Wattlichter

Ein Sylt-Roman

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Erscheinungstermin 16.10.2024 | Archivierungsdatum 28.02.2025

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Zum Inhalt

Sie ist Ehefrau, Mutter und Erzieherin. Aber was ist sie noch?

Die fünfundfünfzigjährige Nele ist nicht mehr glücklich. Sie fühlt sich ausgelaugt, jedweder Spaß in ihrem Leben scheint hinter ihr zu liegen. Ihr Mann Bert schlägt ihr eine Reise allein an die Nordsee vor und Nele entscheidet sich für Sylt. Sie verliebt sich in die Insel und möchte kurzerhand dableiben, ihrem Alltag entfliehen.

Bert fürchtet um seine Ehe und setzt Nele unter Druck. Sie lernt den Lebenskünstler Uwe kennen, der eine Hundeschule in Morsum betreibt. Er ermutigt sie, ihre Träume zu verfolgen: Hamburg den Rücken zu kehren und auf Sylt neu anzufangen. Doch dann will Bert plötzlich ebenfalls sein Leben auf den Kopf stellen …

Eine Geschichte über den Mut, mitten im Leben den eigenen Weg zu verändern.

Katharina Mosel schreibt sich mit diesem Roman erneut auf ihre Lieblingsinsel Sylt, nimmt ihre Protagonisten und ihre Leserschaft mit auf eine spannende Reise mit viel Insel-Flair.


Sie ist Ehefrau, Mutter und Erzieherin. Aber was ist sie noch?

Die fünfundfünfzigjährige Nele ist nicht mehr glücklich. Sie fühlt sich ausgelaugt, jedweder Spaß in ihrem Leben scheint hinter ihr zu...


Eine Anmerkung des Verlags

Ich freue mich über jede Rezension des Buches auf allen verfügbaren Portalen, auf die Erwähnung des Titels in den sozialen Medien, gern auch mit Bildern und dem Posten des Lesefortschritts.

Ich freue mich über jede Rezension des Buches auf allen verfügbaren Portalen, auf die Erwähnung des Titels in den sozialen Medien, gern auch mit Bildern und dem Posten des Lesefortschritts.


Vorab-Besprechungen

"Sylt, authentische Figuren, hygge, nordisch, reales Leben mit einem Schuss Träumen."

Heike Stepprath, Frau Goethe liest


"Sylt, authentische Figuren, hygge, nordisch, reales Leben mit einem Schuss Träumen."

Heike Stepprath, Frau Goethe liest



Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783989424586
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 324

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Roman, der Mut macht, seinen Träumen zu folgen
Endlich neuer Lesestoff von der von mir sehr geschätzten Autorin Katharina Mosel. Mir gefällt an ihren Roman, dass es sich bei den Protagonisten um Frauen in den 50 er Jahren handelt, die vor der einen oder anderen Herausforderung stehen und sich neu sortieren wollen oder müssen.
Diesmal treffen wir auf Nele, 55 Jahre alt, verheiratet und eine erwachsene Tochter. Sie arbeitet als Erzieherin in einem Kindergarten und ist zunehmend unglücklich in ihrem Leben. Da schlägt ihr Mann eine Reise vor. Sie, die vorher noch nie alleine verreist war, stellt sich dieser Herausforderung und folgt dem Rat einer Freundin und fährt an die Nordsee- genauer gesagt nach Sylt.
Es ist eine Geschichte voller Begegnungen, die mit einem Mal sowas wie Weichensteller werden. Und, obwohl es natürlich kein Krimi ist, habe ich beim Lesen dennoch eine gewisse Spannung empfunden, die die Autorin geschickt einsetzt, um atemlos weiterlesen zu wollen. Sie rutscht zum Beispiel in die Ehekrise eines Elternpaares eines ihrer Kindergartenkinder und steht plötzlich total zwischen den Stühlen.
Schön ist auch, dass man in den Romanen von der Autorin immer auch auf alte Bekannte aus den anderen Büchern stößt. Das hat irgendwie einen Wohlfühlcharakter und man fühlt sich, als würde man nach Hause kommen.
Natürlich kommt auch das Inselflair nicht zu kurz. Wunderschöne Beschreibungen von Land und Leute, sodass man am liebsten auch gleich ans Meer möchte.
Aber alles in allem ist dies ein Buch welches Mut macht, sich immer mal wieder selbst zu verorten und zu überprüfen, ob der eigene Lebensentwurf, den man vielleicht vor vielen Jahren gemacht hat, noch stimmig ist und ob er dem noch gerecht wird, was man sich selbst wünscht. Und das es noch lange nicht zu spät ist, etwas zu verändern, sollte es zunächst auch undenkbar und unmöglich erscheinen.
Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und finde es unglaublich gut, dass die Autorin vermittelt, dass, auch wenn alles schon so festgelegt und eingefahren ist, es dennoch möglich ist, neue Wege zu beschreiten.

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"Wattlichter" ist ein Buch, in dem sich jede Frau ein wenig wiederfindet. Ein Buch das ich von der ersten bis zur letzten Seite genießen konnte und das mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Ich finde, dass Katharina Mosel grandios beschrieben, hat, dass es eben nicht einfach ein Ja oder nein, schwarz oder weiß oder ein Gehen oder Bleiben gibt.
Ein ehrliches und realistisches Buch, über das Ändern von Zielen, das Loslassen, und das Brechen mit Erwartungen und Ansprüchen.

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Nele (55) arbeitet seit über 30 Jahren als Erzieherin in einem Kindergarten. Mit ihrem Mann Bert, führt sie eine glückliche Ehe und die gemeinsame Tochter studiert in Berlin. Sie hat nie daran einen Gedanken verschwendet Hamburg zu verlassen, doch plötzlich ist ihr alles zu viel, die Arbeit im Kindergarten, die Großstadt. Ihre beste Freundin und Arbeitskollegin überredet sie zu einer Auszeit auf Sylt. Nele verliebt sich sofort in diese Insel und plant ihr Leben zu ändern. Ihr Mann Bert reagiert gereizt und die Harmonie kommt ins Schwanken, zumal sich auch für ihn berufliche Veränderungen ergeben. Außerdem gerät Nele in die Beziehungskrise eines Kindergartenkindes, alles Dinge die kein Mensch braucht. Aber Nele bleibt stark, behauptet sich und geht ihren Weg.
„Wattlichter“ ist für mich der erste Roman der Autorin Katharina Mosel. Sofort sprang der Funke über und mich hat Neles Leben von Beginn an begeistert und es hat mir großen Spaß gemacht, sie auf ihren Weg zur Selbstverwirklichung zu begleiten. Da ich im ähnlichen Alter der Protagonistin bin, war mir vieles vertraut. Angefangen von der Müdigkeit im Berufsleben, die Beziehung zu studierenden Töchtern und natürlich auch das routinierte Eheleben. Der Roman bildet das Leben authentisch ab und oft hatte ich das Gefühl im Gespräch mit Freundinnen zu sein. Alle Begebenheiten und Orte konnte ich mir sehr gut vorstellen und da ich in der Metropolregion Hamburg wohne, ist es wie ein nach Hause kommen. Mehr geht wirklich nicht. Der moderne und flüssige Schreibstil runden das Lesevergnügen ab. Lediglich mit der Namensgebung hadere ich: mit Silke, Jochen und Uwe assoziiere ich Menschen der Generation aus den 1960er Geburtsjahrgängen, Nele hingegen klingt mir zu modern für eine 55jährige. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich habe.
Die Syltliebe der Autorin hat sich auf mich übertragen und ich muss dieser wunderschönen Insel unbedingt bald mal wieder einen Besuch abstatten. Ich bin mir sicher, dass es so der gesamten Leserschaft ergehen wird.
Ich spreche für „Wattlichter“ eine Leseempfehlung aus.

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Nele ist Mutter einer wachsenden Tochter, liebt ihren Mann, aber ihren Alltagstrott nicht mehr. Sie ist 55 Jahre alt und möchte sich oder etwas in ihrem Leben signifikant ändern. Damit eckt sie bei ihrer Familie an. Man begleitet sie bei ihren Gedankenspielen und spielt sie mit. Was wäre wenn... Man ist mit ihr auf Sylt, trifft Bekannte aus den vorherigen Titeln und lernt doch noch Unbekanntes auf der Insel kennen (ich kenne sie gut). Merkt mit Nele zusammen, wie der Partner reagiert, wenn man den Job einfach so kündigt und als Sylterin den Strand entlang läuft, um herauszufinden, was man noch möchte und lieber als das bisherige. Sehr interessant erzählt. Gar nicht doof, mit Verstand und Lebensmut. Ich mochte die Geschichte sehr gerne!

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Bei diesem Buch hatte mich zunächst das wunderschöne Cover angesprochen. Da es dann auch noch auf meiner Lieblingsinsel Sylt spielt, konnte ich nicht widerstehen.
Inhalt: Nele arbeitet seit vielen Jahren in Hamburg als Erzieherin. Inzwischen ist sie ausgelaugt und überfordert. Als sie während eines Sylt-Urlaubs den unkomplizierten Uwe kennenlernt, der eine Hundeschule in Morsum betreibt, beschließt sie, ihr Leben zu ändern. Sie will eine Auszeit nehmen und Uwe in der Hundeschule zur Hand gehen. Parallel ergeben sich auch für Neles Ehemann beruflich neue Perspektiven, in deren Folge er mehrmals in der Woche außerhalb übernachten wird müssen.

Klingt lesenswert und interessant. Ist es im Grunde auch. Leider hatte ich mich Protagonistin Nele aber so meine Schwierigkeiten. Einerseits erwartet sie, dass ihr Mann für sie und ihre Auszeit auf Sylt Verständnis zeigt, hat aber ihrerseits mit seiner ständigen beruflichen Abwesenheit so ihre Probleme. Auch macht sie ihn allein für die in schwieriges Fahrwasser geratene Ehe verantwortlich. So wartet sie darauf, dass er wieder „vernünftig“ wird, anstatt ihren Anteil an der Krise zu betrachten. Ich habe Nele als extrem unreflektiert und trotzig empfunden. Das hat es mir schwer gemacht, mich mit ihr anzufreunden.
Dann verspricht der Klappentext "viel Inselflair". Den habe ich leider nur in homöopathischen Dosen wahrgenommen. Immer wieder mal ein paar knappe Sätze waren einfach zu wenig. Da wollte sich beim Lesen auch kein Kopfkino einstellen. Schade, dass hier so viel Potential verschenkt wurde.

Das Ende hat mich dann aber versöhnt. Es war glaubwürdig und auch zufriedenstellend.

Insgesamt ist "Wattlichter" ein leicht zu lesender Roman mit der wertvollen Botschaft: Für einen Neuanfang ist es nie zu spät. Habe den Mut, deinem Herzen zu folgen! Nur die Umsetzung hätte ich mir etwas anders gewünscht, aber dieser Eindruck ist natürlich rein subjektiv. Ich bin mir sicher, dass das Buch noch sehr viel positive Resonanz bekommen wird.
Ganz herzlichen Dank für das elektronische Lesexemplar.

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