Gialu & Gazelle - NEVER NOT CHANGING. 25 erste Male

Mit farbigen Illustrationen von Patu, 1. Auflage mit Farbschnitt

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Erscheinungstermin 10.02.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Das beliebte Paar Gazelle und Gialu erreicht über 1,7 Millionen Follower*innen auf TikTok und Instagram. In ihrem ersten Buch schreiben sie über ihre ersten Male auf dem Weg zu sich selbst.

Wann bist du das letzte Mal ins kalte Wasser gesprungen? Wann hast du das letzte Mal etwas gewagt, was du noch nie zuvor getan hast? Erste Male können beglückend, schmerzhaft und befreiend zugleich sein: Ob das erste Mal Karaoke singen, zum ersten Mal einen Bohrer in die Hand nehmen oder das erste Mal verliebt sein – so richtig – das erste Mal Grenzen ziehen und das Gefühl zu haben: Das bin ich – und es ist gut so!

Gazelle und Gialu nehmen uns mit auf ihre persönliche Reise ihrer ersten Male – und tun es schon wieder: Sie schreiben zum ersten Mal ein Buch. Sie teilen ihre intimsten Momente mit uns, erzählen von Bohrern und Bärten, von Coming-Outs und Make-up, von Struggles und Geschlechterrollen. Kurzum: Über jene Momente, die sie zu den Menschen gemacht haben, die sie heute sind.

Ein erstes Mal kann Überwindung kosten – aber das Gefühl, über sich hinauszuwachsen, elektrisiert. Charming, berührend, offen und ehrlich – der Weg ist das Ziel!

»Selten habe ich zwei so ehrliche und im KERN liebenswerte, authentische Menschen erlebt wie die beiden und genau so ist auch das Buch geworden.« A L J OSHA MUT TA R D I @A L J OSHA

»Gialu und Gazelle schenken uns Einblicke in ihre berührende Reise – es sind genau die Geschichten, die wir bisher vermisst haben. Ein Must-Read für alle, die zu sich selbst finden wollen!« E M I L I A R O I G

»Zu einem erfüllten Leben gehört es, unsere gemeinsame Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen und zu begreifen. Dieses Buch hat mein Leben etwas mehr erfüllt.« AUREL M E R T Z

Das beliebte Paar Gazelle und Gialu erreicht über 1,7 Millionen Follower*innen auf TikTok und Instagram. In ihrem ersten Buch schreiben sie über ihre ersten Male auf dem Weg zu...


Marketing-Plan

  • Lesereise in D/A/CH
  • Signierstunden zur Pride Season
  • Social Media Kampagne
  • Lesereise in D/A/CH
  • Signierstunden zur Pride Season
  • Social Media Kampagne

Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783701183630
PREIS 20,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Gialu und Gazelle sind Content Creator*innen auf Instagram und Tik Tok, so bin ich auf ihr Buch "Never not changing" aufmerksam geworden.

In ihrem Buch erzählen sie nicht nur von ihrer Reise der ersten Male, zu denen auch das Schreiben eines Buches gehört. Sie berichten von ihrem Lebensweg bis heute und beantworten Zwischenfragen. Diese sind wie ein Interview zwischen den Kapiteln eingefügt worden. Die beiden sind dadurch sehr nahbar und es fühlt sich nicht wie reines Lesen an, sondern als würde man in direktem Austausch mit den beiden stehen.

Die Illustrationen von Patu ergänzen die einzelnen Episoden sehr schön und intim.

Gialu und Gazelle erzählen davon, wie schwierig es sein kann, Sachen zum ersten Mal zu tun, und wie wichtig es ist, wenn jemand hinter einem steht, der einem Zuspruch gibt und an einen glaubt.

Hobbys und Skills sollten nicht einem Geschlecht zugewiesen werden, genauso wenig wie Kleidung. Gerade Kindern sollten vermeintlich "geschlechtskonträre" Interessen nicht abgesprochen werden. Es ist immer sinnvoll, wenn man grundlegende Dinge im Alltag selbst und notfalls ohne Hilfe bewerkstelligen kann. Eine Hand, die einen Kochlöffel verwenden kann, kann auch eine Bohrmaschine bedienen und umgekehrt ;)

Jede*r sollte aufgeschlossen und empathisch erziehen und auch selbst offen bleiben, sich auf andere einlassen und zuhören können.

Ein wunderbares und wichtiges Buch, welches ich aus ganzem Herzen weiterempfehle.

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Gazelle und Gialu sind mir grob von Instagram und Tiktok bekannt und auch so ganz sympathisch, im Zuge dessen fand ich es ganz spannend, mich ihrer Autobiographie zu widmen.

Das Buch besteht aus Kapiteln aus Gialus und Gazelles Sicht und dazwischen immer mal Interviewabschnitte mit Fragen an die beiden oder auch zusätzliche Tipps. Den Aufbau insgesamt finde ich so gut, dass da viele Momente und Aspekte beleuchtet werden, durch die Interviewpassagen auch noch zusätzliche, die ansonsten vielleicht keine Erwähnung gefunden hätten.
Einige der Interviews fand ich aber ein wenig gekünstelt, nämlich die, in denen es ein nicht genauer spezifiziertes "Ich" gibt, das bezüglich queerer Themen sehr unwissend ist und eine Menge Fragen stellt. Mir ist bewusst, dass dadurch mehr Themen angerissen werden können und auch auf eine direktere Art und Weise, aber es wirkte schon nicht sehr homogen mit dem restlichen Buch. Wird halt auch nicht besser dadurch, dass das dann durch Sachen wie "Wie wär’s, wenn wir ein veganes Croissant mit Pistazienfüllung essen gehen?" oder "Oh, danke! Habt ihr Lust, noch ein veganes Pistazieneis essen zu gehen?" beendet wird.
Grundsätzlich hätte auch der Ansatz der 25 ersten Male, die es auch im TItel verspricht, etwas konsequenter im Buch verfolgen können, bei einigen Aspekten war nicht so ganz klar, was hier nun das besagte erste Mal sei.

Das Buch ist sehr schön von Patu illustriert - sogar farbig, wie mir gerade auf dem Laptop noch aufgefallen ist, kommt aber in Graustufen auch schön rüber. Das sind kleine passende Illustrationen oder ab und an auch mal welche von Gialu und Gazelle, passt auf jeden Fall gut zum Buch.

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-Meinung-

Die Internetpersönlichkeiten bzw. Content Creator*innen Gazelle und Gialu sind mir durch Social Media schon eine ganze Weile bekannt und auch sympathisch, deshalb habe ich dieses Buch direkt durch gelesen.

Die Beiden schreiben sehr verständlich und mit viel Herz über ihre ersten Male im Leben und geben dabei ehrliche Einblicke in ihre Empfindungen. Das macht nicht nur Mut, sondern inspiriert auch und zeigt uns Hilfestellungen auf und wie gewisse Situationen besser gemeistert werden können.

Die verschiedenen Kapitel sind aufgeteilt in eine Art Interview, welches jeweils abwechselnd zwischen Gazelle‘s und Gialu‘s Sichtweise eingebettet ist und auf lockere Art einige Fragen zu Themen wie Genderidentität, Deadnames oder den ersten Malen beantwortet.

Zwischendurch gibt es außerdem einige wunderbare Illustrationen von Patu, welche den einzelnen Szenen noch mehr Leben einhauchen.

Dabei gibt es viele interessante Themen, die angesprochen werden. Zum Beispiel, dass Kleidung und Interessen nicht nur einem Geschlecht zugewiesen werden sollten. Das Bedienen eines Staubsaugers oder einer Bohrmaschine macht aus einer Person nicht weniger Mann oder Frau. Oder wie schwierig es sein kann, sein Weltbild zu ändern, wenn einem schon als Kind falsche Normen beigebracht werden.

-Fazit-

Für mich ein sehr wertvolles Buch, dass uns wichtige Werte vermittelt und uns aufzeigt, wie man als Person zu sich selbst finden kann und wie man andere dabei unterstützen kann.

Ich vergebe 5/5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Herzlichen Dank an NetGalley und den Leykam Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

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Mit „Never Not Changing“ präsentieren die Content Creator*innen Gazelle (she/her) und Gialu (they/he), bekannt durch ihre unterhaltsamen und tiefgründigen Inhalte auf TikTok und Instagram, ein inspirierendes Buch, das weit über eine klassische Autobiografie hinausgeht. Es ist eine persönliche und zugleich universelle Reise durch die Herausforderungen und Erkenntnisse des Lebens, gespickt mit vielen ersten Malen, authentischen Erzählungen und tiefgehenden Reflexionen. Offen, charmant und reflektiert teilen sie eine Sammlung von persönlichen Erlebnissen, die ihren Weg zur Selbstfindung geprägt haben und die vielen „ersten Male“ in ihrem Leben.

Das Buch ist mehr als eine klassische Autobiografie – es ist ein Einblick in die Emotionen, Unsicherheiten und Triumphe, die mit Veränderung und Selbstakzeptanz einhergehen. Besonders berührend sind die Abschnitte, in denen Gazelle und Gialu von Momenten erzählen, in denen sie sich selbst behaupten mussten – sei es in persönlichen Beziehungen oder in einer Gesellschaft, die oft klare Erwartungen an Geschlechterrollen stellt.

Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, voller Humor, aber auch mit Tiefgang. Man spürt die Authentizität der beiden, ihre Verletzlichkeit, aber auch ihre Stärke. Das Buch liest sich wie ein Gespräch mit guten Freund*innen, die Mut machen, selbst über den eigenen Schatten zu springen und Neues zu wagen. Ein besonderes Stilmittel sind die zwischen den Kapiteln eingefügten Interview-Passagen. Sie lockern den Erzählfluss auf und vermitteln das Gefühl eines direkten Dialogs mit den Autor*innen. So entsteht eine Nähe, die das Lesen zu einer sehr persönlichen Erfahrung macht. Die Illustrationen von Patu ergänzen die Geschichten auf eine intime und emotionale Weise, die den Inhalt noch eindringlicher wirken lässt.

Zentrales Thema des Buches ist die Bedeutung von Mut, Unterstützung und Offenheit. Gialu und Gazelle sprechen über die Herausforderungen des ersten Mals – sei es beim Schreiben dieses Buches oder in anderen Lebensbereichen – und zeigen, wie wichtig es ist, Menschen um sich zu haben, die einen bestärken. Besonders hervorzuheben ist ihr Plädoyer für eine geschlechterunabhängige Erziehung und die freie Entfaltung von Interessen. Hobbys, Fähigkeiten und Kleidungsstile sollten nicht in geschlechtsspezifische Schubladen gesteckt werden. Ein Statement, das nicht nur für Kinder, sondern für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung ist.

Ein großes Plus ist die Vielfalt der Themen: Es geht nicht nur um Transition und Identität, sondern auch um alltägliche Herausforderungen, die jede*r kennt. Dadurch wird das Buch für ein breites Publikum relevant – egal, ob man sich selbst gerade auf einer Reise der Selbstfindung befindet oder einfach inspirierende Lebensgeschichten lesen möchte.

„Never Not Changing“ ist eine wunderbare Mischung aus persönlichen Anekdoten, gesellschaftlicher Reflexion und ermutigender Botschaft: Veränderung ist nicht nur unvermeidlich, sondern auch eine Chance, über sich hinauszuwachsen. Es ermutigt dazu, offen zu bleiben, Neues auszuprobieren und einander mit Empathie zu begegnen. Eine Lektüre voller Wärme, kluger Gedanken und wichtiger Botschaften – absolut lesenswert und eine klare Empfehlung für alle, die sich mit persönlichem Wachstum, Identität und gesellschaftlichem Wandel auseinandersetzen möchten.

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Wer auf Instagram unterwegs ist, ist sicher während der Pandemie über Gazelles Reels gestolpert in denen sie Knäckebrot -man kann es nicht anders sagen- mampft und perfekt auf den Punkt gebracht in ihrer Rolle den Betrachter*innen spiegelt, wie selbstgefällig und nicht unbedingt über den Tellerrand guckend das kollektive Wir oft durch die Welt geht.
Spießig könnte man auch meinen.

In „Never Not Changing“ erzählen Gazelle und Gialu von ihren Coming-Outs, Queer Joy und Love Stories, den eigenen und gemeinsamen - als bisexuelle trans Frau und bisexuelle nicht-binäre Person.

Wie bereits auf ihren Instagram Kanälen geben die beiden Einblick in die persönlichsten Aspekte ihrer Reisen. Mit allen Höhen, Freuden, aber auch Tiefen (am Ende der Rezension sind die CN aufgelistet). Tiefen aus individuellen Struggles und Fragen, aber auch den gesellschaftlichen und politischen Rahmen in denen wir uns bewegen. Sei es Anfeindungen, strukturellen Hürden, Zugang zu medizinischen Versorgungen auf Augenhöhe oder rechtliche Rahmen und Rechte.

In kurzen Kapiteln, teils in Form von Essays, teils in Form von Interviews, wird Einblick in Erste Male gegeben - die sich ändernde Bedeutung von Körperbehaarung, Dysphorie und Euphorie über den eigenen Körper, queere (sexuelle) Beziehungen, (spätes) Coming-Out, …. Und Freude.

Das Buch ist explizit kein Jugendbuch. Durch die Gliederung in Kapiteln (mit vielen Unterüberschriften) und wechselnden Erzählformen, als auch Perspektiven (wechselnd aus Gazelles und Gialus), präsentiert sich das Buch in kleinen Häppchen und ist somit perfekt als Einstieg ins Thema Queerness und Geschlechtsidentität jenseits der Binarität. Darüber hinaus reicht das Glossar die Leser*innen bei Unklarheiten an der Hand und die Illustrationen von Patu brechen das Ganze visuell ein weiteres Mal auf.



CN: Queerfeindlichkeit, suizidale Gedanken, Selbstverletzung, Gewalt, Essstörungen

Text: Gazelle und Gialu
Illustrationen: Patu
Verlag: Leykam, 2025

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Gazelle Knäckebrot mampfend bei Insta hart judgen zu sehen hat mich sofort überzeugt. Ihre Reels, in denen sie im besten Ruhrpöttisch den Ton trifft, den Deutsche im Urlaub, beim Gassigang etc. anschlagen, sind brüllend komisch und absolut on point. Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen habe ich auch Gazelles T4T-Liebesgeschichte mit Gialu verfolgt. Jetzt haben die beiden zusammen ein Buch geschrieben.

Offen und sympathisch erzählen Gazelle und Gialu von ihren jeweiligen Coming-outs als bisexuelle trans Frau und bisexuelle trans* nicht-binäre Person.

In Essays und kurzen Intervieweinschüben geht es außerdem um erste queere sexuelle Erfahrungen, Körperbehaarung, Dysphorie, chosen family, internalisierte Trans*- und Queerfeindlichkeit und den offenen Umgang damit, spätes Coming-out uvm.

Gazelle und Gialu zeigen sich konstant solidarisch mit Menschen mit Migrationsgeschichte, PoC und behinderten Menschen und betonen Intersektionalität.

„Never Not Changing“ (toller Titel!) ist darüberhinaus auch ein wirklich schönes Beispiel dafür, wie eine gesunde Beziehung funktioniert: mit Wertschätzung, Unterstützung, Dialog. Davon gibt es viel zu wenige.

Gazelle, Jahrgang 1988, und Gialu, Jahrgang 1998, sind beide echte Role Models für eine Generation, die mit TikTok groß wird und dort vielleicht zum ersten Mal Menschen sieht, die die eigenen inneren Realitäten schon leben.

Das Buch richtet sich nicht explizit an Jugendliche, ist aber durch den persönlichen und niedrigschwelligen Anspruch hervorragend als Einstieg in das Thema Geschlechtidentität und die eigene Reise geeignet. Das Glossar in einfacher Sprache inklusive Beispielen ist da eine wertvolle Ergänzung.

Die Illustrationen von Patu und die farbenprächtige Aufmachung (die erste Auflage gibt es mit Farbschnitt) versprühen queer joy.

CN: Queerfeindliche Aussagen, Gewalt, suizidale Gedanken, Essstörung, Selbstverletzung

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