Mein Zimmer im Haus des Krieges
351 Tage gefangen in Syrien
von Janina Findeisen
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Erscheinungstermin 02.04.2019 | Archivierungsdatum 14.05.2019
Zum Inhalt
Die Journalistin Janina Findeisen wird 2015 auf einer Recherchereise in Syrien gekidnappt und anschließend 351 Tage gefangen gehalten. Sie war nach Syrien gereist, um ihre zum Islam konvertierte...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783492993494 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 288 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die Journalistin Janina Findeisen begibt sich hochschwanger mittels Schleuser nach Syrien, um dort eine alte Jugendfreundin zu treffen und zu interviewen, die sich dort einer Dschihadisten-Gruppe angeschlossen hat. Sie vertraut dabei ganz auf die Sicherheitsgarantie der Gruppe – bis sie auf ihrer Heimreise entführt wird. In ihrer fast ein Jahr dauernden Gefangenschaft bringt sie ihren Sohn zur Welt.
Auch wenn ich persönlich nicht nachvollziehen kann, wie man vor allem schwanger so ein Risiko eingehen kann, nach Syrien zu gehen, so hat mich doch das Buch sehr interessiert und gefesselt. Die Autorin beschreibt auch sehr gut die möglichen Gründe für eine Radikalisierung von Moslems auch in Deutschland oder die Hintergründe des Syrienkriegs. Auch wenn sie in ihrer Geiselhaft nicht direkt von Kriegsgeschehen betroffen war, so werden in ihrem Buch doch die drastischen Auswirkungen des Krieges für die syrische Zivilbevölkerung deutlich.
Beeindruckend fand ich auch, dass Janina Findeisen trotz der gefährlichen Situation, in der sie sich befunden hat, sehr klar unterscheidet zwischen dem Islam und den dschihadistischen Extremisten. Dies ist umso erfreulicher, da diese Differenzierung in den Medien derzeit oft nicht klar auszumachen ist.