Winterkind und Herr Jemineh

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Erscheinungstermin 01.09.2024 | Archivierungsdatum 07.12.2024

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Zum Inhalt

Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher zu finden sind, sondern auch ein kleiner Mann mit Hut. Gestatten: Herr Jemineh! Winterkinds bester Freund, der aber alles andere als geduldig ist, viel schimpft und noch dazu furchtbar unzufrieden über das Loch in der Manteltasche, durch das er ständig rutscht. Jetzt möchten Herr Jemineh und Winterkind aber schleunigst das Haus verlassen. Der Tag kann beginnen ...

"Aber ach herrjemine, es wird sowieso kein guter Tag. Und überhaupt, wo bleibt das Frühstück?" Winterkind legte die Hand in die Stirn, als würde sie nach jemandem Ausschau halten. "Ich wundere mich auch schon, wo es bleibt", sagte sie. "Vielleicht hat es eine Straßenbahn verpasst, vielleicht ist es auch im Fahrstuhl stecken geblieben oder hat den Wecker nicht gehört. Vielleicht sollten wir ihm ein Stück entgegen gehen!"

Während der Suche nach einem Frühstück entdecken die beiden ein Paket mit einem Zauberwürfel, der macht, dass man jede Fremdsprache versteht. Und dank dieser Fähigkeit gelangen Winterkind und Herr Jemineh auf ein Schiff, das gerade auf einer Reise ans andere Ende der Welt ist. Dieses befindet sich auf einer tropischen Insel, wo sie dank dem Wauberzürfel, äh, Zauberwürfel, unter anderem einen Ammerklaffen, nein, Klammeraffen kennenlernen, der nichts lieber tut, als Wörter zu verdrehen.

Ein Roman voller verrückter Einfälle und lustiger Dialoge, der Kinder dazu inspiriert, die Magie der Wörter zu entdecken und eigene Geschichten zu erfinden.


Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher...


Eine Anmerkung des Verlags

Das erste Kinderbuch von Marion Brasch!

Mit zahlreichen Illustrationen von Elinor Weise.

Das erste Kinderbuch von Marion Brasch!

Mit zahlreichen Illustrationen von Elinor Weise.


Vorab-Besprechungen

Nominiert als Theaterstück für den KinderStückePreis der Mülheimer Theatertage.

Nominiert als Theaterstück für den KinderStückePreis der Mülheimer Theatertage.


Marketing-Plan

Auftritte bei der

  • lit.kid.RUHR
  • Erfurter Herbstlese
  • Berliner Pfefferberg (Buchpremiere am 6.10.2024)
  • Literaturhaus Graz (11.11.2024)


Autorin steht für Lesungen zur Verfügung

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  • lit.kid.RUHR
  • Erfurter Herbstlese
  • Berliner Pfefferberg (Buchpremiere am 6.10.2024)
  • Literaturhaus Graz (11.11.2024)


Autorin steht für Lesungen zur Verfügung


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783964282125
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 120

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

mit dem Mädchen Winterkind und ihrem kleinen Freund - dem Herrn Jemineh - auf Abenteuerreise gehen.
ein einfallsreiches Buch - mit vielen Gesichten und Dialogen - das kleine Mädchen und ihr kleiner Freund, der bei ihr in der Manteltasche wohnt - begeben sich auf eine Suche nach dem Frühstück, doch was sie finden ist ein Paket - in darin ist ein Zauberwürfel. So ergibt sich für die Beiden die Möglichkeit auf eine Reise ans Ende der Welt mit einem Schiff sich zu begeben, wo die Beiden, die kann es auch anders sein viel erleben. Abwechslungssreiche Lektüre, die sich angenehm las.

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Das Mädchen Winterkind lebt in der kalten Winterstadt. Eine Familie scheint sie nicht zu haben, dafür aber einen besten Freund, den Herr Jemineh. Herr Jemineh ist den Zeichnungen nach kleiner als eine Ratte. Er trägt Anzug, Schal und Hut und lebt in einem Handschuh in der Manteltasche des Mädchens. Und er ist kein einfacher Gesell; denn seinen Namen hat er sich verdient. Er mault viel herum, ist schwer zufrieden zu stellen und oft sehr fordernd. Als Winterkind auf der Suche nach einem Frühstück in einem Karton einen Zauberwürfel entdeckt, der einem dazu verhilft, bis dahin unbekannte Sprachen zu verstehen, beginnt ein großes Abenteuer. Die beiden gelangen auf ein Schiff, das ans Ende der Welt fahren will, Winterkind ist als Schiffsmädchen dabei, Herr Jemineh vorerst als blinder Passagier. Lustig wird es vor allem bei den Klammeraffen, die die Wörter verdrehen und mit ihnen spielen.
Das Buch ist oft sehr witzig, Herr Jemineh wächst einem direkt ans Herz. Als Erwachsene fragt man sich, ob nicht vielleicht jeder von uns so einen oft nörgelnden, Widerstand leistenden und schwer zu befriedigenden Genossen mit sich herumträgt?

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Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher zu finden sind, sondern auch ein kleiner Mann mit Hut. Gestatten: Herr Jemineh! Winterkinds bester Freund, der aber alles andere als geduldig ist, viel schimpft und noch dazu furchtbar unzufrieden über das Loch in der Manteltasche, durch das er ständig rutscht. Jetzt möchten Herr Jemineh und Winterkind aber schleunigst das Haus verlassen. Der Tag kann beginnen ... (Klappentext)

Dieses Buch mit seiner lustigen Geschichte, die aber auch Botschaften vermittelt, hat meinen Enkeln und mir gut gefallen. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich, lustig, abenteuerlich und fesselnd. Die schönen kleinen und größeren Illustrationen lockern den Text auf und machen ihn verständlicher. Die Handlung ist spannend und die eigene Fantasie wird angeregt. Gut gefallen hat uns u.a. die Stelle mit dem Wörterverdrehen. Das regte uns gleich an, selbst Wörter zu verdrehen. Wir hatten viel Spaß dabei. Ein schönes Buch zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude daran haben.

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Es ist Winter in Winterstadt, als Marion Braschs junge Protagonistin ihre Umgebung erkundet. Vom Park über den Bahnhof landet sie am Hafen, wo sie spontan beschließt, als Schiffsjunge, ach nein Schiffsmädchen, an Bord des dort vertäuten Segelschiffs zu gehen. Winterkinds Begleiter Herr Jemineh drängelt, dass sie endlich ihre Manteltasche reparieren soll, damit er dort wieder wohnen kann – obwohl seine Übergangswohnung in einem Handschuh ihm auf den Leib geschneidert wirkt. Herr Jemineh, getauft nach seinem Standardspruch, scheint ein anstrengender Begleiter zu sein, der stets etwas anderes will, als Winterkind gerade im Kopf hat. Doch wer auf den Transport im Handschuh angewiesen ist, verdient vielleicht unser Mitgefühl … Nach Herr Jemines Rettung aus einem Gullyschacht und dem Zauberwürfel, der die beiden Abenteurer fremde Sprachen verstehen lässt, wartet das im Hafen ankernde Segelschiff nicht nur mit einer Steuerfrau auf, sondern Winterkind lernt an Bord eine heilkundige Schiffsratte kennen, deren Heilmittel nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch den Schreck einer Verletzung vergessen lassen kann.

Fazit
Winterkind verlässt ihre vertraute Umgebung und erlebt an Bord eines Segelschiffs Abenteuer, die die jungen Zuhörer zum Experimentieren mit Sprache anregen. Für die Zielgruppe Sechsjähriger finde ich die Ausgangssituation recht sportlich, in der ein Kind samt imaginärem Begleiter in die Welt aufbricht, ohne den Eltern Bescheid zu sagen. Im Haus Buchdoktor hätte eine vergleichbare Szene eine Diskussion ausgelöst, wie es wohl Winterkinds Eltern geht, wenn ihr Kind einfach verschwindet … Nicht gefallen hat mir im Text sprachlich die kindertümelnde Steigerung mit „ganz“ statt „sehr“, Sechsjährigen darf gern mehr zugemutet werden. Die lebendigen Dialoge sorgen zwar für Tempo beim Vorlesen, selbst für geübte Leseanfänger finde ich den Text jedoch durch zahlreiche Einrückungen der direkten Rede am linken Textrand sehr unruhig. Hier hilf ein Blick ins Buch bei der Entscheidung.

4 1/2 Sterne

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Hübsche Geschichte mit überraschenden Einfällen. Sehr liebenswerte Figuren. Ob Marion Brasch da an Fortsetzungen denkt. Könnte doch glatt eine schöne Reihe werden.

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Ein ungewöhnliches, und doch sehr angenehm zu lesendes Kinderbuch, das nicht nur im Cover wie ein Kinderbuch des letzten Jahrhunderts anmutet. Fantasievoll, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, zeitlos. Nicht hektisch. Hat mir gut gefallen.

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