich und ihre sterbenskranke Schwester kaum über Wasser halten. Sie wohnt in der glanzvollen Stadt Lutèce, doch deren Welt der magischen Talente ist für Cleo unerreichbar. Als sie von der berüchtigten Madame Dahlia beim Diebstahl erwischt wird, nimmt ihr Leben eine unglaubliche Wendung: Dahlia macht sie mithilfe eines Gesangstalents über Nacht zur gefeierten Sängerin an der Oper. Sie erlebt Galas und opulente Bälle. Je länger Cleo im Rampenlicht steht, desto weniger kann sie sich Dahlia entziehen. Sie soll für sie das Talent des verflucht gutaussehenden Vicomte Lenoir stehlen. Ein Talent, für das er nicht viel übrig zu haben scheint – jedoch umso mehr für Cleo ...
Das Sitting in der Belle Époque im historischen Frankreich ist ist hier perfekt gewählt, und fängt die Geschichte perfekt ein.
Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Cleo erzählt. Sie ist eine mutige, selbstlose junge Frau, die sich jeder Herausforderung stellt, und sehr bald merkt, dass sich hinter dem schönen Schein der Opernwelt viele Intrigen verbergen.
Ich konnte mich gut in Cleo hineinversetzen und ihre Gefühle und Träume nachvollziehen.
Es gab viele Wendungen und plottwistst, die dafür sorgen dass das ich voller Spannung mit Cleo geliebt habe und den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Im Verlauf der Geschichte nimmt auch die Dramatik und das Gefühlschaos dank des verführerischen Vicomte immer mehr zu. Diese turbulende Dreiecksbeziehung ist authentisch dargestellt, und macht großen Spaß zu lesen.
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Meine Meinung zum Buch:
"Kiss of the Nightingale" von Adi Denner war ein wahnsinnig beeindruckendes Debüt. Ihr bildlicher Schreibstil hat mich direkt richtig mitgerissen und es war unglaublich aufregend die Protagonistin Cleodora auf ihrem Weg in die für sie vollkommen neue Welt der Opern und des Glamours und bei dem riskanten Auftrag, den sie zu erledigen hat, zu begleiten.
Das Buch war wirklich eine tolle Mischung aus Emotionen, Spannung, so einigen Twists und einem interessanten Love Triangle. Auch den Magieaspekt mit den Talenten fand ich wirklich faszinierend und ich konnte mich einfach kaum von den Buchseiten lösen, weil ich immer unbedingt wissen musste wie es weitergeht.
Die Charaktere hatten allesamt wirklich eine tolle Tiefe und besonders die Dynamik zwischen ihnen hat mir sehr gefallen und am liebsten würde ich direkt glatt noch mehr von ihnen lesen. Insgesamt gesehen kann ich daher nur sagen, fand ich das Buch wirklich fantastisch und kann es nur allen Romantasy Fans wärmstens weiterempfehlen.
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Schöne Fantasy ab 14 Jahren. das mitreißende Abenteuer ist schön geschrieben, hat eine verständliche Geschichte und würde sich somit perfekt als Einstieg in Fantasy anbieten.
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Endlich mal eine neue Fantasy Geschichte
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Am Anfang hat man ein bisschen gebraucht, um alles nachvollziehen zu können mit den Talenten. Kaum war man jedoch drin, hat die Geschichte einen in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Protagonisten ist für mich eine wirkliche Kämpferin, die für ihre Schwester alles tun würde.
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3.5⭐️
“Kiss of the Nightingale” hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem französischen Setting auf den ersten Blick direkt total begeistert und ich wusste, dass ich es unbedingt lesen musste. Vielen Dank dem Fischer Sauerländer Verlag und NetGalley. 🫶🏽
In diesem Debütroman von Adi Denner geht es um die 19-Jährige Cleodora Finley, die ein Niemand ist in einer Welt voller Talente. Alle besitzen eigene Talente mit denen sie angesehene Mitglieder der Gesellschaft werden. Cleo wird ein Angebot gemacht, bei der sie ein Talent bekommt und im Gegenzug soll sie eine Diebin werden. Cleo kann diesem Deal nicht widerstehen, da die ihre kranke Schwester retten möchte. Sie beginnt im Opernhaus zu singen und bekommt den Auftrag das Talent von Vicomte Lenoir zu stehlen, doch das erweist sich komplizierter als gedacht.
Die Autorin hat ein super spannendes Romantasy Buch geschrieben, das in der Belle Époque spielt und ein wunderschönes Setting besitzt im schönen Frankreich. Ich habe das Setting und den Plot total geliebt! Cleo und Dahlia waren nicht mein Lieblingscharaktere, aber dafür habe ich Vicomte Lenoir umso mehr geliebt. Alle Szenen von ihm waren wundervoll.
Das Thema, das dieses Buch aufgreift, ist äußerst interessant und gesellschaftlich sehr wichtig. Das fand ich sehr toll und mir hat die Message dahinter total gefallen. Das Liebesdreieck hingegen fand ich nicht so gut. Ich hätte mir gewünscht, dass die Story sich um Cleo und dem Vicomte gedreht hätte. Die Storyline zwischen Cleo und Dahlia fand ich leider überhaupt nicht überzeugend.
In der Mitte des Buches habe ich etwas meine Zweifel gehabt, da alles doch sehr langsam vorangegangen ist. Aber das Ende hat mich umso mehr überzeugt.
Alles in allem, kann ich das Buch total empfehlen, vor allem auch für Jugendliche ab 14. Das Cover ist so schön, wie auch der Inhalt. Es hatte Ausbaufähigkeit, aber hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen. Die Message dahinter hat das Buch noch stärker gemacht. Totale Leseempfehlung für 2025!
P.S.: Diese Rezension wird erst nach dem Erscheinungsdatum auf allen Social Media Kanälen geteilt. 💖
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Talent kann man nur vererben oder stehlen.
Cleodoras Vater ist gestorben, bevor er ihr sein Talent vererben konnte. Sie muss ihre kranke Schwester jedoch unterstützen und ist nun auf andere Mittel und Wege angewiesen und lässt sich auf einen folgenschweren Deal ein.
Cleo erhält dadurch alles was man sich erträumen kann, doch ist der Preis nicht zu hoch?
Dhalia ist eine beeindruckende, verführerische und strategische Frau. Sie wirkt von Anfang an gefährlich und es ist viel Spannung in Ihrer Gegenwart vorhanden.
Cleo ist eine interessante und starke Persönlichkeit, ich habe es sehr gemocht, sie auf ihrem weg zu begleiten und zu lesen wie sie sich mit der Situation auseinandersetzt, wie sie sich als nächstes verhält und welche Prioritäten sie setzt. Ihre Schwester ist ihr unglaublich wichtig und sie tut alles für ihre Sicherheit, doch ihre Schwester will einfach nur, dass die zwei zusammen sind.
Cleo muss erst lernen mit ihrer neuen Situation umzugehen und keine schwäche zu zeigen, Dhalia lässt sie ihre Schwester nicht sehen und manipuliert sie immer weiter.
Nuriel ist Cleos erstes Ziel und ausgerechnet er fasziniert sie unfassbar.
Der Schreibstil war sehr fesselnd, der Romantasy Teil fand ich sehr toll und die Welt generell war sehr beeindruckend. Mir ging manches ganz schön schnell und es hätten gerne noch mehr Seiten sein können.
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Jahreshighlight!!!!!!! Mehr will ich nicht sagen.
Die Protagonisten sind der Hammer und das Setting unfassbar gut umgesetzt und geschrieben.
Lesen!!!!!!!
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Opulent, düster und voller Magie – ein Romantasy-Debüt, das die Opernwelt verzaubert.
Adi Denner entführt uns mit The Kiss of the Nightingale in die glanzvolle und zugleich gefährliche Stadt Lutèce – ein fiktives, magisch durchwirktes Paris der Belle Époque. In dieser Welt bestimmen sogenannte Talente, magische Fähigkeiten, die von kostbaren Edelsteinen getragen werden, das Schicksal der Menschen. Der Roman vereint meisterhaft Glamour, Intrigen und eine fesselnde Dreiecks-Liebesgeschichte, die die Leser*innen ab der ersten Seite nicht mehr loslässt.
Handlung und Figuren
Cleodora, die Protagonistin, ist eine sympathische Heldin voller Widersprüche. Ihre Liebe zu ihrer Schwester treibt sie an, ebenso wie der verzweifelte Wunsch, aus der Armut auszubrechen. Der Pakt mit der geheimnisvollen Madame Dahlia wirft Cleo in eine völlig neue Welt – eine, die glitzernd und verheißungsvoll wirkt, aber voller Schatten und Gefahren steckt.
Besonders beeindruckend ist die Dynamik zwischen den Charakteren. Madame Dahlia ist eine faszinierende, vielschichtige Figur, deren manipulative Ausstrahlung die Handlung mit dunkler Spannung auflädt. Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Cleodora und dem charismatischen, aber undurchsichtigen Vicomte Lenoir eine Chemie, die die Seiten prickeln lässt. Cleos Dilemma – zwischen der Anziehungskraft Dahlia und dem wachsenden Vertrauen zu Lenoir hin- und hergerissen – wird emotional glaubhaft und fesselnd erzählt.
Magisches Weltenbau und Atmosphäre
Adi Denners Hintergrund als Opernsängerin fließt spürbar in die lebendige Beschreibung der glanzvollen Opernwelt ein. Galas, funkelnde Ballnächte und die Bühne selbst werden zu einem Schauplatz voller Magie, Leidenschaft und Verrat. Die Idee, dass Talente durch Edelsteine und Blutmagie weitergegeben werden, ist nicht nur originell, sondern auch faszinierend detailliert ausgearbeitet. Die gesellschaftliche Hierarchie, die mit den magischen Talenten verbunden ist, sorgt für einen spannenden sozialen Unterton.
Die düstere, manchmal fast gothische Atmosphäre erinnert an Klassiker wie Das Phantom der Oper, kombiniert mit der emotionalen Intensität moderner Romantasy wie Caraval von Stephanie Garber.
Sprache und Stil
Adi Denner schreibt mit einer Eleganz und Dichte, die perfekt zur opulenten Welt passt, die sie erschaffen hat. Ihre Sprache ist lebendig, sinnlich und detailreich, ohne je überladen zu wirken. Die Emotionen der Figuren sind intensiv und nachvollziehbar geschildert, während der Spannungsbogen geschickt aufgebaut wird.
Fazit
The Kiss of the Nightingale ist ein absoluter Pageturner und ein Must-Read für Fans von Romantasy und historischem Worldbuilding. Mit einer einzigartigen Magie, einer düsteren Liebesgeschichte und einer unvergleichlich schillernden Opernwelt setzt Adi Denner neue Maßstäbe im Genre.
Empfehlung: Für Leser*innen ab 14 Jahren, die die düstere Romantik von Bridgerton und die magischen Abenteuer von Raven Kennedy lieben.
Ein Debüt, das süchtig macht und nach einer Fortsetzung schreit!
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Das Buch der Autorin hat mich sehr eingenommen, vor allem mit purer Spannung.
Die Geschichte ist sehr authentisch und spannend geschrieben. Ich konnte sowohl die Charaktere als auch deren Geschichte nachempfinden und so eine gute Verbindung zu ihnen aufbauen.
Der Schreibstil hat das Ganze noch abgerundet und ich konnte mir die Beschreibungen der Geschehnisse dadurch sehr gut bildlich vorstellen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
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Rezension zu Kiss of the Nightingale von Adi Denner
Ein funkelndes Debüt voller Magie, Glamour und dunkler Versuchung
Adi Denner betritt mit Kiss of the Nightingale die Bühne des Romantasy-Genres und liefert eine Geschichte, die sowohl verzaubert als auch in eine schillernde, düstere Welt voller Geheimnisse entführt. Mit dem Setting in der Belle Époque, einer glanzvollen, aber auch moralisch ambivalenten Epoche, gelingt es Denner, eine magische Atmosphäre zu schaffen, die Leser*innen ab 14 Jahren fesselt.
Handlung und Atmosphäre
Die Geschichte von Cleodora, einer jungen Frau, die zwischen Armut, Verantwortung und dem plötzlichen Glanz der Opernwelt hin- und hergerissen ist, bildet das emotionale Herzstück des Romans. Lutèce, eine magisch aufgeladene Interpretation des historischen Paris, wird von Denner als pulsierender Schauplatz meisterhaft zum Leben erweckt. Die Oper mit ihrer Mischung aus Kunst, Verruchtheit und Glamour wird zur perfekten Kulisse für Cleos Aufstieg und die dunklen Intrigen, die sie bald umgeben.
Die Handlung entwickelt sich mit einem packenden Tempo. Cleos Leben verändert sich schlagartig, als sie in Madame Dahlias Netz aus Verlockung und Manipulation gerät. Die Dynamik zwischen den Figuren, insbesondere in der Dreiecksbeziehung mit dem verflucht attraktiven Vicomte Lenoir und der undurchsichtigen Dahlia, ist voller Spannung. Während Cleo in einer Welt von Macht, Magie und Intrigen gefangen ist, steht sie vor moralischen Entscheidungen, die ihr Herz und ihren Verstand gleichermaßen auf die Probe stellen.
Charakterzeichnung
Die Figuren in Kiss of the Nightingale sind lebendig und faszinierend:
Cleodora ist eine sympathische und glaubwürdige Heldin. Ihre Loyalität gegenüber ihrer Schwester und ihr Kampf um Selbstbestimmung machen sie zu einer vielschichtigen Protagonistin, die den Leser*innen ans Herz wächst. Ihre Entwicklung von der unsichtbaren Außenseiterin zur gefeierten Sängerin wird von inneren Konflikten begleitet, die ihre Persönlichkeit greifbar machen.
Madame Dahlia ist eine der eindrucksvollsten Figuren des Romans. Als geheimnisvolle und manipulative Mentorin ist sie ebenso faszinierend wie bedrohlich. Ihre Ambivalenz verleiht der Geschichte Tiefe, und ihre Beziehung zu Cleo schwankt zwischen Protektion und Verrat.
Vicomte Lenoir, der mysteriöse Adlige mit seinem versteckten Talent und seiner offensichtlichen Anziehungskraft, ist der klassische romantische Gegenpart. Seine Beziehung zu Cleo entwickelt sich in einer Mischung aus Spannungen, Geheimnissen und Leidenschaft, die die Leser*innen in den Bann zieht.
Die Nebenfiguren, darunter Cleos sterbenskranke Schwester, tragen zusätzlich zur emotionalen Tiefe der Geschichte bei und betonen Cleos Beweggründe.
Themen und Botschaften
Denner verwebt in Kiss of the Nightingale zahlreiche Themen, die die Geschichte nicht nur unterhaltsam, sondern auch bedeutsam machen:
Kunst und Magie: Die Idee, dass jede Form von Kunst Magie ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Cleos Gesang ist nicht nur eine Gabe, sondern auch ein Werkzeug, das sie in eine gefährliche Welt der Machtspiele katapultiert.
Selbstbestimmung: Cleos Kampf darum, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, obwohl sie von äußeren Kräften manipuliert wird, steht im Zentrum der Geschichte. Es ist eine Botschaft an junge Leser*innen, für ihre Träume und Werte einzustehen.
Moral und Verantwortung: Die Frage, wie weit man gehen sollte, um seine Ziele zu erreichen, und welche Opfer gerechtfertigt sind, wird auf subtile Weise erforscht.
Romantik und Dreiecksbeziehung
Die Liebesgeschichte in Kiss of the Nightingale ist elektrisierend und komplex. Die Dreiecksbeziehung zwischen Cleo, Lenoir und Dahlia ist nicht nur romantisch, sondern auch mit Macht und Manipulation durchzogen. Denner schafft es, die Dynamik zwischen den Figuren glaubwürdig und emotional aufgeladen zu gestalten, ohne sich in klischeehafter Eifersucht oder Schwarz-Weiß-Darstellungen zu verlieren. Besonders die Spannung zwischen Cleo und Lenoir, die von gegenseitigem Begehren, Geheimnissen und innerer Zerrissenheit geprägt ist, zieht die Leser*innen in ihren Bann.
Stil und Sprache
Adi Denners Schreibstil ist flüssig, atmosphärisch und bildgewaltig. Sie versteht es, die opulente Welt der Belle Époque mit präzisen Beschreibungen und einem Hauch von Magie lebendig werden zu lassen. Ihre Dialoge sind pointiert und tragen zur Charakterentwicklung bei, während ihre Beschreibungen der Opernwelt von einer beeindruckenden Authentizität zeugen – zweifellos beeinflusst durch ihre eigene Erfahrung als Opernsängerin.
Ausstattung und Zielgruppe
Die opulente Gestaltung der ersten Auflage macht Kiss of the Nightingale zu einem echten Schmuckstück für das Bücherregal. Die Zielgruppe ab 14 Jahren wird durch die Mischung aus Romantik, Spannung und magischem Glamour perfekt angesprochen, aber auch ältere Leser*innen, die historische Romantasy mit einem Hauch von Verruchtheit mögen, werden begeistert sein.
Fazit
Kiss of the Nightingale ist ein beeindruckendes Debüt, das mit einer fesselnden Geschichte, vielschichtigen Charakteren und einer einzigartigen Atmosphäre überzeugt. Adi Denner hat eine opulente und zugleich düstere Welt geschaffen, in der Magie und Kunst untrennbar miteinander verbunden sind. Die Mischung aus Romantik, Intrigen und Glamour macht den Roman zu einem absoluten Pageturner, der Lust auf mehr von der Autorin macht.
Bewertung: 5/5 Sternen 🌟
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TW: Selbstmord
Ich war ein großer Fan von der Idee mit den Edelsteinen und den Talenten. Vor allem die Message dahinter fand ich großartig.
Ich hätte mir zwar ein ausführlicheres Worldbuilding gewünscht (z.B. Sind nur die Edelsteine aus der einen Mine magisch und wenn ja warum? Hat die Art des Edelsteins mit der Macht des Talents zu tun?), aber da es ein Einzelband ist, ist mir auch klar, dass zusätzliches Worldbuilding vermutlich den Rahmen der Geschichte gesprengt hätte.
Ein paar Plottwists waren zwar ein wenig zu offensichtlich, aber trotzdem war die Story spannend und es gab auch einige Twists, die ich nicht kommen gesehen habe.
Die Love-Triangle war fantastisch, da es tatsächlich nicht vorhersehbar war, wie diese aufgelöst wird.
Vor allem weil alle drei involvierten Charaktere interessant waren und es bei beiden Konstellationen sprühende Funken gab.
Es gab außerdem viele moralisch graue Charaktere, die die Story spannend gehalten haben und die eigenen Werte auf die Probe gestellt haben.
Doch auch die anderen Figuren waren sympathisch und ich kann mich gar nicht wirklich festlegen, wer von ihnen mein Favorit war.
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Nur häppchenweise bekommt man alle paar Kapitel etwas mehr an Information und taucht damit in eine magische und trotzdem realistisch erscheinende Welt ein. Denn in Lutèce hat man entweder ein Talent oder keines. Dieses Talent kann vererbt werden und mit jedem weiteren Erben wird es mächtiger. Damit sind mal wieder die Reichen auch die mit der Macht und dem besseren Leben.
Cleodora ist da leider rausgefallen. Ihre Mutter ist bereits tot und ihr Vater stirbt, bevor er ihr sein Talent übergeben kann. Und damit bricht alles zusammen. Kein Talent, keine Arbeit, kein Geld. Und zu allem Übel wird auch noch ihre Schwester schwerkrank. In dieser Notlage gerät Sie in die Fänge von Dahlia, die Sie bei einem versuchten Diebstahl erwischt. Dahlia schenkt ihr ein Gesangstalent, wenn Sie dafür einem anderen Menschen sein Talent stiehlt.
Zuerst klingt das alles ganz easy. Der Typ ist eh ein Arroganzling und trägt sein Talent auch nie bei sich. Doch Cleodora ist irgendwann hin- und hergerissen zwischen Liebe, Verlangen, Abhängigkeit, Wahrheit, Lügen und dem Rest der Familie, die Sie noch hat.
Endlich ist Sie wieder in der glänzenden beeindruckenden Welt der Reichen mit Anerkennung und überreichlichem Angebot an allem, womit Sie Ihrer Schwester einen Arzt und Heilung kaufen kann.
Doch ständig sitzt ihr die Angst im Nacken, dass jemand erkennen könnte, dass der Gesang eigentlich gar nicht ihrer ist. Denn ein Talent muss man auch nutzen können und ein Patzer während einer Oper wäre ihr Untergang.
Mich erinnert das Buch an eine Mischung aus das Parfum (der fesselnde, sehr stimmungsvolle Schreibstil, wenn auch hier im Märchenhaften und nicht in der Realität angesiedelt), Gefährliche Liebschaften (überbordender, zur Schau gestellter Reichtum, Intrigen aber auch wahre Liebe), Bridgerton (triftet mir gelegentlich zu sehr ins Kitschige, wenn ich zum x-ten Mal lesen muss dass Sie feuchte Hände bekommt, was er für tolle definierte Muskeln hat und auch sonst überirdisch schön ist und ihr Herz rast, wünschte ich mir mehr Synonyme) und Phantom der Oper (höchste Anerkennung aber auch tiefste Verachtung und Neid).
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Kiss of the Nightingale
Ein innerlich und äußerlich wunderschönes Buch! Schon das Cover hat mich direkt begeistert – der Stil ist elegant und erinnert mich direkt an Klassikerausgaben und Special Editions von "Emma" oder "Stolz und Vorurteil" und es passt einfach perfekt zum Inhalt.
Ich habe einen Moment gebraucht, um das Magiesystem zu verstehen, aber dann musste ich es lieben! Es ist mal etwas ganz Neues, Magie in Form von Talenten in Edelsteinen zu sehen. Allein diese Idee hat mich sofort überzeugt.
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm rund, überhaupt nicht holprig, wie es oft bei Debüts der Fall ist. Sprachlich ist es wirklich schön und wirkt sehr professionell.
Und die erste Gesangsszene war einfach magisch. Die Emotion! Die Musik! Die Magie! Wirklich toll! Und trotzem sind Cleos inneres Chaos und ihre Überforderung so glaubwürdig beschrieben, dass es sich total natürlich in die Geschichte eingefügt und nichts von der Magie nimmt. Aber dann ist da noch Dahlia … von Anfang an hatte ich bei ihr ein seltsames Gefühl, aber ab Seite 100 war mir klar: Irgendetwas kann mit ihr nicht stimmen...
Die Geschichte hat eine ruhige, elegante Art, die nicht zu spannend, aber auch nie langatmig wirkt – genau das richtige Maß für die Atmosphäre, die das Buch schaffen will. Es war auch schön, mal wieder Kapitelüberschriften zu sehen! Die erinnern mich immer an die großen Reihen aus den 2000ern und bringen nochmal einen persönlichen Vibe.
Und wenn man denkt, es bleibt so ruhig und schön, wird plötzlich alles anders. Diese toxische, schillernde, verbotene, queere Beziehung kommt ein wenig unerwartet aber keinesfalls unpassend! Das ist genau Anteil Moderne, den man bisher noch hätte vermissen können. Und dann der Plottwist ab Seite 300? Das hat mir das Herz ein bisschen gebrochen. Aber genau das hat mir so gut gefallen – es war der perfekte Kontrast zur Ruhe davor.
Insgesamt ein richtig schöner Einzelband, den ich total genossen habe. Eine Geschichte, die sich für wirklich alle Altersgruppen eignet.
Diese Rezension wird am Erscheinungstermin ebenfalls unter dem Produkt auf thalia.de und in der reado app gepostet.
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Es ist immer etwas Besonderes, wenn eine Autorin über ein Thema schreibt, von dem sie wirklich Ahnung hat – und genau das merkt man diesem Buch an. Hier erzählt eine Opernsängerin von einer Opernsängerin, und das verleiht der Geschichte eine spürbare Tiefe und Authentizität.
Die Protagonistin steckt in einer Lage, in der es fast unmöglich ist, die „richtige“ Entscheidung zu treffen, und jedes Mal, wenn sie einen Fehler macht, wusste ich: Das wird noch Konsequenzen haben! Daher war es streckenweise unangenehm, weiter zu lesen,
Die Geschichte war überraschend sapphisch, was ich vorher nicht so auf dem Schirm hatte.
Und obwohl es für die Protagonistin zwischendurch wirklich nicht leicht war, hat sie am Ende noch die Kurve bekommen, was ich sehr gelungen fand.
Abzug in der B-Note bekommt das Buch von mir für die teilweise Stereotypischen Darstellungen von Frauen. Die zickige Diva, die sich auf den zweiten Platz gedrängt fühlt (wobei das ja durchaus sehr nah an der Realität sein kann, schließlich ist die Autorin Opernsängerin und nicht ich) und die Antagonistinnen, die ich jetzt nicht Spoilern möchte.
Für mich funktioniert das Buch hervorragend als Einzelband, auch wenn man sich eine kleine Tür für eine mögliche Fortsetzung offengelassen hat.
Alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen. Wer Romantasy mag, sich für Nähen und/oder Opern interessiert, wird hier auf seine Kosten kommen.
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Eine schöne leicht historische Romantasy mit Tiefgang, ein wenig Gesellschaftskritik, Magie und einer Prise Queernes.
Talente können in Edelsteinen von Generation zu Generation weitergegeben werden, ein Edelstein kann immer nur einem Menschen ein Talent geben. Ohne Stein, ohne Talent bist du in dieser Welt nichts.
Wenn das Talent nicht vor dem Tod des vorherigen Besitzers übertragen wird, geht es verloren.
Die Geschichte ist voll von Missgunst, Neid, Verrat, Lügen, Intrigen und Diebstahl.
Dennoch finden sich auch positive Dinge in dieser Welt, Menschen, die auch ohne Edelsteintalent ihrer Leidenschaft nachgehen, Menschen, die sich nicht an Gesellschaftliche Konventionen halten.
Cleodoras Vater verstarb, bevor sie sein Talent erben konnte, um ihre Schwester zu retten geht sie einen Deal ein, der sie über ihre moralischen Grenzen hinausführt.
Hin und hergerissen zwischen dem Wunsch dazuzugehören und ihre Schwester zu retten und dem Willen das richtige zu tun muss Cleodora wichtige Entscheidungen treffen, bei denen ihre Gefühle ein ums andere Mal verrückt spielen.
Aber irgendwann erreicht jeder mit moralischem Kompass die Grenze des vertretbaren.
4,6*
Ich würde diese Romatasy im Übrigen tendenziell eher ab 15 als 14 Jahren empfehlen, da es doch leicht in die nicht Jugendfreie Richtung geht. Die Grenzen werden zwar nur minimal überschritten, aber trotzdem überschritten.
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Kerri Maniscalco
Biographien & Memoirs, Historische Romane, Krimis, Thriller, Mystery