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Cole und die Sache mit Charlie
von Judith Mohr
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Erscheinungstermin 12.09.2024 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Der 14-jährige Cole muss nicht nur mit dem "bescheuertsten Namen der Welt" klarkommen, sondern auch mit seiner Patchwork-Familie inklusive schwangerer Mutter, zwei kleinen Zwillingsbrüdern und Ärger in der Schule.
Zur Seite stehen ihm sein bester Freund Philipp und seine Schwester Charlie, eine leidenschaftliche Tänzerin. Allerdings verändert sich Charlie zunehmend, wird immer dünner und zieht sich mehr und mehr zurück. Dann fangen die Mädchen in Coles Klasse auch noch an, Liebespläne zu schmieden. Alles ziemlich anstrengend und zugleich auch aufregend.
Judith Mohr erzählt in ihrem Debüt eine berührende, zärtliche Geschichte über Familienbande, Freundschaft und die erste Liebe.
Nominiert zum Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2023
Der 14-jährige Cole muss nicht nur mit dem "bescheuertsten Namen der Welt" klarkommen, sondern auch mit seiner Patchwork-Familie inklusive schwangerer Mutter, zwei kleinen Zwillingsbrüdern und Ärger...
Eine Anmerkung des Verlags
Mit Farbschnitt!
Marketing-Plan
Die Autorin steht gerne für Lesungen zur Verfügung
Die Autorin steht gerne für Lesungen zur Verfügung
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783772531149 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 207 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Was für eine großartige,tiefgründige und bewegende Geschichte.
Cole ist ein wunderbarer, empathischer Jugendlicher, den man gerne als Freund oder, wie im Buch, als Bruder hätte.
Als Klassenlektüre wärmstens zu empfehlen.
Es gibt leider immer noch zu wenige tolle Alltagsgeschichten für Jungs, die auch ohne Agenten oder Drachen fesselnd und spannend sind. "Cole und die Sache mit Charlie" ist eine wunderbare Ausnahme und erzählt toll von einer Familie nicht ohne Probleme, in der aber alles sich trotzdem wunderbar real anfühlt und ohne einen absoluten Bösewicht auskommt. Einfach ein Buch über Freundschaft und Familie, in dem nicht jeder perfekt ist, aber irgendwie doch alle eigentlich nur das Beste wollen.
Cole ist ein toller Jugendbuchheld von dem die Leser lernen können, dass es völlig okay ist, wenn einem alles mal zu viel wird, dass es sich aber immer lohnt, für Familie und Freunde zu kämpfen.
Absolute Leseempfehlung!
"Cole und die Sache mit Charlie" beginnt mit einem Paukenschlag: nach einem Faustschlag, ausgeführt vom Protagonisten, sitzt dieser wartend vor dem Direktorenzimmer. Grund für den für alle überraschenden Ausbruch ist nicht die konkrete Beleidigung, sondern eigentlich die Unsicherheit durch ständige Veränderungen in Coles kompliziertem Patchwork-Familienleben. Neben den kleinen Zwillingsbrüdern, einer magersüchtigen Schwester, einer schwangeren Mutter und einem unzuverlässigen Vater hat er auch mit seiner ersten Freundin und dem Erwachsenwerden zu kämpfen. Judith Mohr hat einen äußerst sympathischen und hilfsbereiten Jungen zur Erzählerfigur ihres Romans gemacht, teilweise schon fast zu gut, verantwortungsbewusst und erwachsen. Doch durch seine Augen gelingt es der Autorin die komplizierte Familienstruktur und die verschiedenen Probleme ihrer Mitglieder fassbar zu machen, ohne (den Vater ausgenommen) nach Schuldigen zu suchen. Eine Scheidung bedeutet nun mal mehr als das Auflösen eines gemeinsamen Haushaltes und dies beschreibt Mohr in einer Perspektive eines pubertierenden Teenagers an der Schwelle der Kindheit. Also versteht Cole mehr, ist aber in seinen Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Insgesamt ein gelungenes und einfühlsames Buch über Trennungsschmerzen und Ambivalenzen in jedem Lebensmoment.
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