Die Spielerin
Roman
von Isabelle Lehn
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Erscheinungstermin 14.08.2024 | Archivierungsdatum 13.10.2024
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Zum Inhalt
Von der Bankerin in Zürich zur weltweit operierenden Buchhalterin der kalabrischen Mafia – ein Roman über eine unauffällige Frau.
Eine junge Frau zieht in den 1990er Jahren aus der niedersächsischen Provinz nach Zürich, um als Investmentbankerin Karriere zu machen. Dort lernt sie die Welt der Bad Banks kennen, in der weder Grenzen noch Gesetze zu gelten scheinen. Als ihre Karriere jedoch stagniert, erkennt sie, wie viel Freiraum es ihr gewährt, eine Frau zu sein, die übersehen wird: Abseits der Legalität investiert sie bald Millionen. Vor Gericht schließlich schweigt sie. Ihre Geschichte erzählen andere.
Mit »Die Spielerin« erschafft Isabelle Lehn eine ambivalente Heldin, die ihre Unscheinbarkeit zu nutzen weiß. Ein smarter und geschmeidiger Roman einer unbestechlichen Autorin – und ein aufregendes Spiel mit unseren eigenen Erwartungen. Inspiriert von einer wahren Geschichte.
Von der Bankerin in Zürich zur weltweit operierenden Buchhalterin der kalabrischen Mafia – ein Roman über eine unauffällige Frau.
Eine junge Frau zieht in den 1990er Jahren aus der niedersächsischen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783103972023 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 272 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
In Isabell Lehns „Die Spielerin“ folgen Leser einer jungen Frau bei deren Aufstieg – oder sollte man Abstieg sagen?
Der Roman handelt von einer gewissen A., die nach ihrer Sparkassenausbildung studiert und nicht in ihre Heimat Einbeck zurückwill (das stand zwar zur Disposition, wurde aber verworfen), sondern stattdessen nach reiflicher Überlegung mit 26 Jahren als Investmentbankerin in Zürich anheuert. Dort lernt sie Bankgeschäfte – nennen wir sie – außerhalb der üblichen Sparkassenproduktpalette kennen und gleichermaßen, dass Gesetze für sie nicht zu gelten scheinen. Als es nicht höher hinaus zu gehen scheint für sie, entscheidet sie (zwischenzeitlich moralisch weichgeschleudert), ihren „USP“ zu nutzen, nämlich eine Frau zu sein, die man gern übergeht, vergisst oder sonstwie nicht bemerkt. So ist sie schon bald Verwalterin großer illegal erworbener Vermögen, verliert diese und verweigert vor Gericht die Aussage …
„Die Spielerin“ ist eine gleichermaßen brillante wie verwirrende Lektüre. Man schwankt zwischen Bewunderung für A., mit dem System zu spielen bzw. dessen Schwächen für sich zu nutzen und ihre Charakteristika maximal für sich zu nutzen. Das macht sie zu keiner besonders sympathischen Figur, doch die, mit denen sie spielt, sind es noch viel weniger. Dass vieles von dem, was die Autorin hier beschreibt, genau so sein könnte, unterstreicht sie durch den Umstand, dass sie die meisten Figuren mit vollem Namen nennt, ihre Protagonistin aber hinter dem Kürzel A. vor der öffentlichen Empörung „schützt“. Das lässt die Geschichte einerseits realer wirken, andererseits aber auch „abstrakter“. Unterstrichen wird dieses Gefühl durch einen Erzählstil, der zwischen berichthafter Objektivität und andererseits einzelnen sprachlich brillanten Passagen schwankt – ermöglicht nicht zuletzt durch quasi Erzählperspektivenwechsel. Insgesamt ein durchaus geschicktes „Spiel“, fraglich nur wessen: der Autorin oder ihrer Protagonistin oder gar beider?
Was für ein Werdegang.
Spannend und komplex ist der Lebensweg der Hauptperson in dem Buch.
Die Protagonistin zieht aus einer niedersächsischen Kleinstadt nach Zürich.
Um dort eine berufliche Laufbahn als Investmentbankerin einzuschlagen
Und sie schafft es eine tolle Karriere zu machen.
Im Verlauf ihrer Laufbahn begegnet sie den Schattenseiten des Bankwesens.
Und sie fängt an diese dunklen Seiten zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Ich fand dieses Buch und die Entwicklung der Hauptfigur richtig gut.
Spannend zu lesen und gut zu empfehlen
1990 zieht eine junge Frau aus der niedersächsischen Provinz nach Zürich. Hier will sie als Investmentbankerin Karriere zu machen. Sie lernt Welt der Bad Banks kennen. In dieser kennt man keine Gesetze oder Grenzen. Ihre Karriere stagniert, dabei erkennt sie wie viel Spielraum sie als Frau, die übersehen wird, bietet. Sie beginnt Millionen ausserhalb der Legalität zu investieren. Vor Gericht schweigt sie sich aus. Diese Geschichte fesselt den Leser schon nach kurzer Zeit. Die Schilderung beruht auf einer wahren Begebenheit. Man wird von dieser Frau, ihrer Intelligenz und Anpassungsfähigkeit beeindruckt. Bald muss man als Leser übergehen die Rolle der Frau in der Finanzwelt und den Grenzen der Legalität zu überdenken. Das Buch kann ich Lesern empfehlen, die sich für starke Frauen in den dunklen Ecken der Finanzwelt interessieren.
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