Eine spannende neue Krimi-Reihe aus Alaska. Sie bringt dem Leser die Traditionen und das Leben der Aleuten nahe ebenso die Natur und die rauhen Klimabedingungen.
Sehr fesselnd und interessant geschrieben.
Ich hoffe, dass es noch viele weitere Fälle von Kate Shugak geben wird.

Sehr atmosphärischer Kimi, der viel von der eiskalten Welt Alaskas und seinen Menschen erzählt, besonders den Indigenen bzw. den Natives. Die Aleutin Kate Shugak, ehemalige Staatsanwältin, wird in einem Fall um Hilfe gebeten, bei welchem ein Ranger und Wochen später ein FBI-Ermittler in den Tiefen Alaskas verschwunden sind. Man folgt der Ermittlerin und ihrer Hündin Mutt durch Schnee und Kälte, Kate kennt die Menschen hier, sie ist vom Leben gezeichnet und extrem hart. Bei alledem hat sie sich jedoch einen guten Humor bewahrt, welcher diesem Krimi einen besonderen Charme verleiht.
Die Autorin Stabenow hat bereits mehrere Krimis mit der sympathischen Ermittlerin Shugak geschrieben, dies ist in Deutsch der erste Fall. Sehr gern gelesen!

Kate, eine kleine Person, ausgeschieden aus dem Justizdienst, lebt in den Weiten Alaskas, selbst fernab ihrer Community, mit ihrer riesigen Hündin Mutt. Und wird doch wieder in aufzuklärende Vermisstenfälle verwickelt. Wir lernen ihr Umfeld kennen in und außerhalb des „Reservates“, ihre alten Bekannten sowie das strenge Alltagsleben der Einwohner die sich zu oft dem König Alkohol ergeben. Ihre junge Nichte will weg in die Grosstadt Anchorage bevor sie hier verrottet. Die Suche nach den Vermissten in der Schneewüste lässt den Lesenden frösteln. Der Beginn einer Krimireihe- wäre wünschenswert!