Sturmjahre

Ein Gefühl von Unendlichkeit | Große Emotionen vor der atemberaubenden Kulisse Schottlands (Shortlist des DELIA-Literaturpreises 2024)

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Erscheinungstermin 26.04.2023 | Archivierungsdatum 27.10.2024

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Zum Inhalt

Sanfte Hügel, raue Steilküsten und eine große Liebe in dramatischen Zeiten – der erste Band der Sturmjahre-Saga von Lia Scott

Schottland 1917: Grüne Wiesen, graue Steinhäuser und starke Winde – das ist die Heimat von Bonnie und ihrer großen Familie im beschaulichen Foxgirth. Dort ist Bonnie Krankenschwester. Doch seit der Erste Weltkrieg tobt, versorgt sie verletzte Soldaten in einem weit entfernten Krankenhaus. Eines Tages landet ihr Bruder Archie verwundet auf ihrer Station, zusammen mit seinem Kameraden Connor, den Bonnies Lachen in all der düsteren Zeit glücklich macht. Bald reisen Bonnie und die Männer zurück in die Heimat, wo sie auf eine bessere Zukunft hoffen. Doch als Connor die Schatten der Vergangenheit einholen, muss Bonnie eine mutige Entscheidung treffen.

Der fesselnde Auftakt der Sturmjahre-Saga in Schottland – eine gefühlvolle Geschichte über Heimat, Familie und den Mut, für die Liebe zu kämpfen.


Große Emotionen vor der atemberaubenden Kulisse Schottlands – die Sturmjahre-Saga.

Band 1: Ein Gefühl von Unendlichkeit

Band 2: Das Versprechen einer neuen Zeit

Band 3: Die Melodie der Freiheit

Band 4: Der Ruf des Glücks

Band 5: Ein Traum von morgen

Sanfte Hügel, raue Steilküsten und eine große Liebe in dramatischen Zeiten – der erste Band der Sturmjahre-Saga von Lia Scott

Schottland 1917: Grüne Wiesen, graue Steinhäuser und starke Winde – das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707768
PREIS 11,99 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Krankenschwester aus Leidenschaft

Seit Beginn des ersten Weltkrieges versorgt Bonnie verletzte Soldaten in einem Londoner Krankenhaus. Sie setzt sich mit sehr viel Umsicht, Einfühlungsvermögen und großem Verständnis für ihre Arbeit ein.
An einem trüben Novembertag 1917 verlangte der Stationsarzt Dr. Wright nach ihr. Am Nachmittag des Vortages waren Soldaten aus Schottland eingeliefert worden. Sie benahmen sich nicht angemessen und die anderen Krankenschwestern wollten das Krankenzimmer nicht mehr betreten, obwohl die Soldaten schon in ein Extrazimmer verlegt wurden. Bonnie übernahm die Behandlung und Pflege dieser Patienten. Unter ihnen waren auch ihr Bruder Archie und sein Kamerad Connor. Bonnie bekam durch ihre ganz besondere Art und Umsicht die Achtung der Soldaten entgegengebracht. Connor war von Bonnie sehr angetan. Connor fühlt sich sehr zu ihr hingezogen. Wird seine Sympathie für Bonnie weiter entfachen?
Die schottische Heimat von Bonnie, Archie und deren Familie ist sehr gut dargestellt. Sie trägt auch sehr zur Gesundung von Archie und Connor bei.
Mir hat der flüssige Schreibstil der Autorin gefallen.
Schottland und die Familie von Bonnie sind mit sehr viel Einfühlungsvermögen in diese dramatischen "Schicksalsjahre" integriert. Die Liebe zur Heimat, Familie und die große Hilfsbereitschaft sind sehr beeindruckend niedergeschrieben worden.
Ich fühlte mich trotz des schwerwiegenden Themas sehr mitgenommen in das vergangene Jahrhundert.
Der Roman ist sehr empfehlenswert und erhält von mir fünf Sterne.

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Absolut gelungener Auftakt der Sturmjahre Saga - so viel mehr als eine Liebesgeschichte

Dieser großartige historische Roman hat mich schon auf den ersten Seiten abgeholt und unglaublich gefesselt. Die Reise ins raue, bezaubernde Schottland hat sich mehr als gelohnt. Ich habe eine ganz besondere schottische Großfamilie kennengelernt, die eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Da möchte man selbst gern dazugehören. Sie sind füreinander da und man spürt ihre Liebe und Wertschätzung, das erzeugt wunderbare Gefühle. In einer außerordentlich schwierigen Zeit, denn noch immer tobt der 1. Weltkrieg, der bei allen Spuren hinterlassen hat.
Die Dennons Geschwister könnten in ihren Charakterzügen nicht unterschiedlicher sein, aber sie haben ihren Platz im Leben gefunden und kämpfen unermüdlich für eine bessere Zukunft.
Ein Roman der mich mit all seinen Facetten begeistert und gefesselt hat, der definitiv nachwirkt.
Ich bin fasziniert von diesem tiefgehenden, emotionalen, fesselnden, so bildhaften Schreibstil der Autorin, die für mich bisher noch unbekannt war. Auch wird beim Lesen deutlich, dass eine fundierte Recherche vorausgegangen ist. Ich habe dadurch jede Menge über Schottland, die Mentalität, ihre innige Verbundenheit, das schwere Leben zur damaligen Zeit erfahren. Der verheerende Krieg, der schwere körperliche und seelische Wunden hinterlassen hat. Wie heilsam die Liebe in ihrer Kraft sein kann.
Bonnie und Conner haben lange um ihre Liebe gekämpft, ein steiniger und schwerer Weg, am Ende um so schöner.
Die äußerst starken Dennons Frauen haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Für mich war der Auftakt Band der Sturmjahre Saga definitiv ein mega LeseHighlight.
Ich freue mich ungemein auf die Fortsetzung. Nicht nur für Schottlandfans und Liebhaber von historischen Romanen ein Lesegenuss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Schaut auf das Cover und genießt diesen fantastischen Blick und dann taucht in die so authentisch, emotional, bereichernd erzählte Geschichte ab.

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Sturmjahre von Lia Scott
Den Leser erwartet eine bewegende Geschichte, in der es um die Heimat, die Familie, den Zusammenhalt, den Krieg und seine Auswirkungen und den Kampf um die Liebe geht.
Das Cover zeigt uns die Idylle der schottischen Landschaft, und wir tauchen in die Heimat von Bonnie ein. Ihre Familie ist in der kleinen Ortschaft Foxgirth zu Hause.
Ich tauche in das Jahr 1917 ein, der erste Weltkrieg wirft seine Schatten über die Menschen und viele sind im Krieg. Auch drei von Bonnies Brüdern. Sie arbeitet in London in einem Krankenhaus, um ihren Beitrag zu leisten. Als ihr Bruder Archie dort verwundet eingeliefert wird, betreut sie ihn und seine Kameraden. Zwischen ihr und Connor entwickelt sich ein zartes Band. Beide werden ausgemustert und Connor folgt ihrem Bruder nach Foxgirth. Dies ist sein Beitrag um eine Schuld zu begleichen. Archies Schwester Blaire und der kleine Tommy haben währenddessen illegalen Schnaps gebrannt, und es gilt diesen zu verkaufen. Connor hat alte Beziehungen nach Edinburgh und lässt diese spielen. Bonnie ahnt nichts davon, durch Zufall wird sie Zeuge einer Übergabe und ihr verdankt Connor seine Freiheit. Doch der Preis ist hoch... denn Bonnie will ihn nie wieder sehen.

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Ein sehr bewegendes Buch, das mich nicht nur einmal erschütternd zurückgelassen hat.
Wir erfahren hier die Zeit des ersten Weltkriegs und wie die Protagonisten, welche hier alle wunderbar beschrieben wurden, in Schottland dieses erlebten.
Während die junge Bonnie, Schwester von sechs Geschwistern, in England die Kriegsveteranen versorgt, drei Brüder im Krieg sind, wird zuhause in Schottland ein Whisky gebraut. Zufällig trifft sie nicht nur auf ihren schwer verwundeten Bruder Archie sondern auch auf dessen Kamerad Connor.
Bonnie, die mit Leib und Seele Krankenschwester ist, rettet auch das Dorf als es dort zum Ausbruch der Spanischen Grippe kam.
Connor, der sich Hals über Kopf in Bonnie verliebt hat (ob er es ihr jemals sagen wird) macht es ihr nicht leicht, weist sie ab und eine gekränkte und zurückgewiesene Frau will keiner erleben.
Bonnie hilft einer jungen Frau und bringt deren Kind auf die Welt und rettet quasi dadurch Connor das Leben.

Auch wenn es eine schwere und grausame Zeit damals war, die Menschen gerade in den Dörfern haben sich hier gegenseitig unterstützt (auch wenn manche nicht über die Rückkehr der Veteranen begeistert waren).
Verletzte, Kriegstraumata und die bevorstehende Prohibition,  es waren anstrengende Jahre (einfühlsam, teilweise ausführlich und sehr bewegend beschrieben)
Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und wann die anderen Dennon Brüder aus dem Krieg heimkehren (hoffentlich schaffen es alle unversehrt). Natürlich bin ich auch gespannt wie es Archie und Blaire ergehen wird...
Ich kann das Buch, dank auch des tollen Schreibstils, nur weiterempfehlen 5*

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Das Cover strahlt beim Betrachten sanfte Ruhe aus. Man sieht von einem Hügel in die Weite. Dies ist das erste Buch einer neuen Familiensaga. Bonnie und ihre Familie wohnen in Foxgirth. Hier arbeitet sie als Krankenschwester. Seit dem Krieg pflegt sie verwundete Soldaten. Auch ihr Bruder landet auf ihrer Station mit einem Kameraden. Bonnie und die Männer gehen zurück und hoffen auf eine bessere Zeit. Conner holt die Vergangenheit ein und Bonnie muss eine Entscheidung treffen. In diesem Buch liest man über die Zeit des ersten Weltkrieges von 1917-1918 in Schottland. Das Leben ist in dieser Zeit von Leid, Schmerz und auch von Hoffnungen geprägt. Als Leser wird man von der Erzählung mitgerissen und vergisst alles um sich herum. Die Schilderungen sind so authentisch, dass man sich in die Emotionen der Protagonisten bestens hineinversetzen kann. Dieses Buch kann ich nur empfehlen zu lesen.

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Das Buch führt den Leser nach Schottland in das Jahr 1917 bis 1918. Der erste Weltkrieg tobt und drei Brüder von Bonnie kämpfen in Frankreich. Bonnie arbeitet in einem von ihrem Heimatort weit entfernten Krankenhaus und versorgt die verwundeten Soldaten. Eines Tages entdeckt sie unter den Patienten ihren Bruder Archie, der mit weiteren seiner Kameraden verwundet eingeliefert wurde. Unter diesen befindet sich auch Connor, der von Bonnie sofort verzaubert ist. Doch Connor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich.
Dieser Roman hat mich schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Er handelt von der Großfamilie Dennons, die in einem abgelegenen Cottage lebt. Hier ist Zusammenhalt und Vertrauen das höchste Gebot um die Herausforderungen des Krieges zu meistern.
Anschaulich beschreibt die Autorin die Natur sowie das karge Leben der Menschen. Die fesselnde Handlung ist geprägt von unvorhersehbaren Wendungen. Die relevanten Charaktere sind bildhaft beschrieben und mit Fortlauf der Handlung erfährt der Leser nach und nach von der Vergangenheit der Soldaten an der Front. So bleibt die Spannung erhalten und es fiel mir schwer, die Lektüre aus der Hand zu legen. Denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie es weiter geht. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil von Lia Scott flogen die Seiten nur so dahin.
Fazit:
Ein überaus bewegender Auftakt der Saga, deren Fortsetzung ich nun entgegenfiebere. 5 Sterne und eine ausgesprochene Leseempfehlung.

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Es ist mein erster Roman von Lia Scott gewesen und hat mich absolut überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und man kommt sofort in die Geschichte rein. Sie beschreibt bildhaft die Settings und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen.
Die Hauptprotaginisten Bonnie und Connor sind sympathisch und man schließt sie direkt in sein Herz. Die Geschichte ist voller Romantik, Liebe, Drama, aber auch handelt er von der furchtbaren Zeit des Krieges. Ein Roman, den man einfach nicht aus der Hand legen kann.
Definitiv eine klare Leseempfehlung von mir.

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Heute gibt es die nächste Saga Rezension von mir, dieses Mal zum ersten Band der „Sturmjahre“-Reihe von Lia Scott, aus dem Fischer Verlag. Der erste Teil „Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ führt uns im Jahr 1917 nach Schottland, genauer nach Foxgirth zu Krankenschwester Bonnie und ihrer Familie. Als Bonnie, die während dem ersten Weltkrieg als Krankenschwester weit weg von Zuhause arbeitet, im Krankenhaus auf ihren verwundeten Bruder Archie und seinen Kameraden Connor trifft, ändert sich ihr Leben gewaltig und sie steht vor großen Entscheidungen.
Ich habe ja wirklich noch nicht viel Erfahrung mit diesem Genre, doch es ist immer wieder erschreckend, wie tief mich diese Geschichten im Herzen treffen können. Zu lesen, wie es damals war, ist einfach nichts Alltägliches und man kann nur jeden Tag beten, nicht selbst irgendwann in dieser Lage zu sein.
Der Schreibstil lässt einen auf jeden Fall gut ins Buch finden und in die Geschichte eintauchen. Bonnie ist eine unfassbar starke junge Frau, die im Laufe der Story über sich selbst hinauswächst. Und auch wenn ich sonst ein großer Fan der Liebesgeschichte bin, finde ich es absolut passend, dass diese eher „kürzer“ kommt. Die Handlungen nehmen einfach viel mehr Platz ein und das ist genau richtig so.
Die Charaktere schließt man einfach alle ins Herz und zu sehen wie unterschiedlich die Geschwister in Bonnies Familie sind, lässt einen voller Vorfreude auf den nächsten Teil der Reihe blicken. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
5 von 5 Familienmomenten

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Sturmjahre ist eine großartige Geschichte, die zum 1. Weltkrieg handelt. Bonnie arbeitet als Kankenschwester im Feldlazarett, sie und ihre Brüder haben sich freiwillig gemeldet und sich geschworen alle zusammen heimzukehren. Als plötzlich Archie, ihr Halbbruder, ihr Patient ist, kehrt sie mit ihm schon nach Hause zurück. Zur Truppe ihres Bruders gehört auch Conner, der Interesse an Bonnie hat. Ihn jedoch holt seine Vergangenheit ein und Bonnie muss sich plötzlich für einen Weg entscheiden.

Eine tolle Geschichte mit historischen Begebenheiten, eindrucksvollen und charakterstarken Figuren und einer Liebesgeschichte, die ans Herz geht. Absolut eine Empfehlung wert!

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Starker Reihenauftakt - Verbotene Liebe in den Wirren der Kriegsjahre

Erster Band der Sturmjahre-Reihe von Lia Scott.

Erster Weltkrieg, London: Die junge, schottische Krankenschwester Bonnie hat sich ganz der Hilfe von Kriegsverletzten verschrieben. Viele der verwundeten Männer sehen einen rettenden Engel in ihr, doch die hübsche Rothaarige hat ihre Prinzipien und eines davon lautet: Niemals in einen Patienten verlieben.
Eines Tages landet ihr herrischer Bruder Archie in dem Krankenhaus, in dem sie tätig ist. Und mit ihm sein wortkarger, aber attraktiver Kamerad Connor. Bonnie fühlt sich wider besseren Wissens zu ihm hingezogen. Warum er Bonnie und ihrem Bruder bis ins heimische Schottland folgt, weiß niemand so genau, doch Bonnie fällt es immer schwerer, sich von dem jungen Mann fernzuhalten. Würde er doch nur kein dunkles Geheimnis mit sich herumtragen …

Ich habe die Geschichte so geliebt! Bonnie war mir auf Anhieb sympathisch und die zarten Gefühle, die sich nach und nach zwischen ihr und Connor entwickeln, waren für mich sofort greif- und fühlbar. Lia Scott hat ein Händchen dafür, ihre Figuren bildhaft zu beschreiben, sie dem Leser geradezu in den Kopf zu zeichnen.
Die Familienszenen haben mir ganz besonders gefallen. Die liebevolle Atmosphäre des Dennon-Clans war sehr berührend. Connor wird bedingungslos in ihrer Mitte aufgenommen. Kämpft mit den Geistern der Vergangenheit, der Sehnsucht nach einer Familie und seiner Kriegsverletzung. Vor allem aber mit seiner Zuneigung zu Bonnie.

Liebe, Armut, Krankheit, Schmerz, Krieg und Hoffnung. Ich habe bei der Geschichte, die mal aus Connors, mal aus Bonnies Sicht erzählt wird, mitgefiebert bis zur letzten Seite. Scotts Erzählstil ist flüssig und authentisch. Dialoge, Landschaften, Charaktere - ich hatte alles lebhaft vor Augen. Auch wenn ich keine Expertin für historische Romane bin, wage ich zu behaupten, dass Scott gut recherchiert und ihre Geschichte authentisch in die damalige Zeit eingebettet hat.

In Zukunft möchte ich sehr gerne mehr von der Autorin lesen und verleihe meiner Begeisterung für ihren Roman Sturmjahre - Ein Gefühl von Unendlichkeit anhand von fünf verdienten Sternen Ausdruck! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Sturmjahre-Reihe, der im August 23 erscheinen wird.

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𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
1917 ist Bonnie Krankenschwester in einem Krankenhaus, und versorgt die Soldaten die Opfer des 1. Weltkrieges wurden. Eines Tages landet ihr Bruder Archie bei ihr auf der Station, gemeinsam mit seinem Kameraden Connor. Als die zwei wieder einigermaßen über den Berg sind, beschließt Bonnie sie nach Hause nach Foxgirth zu begleiten, und sich eine kurze Auszeit zu nehmen. Sie fühlt sich immer mehr zu Connor hingezogen, doch er stößt sie immer wieder von sich. Er darf sie nicht lieben…

𝙋𝙧𝙤𝙩𝙖𝙜𝙤𝙣𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣 & 𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜
Bevor ich mit meiner eigentlich Rezension starte, muss ich erwähnen das dieses Buch überhaupt nicht in das Genre fällt, was ich eigentlich lese. Der Grund weshalb ich trotzdem dazu gegriffen habe, ist die Autorin. Ich habe bisher jedes ihre Bücher unter dem Namen Lilian Kaliner absolut geliebt, und das Ende ihrer Firefly-Creek-Reihe ist mir besonders schwer gefallen. Ich wollte schauen ob sie es schafft mich mit dieser neuen Reihe darüber hinwegzutrösten, und ich kann auch sagen, es ist ihr gelungen.

Wir haben auch hier eine Großfamilie mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Besonderheiten. In diesem ersten Band liegt der Fokus auf Bonnie. Sie ist die jüngste Schwester, und genau wie ihre Mutter brennt sie für die Medizin. Eigentlich ist sie Hebamme, als der Krieg jedoch ausbricht absolviert sie eine Ausbildung zur Krankenschwester, und eine äußerst Gute noch dazu. Sie war eine der ersten, die dieses Privileg hatte zu dieser Zeit. Man traut ihr nicht besonders viel zu, doch sie beweist immer wieder was für eine starke und unabhängige Frau sie ist. Ihren Bruder Archie würde ich als stur, grummelig und mit einem sehr starken Beschützerinstinkt beschreiben, jedoch mit dem Herzen am rechten Fleck. Auf seine Geschichte freue ich mich schon wahnsinnig. Und dann haben wir den rätselhaften Connor, den man erst nach und nach besser kennenlernt, jedoch nicht lange braucht um sein Herz an ihn zu verlieren. Die Liebesgeschichte von Bonnie & Connor fand ich unheimlich süß, und beide haben sich wirklich phantastisch ergänzt.

Was mich noch beeindruckt hat, ist das alles äußerst authentisch gewirkt hat. Man hatte beim lesen nicht das Gefühl, das etwas beschönigt wurde. Zu Kriegszeiten gibt es eben viel Leid, und ich finde es großartig das die Autorin das auch genauso beleuchtet hat, ohne dem ganzen eine rosarote Brille aufsetzen zu wollen.

Außerdem beinhaltet dieses Buch nicht nur die Liebesgeschichte von Bonnie & Conner, sondern auch die Bromance zwischen Connor & Archie. Die beiden haben mich so oft zum lachen gebracht, und gleichzeitig ist mir wirklich das Herz aufgegangen. Sie haben eine ganz besondere Verbindung, und ihre Szenen zählen mit zu meinen Liebsten.

𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Schottland im Jahre 1917, mitten im 1. Weltkrieg. Ich habe bisher nicht viele Bücher gelesen, die sich mit dieser Zeit befassen und fand es äußerst interessant. Auch wenn es natürlich kein Sachbuch ist, konnte ich einige Dinge für mich mitnehmen. In Foxgirth, der Heimat von Bonnies Familie, habe ich mich vom ersten Augenblick an wohl gefühlt.

𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Wie oben schon erwähnt ist ihr Schreibstil, und die Art Geschichten zu erzählen, der Grund weshalb ich mich auf diese neue Reihe eingelassen habe. Am meisten liebe ich einfach ihre Charaktere, die zum einen total echt wirken, weil sie so gut ausgearbeitet sind. Und zum anderen strahlen ihre Geschichten so viel Wärme aus, das man sich als Leser auf jeder Seite niederlassen kann und rundum wohl fühlt. Die Autorin schreibt locker leicht & die Emotionen kommen nicht zu kurz.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Ein rundum gelungener Reihenauftakt, und nicht nur für Liebhaber historischer Romane. Für alle die etwas fürs Herz wollen und brauchen, inklusive einer wunderbaren Familie die wir noch ganze lange begleiten dürfen. Warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Band. Absolute Empfehlung!

𝟻/𝟻 ⭐️

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Wer die Firefly Creek Romane gelesen und gemocht hat,dem gefällt auch dieser Roman. Ein wunderbarer Liebesroman zu Zeiten des ersten Weltkriegs spielend. Zutaten: große Familie, Erzfeinde, Schicksaalsschläge Herzen am rechten Fleck, Zusammenhalt, Humor und ganz viel Liebe! Wunderbar!

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Lia Scott - Sturmjahre, der 1.Band der Sturmjahre, ein wunderschöner Roman, der zu Herzen geht.
Schottland 1917, der 1.Weltkrieg tobt und Hebamme und Krankenschwester Bonnie, versorgt, die verletzten Soldaten im Lazarett.Bis eines Tages Ihr Bruder Archie und sein Kamerad Connar schwer verletzt eingeliefert werden.Bonnie kümmert sich liebevoll um die Verletzten und fährt mit ihnen, nach deren Entlassung in ihre Heimat zurück, um sie weiter zu pflegen.
Connar und Lia, finden gegen den Willen von ihrem Bruder zueinander, bis ihn eines Tages die Vergangenheit ihn einnimmt.
Bonnie muß sich entscheiden...
Ein warmherziger Roman, der fesselnd und spannend .Das Cover ist in wunderschön und passt sehr gut zu dem Roman.
Ichdanke NetGalley und dem Fischer Verlag, das ich lesen durfte.

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Sturmjahre ist ein sehr beeindruckendes Buch voller Spannung, Hoffnung , Kraft, Liebe und Optimismus .

Bonnie ist eine starke junge Frau, die eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hat. Im Krieg kümmert sie sich unermüdlich um die verletzten Soldaten. Eines Tages wird ihr Bruder Archie mit einigen seiner Kameraden bei ihr ins Lazarett gebracht. Das ist eine schwere Aufgabe, denn Archie hat im Krieg eine Arm verloren, und auch die Kameraden haben ordentlich was weg stecken müssen..

Aber Bonnie verzagt nicht und begleitet ihren Bruder Archie nach Hause und auch sein Kamerad Colin begleitet die Beiden. Colin fühlt sich sofort zu Bonnie hingezogen, aber Archie hält seine schützende Hand über seine Schwester. Und auch Colins Vergangenheit hindert ihn daran, zu seinen Gefühlen zu stehen.

Bonnies Familie hält zusammen, da komme, was wolle… , und auch Colin wird herzlich in die Familie aufgenommen.

um seine Schuld bei Archie zu begleichen, nimmt Colin sogar Kontakt zu seiner Vergangenheit auf. Er macht Archie mit dem König der Unterwelt bekannt.
Das Buch ist so voller Spannung, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Bonnie zeigt immer wieder, dass sie eine selbstbewusste starke Frau ist. Die Geschichte um Bonnie und Colin zeigt wieder mal deutlich, dass wahre Liebe durch Nichts und Niemand gestört werden kann und die Verliebten am Ende doch zusammen kommen.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser Geschichte .

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Ein Buch zum Träumen und Seufzen. Toller Plot und ebenso tolle Protagonisten, die perfekt harmonieren. Für mich war es Lesegenuss pur!

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Lia Scott hat einen spannenden historischen Roman und eine tolle Liebesgeschichte geschrieben. Bonnie und Connor stammen aus verschiedenen Welten und doch fühlen sie sich gleich zueinander hingezogen. Neben dieser zu Herzen gehenden Liebesgeschichte beschreibt Lia Scott sehr anschaulich die Schrecken des 1. Weltkrieges und wie schwer es den Heimkehrern fiel wieder im normalen Leben anzukommen. Sehr lesenswert.

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