Das kann doch jemand anderes machen!

Sara Weber hat ein wirklich gutes Buch geschrieben! Ich habe mich in vielen Sachen wiedererkannt und konnte wirklich was mitnehmen. Und ich hoffe dass es weiterhin in meinem Leben nach hallt.

Meine Meinung:

KI leicht verständlich herübergebracht

Ich gehöre zu den Menschen, die vor KI Angst haben. Wird die Menschheit bald überflüssig? Dabei nutze ich sie schon viel öfter, als mir lieb oder bewusst ist. Alleine schon auf meiner Website, bei der mir automatisch Vorschläge zur Textkorrektur angezeigt werden. Das ist eigentlich eine gute Sache. Ich bin auch nicht abgeneigt, Google nach dem Wetter zu fragen. Die Autorin erklärt, warum KI für die Arbeitswelt, durchaus positiv sein könnte. Richtig angewandt sogar sehr positiv für alle Arbeitnehmer sein könnte. Es wird mit Sicherheit einen großen Wandel in der Arbeitswelt geben. Dies schließlich auch nicht zum ersten Mal. Raumschiff Enterprise ist mein ganz persönliches Beispiel dafür, wie nah wir schon der KI gekommen sind. Manches davon fast schon wieder veraltet ist. Nun ja, das mit dem Beamen klappt noch nicht. Noch nicht ...

Auch im Schulwesen wird sich einiges ändern. Machen wir uns nichts vor. Das passiert doch schon seit Jahren! Wie die Autorin erwähnt, hatte man in den 80ern Bedenken, die Kinder mit einem Taschenrechner auszustatten. Kopfrechnen ade. Ich muss immer wieder an einen Spruch von meinem Musiklehrer vor vielen Jahren denken.

Geh mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit!

Ich bin der gleichen Meinung wie Sara Weber. KI, richtig eingesetzt, könnte unser aller Leben erleichtern. Ich möchte gar nicht mehr weiter ausführen, was dieses Buch so absolut interessant macht. Wie es zu Mobbing kommt, die künstliche Intelligenz betreibt. Es werden viele Beispiele, rund um Erfahrungen des Einsatzes der KI, aufgeführt. Das Thema fasziniert und schockiert mich gleichermaßen. Fakt ist, es ist nicht der erste einschneidende Wandel, den die Menschheit in der Arbeitswelt erleben wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die Diskrepanzen zwischen Großverdienern und kleinen Arbeitnehmern, nicht noch größer werden, als sie es ohnehin schon sind.
Fazit:

Von mir eine Empfehlung, für dieses absolut wichtige Thema. Das meiste wissen wir wahrscheinlich alle schon. Mich persönlich interessieren jedoch verschiedene Blickwinkel. Der Schreibstil der Autorin ist für jeden gut verständlich. Die Thematik gut herübergebracht. Dies war nun das zweite Buch der Autorin, das ich mit großem Interesse gelesen habe. Die Welt ist noch nicht untergegangen, liebe Sara, und ich arbeite immer noch. Schauen wir mal, was auf uns alle zukommt.

Danke Sara Weber.

Künstliche Intelligenz (KI) ist spätestens mit Chat GPT in den Alltag, die Medien und auch die Arbeit vieler Menschen eingezogen. Und damit sind auch die Debatten über die Risiken und Chancen von KI in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Viele Menschen haben Angst durch KI ihren Job zu verlieren. Sara Weber zeigt neben den Gefahren auch das große Potential von KI und vor allem, dass wir als Gesellschaft selbst entscheiden, wie wir in Zukunft mit KI arbeiten werden.

Die Autorin bietet uns ein breites Spektrum an Beispielen wie Künstliche Intelligenz bereits heute Menschen sinnvoll in ihren Tätigkeiten unterstützen kann, z.B. in der Pflege oder in der Bildung.
„Das kann doch jemand anderes machen!“ ist vor allem auch ein Aufruf an die Gesellschaft sich aktiv an der Gestaltung von KI zu beteiligen –z.B. in divers besetzten Gremien oder Betriebsräten. Dabei versucht sie Lesern die Angst zu nehmen, ruft aber auch ins Gedächtnis, wie sehr strukturelle Diskriminierung, Rassismus und mangelnde Inklusion unsere heutige Arbeitswelt durch KI verstärkt werden können, wenn wir nicht bewusst dagegen steuern.

Dies ist kein Sachbuch, welches technologische Kenntnisse voraussetzt - im Gegenteil die Autorin erklärt die Begriffe und Zusammenhänge klar und leicht verständlich.
Sara Webers‘ Schreibstil ist flott und mit Humor gespickt. Neben dem aktuellem Stand der Debatte liefert die Autorin Lösungsvorschläge, spannende Denkansätze und Forschungsergebnisse für eine bessere (Arbeits-) Zukunft durch KI.
Fazit: Klare Leseempfehlung für alle die sich für KI und die Zukunft unserer Arbeit interessieren.

Dieses interessante Buch habe ich genau zur richtigen Zeit entdeckt, denn ich schreibe gerade eine Fallstudie zum Thema Künstliche Intelligenz. "Das kann doch jemand anderes machen!" ist auf jeden Fall das Lesen wert, weil es den Blick in die Zukunft richtet und wichtige Fragen stellt!

Was kann die Künstliche Intelligenz heute und was wird sie in der Zukunft können? Und vor allem - wie wird das unsere Arbeit beeinflussen? Sind Arbeitsplätze bedroht oder werden sogar ganze Berufsbilder aussterben, weil die KI sie verdrängt? Wichtige und richtige Fragen, die Sara Weber ins Auge fasst. Sie berichtet von Studien im KI-Umfeld, die sich der Beantwortung von ähnlichen Fragen verschrieben haben und gibt so einen umfassenden Einblick in das spannende Themenfeld.

Für mich war es auf jeden Fall eine tolle Inspiration für meine eigene Fallstudie und ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man sich allgemein für Digitalisierung interessiert oder sich eben spezifisch mit den Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt befassen möchte.

Sara Weber hat mit ihrem ersten Buch „Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten“ eine Tür geöffnet, hinter der es erlaubt ist, die moderne Arbeitswelt zu hinterfragen, zu kritisieren und neu zu denken. Ihr neues Buch „Das kann doch jemand anderes machen“ setzt auch genau dort an. Allerdings wird das gesamte Thema New Work um den Faktor Künstliche Intelligenz erweitert. Sie verschafft den Lesenden eine neue Perspektive und behandelt damit ein aktuelles und sehr relevantes Thema, das uns alle entweder jetzt schon betrifft oder in Zukunft beeinflussen wird. Und nicht nur uns, sondern auch die Art wie wir arbeiten.
Es handelt sich hierbei nicht um ein technisches Buch, das uns erklären möchte, wie Künstliche Intelligenz auf mathematischer Ebene funktioniert. Darauf wird wirklich nur kurz eingegangen, damit ein grundlegendes Verständnis vorliegt. Somit schafft sie einen einfachen Zugang zu dem Thema. Generell ist ihr Schreibstil sehr klar und verständlich.
Sie findet eine sehr gute Mischung zwischen den Gefahren, die die Verwendung von KI mitbringen kann, aber auch welche Bereicherung KI sein kann. Es ist nicht alles schlecht, wenn wir es richtig angehen. Berufe wurden schon immer durch Technologie ersetzt. Es geht darum, dass wir Wege finden, wie uns KI unterstützt und nicht ersetzt.
Es werden dabei auch ganz unterschiedliche Berufszweige erwähnt und wie KI dort unterstützen kann. Auch dort, wo man im ersten Augenblick sagen würde „nein das klappt nicht“. Damit das nicht nur ein interessantes Gedankenexperiment bleibt, spricht die Autorin mit Forschenden auf diesem Gebiet und mit Menschen, die KI bereits in ihrem beruflichen Alltag integriert haben. Ganz besonders spannend fand ich dabei die Backstube, denn das wäre einer der letzten Bereiche gewesen, in dem ich KI gesehen hätte. Durch die ganzen Beispiele ist der Inhalt auch praxisnah. Andere Branchen sind das Bildungs- und Personalwesen sowie die Pflege.
Neben den positiven Auswirkungen geht sie auch auf die Problematiken ein. Denn KI spiegelt unsere Gesellschaft wider und solange wir Ismen reproduzieren, wird auch die künstliche Intelligenz diese verinnerlichen. Diesen Teil des Buchs fand ich besonders wichtig, weil KI im schlimmsten Fall diskriminiert. Da eine gerechtere Welt unser aller Ziel sein sollte, müssen wir selbstverständlich auch Lösungen für KI finden.
Ich hätte mir noch ein bisschen mehr zum Urheberrecht, insbesondere bei kreativen Berufen gewünscht, weil das in Zukunft auch ein großes Problem werden kann, wofür wir vorab Lösungen finden müssen. Ich verstehe aber, weshalb der Fokus auf anderen Punkten lag.
Zwischendurch kann das Buch schon deprimierend sein, weil man sich so hilflos fühlt. Sara Weber zeigt aber gleichzeitig auch, dass ein gerechter Umgang mit KI möglich ist. Sie stellt Forderungen an die Politik, die Unternehmen und uns als Nutzende.
Ich fand die Einführung in das Thema KI in Bezug auf die Arbeitswelt wirklich gelungen und insgesamt doch hoffnungsvoll.

Sara Webers Buch "Das kann doch jemand anderes machen! Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt" beleuchtet ein hochaktuelles Thema: den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Arbeitswelt. Die Autorin, die sich intensiv mit den Veränderungen der modernen Arbeitswelt auseinandersetzt, schildert eindrucksvoll, wie KI unser Arbeitsleben revolutionieren könnte – nicht nur durch die Automatisierung von Aufgaben, sondern auch durch die Möglichkeit, uns von monotoner, erschöpfender Arbeit zu entlasten.

Weber argumentiert, dass die Arbeitswelt von heute mit Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Überarbeitung konfrontiert ist. Die Einführung von KI könnte diese Probleme lindern, indem sie repetitive Tätigkeiten übernimmt und den Menschen die Möglichkeit gibt, sich auf sinnvollere Aufgaben zu konzentrieren. Doch während viele diese Entwicklung mit Sorge betrachten und um ihre Jobs fürchten, betont die Autorin, dass KI uns nicht ersetzt, sondern ergänzt. Sie ist ein Werkzeug, das, richtig eingesetzt, die Produktivität steigert und das Arbeitsumfeld für Menschen bereichernder gestaltet.

Besonders positiv hervorzuheben ist Webers pragmatischer Ansatz. Sie malt weder dystopische Szenarien noch idealisiert sie die Technologie. Stattdessen ruft sie dazu auf, die Einführung von KI aktiv und politisch mitzugestalten, um sicherzustellen, dass die Technologie gerecht und zum Wohl der Gesellschaft genutzt wird. Sie plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit den sozialen, ethischen und politischen Implikationen der KI, um mögliche negative Folgen zu verhindern und das Beste aus den Chancen zu machen, die die Technologie bietet.

Ein großer Pluspunkt des Buches ist, dass Weber auch auf die Ängste der Leser eingeht und zeigt, dass der Wandel zwar Herausforderungen mit sich bringt, aber auch zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet. Die zentrale Botschaft lautet: KI nimmt uns nicht die Arbeit weg, sondern schafft Freiräume für kreatives, sinnvolles Arbeiten – wenn wir sie verantwortungsvoll nutzen.

"Das kann doch jemand anderes machen!" ist eine optimistische und zugleich realistische Auseinandersetzung mit der Frage, wie KI unsere Arbeitswelt in Zukunft prägen wird. Es ist ein Buch für alle, die die Chancen der Digitalisierung nutzen wollen, ohne die Risiken aus den Augen zu verlieren. Besonders wertvoll ist es für diejenigen, die nach Wegen suchen, wie KI die Qualität ihrer Arbeit verbessern und menschliches Potenzial entfalten kann.