Der Duft von Grün

Gut gemacht

Pamela Sharon hat in den 239 Seiten des Romans, Der Duft von Grün,ein Jugendbuch ab 12 Jahren geschrieben.
Die Seiten liest man schnell.
Die Protagonistin ist die 16jährige Raven. Sie ist blind und besucht eine normale Schule. Die Autorin hat diese Situation perfekt gestaltet.
Der Roman war stellenweise witzig, es war aber auch alles realistisch.
Raven konnte gut mit ihrer Blindheit umgehen. Sie war ein richtiger Teenager, der auch einiges erleben will.
Der Roman hat mich gut unterhalten und ist eine gute Lektüre auch für Erwachsene.

Die Geschichte hat mich völlig gefangen genommen und beschäftigt mich nachhaltig.
Sicherlich werde ich das Buch gerne weiterempfehlen.

Pamela Sharons Roman über die blinde Jugendliche Raven gibt uns einen breiten Einblick in das Leben einer Sehbehinderten mit all seinen Problemen. Raven hat das große Glück quasi durch die Augen ihrer besten Freundin May-Lin sehen zu können, sie macht ihr Leben bunt und Farben durch Gefühle wahrnehmbar. Dies ist ein schöner Gedanke, auch wenn er den ersten Teil des Romans etwas behäbig und konstruiert daherkommen lässt. Auch hatte ich ein bisschen den Eindruck, als sollte das Thema "Blindheit" möglichst flächendeckend abgehandelt werden - alle Probleme in Schule und Freizeit, alle Klischees...
Im zweiten Teil wird es dann spannender, auch wenn zunächst alles "schwarz" erscheint für Raven. Doch sie schafft es trotzdem ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, übersteht einige schlimme Ereignisse und Unwegsamkeiten - und findet ihre große Liebe...
"Der Duft von Grün" ist ein interessanter Jugendroman für alle, die sich gerne in andere hineinversetzen und auch vor Schicksalsschlägen nicht zurückschrecken. Auf mich wollte der "Sound" der Geschichte aber leider nicht so recht überspringen, auch wenn ich gar nicht weiß, woran das eigentlich lag...

Der Duft von grün

Mal wieder habe ich mir ein Buch mit Bezug zu einer Farbe ausgesucht. Bisher war es immer ein Herzensbuch und auch diesmal lag ich damit wieder richtig.

Es geht hier um Raven, ein blindes Mädchen. Sie geht noch zur Schule, aber in eine Regelschule. Sie hat eine beste Freundin die für sie die Welt erklärt. Alles hat eine Farbe und die Farben helfen Ravem die Welt zu sortieren zusammen mit Lin.

Eines Tages wird Lin überfshren und jetzt muss Raven ihre Welt selbst gestalten. Dabei lernt sie Roan kennen. Er zeigt ihr eine andere Art die Welt zu erkunden.

Für mich war es mal wieder ein wohlfühlbuch. Es ist sehr seicht und leicht erzählt. Es nimmt einen einfach mit auf die Reise ganz ohne große literarische Sprünge. Was das Buch auch nicht braucht.

Für mich einfach ein tolles Buch für gemütliche Abende