Ostkind

Roman

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Erscheinungstermin 24.08.2022 | Archivierungsdatum 13.09.2022

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Zum Inhalt

„Da stand er nun. Marko Wedekind. Am Nachmittag seines neunten Geburtstages. Den aktuellen ­Statistiken über die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes zufolge hatte er damit drei Sechsundzwanzigstel seines Lebens hinter sich. Das konnte er ausrechnen, obwohl sie erst im nächsten Schuljahr mit der Bruchrechnung anfangen würden. Und trotz dieser drei Sechsundzwanzigstel behandelte ihn jeder wie ein kleines Kind. Vor allem seine Mutter. Diskutieren brachte da nicht viel …“

„Ostkind“ ist ein tragikomischer Roman aus der Sicht eines Jungen jener Generation, die alt genug war, um von den Umwälzungen der Wiedervereinigung betroffen zu sein, doch zu jung, um sie real zu begreifen. Seine kindliche Unschuld und seine Fragen bringen die Erwachsenen immer wieder in Verlegenheit, sorgen aber auch für unfreiwillige Komik.

„Da stand er nun. Marko Wedekind. Am Nachmittag seines neunten Geburtstages. Den aktuellen ­Statistiken über die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes zufolge hatte er damit drei...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783865328069
PREIS 20,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Roman OSTKIND von Arne Kohlweyer berührt LeserInnen im Herzen.

Der 9jährige Marko Wedekind fühlt sich groß und erwachsen, ganz im Gegensatz dazu andere Mitmenschen, ganz besonders seine Mutter.
Er erlebt die Zeit nach der Wiedervereinigung auf seine ganz eigene kindliche Weise.

Zwischen Schmunzeln und Lachen erleben wir die tragkomische Geschichte um einen kleinen Jungen in aufregenden Zeiten des Aufbruches.

Mein Fazit: Unbedingt lesenswert!!!!!!!!!!!!

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Marco ist neun Jahre alt im Sommer 1992, als die deutsche Fußballnationalmannschaft um den Titel Europameister kämpft. Die erste gesamtdeutsche Mannschaft, denn Deutschland ist seit zwei Jahren wiedervereinigt, und auch wenn Marco nicht alles versteht, was die Erwachsenen darüber erzählen weiß er, dass diese Wiedervereinigung wichtig ist, aber auch viel verändert hat. Dass sein Vater jetzt Taxi fährt, anstatt an der Uni Vorlesungen zu Marxismus und Leninismus zu halten. Und dass er nicht mehr mit seinem besten Freund spielen darf, weil ihre Väter jetzt zerstritten sind.
"Ostkind" ist ein fantastisches Porträt einer ganz bestimmten Generation, die Wendekinder in den frühen 90er Jahren, die die Veränderungen dieser Zeit nicht verstanden, aber doch mit ihnen leben mussten. Es erzählt in einem herrlichen Ton die Geschichte eines ganz normalen und doch ganz besonderen Sommers, urkomisch genauso wie tragisch. Als Kind dieser Generation habe ich mich absolut wiedergefunden. Unebdingter Lesetipp!

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Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht - bin ich doch selbst ein Ostkind. Das ganze Buch spielt über einen Zeitraum von 14 Tagen im Sommer 1992 am Rande von Berlin in Hohenschönhausen. Durch die Augen des kindlichen Protagonisten Marko wird der Leser mitgenommen in die vielen offenen Fragen, die das frisch geänderte System für viele aufgeworfen hat: veränderte Lebensumstände, berufliche Abstürze, Misstrauen im Freundeskreis und ein Meer aus Lügen oder Halbwahrheiten, weil man es nicht erklären kann. Als dann auch noch seine Mutter verschwindet, will der 9-jährige Marko sie unbedingt finden - vermutet er sie doch in Brasilien bei einem Umweltschutzprojekt.
Ein schönes Buch, das mitfühlen lässt und manch sentimental-komischen Augenblick bereithält.

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Habs gern gelesen und mich in manchen Situationen wieder gefunden. Bin auch ein Ostkind, lebe aber schon lange im Westen. Ich weiß nicht ob das jeder so nach empfinden kann.

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Wer selbst als Ostkind groß geworden ist, kann es gut nachvollziehen. Andere würden wahrscheinlich eher den Kopf schütteln. Gut geschrieben und nett zu lesen.

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