Es ging immer nur um Liebe
Roman
von Musa Okwonga
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Erscheinungstermin 12.09.2022 | Archivierungsdatum 29.07.2024
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Zum Inhalt
Aus dem Englischen von Marie Isabel Matthews-Schlinzig.
»Er macht das, was die besten Autoren tun: Er schreibt mit dem Herzen. Ich bin Fan.« (Ed Sheeran)
»Musa ist präzise und allumfassend zugleich. Seine Poesie ist intim und klug, leidenschaftlich und schön.« (Kae Tempest)
»Faszinierend und tief bewegend. Klug, großzügig und erschütternd präzise.« (Elif Shafak)
Was macht es mit dir, in eine fremde Stadt zu kommen? Wie fängst du das Leben dort an? Und wie schaffst du es, deine Vergangenheit, deine Gegenwart und deine Zukunft in Einklang zu bringen? Der...
Eine Anmerkung des Verlags
Auf Twitter und Instagram folgen ihm über 100.000 Menschen.
Musa Okwonga, geboren 1979 in London, ist ein britisch-ugandischer Schriftsteller, Journalist und Musiker. Okwonga verfasste zahlreiche Essays und Artikel über Kultur, Rassismus, Gender, Musik...
Vorab-Besprechungen
»Es ging immer nur um die Liebe ist ein sehr persönlicher, poetischer Roman, der Dinge benennt, über die dringend diskutiert werden muss: Herkunft, Miteinander und allen voran, dass Rassismus nicht schweigend hingenommen werden darf.«
Barbara Streidl, BR Zündfunk
»Dieser kleine, fast skizzenhafte Roman wirft ein neues Licht auf das multikulturell geprägte Berlin unserer Tage, aber auch auf das Leben eines dunkelhäutigen Menschen an diesem Ort, an dem man ebenso verschwinden wie auffallen, an dem man ebenso verlieren wiegewinnen kann und der sich auch in seinen provinziellsten Aspekten mit der globalisierten Welt immer wieder neu vernetzt.«
Katharina Teutsch, FAZ
»Ein gutes Buch hat stets zu wenig Seiten – das hier ist so eines. Jeder Satz ein Treffer, mitten ins Herz!«
Karla Paul, DONNA
»Ein wahrlich beeindruckendes Stück Literatur.«
instagram.com/coffeecakesandbooks
"Es ist ein Leichtes, in den autofiktionalen Roman von Musa Okwonga hineinzugleiten. Denn die Sprache in „Es ging immer nur um Liebe“ ist ebenso leicht wie poetisch."
Frankfurter Rundschau
»Indem der Autor in der zweiten Person schreibt, umarmt er Leser und Leserinnen und irgendwann fühlt man sich verbunden, auch wenn man selbst weder Person of Colour oder Fußballfan noch bisexuell oder chronisch pleite ist.«
Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur
»Okwongas Ton ist aufrichtig und erinnert so an Meisterinnen der Autofiktion wie Chris Kraus und Annie Ernaux. Wenn man das Buch zuklappt, fühlt man sich auch wie am Ende einer Reise: erschöpft und glücklich – es hat sich gelohnt.«
Giorgio Ferretti, WDR 3
»Es ist ein warmer, sehr persönlicher und punktgenauer Text, der ganz ohne Filter und Weichzeichner auskommt - ich mochte alles daran und könnte ihn gleich nochmal lesen. Am liebsten im Zug nach Berlin.«
Jasmin Humburg, leaf and literature
»So viel Berlin schon auf den ersten Seiten, so viel Liebe und so viel Suchen. Ich musste kurz ein bisschen Schmelzen, so schön und präzise hat Musa Okwonga das Ankommen in der Hauptstadt beschrieben.«
Elina Penner, Hauptstadtmutti.de
»Der große Berlin-Roman braucht eine Pause. Gut also, dass Musa Okwonga einen kleinen Berlin-Roman geschrieben hat.«
Julia Lorenz, ZEIT
"Es ging immer nur um Liebe ist eine in der zweiten Person, im Präsens, erzählte Novelle und eine magische Ode an Berlin. Ich beneide jede Person, die sie zum ersten Mal lesen darf! Ein poetisches Buch, das langsam gelesen werden muss."
Sharon Dodua Otoo
»Sein Buch ist unbeschönigter Erfahrungsbericht und charmanter Berlinreiseführer, humorvolles Selbstgespräch und sprühende Spoken-Word-Lyrik voller beobachtungsfeiner Sentenzen. So lebendig und widersprüchlich wie die Stadt selbst!«
Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
»Eine Wucht.«
Barbara Weitzel, Welt am Sonntag
»Dieses wunderschöne Buch ist so leise, so zart und traurig. Musa Okwonga schreibt bedrückend und doch hoffnungsvoll über Fremdheit, Liebe und Heilung und Zukunft, in allen Farben seiner Sprache. Bunt sind seine Worte und warm, selbst seine Wut ist so.«
Julia Moldenhauer, Ausgebucht-Blog
»Für mich DAS Buch dieses Herbstes!«
Andrea Martha Pilgrim, instagram.com/liestundliest/
»Alltagsbetrachtung und politische Gesellschaftsanalyse greifen bei Okwonga wie selbstverständlich ineinander. "Es ging immer nur um Liebe" liest sich wie ein Spaziergang mit einem sehr lieben, sehr klugen Menschen.«
Lisa Kreißler, NDR Kultur
»Es ist, trotz allem Schmerzhaften, das hier geteilt und bezeugt wird, auch ein ziemlich witziges Buch, unterhaltsam, poetisch und zärtlich.«
Anna Kow, Kreuzer / Logbuch
»Es ist nicht unbedingt die Handlung des Romans, die einen Sog entfaltet. Es ist die Ehrlichkeit, mit der Musa Okwongas Erzähler auf sich selbst blickt, auf die eigenen Empfindungen, die gedreht und gewendet werden, bis es möglich ist, sie zu dechiffrieren. Ihn als Leser:in bei dieser mutigen Unternehmung zu begleiten, ist im besten Sinne des Wortes erschütternd.«
Katharina Wiegmann, Perspective Daily
»Es ging immer nur um die Liebe ist ein sehr persönlicher, poetischer Roman, der Dinge benennt, über die dringend diskutiert werden muss: Herkunft, Miteinander und allen voran, dass Rassismus nicht...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783948722197 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 152 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die biografisch geprägte Erzählung hat mich sofort gefesselt...direkt von den ersten Seiten an. Der Autor nimmt einen mit auf seinem Weg.
Musa Okwonga erzählt sehr persönlich davon wie er seinen Vater mit 4 Jahren im Kampf um ein freies Uganda verlor, wie er immer wieder in Situationen gerät, in der seine Hautfarbe jemanden provoziert. Er spricht den Leser immer wieder direkt an, sodass man sich hineinversetzen kann, hineinversetzen muss.
Toll und absolut empfehlenswert.
Eine eindringliche Erzählung, die mich auch aufgrund ihrer sprachlichen Gestaltung ganz leicht in sich eintauchen ließ. Gesellschaftspolitisch relevante Themen sind geschickt in einer persönlichen Narration verwoben, sodass immer wieder neue Impulse gesetzt werden und mir als Rezipierende eine Perspektivübernahme angeboten und Handlungsbedarf augezeigt wird. Ich freue mich auf mehr!
Es geht immer nur um Liebe, ja darum geht es, immer nur. Okwongas Blick auf die Menschen ist warm, liebend, der Blick auf sich selbst nicht so sehr. Doch im Text wächst diese Liebe, sie wird klarer. Mit der Akzeptanz seiner eigenen Wege ist es ihm möglich, eine wichtige Leerstelle zu füllen. Er besucht Uganda und kommt etwas zur Ruhe.
Ich habe »Es ging immer nur um Liebe« an einem Nachmittag gelesen, ich konnte es nicht zur Seite legen. Der Text ist warm, nahe, hält eine gute Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit, ist spannend und unterhält.