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Die Hausboot-Detektei - Tödliche Blüten
Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen und Miträtseln
von Amy Achterop
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Erscheinungstermin 26.03.2025 | Archivierungsdatum 25.05.2025
Zum Inhalt
Vier findige Privatdetektive, Hunderte zerstörte Tulpen und eine verschwundene Gärtnerin – der fünfte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei
Es wird Frühling in Amsterdam, und die vier Ermittler der Hausboot-Detektei freuen sich nach einem diesigen Winter auf Sonnenschein und Wärme. Ein blumiger Fall kommt da genau richtig: Eine Horde hungriger Wühlmäuse hat die Tulpenbeete der berühmten Keukenhof-Gartenanlage vor den Toren Amsterdams zerstört. Der Direktor des Parks wittert einen hinterhältigen Anschlag und engagiert die Hausboot-Detektive, die sich sofort in die Ermittlungen stürzen. Doch als eine Gärtnerin verschwindet, beginnen die Detektive zu ahnen, dass sich unter den schönen Blütenteppichen hässliche Geheimnisse verbergen.
Vier findige Privatdetektive, Hunderte zerstörte Tulpen und eine verschwundene Gärtnerin – der fünfte Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei
Es wird Frühling in Amsterdam, und die vier...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Taschenbuch |
ISBN | 9783596711024 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 336 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Detektive müssen sich mit einer Wühlmausplage beschäftigen, die sich als Sabotage am Tulpenhof entpuppt. Ausserdem tauchen einige Fragen zu verschwundenen Männern auf, die urplötzlich ihre Familien verlassen haben und im Ausland ein neues Leben beginnen. Und das hängt auch noch irgendwie zusammen. Es gibt einen Showdown, das Eichhörnchen geht verloren und der Hund ist alt. Der Sinn von Tulpenzüchtungen wird hinterfragt,
und wie aus Opfern Täter werden.
Liebenswert und spannend.

Kann es sein, dass die Hausboot-Detektive wirklich schon zum 5. Mal „lostuckern“? Sie tun es und dieses Mal geht es um DAS niederländische Produkt schlechthin: Tulpen … Genauer gesagt zieht der Frühling ein, doch wo auf einem berühmten Hofgut Tulpen sprießen sollten, haben Wühlmäuse ganze Arbeit geleistet: Die Felder sind ratzeputz kahlgefressen, der Direktor des Hofes wähnt sich als Opfer einer Sabotage und beauftragt die Hausboot-Detektei. Bei ihren Ermittlungen gibt es verschiedene Ansätze, doch dann verschwindet eine der angestellten Gärtnerinnen – Zufall oder steckt mehr dahinter, und wenn ja, was?
In diesem Band spielt die Autorin mit dem Bild, das man von den Niederlanden und den Tulpenfeldern hat: Manches wirkt klischeehaft, zugleich wird aber auch klar, dass das Tulpenbusiness ein knallhartes Geschäft ist, das nur wenig mit romantischer Natur zu tun hat. Das geschieht jedoch nicht in bierernster Form, sondern dieser Cosy-Crime-Reihe gemäß mit einer gehörigen Portion Humor (hier streckenweise ziemlich schwarz). Die Detektive vom Hausboot werden zwar zunehmend professioneller, doch grundsätzlich sind sie immer noch unkonventionell, neben den Ermittlungen geht es viel um Kuchen, Hund und Fru Gunilla und Kommissar Zufall hilft öfters mal, am Ende ist der Fall gelöst (etwas bizarr ist das ja schon, aber genau deshalb mag man die Reihe oder macht einen Bogen um sie). Mit anderen Worten: Vor allem, wenn man der Reihe folgt, weiß man worauf man sich einlässt: Sympathische Charaktere, einiges in puncto Kauzigkeit, unblutiger Krimi, überschaubarer Spannungsbogen (aber den sucht man in diesem Genre auch nicht), gute Unterhaltung.

Die Hausboot-Detektei Tödliche Blüten von Amy Achterop
Den Leser erwartet ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet das malerische Amsterdam mit seiner Grachtenidylle. Das Cover zeigt ein Hausboot und in diesem befindet sich unsere Detektei. Da mir die Vorgängerbände vertraut sind, fühlt es sich wie ein Wiedersehen mit unserem Protagonisten an.
Da haben wir Maddie, Arie, Jan und Elin. Sie alle haben es nicht leicht im Leben und sind auf der Suche nach ihrem Platz um glücklich zu sein. Maddie ist leicht ablenkbar und eine Tagträumerin. Arie war viele Jahre Polizist mit dem richtigen Gespür. Jan war bei der Stadtverwaltung. Elin ist eine Buchautorin mit einer Schreibblockade. Inzwischen sind sie ein gefragtes Team.
In unser heutigen Geschichte geht es zuerst um den legendären Keukenhof. Hier hat eine Wühlmausplage alle Neuzüchtungen von Tulpen im Garten der neuen Stars vernichtet. Nur 1 Pflanzzwiebel blieb verschont. Der Chef Zacharias ist hilflos und seine beste Mitarbeiterin Lieselore ist auch noch spurlos verschwunden. Unsere Ermittler müssen klären ob der Anschlag auf die neuen Tulpenzüchtungen mit Lieselores Verschwinden zusammenhängt. Kein einfacher Fall für unsere Hausboot- Detektive. Doch sie spüren Klimaaktivisten auf und ein Fall ist zumindest geklärt. Doch was ist mit Lieselore passiert? Sie war auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder und entdeckte Ungereimtheiten. Und er ist nicht als einziger verschwunden... Was steckt dahinter? War Lieselore etwas großem auf der Spur? Kommt mit und findet es heraus...
Gemeinsam gehen sie auf Spurensuche und werden kreativ um ihr Ziel zu erreichen. Konstant entwickelt sich eine Dynamik im Team und alle helfen sich gegenseitig. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Es geht nicht nur um Tulpen
Wühlmäuse haben die Tulpenbeete des berühmten Keukenhofs zerstört. Und: eine dort beschäftigte Gärtnerin wird vermisst.
Natürlich springt die Hausboot-Detektei, bestehend aus vier Detektiven, zwei Enkelkindern, einem Neufundländer und einem Eichhörnchen, ein. Bis auf die Enkel stürzen sich alle begeistert in die Tulpenwelt des berühmten Blumenhofes. Die Polizei denkt nicht, dass ein Verbrechen vorliegt, so können die Freizeitdetektive vollen Einsatz zeigen. Alle vier sind wohlvertraut, haben die bekannten Eigenheiten und pflegen diese. So wirken die Charaktere authentisch. Engagiert werden viele Spuren verfolgt. Was werden sie finden? Neid? Eifersucht? Konkurrenz? Oder etwas Haarsträubendes anderes?
Amy Achterop hat ihre bodenständige und clevere Truppe in bewährter Manier ermitteln lassen. Leider erfolgreich.
Cosy Crime in ungewöhnlichem Milieu.

Die Hausboot-Detektei-Truppe ist ebenso liebenswert wie skurril. Einmal angefangen, kann man von dieser Reihe nicht lassen. (und muss es auch nicht)
Auch im nunmehr 5. Fall beweist die Gruppe Spürsinn und Cleverness. Was eine verschwundene Gärtnerin und viele, viele zerstörte Tulpen damit zu tun haben, muss der Leser schon selbst herausfinden.

Die Hausboot Detektive sind ein tolles Team, aus der Not geboren sind sie nun bekannt und erfolgreich. Mit ihren unkonventionellen Methoden sind sie der Polizei um Längen voraus. In diesem Band ermitteln sie auf dem berühmten Keukenhof. Tulpen über Tulpen ziehen jedes viele Besucher an. Aber es gibt anscheinend Menschen die die Tulpen nicht so schön finden wie die Wühlmäuse, die eine ganze Menge der Zwiebeln in einer Nacht gefressen haben. Ist das ein Verbrechen oder Natur? Das müssen die vier herausfinden, ein Fall zieht den nächsten nach sich.
Und hier bei müssen sie ihre Phantasie spielen lassen, denn alle Verdachtspunkte werden rational erklärt.
Die Lösung am Ende ist so typisch für die Autorin, leider realistisch und auch makaber.
Große Unterhaltung war dieser Krimi auf alle Fälle. Die Figuren bleiben konstant, es gibt keine tiefgreifende Entwicklung in ihren Persönlichkeiten, man trifft in jedem neuen Band alte Bekannte wieder. Man weiß was sie sagen, was sie tun wenn sie nicht gerade ermitteln. Nämlich Kaffee trinkten und Kuchen oder Plätzchen essen. Bei einigen von ihnen sieht man es auch vor dem geistigen Auge. Das zu dieser Truppe ein Hund und ein Eichhörnchen gehören vermittelt einmal mehr das Besondere an diesem Cosy Crime. in jedem Band wird neben dem Fall auch immer eine interessante gesellschaftliche Frage in den Mittelpunkt gestellt, nicht beantwortet, sondern einfach ein Thema das aktuell ist und darüber wird gesprochen, unterschiedliche Ansichten mit Pro und Kontra. Klar das es bei Zuchttulpen um Naturschutz geht.

Die Hausboot Detektei ist meine Lieblings Cozy Crime Reihe. Arie, Jan, Elin und Maddie sind wie alte Freunde und ich freue mich jedes mal sehr, wenn ich einen neuen Band lesen kann.
"Tödliche Blüten" hat mir besonders gut gefallen. Es war super spannend und an einigen Stellen müsste ich doch sehr schmunzeln. Ich mag einfach die vielen ungewöhnlichen, verschobenen und doch absolut glaubwürdigen Charaktere in Amy Achterops Büchern. Freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

Die Fahndung nach den Tulpenmördern
Miss Universe ist tot. Und nicht nur sie, mindestens sechshundert weitere ihrer Art hat es erwischt. Sie liegen leblos am Boden - eine Katastrophe! Dieses Schlachtfeld hat nur eine einzige überlebt. Der kleine Mann mit dem kugeligen Bäuchlein – Zacharias Muis – ist am Boden zerstört. Zwanzig Jahre hat es gedauert, bis er Miss Universe offiziell vorstellen konnte. Tiefschwarz ist sie, eine Schönheit mit goldenen Streifen. Dieses tiefe Schwarz ist zuvor noch keinem Züchter gelungen und nun ruft er nach der Polizei. Sehr ärgerlich, dass der Polizist, dem er diese Metzelei gerade meldet, nur mühsam einen Lachanfall zurückhalten kann.
Zum nunmehr fünften Mal bin ich sozusagen Zaungast, als die Detektive der Hausboot-Detektei wiederum ermitteln. Da die Polizei nichts tun will, bleibt Zacharias gar nichts anderes übrig, als die Aufklärung des Massakers in private Hände zu geben. Was liegt da näher, als die vier mittlerweile etablierten Privatdetektive mit dem Fall zu beauftragen, die ihren Sitz auf der Lakshmi, ihrem Hausboot, haben.
Viel ist los auf dem Keukenhof, in dessen Beeten sich das Drama um die zerstörten Tulpen abgespielt hat. Waren es mutwillig ausgesetzte Wühlmäuse, war es ein Anschlag eines Konkurrenten oder spielt ein verlorener Ehering eine Rolle? Lange tappen sie im Dunkeln, auch wird ein weißer Kastenwagen und zu allem Überfluss auch noch ein buntbemalter Bus gesichtet. Als dann auch noch eine Gärtnerin verschwindet, muss dringend Undercover ermittelt werden. Kommissar Zufall dann ist es, der irgendwann in diesem verzwickten Fall Licht ins Dunkle bringt.
Auch dieser fünfte Fall sorgt für viel Aufregung, dazwischen hat natürlich der Neufundländer, der schlichtweg „Hund“ gerufen wird und zum Hausboot einfach dazugehört, seinen Auftritt. Auch die Sorge um Fru Gunilla, Jans Eichhörnchen, setzt den Detektiven gewaltig zu. Nur gut, dass sie seit neustem im Besitz der Kusche sind – ein leicht verbeulter Multivan, den sie von einem Nachbarn als Honorar erhalten haben. Die „Tödlichen Blüten“ sind – wie schon die Vorgängerbände – ein wiederum witzig-spritziges Lesevergnügen. Ein Wohlfühl-Krimi, der so dann und wann zum Schmunzeln einlädt.