Waraka

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Erscheinungstermin 24.03.2023 | Archivierungsdatum 30.06.2023

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Zum Inhalt

Ein großartiges Epos über die Macht der Angst, ein virtuos erzählter Fantasyroman des preisgekrönten Autors.

In Waraka herrscht die Angst: Furcht vor der gottgleichen Großen Schlange, Furcht vor Skarf, ihrem Hüter, Furcht vor den Bestien außerhalb der Stadt. Auch Prinz Arkyn soll lernen, Angst zu verbreiten. Denn die Angst der anderen ist seine Macht. Doch Arkyn rebelliert. Gemeinsam mit seinem Seelentier, einem Säbelzahnjaguar, flieht er aus dem goldenen Käfig. Er trifft auf Saga, die von den windumtosten Inseln der Wulfen aufgebrochen ist, um das legendäre Waraka zu finden. Wenn es beiden gelingt, das Geheimnis der Großen Schlange zu lüften, können sie die Herrschaft der Angst brechen. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie unzählige gefährliche Abenteuer bestehen …

Zwei Königskinder aus völlig unterschiedlichen Kulturen kämpfen gemeinsam für Freiheit und Gerechtigkeit. 

Ein großartiges Epos über die Macht der Angst, ein virtuos erzählter Fantasyroman des preisgekrönten Autors.

In Waraka herrscht die Angst: Furcht vor der gottgleichen Großen Schlange, Furcht vor...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522202794
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 400

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch braucht leider etwas, um in Gang zu kommen. In der zweiten Hälfte ist es dann spannend und nimmt wirklich Tempo auf, aber es dauert leider etwas zu lange, bis man als Leser die Welt, in der das Buch spielt, verstanden hat und die Handlung ins Laufen kommt.

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Waraka ist ein Fantysroman über die Insel Waraka. Dort herrschen die Gormkin, Schlangenpriester die alle 100 Tage Menschen der großen Schlange opfern.
Arkyn, der Prinz, soll wegen einer Zeremonie sein Seelentier, einen Säbelzahnjaguar töten, befreit ihn stattdessen und macht sich auf und davon Waraka zu erkunden. und stößt dabei auf Saga, eine Schiffbrüchige mit widen Fiebervisionen.
Die Geschichte läuft so fort und die Kapitel sind kurz und motivieren zu "Nur noch eines", auch Action gibt es genug, wobei auffällt dass Arkyn vorugsweise gewaltlos vorgeht.

Das Einzige, was ich etwas bekritteln will ist, dass die Fantasywesen in all ihren Eigenheiten ein wenig zu kurz beschrieben.

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Teilweise war mir der Schicksalsgedanke etwas zu vordergründig, gerade bei Saga. Sie ist ein taffes Mädel, dass sich nicht unterkriegen lässt und sich dann (nur kurz) in ihr Schicksal und Nichtstun ergibt. Das kam mir etwas zu abrupt und wurde zu kurz abgehandelt. Irgendwie war das für mich nicht stimmig. Auch manch andere philosophischen Gedanken haben mich eher verwirrt, als erhellt - zum Nachdenken, egal in welche Richtung regt das Buch aber auf jeden Fall an. Auch wenn es für mich manchmal einfach nur die Frage war, wie das jetzt gemeint war. Sehr gut gefallen haben mir die Kreaturen, die Arkyn auf seinem Weg trifft - sehr unterschiedlich und sehr fantastisch mit neuen Aspekten. Allen voran der Säbelzahnjaguar natürlich, er begleitet Arkyn und hat einen eigenen Charakter. Arkyn selbst und auch Saga blieben mir dagegen etwas fremd, ich hatte das Gefühl, sie nicht richtig fassen zu können. Daher blieb ich auch beim Lesen eher etwas distanziert, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es neue Ansätze hat. An manchen Stellen war es mir allerdings etwas zu wirr und lang. Dank der kurzen Kapitel war Letzteres aber nicht so schlimm.

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In diesem Buch geht es um die Stadt Waraka. In dieser Stadt regiert nur eins,die Angst. Angst vor der gottgleichen Schlange und ihrem Hüter.Prinz Arkyn soll der Nachfolger werden und in eben dem Gleichen Sinne die Herrschaft weiterführen.Um dies zu beweisen soll er sein Seelentier töten. Doch er hat ganz andere Pläne.
Ein Buch mit einem Cover das einen viel Spannung verspricht und dies auch von der Seite an hält.

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In Waraka gibt es zwar ein Königshaus, aber die wahren Herrscher sind die Gormkin. Ihr Anführer Skarf dient der Schlangengottheit, die alle 100 Tage menschliche Opfer aus dem Volk fordert.
Arkyn ist der Prinz von Waraka. Er soll seine Macht beweisen, indem er sein Seelentier tötet. Doch Arkyn ist auf eine ganz besondere Art mit den Tieren verbunden und schafft es, sich und den Smilo zu befreien und die Stadt zu verlassen. In den Wäldern Warakas ist er unglaublichen Bestien ausgesetzt, aber der Smilo entschließt sich, ihn zu beschützen. Und dann findet Arkyn auch noch Saga, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, Wahrheiten zu finden und die Menschen von Waraka von der Angstherrschaft zu erlösen.


Der Roman weist aus Erwachsener Sicht einige Schwachstellen auf, ist aber durchgängig spannend und/oder philosophisch angehaucht. Viele Passagen regen zum Nachdenken an. Die Welt, die Tobias Goldfarb erschaffen hat, ist wuchtig, mächtig, angsteinflößen, erinnert mich ein wenig an Fantasia aus "Die unendliche Geschichte" und eine wirklich gruselige Version des Dschungels von Mowgli.
Saga ist irgendwie unsympathisch, verschlossen und abweisend, Arkyn erscheint zunächst etwas naiv, was natürlich auf die Umstände zurückzuführen ist, entpuppt sich dann aber als clever, gütig und einfallsreich. Würde ich so ab 12 Jahren ansiedeln.

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Waraka von Tobias Goldfarb




Meinung

Nach „Octavia“ und „Niemandsstadt“ landet Tobias Goldfarb mit „Waraka“ den nächsten sensationellen Jugendbuch Hit um eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei Königskindern. Allein das Cover sorgt für eine große Lesebereitschaft, ob nun bei jungen oder älteren Lesern und sofort wird man in einer lebendigen Welt begrüßt.

Das geheimnisvolle Abenteuer kann beginnen und gestaltet sich von Beginn an als sehr angenehm und mitreißend, dank des bildlichen Stils, den ich schon zuvor so sehr liebte. Die Details strömen nur so aus seiner Feder und bringen das Geschehen präzise auf den Punkt. Perfekt! Die Beschreibungen werden zur Realität und lassen die Grenzen verschwimmen, sodass es wirkt, als sei man wahrhaftig dabei.

Der Spannungspegel steigt rasant und ich versank immer tiefen in der Szenerie. Mit der Spannung steigt auch der Puls und die Geschichte lässt keine ruhige Minute mehr zu. Dieses Konzept beeindruckte bereits bei seinen anderen Werken. Wer hier noch zu Schlaf oder alltäglichen Dingen greifen möchte sollte sich schnell davon verabschieden.

Tobias Goldfarb vermittelt wichtige Werte wie Respekt, Menschlichkeit, Frieden und Toleranz. All diese Werte sind nicht nur für die Jugend von Bedeutung, sondern zeigen auch erwachsenen noch einmal worauf es ankommt. Normalerweise sollten diese Themen in der heutigen Zeit selbstverständlich sein, doch dem ist nicht so.

Die Geschichte selbst ist pures Abenteuer und Andersartigkeit. Ich mochte die Idee mit den Seelentieren und fand diese im Zusammenhang mit der Saga sehr gut umgesetzt. Die Atmosphäre und Emotionen sind sehr facettenreich und so bleibt am Ende nichts zu sagen außer: Brillant!


Fazit

„Waraka“ von Tobias Goldfarb ist eines jener seltenen Ausnahme Juwelen. Der Autor vermittelt wichtige Werte und webt diese in ein spannendes Abenteuer mit einem einzigartigen Konzept ein. Auf allen Ebenen glänzend wie außergewöhnlich und eine absolute Empfehlung. All Age Sensationshit.

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Meinem Sohn gefiel das Cover so gut, dass er dieses Buch unbedingt lesen musste. Kurz zum Inhalt: In Waraka geht die Angst um, auch der Prinz Arkyn soll lernen Angst zu verbreiten, damit man das Volk gut beherrschen kann. Arkyn will das aber nicht und flüchtet mit seinem Seelentier einem Säbelzahnjaguar aus der Stadt, als er aufgefordert wird dieses zu töten.
Am Strand trifft er Saga, die aufgebrochen ist Warka zu finden und die Angst, die von der großen Schlange ausgeht zu brechen.
Gemeinsam machen sie sich auf den gefährlichen und aufregenden Weg, um die Menschen zu retten.
Mein Sohn hat dieses Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen, so gefesselt war er von dieser Geschichte.
Das Buch ist so flüssig geschrieben und auch die Personen werden so realitätsnah beschrieben, dass man sie sich richtig gut vorstellen kann.
Am besten hat ihm gefallen, dass alle zusammengearbeitet haben, sowohl Mensch als auch Tier, um die Angst zu besiegen.
Fazit: Dieses Buch ist für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren geeignet. Auf jeden Fall ein Buch, das nicht nur eingefleischten Fantasyfans gefällt, sondern auch Neueinsteigern.

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Ziemlich cooles Buch! Fantasy aus dem deutschsprachigen Raum ist ja immer so eine Sache, aber das ist eine absolute Leseempfehlung: Die Welt ist spannend, die Charaktere toll, insbesondere ist eine starke, weibliche Hauptfigur dabei!, die Handlung geht flüssig dahin. Es ist auch tiefgründig genug, das es die Alterszielgruppe meiner Erfahrung nach ansprechen sollte.

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Ich durfte das Buch "Waraka" von Tobias Goldfarb lesen, nachdem mir dieses vom Verlag im Nachhinein als Wunsch erfüllt wurde. Und ich kann jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, sagen, das ich unheimlich froh darüber bin und mich nur nochmal dafür bedanken kann. Das Buch ist so toll und das nicht nur für Kinder.
Ich gebe zu, nachdem ich angefangen hatte zu lesen und bemerkt habe, wie sehr es mir wirklich gefällt, aber aus Zeitgründen erst am Abend hätte weiterlesen können, habe ich mir auf Storytel das Hörbuch dazu zwischendurch auf die Ohren gesetzt um dann am Abend weiter zu lesen.
Wobei, die Story im Argon Verlag von Herrn Jacob Weigert so wunderbar vorgetragen wird, dass da schon was gefehlt hätte, wenn man den Lesestil nicht mitbekommen hätte. Und zeitweise habe ich mit ihm zusammen im Buch gelesen, das war auch mal ganz schön.
Aber nun zur Geschichte selbst.

Die ist wirklich toll. Für die Zielgruppe Jugendlich / Young Adult passt es auf jeden Fall.
Es geht hier um den jungen Prinzen Arkyn, der zukünftige König des Landes Waraka, der sein Seelentier, einen Säbelzahnjaguar im Kampf töten soll, um, so sagen es die Riten, dessen Kräfte zu erlangen.
Doch Arkyn will niemanden töten, und erst recht kein Tier, noch dazu aus fragwürdigen Gründen.
Er hinterfragt sowieso alles und einzig seine Mutter versteht und unterstützt ihn.
Er flieht schließlich mit dem Säbelzahnjaguar gemeinsam und nimmt sich zum Ziel, das Geheimnis der großen Schlange zu lüften und findet auf der Flucht das Mädchen Saga, die ebenfalls von ihrer Heimat aufgebrochen ist, um eine große Schlange zu besiegen.
Saga und Arkyn müssen gemeinsam viele Aufgaben bewältigen und ihnen steht ein schwerer Weg bevor.
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Ich fand es durchweg unterhaltsam und spannend geschrieben.
Für die Zielgruppe Jugendliche ist es sicherlich interessant.
Danke, dass Sie mir dieses Buch noch zur Verfügung gestellt haben. Es hat mir wirklich viel Freude bereitet.

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Inhalt: Prinz Arkyn ist der Thronfolger seines Landes Waraka. Hier herrscht die Angst vor der gottgleichen großen Schlange und vor ihren Hütern, angeführt von dem machtgierigen Skarf. Auch Arkyn soll lernen, die Angst der Bevölkerung zu schüren und seine Stärke dadurch beweisen, dass er sein Seelentier tötet und dessen Macht in sich aufnimmt. Doch Arkyn entscheidet sich zur Flucht.
In einer gefährlichen und fremden Umgebung muss er nicht nur lernen zu überleben, sondern noch nach einer Möglichkeit suchen, die Herrschaft der Angst zu brechen.
Unterstützung erhält er dabei von Saga, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Waraka gekommen ist.

Meinung: „Waraka“ ist eine Geschichte über Freundschaft und Mut. Und über Gier und Angst, die vor allem von dem machthungrigen Hüter Skarf ausgeht.
Im Mittelpunkt steht Prinz Arkyn, der mit Tieren kommunizieren kann und diese über alles liebt. Der Palast, in dem er aufwuchs, ist ein goldener Käfig für ihn. Hier sind er und seine Mutter nichts weiter als Marionetten für Skarf. Und so ist es kein Wunder, dass sich Arkyn nach Freiheit und Selbstbestimmung sehnt.
Arkyn ist selbstlos, freundlich und mitfühlend. Besonders die Gespräche mit seinem Seelentier, einem Säbelzahnjaguar namens Hurakan haben mir gut gefallen. Gerade weil Hurakan einen tollen Humor hat und Arkyn öfters mitteilt, was er von dessen Überlebenschancen hält.
Saga hingegen ist mutig und tough. Sie weiß, wie man überlebt und kam in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Waraka, von dem sie nicht einmal wusste, ob es wirklich existiert. Sie verfügt über mächtige Visionen, die jedoch auch eine Belastung für sie sind.
Skarf ist der Hüter der großen Schlange und verbreitet, gemeinsam mit den andern Hütern, Angst und Schrecken. Er hält die eigentlichen Fäden der Macht in der Hand und bestimmt über Leben und Tod. Wie von dem Autor gewollt, wirkt er furchterregend und unsympathisch.
Die Geschichte ist gut gemacht und begleitet Arkyn und Saga bei ihren Abenteuern. Es gibt viele gut gemachte Kreaturen und Gefahren.
Ich hätte mir von Saga mehr Schwäche gewünscht, da sie für ihr Alter meist etwas abgebrüht gewirkt hat. Dennoch mochte ich die Geschichte, vor allem das, was sie über Angst, Mut und Freundschaft aussagt.

Fazit: Gut gemachtes Buch über Mut, Angst und Freundschaft.

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WARAKA ist eine faszinierende und spannende Fantasygeschichte, die zwar vorrangig für Jugendliche geschrieben wurde, aber auch den erwachsenen Leser nicht langweilt und Leser jeden Alters zum Nachdenken anregt. Der flüssige Schreibstil erleichtert es sich in die Geschichte einzufinden und bereits der Anfang ist vielversprechend und sehr spannend beschrieben. Waraka vereint mystisches Südamerika und Afrika und so entstehen sehr exotische und passende Bilder im Kopf, die durch das Cover noch verstärkt werden.
Arkkyn ist ein glaubwürdiger Charakter, der vielleicht ein bisschen ahnungslos durch die Welt läuft, was aufgrund seines Hintergrunds verständlich und nachvollziehbar ist. Anders und ein guter Gegenpool bildet Saga, die für ihr Alter manchmal doch sehr erwachsen daherkommt.
Die Geschichte ist kurzweilig und auch wenn sie einige Überraschungen bereithält ist der rote Faden von Anfang an erkenn- und vorhersehbar. Was den Lesespaß nicht stört. WARAKA ist eine in sich abgeschlossene, stimmige Fantasygeschichte, die mit bekannten Stilmitteln arbeitet, aber auch viel Kreativität des Autors zeigt.
Ja, die Geschichte mag auf den ersten Blick nicht originell sein, aber auf den zweiten Blick wird gute Unterhaltung mit ernsten Zwischentönen geboten, in der Aspekte wie Freundschaft und Toleranz, aber auch macht und deren Missbrauch für Tiefgang und Stoff zum Nachdenken sorgen, ohne dass der Autor dabei einen deprimierenden Schreibstil aufweisen muss.
Nicht unbedingt ein großartiges Epos über die Macht der Angst, aber gute, kurzweilige Unterhaltung.

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Waraka ist wieder einmal ein spannendes Kinderbuch.

Die Aufmachung passt sehr gut zum Inhalt des Buches und zieht den Leser sofort in seinen Ban. Das Cover ist mit seinem dunkelblauen Hintergrund mit den händchenhaltenden Händen im Vordergrund mit dem zahlreichen Schmuck ein wahrer Hingucker. Dies deutet sofort auf eine schöne Freundschaftsgeschichte hin, die sich auch im Laufe der Handlung zeigen wird. Das Raubüberfall im Hintergrund lässt den Leser auf ein spannendes Abenteuer hindeuten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ein Prinz, der seinen eigenen Weg geht und mit seinem Seelentier seinem eigenen Pfad folgt, ein starkes Mädchen auf der Suche nach dem sagenumwobenen Waraka. Es werden die Differenzen der beiden Schichten verdeutlicht und aufgezeigt, wie trotz gewisser Unterschiede auch Gemeinsamkeiten gefunden werden können.

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Sehr schöne Geschichte, tolle Charaktere. Ich war schnell in der Geschichte drin und konnte mir alles gut vorstellen.

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In Waraka herrscht die Schatten der Angst, fest verwurzelt im Volk, während die drohende Bedrohung der großen Schlange, so Skarif, dem Wächter dieser schrecklichen Kreatur, alle in Furcht hält. Als Prinz Arkyn dazu bestimmt ist, von Skarif zu lernen, wie er die Menschen durch Angst kontrollieren kann, stellt er sich seinen eigenen Vorstellungen und flieht auf seinem treuen Seelentier, einem majestätischen Säbelzahnjaguar. Arkyn hat einen Traum von einer anderen Zukunft für sein Volk, fernab von Angst und Unterdrückung. Auf seiner Flucht trifft er Saga, die ihre Heimat verlassen hat, um das geheimnisvolle Waraka zu finden. Gemeinsam unternehmen sie den Versuch, die Dinge zu ändern, und während sie auf ihrem Pfad voranschreiten, offenbart sich ihnen, wie eng ihre Schicksale miteinander verwoben sind.

Tobias Goldfarb hat mit "Waraka" nicht nur eine ergreifende Geschichte über den Sieg über Angst, sondern auch über Mut, Freundschaft und den Funken der Veränderung geschrieben. Wir tauchen in diese aufregende Welt ein, die wir durch Prinz Arkyns Augen erleben. Die Erzählung ist so packend und flüssig geschrieben, dass wir uns nur schwer von den Seiten lösen können.

Die unvorhersehbaren Wendungen und die gut gehüteten Geheimnisse in der Geschichte ziehen uns immer tiefer hinein. Die Charaktere sind so lebendig und vielfältig, jung und dynamisch, dass sie während ihrer Reise nicht nur äußere Gefahren überwinden, sondern auch ihre eigenen inneren Ängste und Unsicherheiten. Arkyns Streben, alles Leben zu schützen und seine eigene Angst zu bezwingen, steht im Kontrast zu Sagas Mut und Entschlossenheit. Diese Charaktere sind so herzlich und liebenswert, dass wir uns mühelos in ihre Lage versetzen können.

Die Handlung legt die negativen Aspekte von Gier, Angst und Macht bloß, während sie gleichzeitig Freundschaft, Mut und Zusammenhalt in den Vordergrund stellt. Arkyns Reise der persönlichen Entwicklung und sein unermüdlicher Einsatz für sein Volk und die Kreaturen Warakas sind inspirierend. Wir können uns gut mit ihm identifizieren und lassen uns von den unerwarteten Wendungen und Geheimnissen in dieser Geschichte mitreißen.

Insgesamt bin ich von dieser einfühlsamen und abenteuerlichen Reise restlos begeistert. "Waraka" stellt die düsteren Seiten der menschlichen Natur mit der Helligkeit von Freundschaft und der Helligkeit von Freundschaft und der Kraft des Mutes in Einklang. Arkyns Entwicklung und sein Streben nach einer besseren Zukunft für sein Volk haben mich tief berührt und begeistert. Es war eine wahre Freude, in diese Welt einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern.

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