Immortal Longings

Ein Spiel auf Liebe und Tod

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Erscheinungstermin 28.09.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk

Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong in limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt

Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.
Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen...

»Immortal Longings ist eines dieser Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann.« The Fantasy Hive

»Chloe Gong verwebt meisterhaft eine komplizierte Welt, moralisch vielschichtige Charaktere und eine fesselnde Erzählung« Voice Magazine

»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk

Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong in limitierter Erstauflage mit...


Vorab-Besprechungen

Bitte nicht vor dem 29. September 2024 besprechen.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608966268
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 432

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: Seit Prinzessin Calla ihre Eltern ermordete, um das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie zu befreien, ist sie untergetaucht und wartet auf eine Gelegenheit auch ihren Onkel, König Kasa, zu töten. Als sie erfährt, dass Kasa dem Sieger der alljährlich stattfindenden Spiele persönlich gratuliert, sieht sie ihre Chance gekommen und meldet sich kurzerhand für diesen Kampf auf Leben und Tod an, an deren Ende dem überlebenden Sieger Ruhm und Reichtum winken.
Auch Anton hat vor zu gewinnen, um seiner im Koma liegenden Jugendliebe weiterhin die Krankenhausbehandlung finanzieren zu können.
Als Calla und Anton aufeinandertreffen wird ein Bündnis geboren, das schnell zu mehr wird. Aber es kann nur einen Sieger geben und beide sind bereit alles zu riskieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Meinung: Schon ab der ersten Seite wird der Leser hier in eine düstere und trostlose Stadt gezogen, in der die Bürger täglich gegen Armut, Hunger und Überbevölkerung kämpfen müssen. Denn die Zwillingsstädte San-Er sind alles andere als ein lebensbejahender Ort. Abwechslung bringen nur die alljährlichen Spiele, bei denen 88 Teilnehmer einen Kampf auf Leben und Tod austragen. Hierbei ist es sogar erlaubt zwischen Körpern hin- und herzuspringen, eine Fähigkeit, über die viele Einwohner verfügen, die jedoch den Rest des Jahres illegal ist.
Prinzessin Calla hat dem luxuriösen Leben ihres Palastes vor einigen Jahren den Rücken gekehrt, nachdem sie ihre Eltern und deren Leibwächter ermordet hatte, um die tyrannische Herrschaft der Königsfamilie zu beenden. Jedoch entkam König Kasa, ihr Onkel, dem Massaker und wurde so zum Alleinherrscher über San-Er. Durch seine Zurückgezogenheit war es bisher unmöglich an ihn heranzukommen, allerdings ist allen klar, dass er dem Sieger der Spiele persönlich gratulieren wird.
Und so beschließt Calla nicht nur an dem brutalen Spiel auf Leben und Tod teilzunehmen, um den König zu töten, sondern auch alles dafür zu tun, um als Siegerin daraus hervorzugehen und ihre Pläne zu verwirklichen.
Calla ist durchsetzungsstark, taff und trainiert. Außer ihren ehemaligen Zofen hat sie keinerlei menschliche Kontakte und arbeitet konsequent auf ihr Ziel hin.
Anton lebte ebenfalls einst im Palast, wurde jedoch verbannt und springt nun unaufhörlich von Körper zu Körper, um zu überleben. Anton ist um einiges lockerer als Calla und bringt sie, durch seine Art öfter zur Weißglut. Er nimmt an den Spielen teil, um die Krankenhausbehandlung seiner Jugendliebe weiterhin bezahlen zu können.
August ist Kasas Adoptivsohn und somit der Thronfolger. Er ist ebenso selbstbewusst wie ehrgeizig und verfolgt eigene Ziele, was die Thronbesteigung angeht. Ihm zur Seite steht sein treuer Leibwächter Galipei, dessen Gene verhindern, dass man in seinen Körper springen kann.
Die Spiele werden live übertragen, um das Volk zu unterhalten und sind äußerst brutal. Die Spieler werden aufeinandergehetzt und dazu animiert, einander zu töten. Da in der ganzen Stadt gespielt wird, werden Kollateralschäden in Kauf genommen.
Als jedoch einige Opfer auftauchen, die keinem Spieler zugeschrieben werden können und die in seltsamen Posen hinterlegt wurden, kommen ganz neue Gefahren auf die Spieler zu.
Das Buch ist brutal, hart und mit interessanten Charakteren. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren auf die Figuren und es viele Intrigen und Kämpfe.
Besonders gefallen haben mir sowohl das Körperspringen, als auch das Ende des Buches, das neugierig auf den nächsten Band macht.
Leider wurde ich weder mit Calla noch mit Anton richtig warm, was dem Unterhaltungsfaktor jedoch keinen Abbruch tut.
Im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch gut unterhalten und so kann ich es nur empfehlen.

Fazit: Brutale Spiele und eine spannende und unterhaltsame Geschichte.

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Insgesamt eine actionreicher, emotionaler und eindrucksvoller Reihenauftakt mit moralisch fragwürdigen Charakteren, unvorhersehbaren Plottwists, originellen Konzepten und charakterliche Inspirationen aus Shakespeares "Antonius und Cleopatra".

Chloe Gong hat mal wieder einen tollen und fesselnden Roman geschrieben. Ihre Charaktere sind glaubwürdig, greifbar und voller innerer Konflikte. Denn in San-Er hat jeder seine ganz eigenen Gründe an den tödlichen Spielen teilzunehmen, so auch Calla und Anton. Beide tragen Geheimnisse mit sich, beide können dem anderen nicht völlig vertrauen obwohl sie immer wieder von einander angezogen werden.
Die Welt erinnert an "Blade Runner", doch hier in San-Er gibt es Magie und die Fähigkeit zu "springen" und damit andere Körper zu übernehmen. Nicht jeder hat diese Fähigkeit und dieses Konzept verleiht der ganzen Geschichte mehr Spannung, versetzt einen in Sorge um die Charaktere.

Ganz klare Leseempfehlung!

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Ich liebe einfach gute Fantasy, die von unserer geliebten Chloe geschrieben wurde.
Normalerweise bin ich mit dem Schreibstil dieser Autorin nicht sehr zufrieden, deshalb hatte ich keine großen Erwartungen, war aber sehr überrascht. Außerdem hat es das Lesen auf Deutsch noch angenehmer gemacht. (PS: Ich bin mit ihrem Schreibstil normalerweise nicht sehr zufrieden, dennoch liebe ich die Reihe Welch trügerisches Glück, wegen dem Plot und den Charakteren)
Ich fand den Aufbau der Welt und die Politik sehr interessant und bin auch sehr neugierig auf das nächste Buch.
Ich war begeistert von der Chemie zwischen den Hauptfiguren und freue mich darauf, mehr über sie zu lesen.
Unsere weibliche Hauptfigur Calla ist sehr mächtig und extrem klug, ich liebe sie!!
Ich wünschte, der Plan der Rebellen wäre ausführlicher besprochen worden, da ich nicht wirklich verstanden habe, was ihr Plan war.

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Eine wirklich sehr interessante Geschichte die von den Spielen wirklich sehr an Hunger Games erinnert. Alles in allem definitiv spannend. Das Buch besteht allerdings zu 80 Prozent aus Kampf/Todesszenen: Wenn das nichts für einen ist, dann sollte man die Finger davon lassen. Auch die Liebesgeschichte erschien mir doch sehr übereilt.... Aber der Plotttwist war wirklich cool und ich freue mich trotzdem auf den nächsten Band :)

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Dieses Werk ist insgesamt ein wirklich sehr fesselndes Buch, das einen sofort in seinen Bann zieht. Die Handlung ist spannend und einzigartig. Die Charaktere wirken echt, lebendig und vor allem authentisch. Der bildhafte Schreibstil der Autorin macht das Buch sehr zugänglich und angenehm zu lesen. Die Thematik und das Setting heben sich ab und sind
gut umgesetzt. Insgesamt ein tolles Buch was mich von Beginn an in seinen Bann gezogen hat.

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Das ist mein erstes Buch von Chloe Gong und ich muss sagen: Ich bin begeistert. Der Anfang ging für mich etwas schleppend voran, insbesondere das Prinzip der Qis habe ich nicht auf Anhieb verstanden, aber je mehr die Story weiterging, desto mehr konnte ich mich in der Welt zurecht finden. Die Plottwists waren wunderbar! Obwohl man selbst die Chance bekommt, eigene Theorien durch Andeutungen der Charaktere aufzustellen, haben mich die Wendungen überrascht. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung!

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WOW! Eine Art magisches "Tribute von Panem":

Zuerst Mal muss ich sagen: es fiel mir wirklich schwer, in die Geschichte reinzukommen. Ich konnte mir das Setting überhaupt nicht gut vorstellen. San-Er wurde immer wieder beschrieben, aber vor meinen inneren Auge tat sich nichts. Dabei ist das so wichtig für die Geschichte! Auch das von Anfang an so viele Protagonisten an der Story beteiligt sind.. Ich kam, wie gesagt, wirklich schwer rein. Nach der Hälfte des Buch jedoch, begann ich zu verstehen. Wer ist wer und wer kann was und wie laufen diese Spiele ab und was hat das mit den Springen zu tun und was ist das mit Anton und Calla und diesen Rebellen und den Prinzen und den König zu tun und überhaupt. Ich fand es in dieser Form etwas schwierig, dass man sofort in die Story geschubst wird und kein langsamer Story Aufbau stattfindet.
Als ich dann aber erstmal in der Story drin war, konnte ich es nicht aus der Hand legen. Also wirklich, dann ging es nur noch Schlag auf Schlag und die Ereignisse überschlugen sich förmlich! Und das Ende. Wirklich. So einen guten Plott-Twist habe ich lange nicht mehr gelesen. Vielen Dank dafür!
Alles im Allen: Eine wirklich gute Story, auch wenn ich etwas Startschwierigkeiten hatte.

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Ein gewaltiges Werk, das mit der Weltschöpfung und den politischen Hintergründen den Einstieg etwas schwerer macht. Mir haben Bilder von Kowloon, das die Autorin inspiriert hat, geholfen, diese Welt zu verstehen (hätte man das nicht für die Covergestaltung nutzen können?). Nach dem ersten Kapiteln war ich aber fasziniert von dem Setting und auch den Persönlichkeiten der Hauptfiguren. Fesselnde, gute Unterhaltung mit gerade im letzten Drittel nochmals überraschenden Wendungen. Die Liebesgeschichte ist glücklicherweise nicht zu dominant.

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Inspiriert von Shakespeares Antonius und Cleopatra

Cover & Klappentext
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist düster und geheimnisvoll. Dazu der Klappentext, der eine starke, durchsetzungsfähige Hauptprotagonistin verspricht. Oberflächlich konnte es bei mir sofort punkten.

Meinung
Die Autorin ist mir durchaus ein Begriff, obwohl ich vorher noch keines ihrer Bücher gelesen hatte. Daher war ich gespannt, was mich erwartet. Jeder Autor ist einfach anders, besitzt diverse Eigenheiten, einen womöglich außergewöhnlichen Schreibstil. Das Einzige, was mich minimal zögern ließ, waren die Einflüsse aus dem asiatischen Raum. Da ich aber schon einige Geschichten, basierend auf Mythen aus Fernost, die mich absolut begeisterten, gelesen habe, verdiente natürlich auch dieses Buch eine Chance.
Der Einstieg ist nicht leicht. Mir war natürlich klar, dass dies keine seichte Kost wird, aber man muss schon dranbleiben, um der Story folgen zu können. Das Beschreiben des Settings ist natürlich notwendig, insbesondere bei einer neu angelegten Welt. Jedoch war es so umfangreich und teilweise etwas verworren, dass ich erst im Laufe der Geschichte wirklich durchgesehen habe.
Die Charaktere, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde, waren einzigartig. So einzigartig, dass man genau wusste, wer gerade dem Abschnitt seine Stimme verlieh. Das ist durchaus selten. Normalerweise bleibt bei mehreren Personen eine auf der Strecke. Des Weiteren kann man hier im Grunde auch nicht von Protagonisten und Antagonisten sprechen. Es gibt nicht den oder die Gute(n) oder Böse(n). Das wurde wahnsinnig toll umgesetzt.
Ich habe gelesen, dass dieses Buch auf Shakespeares Antonius und Cleopatra basiert, zumindest hat sich die Autorin wohl davon inspirieren lassen. Einige Parallelen habe ich sofort entdeckt, allerdings muss ich gestehen, dass es schon unglaublich lange her ist, dass ich mich mit diesem Stück auseinandergesetzt habe. Es bringt mich aber dazu, mein Wissen wieder etwas aufzufrischen.
Der Schreibstil gefällt mir, ganz lapidar ausgedrückt. Die Autorin neigt nicht zu langatmigen Szenen. In jedem Satz ist eine Information enthalten. Außerdem setzt sie ihn gekonnt ein, um die Charaktere dem Leser näherzubringen. Sie variiert die Wortwahl und auch die Betonung, spielt damit. Genauso transportiert sie auch Emotionen. Man weiß nie, was einen als Nächstes erwartet.
Insgesamt ist die Geschichte aber nichts für zart Besaitete. Es geht sehr brutal und blutig zu. Wobei die Autorin auch keine Angst vor bildgewaltiger Sprache hat. Mich spricht das unsagbar an.
Ob sie diesen hohen Standard, das Tempo und die Spannung aufrechterhalten kann, wird sich im nächsten Band zeigen.

Fazit
Ein komplexes Werk, in dem nicht nur Brutalität vorherrscht, mit einem angenehmen Tempo und einem außergewöhnlichen Schreibstil sowie durchsetzungsfähigen Charakteren und einer spannenden Storyline. Wäre nicht der etwas schwierige Einstieg, gäbe es fünf Sterne. So sind es vier, inklusive einer klaren Leseempfehlung.

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Immortal Longings - Ein Spiel auf Liebe und Tod
ist Chloe Gongs Fantasy-Debüt für Erwachsene.

Das Buch ist eine von Shakespeares Antonius und Kleopatra inspirierte Geschichte kombiniert mit einem tödlichen Wettkampf, der an eine modernere Version von die Tribute von Panem erinnert.
Der Aufbau der Welt war anfangs etwas verwirrend, sehr komplex / inklusive eines neuartigen Magiesystems – dran bleiben hat sich allerdings gelohnt, das Ende war fantastisch, alles hat sich zusammengefügt.

Mein Lieblingscharakter war Calla, eine Prinzessin, die selbst an den tödlichen Spielen teilnimmt und sich zum Schluss entscheiden muss: ihr Königreich oder ihr Geliebter, denn nur einer von ihnen kann die Spiele lebend verlassen.

Brilliant geschrieben von Chloe Gong, ich freue mich sehr auf den Folgeband!

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„Immortal Loggings“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte zuvor noch nichts von dem Buch gehört, aber aufgrund des Klappentextes kam ich nicht umhin das Buch zu lesen. Ich war erst etwas irritiert, weil es dort Technik gab und das erst nicht so ganz zueinander passen wollte, aber dann konnte ich mir die Welt doch ganz gut vorstellen. Es ging spannend los und auch spannend weiter. Die Wendungen haben mich zum Teil echt überrascht und ich bin auch jetzt am Ende gespannt wie es weiter gehen wird. Ich fand den Schreibstil etwas holprig zu Beginn, das wurde mit der Zeit allerdings deutlich besser. Um mich vollends vom Hocker zu hauen, hat mir ein wenig Charaktertiefe gefehlt. Mir fehlten manchmal Hintergründe für das Verhalten. Das hätte die Geschichte noch besser gemacht. Ich empfinde das Buch als lesenswert und von mir gibt es dementsprechend eine Empfehlung.

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Ich möchte gar nicht hinter dem Berg halten, dass ich ein glühender Fan der Hunger Games bin und jedes Buch was auch nur annähernd in diese Richtung geht schon einen Bonus um voraus bekommt. “Immortal Longings” hat noch einen drauf gesetzt und das Setting auch noch grandios gewählt. Und so war ich bald gefangen zwischen Kill Bill, den Hunger Games und einer bezaubernd zarten Liebesgeschichte.

Zum Buch
Bevor ich ganz in die Story von “Immortal Longings” eintauche, möchte ich das hervorragende Setting loben. Denn das Buch spielt in der fiktiven Zwillingsstadt San-Er die, wie Chloe Gong selbst im Vorwort berichtet von der “Walled City” Kowloon inspiriert. Wer diese Stadt oder besser gesagt diesen Stadtteil nicht kennt sollte ihn unbedingt googeln, denn eine Stadt wie Kowloon gibt es kein zweites Mal. Nicht umsonst ist sie in unglaublich vielen Horrorspielen als Schauplatz gewählt worden. Kowloon hat seinen eigenen Charme und den bringt Chloe Gong in “Immortal Longings” unglaublich gut rüber.
Angelehnt ist die Geschichte ganz klar an die Hunger Games, an die man sich quasi von Anfang an erinnert fühlt. Manch einen mag das stören, ich kann von der Thematik nicht genug bekommen und habe mich gefreut wieder ein Buch zu lesen, welches diese Art tödlicher Spiele thematisiert. Mit dem Unterschied das “Immortal Longings” deutlich erwachsener ist und der Wettkampf damit deutlich brutaler. Zeitweise musste ich wirklich ein wenig an “Kill Bill” denken und ich glaube verfilmt würde das ganze schon gut da ran kommen.
Die beiden Hauptcharaktere Anton und Calla waren mir auf ihre eigene Art sofort sympathisch. Vor allem mochte ich die Tatsache das sie nicht nur die Guten sind und auch nicht nur die Bösen. Jeder der Beiden hat Dreck am Stecken, jeder handelt aus seinen eigenen Interessen und das begleitet Anton und Calla auch bis zum Ende des Buches. Das baut noch eine zusätzliche Spannung auf, sobald sich die beiden ineinander verlieben. Und diese Liebesgeschichte ist so zart, steht anfangs nicht an erster Stelle und entwickelt sich im Laufe des Buches, was sehr glaubwürdig herüber kommt. Es hat mich sehr mitleiden lassen.

Der Schreibstil
In der Tat hat es mir Chloe Gong anfänglich nicht einfach gemacht. Ich habe wirklich eine Weile gebraucht, bevor ich mit ihrem Schreibstil klar gekommen bin. Dabei fand ich vor allem die Zeitform im Präsenz etwas gewöhnungsbedürftig. Als man sich aber daran gewöhnt hatte, lies sich das Buch sehr gut lesen.
Vor allem möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Beschreibung der Stadt San-Er herausstellen. Chloe Gong hat es geschafft der fiktiven Stadt den Stempel von Kowloon aufzudrücken. Ich habe die Stadt, die kleinen Geschäfte, die Brücken und Plätze so deutlich vor meinem inneren Auge gesehen, es war unglaublich toll.

Mein Fazit
Ich will nicht leugnen das die Grundidee von “Immortal Longings” bereits mit den Hunger Games existiert hat, aber ich habe mein Herz an dieses Buch, an Calla und an Anton verloren. Ich habe mich in das Setting, die Figuren, das Spiel verliebt. Für mich ist das Buch mein Monatshighlight und es bekommt von mir verdiente 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die schon immer gerne eine Kombination der Hunger Games und Kill Bill wollten.

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Die Zwillingsstädte San-Er platzen aus allen Nähten, die Menschen leben dicht gedrängt in Schmutz und Armut, dennoch strömen immer neue Bewohner hierher. Denn in den ländlichen Provinzen ist die Not noch größer, der Palast fordert alle Ressourcen ein, während die Bevölkerung hungert. Um von dem Elend abzulenken, veranstaltet der König einmal jährlich tödliche Spiele, bei denen ausgewählte Bewerber bis zum Tod gegeneinander kämpfen. Dem Gewinner winkt unermesslicher Reichtum, Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist, interessiert die Bezahlung allerdings nicht - sie will nur in den Palast gelangen, um ihrem Onkel Kasa zu töten und das Volk von dessen tyrannischer Herrschaft zu befreien. Als Anton, ein ehemaliger Palastbewohner, ihr ein Bündnis vorschlägt, kämpfen sie gemeinsam und entwickeln tiefe Gefühle füreinander - doch am Ende kann nur einer überleben.
"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein spannender Fantasy-Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Sowohl das Ambiente der beengten und vermüllten Zwillingsstädte als auch die genetisch vererbbare Fähigkeit, mit der eigen Seele, dem Qi, in einen fremden Körper zu springen, habe ich als sehr neu und andersartig empfunden, was das Leseerlebnis für mich besonders fesselnd gemacht hat. Obwohl die Protagonistin zunächst nur wenig von ihrem Wesen gezeigt hat, war ich emotional direkt an ihrem Kampf beteiligt und mochte zwischenzeitlich kaum von ihrer Seite weichen. Auch den schwer durchschaubaren Anton habe ich gemocht und entsprechend um sein Leben gebangt. 
Der mitreißende Schreibstil hat mich schnell durch die Geschichte gleiten lassen, die Spannung fand ich perfekt dosiert. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich denke es wird nicht das letzte bleiben. Die bildliche Beschreibung des Hintergrunds ließ die engen Straßenschluchten vor meinem geistigen Auge lebendig werden, die vielschichten Figuren, deren moralischer Antrieb und die Geheimnisse, die jede der Personen für sich hütet, haben sich zu einem atemberaubenden, fantasievollen Lesevergnügen verbunden, das mich auf ganzer Linie begeistern konnte. Für diesen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus. 
Fazit: Mein erstes Buch von Chloe Gong hat mich komplett überzeugt, die fantasievolle Geschichte mochte ich zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und ich empfehle dieses Leseerlebnis gern weiter.

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Immortal Longings spielt in der düsteren dystopischen Welt, in der die Zwillingsstadt San Er der Herrschersitz und das Zentrum des Landes darstellt.
Die Atmosphäre wird mit den engen Häusergassen und sich zu einander neigenden Gebäuden, die das Tageslicht auf ein Minimum reduzieren gut transportiert.
Hier findet jährlich ein "Spiel" statt, bei dem die aus den Bewerbern ausgelosten Spieler sich gegenseitig umbringen müssen, bis am Ende der letzte Überlebende das horrende Preisgeld einstreichen kann.
So weit so gut. Nicht das man die Bruchstücke der Geschichte /Idee nicht schon kennen würde.
Was Immortal Longings etwas von den anderen Dystopie/ Science-Fiction Geschichten unterscheidet ist die Fähigkeit einiger Menschen und der meisten Spieler, den Körper zu wechseln. Auf Äußerlichkeiten kann man sich hier so gar nicht verlassen. Die Augenfarbe bleibt allerdings gleich bei den Wechseln, so dass die zum Teil bestimmten Bevölkerungsgruppen zugeordneten Augenfarben einen guten Hinweis geben können, wer dort vor einem steht.
Das ganze Konzept mit dem Springen folgt einigen Regeln, die ich nicht so ganz einfach zu verstehen finde. Springen tut das Qui, was so etwas wie die Lebensenergie und die Seele ausmacht. Beim springen in einen anderen Körper kann nur ein anderes Bewusstsein in einen Körper springen. es gibt aber auch dominantere Quis, die es nicht zulassen, dass der Körper vn jemand anderem übernommen wird.
In dieser Welt nehmen Prinzessin Calla, die bei einem Putschversuch das Königspaar von Er, ihre Eltern, ermordet hat und Anton ein ehemaliger Höfling an den Spielen teil. Während Anton das Geld braucht um weitere Krankenhausrechnungen zu bezahlen, hat Calla mit dem Kronprinzen August einen Deal abgeschlossen, der ihren Plan vollenden läßt indem sie als Gewinnerin vor den König von SAn und jetzt alleinigen Herrscher geführt wird und diesen dann umbringen kann.
Um bis ins Finale zu gelangen schmieden auch Calla und Anton ein Bündnis, wobei August ihnen zwischenzeitlich hilft und das Spiel manipuliert.
Und während von insgesamt 88 Spieler mind 86 hinter ihnen her sind kommen sich die beiden einerseits näher und werden andererseits so manche Geheimnisse aufgedeckt.

Das Setting erinnert mich sehr an die Tribute von Panem. Hier melden sich zwar freiwillige Spieler, aber letztendlich sind es spieler die sich gegenseitig umbringen sollen, wobei ein Pärchen sich verbündet und somit einem Vorteil ausnutzt, deer unweigerlich am Ende zu dem Gewissenskonflikt führt, dass wenn alle Gegner beseitigt sind, sie die letzten 2 verbliebenen Generationen sind.
Die Idee mit dem Springen finde ich sehr interessant. Aber irgendwie habe keinen Überblick erlangt, was jetzt wirklich mit dieser Fähigkeit alles möglich ist und wie es wirklich damit funktioniert, wenn man seinen eigenen Körper verläßt bzw welche Regeln für den Stammkörper gelten.
Vielleicht war ich da aber auch nur nicht aufmerksam genug.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wirkt immer recht nüchtern und etwas distanziert, was aber gut zur Grundstimmung passt.
Das Buch wirkt als wäre es der Anfang von etwas größerem. Es werden viele Handlungsstränge aufgemacht, die bei weitem nicht alle abgeschlossen werden. Es endet auf einem Cliffhanger. Das hier zumindest ein Folgeband eher mehrere geplant sind ist klar zu erkennen.

Wer auf düstere Dystopie steht, gerne eine neue Wendung in insgesamt recht bekanntem Setting erleben möchte und damit Leben kann, dass viele Fragen am Ende diese Buches zunächst offen bleiben, findet hier eine ganz spannende Lektüre. Es ist für mich nicht der ganz große Wurf, als welcher das Buch beworben wird, aber ich habe es gerne gelesen und freue mich darauf die Storylines weiter verfolgen zu können in einem hoffentlich Folgeband.

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, obwohl das Worldbuilding und die Story sehr komplex sind. Ich habe mir öfter schwer getan, mir die Welt, in der die Story spielt vorzustellen. Ich empfehle hier wirklich "voll und ganz bei der Sache" zu sein. Die Verstrickungen der Protagonisten sind komplex und es ist manchmal etwas schwer, den Sprüngen, sowohl in der Story als auch der Charaktere zu folgen. Man fragt sich oft, welches Qi gerade in welcher Person hängt. Die Idee der Story hat mich auf jedenfall überzeugt und die Intrigen und Irrungen und Wirrungen waren super. Man wollte immer direkt wissen, wie es weitergeht und wer, wo steht. Ich bin jetzt schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

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Chloe Gong lässt uns fiebern.
Calla und Anton haben unterschiedliche Ziele, die sie aber beide durch gewinnen der tödlichen Spiele die in San-Er jährlich stattfinden erreichen können. Der Krux an der ganzen Sache: nur eine Person kann gewinnen, den nur einer überlebt...
Ich konnte mich während des gesamten Buches nicht entscheiden ob ich auf Antons oder Callas Seite bin, was dieses Buch so fesselnd macht. Auch weiß man bis kurz vor Ende des Buches nicht wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt.
Und vorischt wer dieses Buch liest wird zähneknirschend auf den zweiten Band warten müssen, so wie ich!

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Chloe Gongs “Immortal Longings” ist ein atemberaubender Fantasyroman, der die Leser in die gefährliche Welt von San-Er entführt, wo Liebe und Tod in einem tödlichen Tanz miteinander verwoben sind. Gong kreiert eine fesselnde Atmosphäre, in der die magischen Fähigkeiten der Charaktere ebenso glänzen wie die kunstvoll gestalteten Seiten des Buches selbst.

Die Geschichte folgt Prinzessin Calla, einer entschlossenen Protagonistin, die sich durch die dunklen Gewässer der Rache navigiert. Ihre Mission, das Volk von Talin zu befreien, ist ebenso edel wie gefährlich. Ihr Onkel, König Kasa, steht als letztes Hindernis zwischen ihr und der Freiheit ihres Volkes. Die Spannung steigt, als Calla an den tödlichen Spielen teilnimmt, nicht nur um Reichtümer zu gewinnen, sondern um eine persönliche Vendetta zu erfüllen.

Anton, der verschuldete junge Mann, dessen Schicksal unerwartet mit dem von Calla verknüpft wird, bringt eine zusätzliche Schicht von Komplexität und Menschlichkeit in die Erzählung. Seine verzweifelte Lage und die daraus resultierende Allianz mit Calla entwickeln sich zu einer leidenschaftlichen Romanze, die das “Enemies to Lovers”-Trope meisterhaft umsetzt.

Gongs Schreibstil ist lebendig und bildhaft, und sie schafft es, die Leser bis zur letzten Seite zu fesseln. Die Entscheidung, die Calla am Ende treffen muss, stellt eine herzzerreißende Frage: Spielt sie für die Liebe oder für das Königreich? Diese moralische Zwickmühle, kombiniert mit der ständigen Gefahr, die die Spiele darstellen, sorgt für eine packende Leseerfahrung.

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Kill Bill meets Romantasy

Stell dir vor: zwei miteinander verwachsene Städte, ein herrschender Tyrann und ein Volk, das in Armut versinkt. Eine explosive Mischung, nicht wahr? Und jetzt stell dir vor, dass in dieser Zwillingsstadt jedes Jahr ein lebensgefährliches Spiel ausgetragen wird, bei dem es nur einen einzigen Gewinner geben darf. 88 Freiwillige, die sich auf jede erdenkliche Art abschlachten dürfen mit der Aussicht auf eine gewaltige Belohnung und ein sorgenfreies Leben.
Calla ist eine von ihnen. Ausgebildet zur Kämpferin und ausgestattet mit bodenlosem Rachedurst und einem unstillbaren Hass auf den König, ist sie entschlossen, das Spiel zu gewinnen. Mitten im schönsten Blutvergießen trifft sie auf einen anderen Spieler. Anton. Er ist ein hervorragender Springer. Denn was du noch nicht weißt: Körper sind in dieser Stadt für viele kaum mehr als ein Mittel zum Zweck. Sie können ihr „Qi“, ihre Lebenskraft, von einem Körper in den nächsten springen lassen. Calla, die ihren Körper nie verlässt, und Anton, der Meister-Springer, einigen sich auf einen Pakt. Doch dann kommen Gefühle ins Spiel und am Ende steht eine Entscheidung an, die Calla und Anton alles kosten kann …

„Immortal Longings - Ein Spiel auf Liebe und Tod“ hat mir einiges an Beherrschung abverlangt. Auf der einen Seite ist da Chloe Gongs eindringlicher und irgendwie besonderer Schreibstil, auf der anderen die blutige, schonungslose Brutalität und eine Handlung, die sich langsam, fast schon zäh in Bewegung setzt. Für Mitgefühl und Schrecken bleibt wiederum kaum Zeit. Das Abschlachten von Menschen wird zur notwendigen Fließbandarbeit. Callas Charakter habe ich dennoch als sehr intensiv empfunden. Auch bildhaft und bunt wie eine blutrünstige Comicfigur. Eingenommen und vorangetrieben von blankem Hass. Sie ist für mich die uneingeschränkte Protagonistin des Romans und lässt den Leser im Personalen Erzähler an ihrer Geschichte teilhaben.

Meinem Empfinden nach war „Immortal Longings“ eine emotionale Berg- und Talfahrt. Das Worldbuilding ist definitiv ein Pluspunkt. Davon abgesehen habe ich mitgefiebert, mich gelangweilt, gehofft und gebangt, schockiert die Luft angehalten und manchmal das Ende herbeigesehnt. Als die Love Story endlich in Fahrt kam, sogar mit einer spicy Szene garniert, war ich wieder voll da. Richtung Schluss wurde auf jeden Fall alles besser und verflixt - Ich wüsste schon gern, wie es weitergeht. Wie gesagt, dieses Buch hat mir einiges abverlangt.

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ICH TEILE DIE REVIEW IM SEPTEMBER NACH ETA DANN AUF GEÄNGIGEN SEITEN

Ich gebe zu ich bin erst durch die NetGalley Olympiade auf diese Buch aufmerksam geworden. Und bin sehr froh!!

Man muss erstmal in die Geschichte und das ganze WorldBuilding rein kommen. Aber es lohnt sich dran zu bleiben. Es erinnert durch die Spiele und das töten natürlich an die Tribute von Panem, aber ich fand es hatte echt interessante Twist und andere Gegebenheiten die ich hier mal nicht verrate, um nicht zu Spoilern, auch wenn sie relativ früh im Buch kommen.

Wenn einem die Tale of Wicca Trilogie von Sandy Brandt gefallen hat, wird einem dieses Buch auch sehr gefallen. Wenn man eher auf klassisch Fantasy, Romantasy steht wie Blood & Ash könnte man sich mit der Welt und dem sehr detailliert beschrieben politischen System schwer tun. Aber ich fand es lohnt sich, sich drauf einzulassen... es ist auch nicht in Ich form , oder DUAL POV geschrieben, aber springt dennoch mit den Hauptcharakteren und paar Nebencharakteren mit und ich fand es gut so und kam an alle emotional nah ran.

Worum geht es in Kürze:

Calla ist eine verbannte Prinzessin, nachdem sie ihre Eltern, den König und die Königin, kaltblütig getötet hat.

Anton braucht wie viele andere in San-Er dringend Geld.

Beide haben ihre Gründe, am Wettbewerb teilzunehmen. Ein Kampf auf Leben und Tod, bis nur ein Sieger übrig bleibt, der den Geldpreis und die Chance erhält, König Kasa die Hand zu schütteln.

Ja, es weist wie schon erwähnt Ähnlichkeiten mit den Hungerspielen auf. Aber letztendlich glaube ich, dass es sich genug unterscheidet, um für sich allein zu stehen.

Ich mochte beide Charaktere. Chloe Gong macht aus Enemies so gut Lovers, dass selbst ich diese beiden geshippt habe!

Unterdessen hat August, der Neffe des aktuellen Königs, seine eigenen Pläne und Calla kann ihm helfen, sie zu verwirklichen.

Jeder verfolgt einen eigenen Plan und doch arbeiten sie irgendwie zusammen.

Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen!! Band 2 kommt auf Englisch wohl im September und hoffe die deutsche Übersetzung folgt schnell, oder ich muss es auf Englisch lesen.

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Mit 432 Seiten entführt Chloe Gongs "Immortal Longings" die Leser in eine faszinierende und gefährliche Welt. Jedes Jahr zieht es Tausende von Menschen nach San-Er, der eng besiedelten und gefährlichen Hauptstadt des Königreichs von Talin. Der Palast richtet hier alljährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus, bei denen diejenigen teilnehmen können, die sicher genug sind, ihre magische Fähigkeit zum Springen zwischen Körpern zu beherrschen. Der Preis für den Sieg ist unvorstellbarer Reichtum, doch der Einsatz ist das eigene Leben.

Im Mittelpunkt steht Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist. Ihre Tat war nicht grundlos; sie strebt danach, das Volk von Talin von der Tyrannei der Königsfamilie zu befreien. Ihr größtes Hindernis dabei ist ihr zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Calla sieht in den tödlichen Spielen ihre einzige Chance, dem König nahe genug zu kommen, um ihn zu töten und so ihre Mission zu vollenden.

Parallel dazu kämpft Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat und dessen letzte Hoffnung auf den Sieg in den Spielen ruht. Sein Ziel ist es, seine im Koma liegende Jugendliebe zu retten und sich selbst vor seinen Schuldnern zu befreien. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung.

Doch die Spiele zwingen Calla zu einer schweren Entscheidung: Spielt sie für ihren Geliebten oder für ihr Königreich? Denn eines ist sicher – nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen.

Chloe Gong erschafft in "Immortal Longings" eine dichte Atmosphäre voller Spannung und Emotionen. Die komplexen Charaktere und die dynamische Handlung fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Fans von düsteren, fantasievollen Erzählungen werden dieses Buch lieben. Die Verflechtung von persönlichen Schicksalen und politischen Intrigen macht "Immortal Longings" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

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Chloe Gong ist für mich eine Neuentdeckung. Mit großem Interesse habe ich ihren Fantasyroman "Immortal Longings" gelesen. Das Erste, was mir zu diesem Roman einfällt, ist die Komplexität der Welt, die Chloe Gong in ihrem Roman erschaffen hat. Für den Anfang brauchte ich eine gewisse Konzentration, um der Handlung und ausführlichen Beschreibungen des Zwillingsstadt San-Er, Körperwanderung mithilfe von Qi und den herrschenden, politischen Verhältnissen zu folgen. Die Welt, die vorgestellt wurde, ist kompliziert und vielschichtig, doch gerade das weckte mein Interesse an der Geschichte. Die Zustände, die für die einfache, arbeitende Bevölkerung herrschen, sind schwierig und nur mit viel Zorn auf die Ungerechtigkeit der Herrscher, konnte ich beim Lesen die Armut, Verzweiflung und Gesetzlosigkeit dieser Welt ertragen. Was mir besonders gut gefiel, sind die moralischen Fragen, die in diesem Roman angesprochen wurden. Ebenfalls die Charaktere des Romans sind vielseitig und nicht schwarz-weiß dargestellt. Die grundlegende Idee zu der Geschichte ist zwar nicht neu, doch die Umsetzung ist sehr interessant. Es lohnt sich, diesen Fantasyroman zu lesen.

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Inhalt
Jedes Jahr wird in San-Er ein Wettkampf auf Leben und Tod ausgetragen. Wer kämpfen und gut zwischen Körpern hin und her springen kann, hat die Chance unvorstellbar reich zu werden.
Nach dem Mord an ihren Eltern ist Prinzessin Calla untergetaucht. Nun sieht sie ihre Chance gekommen, mit dem Sieg im Wettkampf endlich ihrem Onkel, dem König, so nahe zu kommen, dass sie seine Herrschaft beenden kann.
Doch sie hat ihre Rechnung ohne Anton gemacht. Seine Jugendliebe liegt im Krankenhaus im Koma und er muss um jeden Preis gewinnen, weil sonst die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können und die Maschinen abgestellt werden.
Unerwartet muss Calla sich entscheiden. Was ist ihr wichtiger? Die Liebe, oder das Königreich?

Eigene Meinung
Wow, das Buch ist eine unglaubliche Mischung aus Battle Royal und die Tribute von Panem, gespickt mit viel Magie. Sehr brutal und mit einem asiatischen Touch. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven!

Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Verfolgungsjagden, Bündnisse, Geheimbunde Intrigen, Magie, viele Wendungen und ein krasser Cliffhanger am Ende.

Die Stadt hat mich auch sofort fasziniert. Total eng und zugebaut, dreckig. Dort müssen sich die Spieler ihren Weg bahnen und Jagd auf andere machen, oder vor ihnen fliehen. Hinter jeder Ecke könnte der Tod lauern.
Verschärft wird alles durch die Tatsache, dass die Menschen die Fähigkeit besitzen, in andere Körper zu springen und sich derer zu bemächtigen. Das ist allerdings nur für die Spieler im Wettkampf legal.

Calla und Anton sind ein tolles Paar. Romantik ist eher Nebensache, hauptsächlich geht es ums kämpfen und überleben. Neben dem Wettkampf gilt es, Verschwörungen aufzudecken und auch dahinterzukommen, auf welcher Seite der geheimnisvolle Kronprinz August steht. Ist er wirklich auf Callas Seite? Oder treibt er ein falsches Spiel? Und welche Rolle spielt Antons Jugendliebe in der ganzen Geschichte? Hier wird es vor allem gegen Ende nochmal unglaublich spannend und ereignisreich!

Fazit
Es hat mir unglaublich Spaß gemacht in diese neue Welt einzutauchen und am rasanten Wettbewerb teilzuhaben. Ganz besonders die Wendungen und der Cliffhanger am Ende haben mich überzeugt, die Reihe fortführen zu wollen.

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Mein Kopfkino hat mir sogar während des Lesens, einen Film abgespielt. Die Beschreibungen waren so toll wie die Charaktere, die sich schön weiter entwickelt haben. Das Buch ist von Anfang an spannend und fesselt einem wirklich ungemein. Prinzessin Calla und Anton mochte ich sofort. Anton hat viel durchgemacht und möchte seiner Jugendliebe die im Koma liegt helfen und auch seine Schulden bezahlen. Er schlägt Calla ein Bündnis vor, aber am Ende kann nur einer gewinnen. Wie entscheidet Calla sich, für ihr Königreich, oder für Anton? Tja und das sollt ihr selbst raus finden. Ich kann euch das Buch nur sehr ans Herz legen. Ihr werdet vom Schreibstil sehr begeistert sein. Wenn man anfängt zu lesen, dann kann man nicht mehr aufhören zu lesen. Ihr werdet sicher so begeistert sein wie ich.

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📖 In Kürze: In der gefährlichen Hauptstadt San-Er des Königreichs Talin finden jährlich tödliche Spiele statt, bei denen Teilnehmer*innen mit magischen Fähigkeiten um ihr Leben kämpfen, um unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen. Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um Talin von der tyrannischen Königsfamilie zu befreien, will die Spiele gewinnen, um König Kasa, ihren Onkel, zu töten. Anton, ein verschuldeter junger Mann, sieht in den Spielen seine letzte Chance, seine Jugendliebe aus dem Koma zu retten. Als er Calla ein Bündnis vorschlägt, entwickeln sie eine leidenschaftliche Verbindung. Doch nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen. Calla muss sich entscheiden: für ihren Geliebten oder für ihr Königreich.

Eine dystopische Stadt, tödliche Spiele – anfangs dachte ich, das kenne ich doch schon. Aber mal ganz ehrlich, Plots und Tropes sind ja selten neu. Was dieses Buch von anderen unterscheidet, sind die Tiefe und die Nuancen, die die Autorin Chloe Chang in die Handlung und ihre Charaktere einwebt.

Calla und Anton sind großartig gezeichnete Figuren. Die Entwicklungen und die Dynamik zwischen ihnen sind fesselnd und glaubwürdig. In einer Welt, in der niemandem zu trauen ist, muss man sich ständig fragen, wer Freund und wer Feind ist. Diese Unsicherheit trägt wesentlich zur Spannung der Geschichte bei. Die Handlung entfaltet sich allmählich, lässt Raum für Spekulationen und unerwartete Wendungen.

Der Einstieg in das Buch ist zugegeben nicht ganz einfach. Die Welt von San-Er ist äußerst komplex und fordert den Leser*innen zu Beginn einiges an Konzentration ab.San-Er ist eine grobe, grausame und schmutzige Stadt. Ihre Bewohner*innen spiegeln diese Eigenschaften wider, was den Wunsch, diesem Ort zu entkommen, nur noch verstärkt. Die tödlichen Spiele bieten den Teilnehmer*innen genau diese Möglichkeit – die Aussicht auf Freiheit und ein besseres Leben. Diese Hoffnung auf einen Ausweg und die damit verbundene Brutalität der Spiele erzeugen eine packende und düstere Atmosphäre.

Fazit: Ein spannendes Buch! Trotz des anspruchsvollen Einstiegs entwickelt sich die Geschichte zu einem Pageturner. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Calla und Anton zu lesen. Was bleibt mir jetzt übrig außer sehnsüchtig auf Band 2 zu warten!

Mein erstes Buch von Chloe Chang hat mich überzeugt – ich werde definitiv nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten.

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Es hat ein wenig gebraucht bis ich im Setting angekommen war, da es zu beginn recht viele POVs und Handlungsstränge sind die begonnen werden. Die Atmosphäre wurde dank des bildlichen Schreibstils aber bereits von Beginn an gut rübergebracht und ich konnte mir dadurch gleich eine Vorstellung von der Welt erschaffen.
Die Fähigkeit des "Springens" finde ich super interessant und war mir anfangs nicht ganz sicher was mich damit erwartet, doch die Umsetzung war sehr gut und passte unglaublich gut in die Welt und die Story. Die Spiele die stattfinden sind wirklich sehr brutal und blutig, es erinnert an Hunger Games in einer dystopischen Stadt mit einem knallhartem Regiment. Und während die Spieler mitten in der Stadt gegeneinander antreten läuft der Alltag nebenbei einfach wie gewohnt weiter.
Die Charaktere hätten für mich etwas mehr Tiefe haben können. Dadurch, dass hier viele Charaktere eine Rolle spielten (was für die Story aber auch nötig war) blieben doch einige Verhaltensweisen, Motive und Hintergründe eher unterbeleuchtet. Mit Anton bin ich leider so gar nicht warm geworden, er ist so undurchschaubar, wobei ich nach dem Lesen auch das Gefühl hatte, dies könnte durchaus Absicht gewesen sein.
Die Story trägt sich nicht nur über das Spiel, sondern baut sich auch darüber auf, dass jeder seine eigenen Intrigen und Machenschaften verfolgt. Nach und nach scheinen mehr der Charaktere und der Intrigen zusammenzufügen als man zunächst dachte und man bekommt zunehmend das Gefühl, dass es nicht allen nur um das Spiel geht. Und diese Verschiebung fand ich sehr gelungen! Im späteren Verlauf gibt es noch einige Plottwists die ich nicht habe kommen sehen und die mich wirklich schockiert haben. Und dass ich auf die falsche Fährte geführt wurde spricht für das Buch!
Den Stern Abzug gibt es von mir für die Charaktere und die leider zu schwache Bindung als Leserin zu diesen. Ich habe noch viele offene Fragen und hoffe doch, dass es eine Fortsetzung geben wird! Ich würde Immortal Longings an alle weiterempfehlen die ein spannungsreiches Buch über ein tödliches Spiel und intrigante Machenschaften lesen wollen.

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Erinnert auf den ersten Blick stark an die Hunger Games ist aber für sich genommen sehr gut. Insbesondere die Wendungen haben es in sich.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein faszinierender Roman, der meisterhaft Elemente aus Fantasy und Romantik miteinander verwebt. Die Geschichte spielt in einer reichhaltig gestalteten Welt, die von Intrigen, Machtkämpfen und unsterblicher Liebe geprägt ist. Chloe Gong hat ein unfassbares Talent dafür, so komplexe Charaktere zu erschaffen, dass deren tiefgründige Beziehungen und konfliktreiche Dynamik mich als Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnten.

Die Protagonisten sind vielschichtig und ihre Entwicklung im Laufe der Handlung ist bemerkenswert. Ihre emotionalen Kämpfe und moralischen Dilemmata sind glaubwürdig und packend dargestellt. Besonders beeindruckend ist Gongs Fähigkeit, eine dichte, atmosphärische Welt zu erschaffen, die sowohl lebendig als auch realistisch wirkt. Die Welt von "Immortal Longings" ist voller Details, die sie zum Leben erwecken und den Leser tief in die Erzählung eintauchen lassen.

Die Handlung ist spannend und voller überraschender Wendungen, die immer wieder neue Fragen aufwerfen. Die Autorin versteht es, ihre Leser an der Nase herumzuführen und sie ständig zu überraschen. Dies macht das Buch zu einem echten Page-Turner, der es schwer macht, ihn aus der Hand zu legen.

"Immortal Longings" ist ein Muss für alle Fans von epischen Fantasy-Geschichten und tiefgründigen Romanzen. Chloe Gong beweist mit diesem Werk einmal mehr ihr außergewöhnliches Talent und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dieser Roman ist nicht nur eine Geschichte über Macht und Liebe, sondern auch eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Natur und der Unsterblichkeit. Ein wahrhaft bemerkenswertes Leseerlebnis!

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Ich habe das Buch im Zuge der Netgalley-Challenge erhalten. Es war nach Fourth Wing mein erstes High-Fantasy-Buch seit einiger Zeit.

Die Welt im Roman wurde relativ einfach aufgebaut, gut für High-Fantasy-Einsteiger. Das Thema des In-Körper-springen war für mich etwas neues, was ich so bisher nicht gelesen habe (ich lese nicht so viel Fantasy). Auch die Thematik mit den verschiedenen Augenfarben fand ich originell.

Ich fand auch gut, dass Szenen aufgebaut wurden, etwas angedeutet wurde und dieses dann doch relativ schnell aufgelöst wurde, und man nicht hunderte offene Szenen hatte, die man nicht verstand.
Manche Szenen waren mir aber auch sehr einfach gelöst. "Da, wichtiger Gegner." "Ok, ist tot."

Es ist eine Romantasy, das heißt, manche Szenen waren auch etwas spicy. Das fand ich auch passend, nicht zu überzogen, nicht lächerlich, durchschnittlich würde ich sagen (ich mag den Enemies to Lovers Trope aber allgemein meistens).

Manchmal war mir die Geschichte zu viel "Hunger Games", im Sinne von "nur einer darf überleben". Vom Shakespeare-Retelling, das angekündigt war, habe ich nichts gemerkt, dafür kenne ich vermutlich zu wenig Shakespeare, als dass ich Verbindungen ziehen konnte.

Im Großen und Ganzen hat es mich aber sehr gut unterhalten und auch das In-Körper-springen und mit den Augenfarben fand ich so originell, dass ich dem Roman 4,5 Sterne gegeben habe.

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Ich bin in der Netgalley-Challange über das Buch gestolpert und fand den Klappentext sehr ansprechend.

Die Geschichte spielt in San-Er der Hauptstadt des Königsreichs, welches früher von 2 Königen regiert wurde. Jedoch wurde Prinzessin Calla zur Mörderin ihrer eigenen Eltern und sinnt nun darauf, auch den verbliebenen König Kasa zu töten.
Das Worldbuilding fand ich durchaus gelungen. Die Stadt wird sehr beeindruckend beschrieben. Die tiefen Häuserschluchten, das kaum vorhandene Sonnenlicht und das Gedränge in den Straßenzügen vermitteln ein gutes Bild der völlig überfüllten Stadt.
Prinzessin Calla, die ihre Chance wittert, endlich ihren mörderischen Plan umzusetzen und San-Er von dem tyrannischen König zu befreien. Sie meldet sich zu den jährlich stattfindenden Spielen an und hat nur ein Ziel – sie muss gewinnen um nah genug an den König heran zu kommen.
Doch da ist noch Anton, der hoch verschuldet ist und das Leben seiner Jugendliebe retten möchte. Und Prinz August, der versucht, Calla in seinen perfiden Plan mit einzubeziehen.
Calla fand ich äußerst interessant. Sie hat unglaubliche Fähigkeiten im Kampf, ist eine willensstarke Persönlichkeit. Und dennoch springt sie nicht in andere Körper, wie alle anderen Mitspieler es tun. Warum? Diese Frage wird im Buch beantwortet und ich fand den Plot dahinter mehr als überraschend.
Antons Intention konnte ich gut nachvollziehen. Er tut alles um seine Jugendliebe zu retten und ist ein sehr ausgereifter Charakter.
August, der Kronprinz ist für mich ein Charakter, den ich nicht wirklich gut einschätzen konnte.
Für mich waren es keine Spiele, sondern es ging eigentlich nur darum, dass man 87 Spieler tötet um am Ende der Gewinner zu sein. Durch die Enge der Stadt, kann man sich gut verstecken, doch auch hierfür gab es eine Lösung. Jeder Spieler wurde angepingt und er bekam den Standort seines nächsten Gegners übermittelt. Die Kämpfe sind brutal und kaltblütig. Und auch die Welt drum herum schert sich nicht um die Toten und Verletzten.
Was die Lovestory betrifft, konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen. Man erkennt als Leser zwar, daß Calla und Anton Gefühle füreinander entwickeln, dennoch konnte sie mich nicht wirklich catchen. Dafür geriet mir die Lovestory zu sehr in den Hintergrund.
Es gab einige überraschende Plot Twist und ich mochte das Buch. Das Ende war für mich wenig überraschend, weil ich mir sowas in der Richtung schon dachte.
Wenn man jetzt nicht unbedingt die große Lovestory erwartet, ist das Buch eine klare Leseempfehlung

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"Immortal Longing: Ein Spiel auf Liebe und Tod" zieht die Leser in die gefährliche und faszinierende Welt von San-Er, der Hauptstadt des Königreichs von Talin. In einer Stadt, die so eng bebaut ist, dass kein Tageslicht auf den Boden dringt und die Bevölkerung so sehr leidet, dass einige bereit sind, ihr Leben bei den jährlichen Spielen zu setzen, um Reichtum und einen Ausweg aus ihrer Not zu gewinnen.
Prinzessin Calla, die seit dem Mord an ihren Eltern untergetaucht ist, kehrt zurück, um das Volk von Talin von der Tyrannei des Königs Kasa, zu befreien. Ihr Plan, ihn durch das Gewinnen der Spiele zu töten, stellt die zentrale Motivation ihrer Teilnahme dar. Unterstützt wird sie von August, dem Thronfolger, der den Tod seines Ziehvaters nicht erwarten kann. Ob seine Gründe so edel sind, wie er behauptet, muss jeder Leser selbst beurteilen. Anton, der zweite Protagonist, kämpft aus ganz anderen Gründen. Tief verschuldet und verzweifelt, sieht er in den Spielen seine letzte Chance, um mit dem Preisgeld die Krankenhausrechnungen zu zahlen, bevor seiner todranken Freundin die Behandlung verweigert wird.
Die Welt von San-Er ist beeindruckend beschrieben, eine düstere, engbesiedelte Stadt, eine mysteriöse Sekte und ein tödlicher Wettkampf. Der Autor schafft es, die Atmosphäre der Spiele intensiv und packend darzustellen. Die Idee der magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, bringt eine spannende Methode in die Geschichte, die mich von Anfang an fesselte. Eine Fähigkeit, die nicht nur das beste in den Menschen hervorbringt.
Die Charakterentwicklung ist ein weiteres Highlight des Buches. Calla ist eine starke, entschlossene Protagonistin, die bereit ist, alles zu opfern, um ihr Volk zu retten. Ihre innere Zerrissenheit und der Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Anton und ihrer Pflicht gegenüber ihrem Königreich werden eindrucksvoll dargestellt. Anton hingegen ist ein Charakter, der von seiner Verzweiflung und seinen tiefen Gefühlen angetrieben wird, was ihn zu einem ebenso faszinierenden und vielschichtigen Charakter macht.
Die Beziehung zwischen Calla und Anton entwickelt sich auf natürliche und glaubwürdige Weise. Ihr unerwartetes Bündnis und die daraus entstehende Gefühle sind intensiv und emotional, ohne dabei kitschig zu wirken. Die Chemie zwischen den beiden ist spürbar und verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe.
Die Geschichte weiß immer wieder mit Wendungen zu überraschen und die Spannung wurde auch immer wieder angekurbelt. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches kam so überraschend, dass ich ihn zweimal lesen musste und nun erwarte ich den nächsten Band, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht.

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Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in San-Er zurechtgefunden habe. Der Schreibstil im Präsenz tat vielleicht auch seinen Teil dazu. Doch als ich mich daran gewöhnt hatte, ließ sich die Geschichte flüssig und schnell lesen. Die Chemie zwischen Calla und Anton gefiel mir und es war spannend, den beiden zu folgen. Allerdings ging mir das "Enemy to Lovers" etwas zu schnell.
Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich fühlte mich mit den Kämpfen, Intrigen und Wendungen gut unterhalten. Und nach dem letzten Plot-Twist bin ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt!

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Ich habe es geliebt. Ich war sofort in der Story drin, das Setting und das Magie-System warem einfach genial und Choes Gong Schreibstil liebe ich seit ihrem Debut. Einfach neues Lieblingsbuch.

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Ich habe Immortal Longings wirklich genossen! Am Anfang war es etwas langsam, die Welt, das Qi und die Sprungregeln aufzustellen. Aber im Laufe der Zeit war ich völlig vertieft und baute meine Theorien auf. Das Ende war fantastisch! Dies war ein großartiger Einstieg in die Erwachsenenfantasie für Chloe Gong!

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Wahnsinn!
Ich hatte Null Erwartungen an das Buch.
Ich kannte die Autorin auch vorher nicht.

Aber was Chloe Gong da abgeliefert hat, ist die perfekte Mischung aus Romantik und Fantasy.
Von der Story ähnlich wie die Tribute von Panem oder Fourth Wing - aber mit neuen Ideen und Welten der Extraklasse!

Es braucht ein bisschen, bis man die Welt und deren Möglichkeiten vollständig versteht und erfasst, aber wenn man einmal in der Geschichte ist, saugt sie einen ein und lässt einen nicht mehr los!

Ein absolutes Highlight für diesen Herbst!

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Calla wollte ihr Volk von ihrer tyrannischen Königsfamilie befreien, als dieser Plan allerdings nicht ganz aufging floh sie, versteckte sich und wartete auf eine Chance ihr Werk zu beenden. Nun ist eben diese gekommen. Sie wird an den alljährlichen tödlichen Spielen teilnehmen. 88 gezogene Teilnehmer und nur einer kann gewinnen und somit überleben. Calla wird Alles daran setzen ihr Ziel zu erreichen, um auch noch ihren Onkel Kasa zu töten. Aber auch Anton wird versuchen zu gewinnen. Er ist hochverschuldet und die Spiele sind seine einzige Chance diese Schulden zu begleichen und so auch seine Jugendliebe zu retten. Doch wer von beiden wird die Spiele lebendig verlassen?

Tatsächlich hat ich zu Beginn erstmal etwas Probleme wegen der Körperspringerei, aber das legte sich zum Glück recht schnell und ich fand mich dann auch zurecht.

Das Setting passt super, aber das Buch hatte doch etwas starke „Panem“ Vibes. Was aber wahrscheinlich auch einfach an der Thematik liegt. Jährliche Spiele auf Leben und Tod die nur einer gewinnen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste im Zweifelsfall. Dazu eine Bedrohung die keiner wirklich kennt

Überall schwebt diese hoffnungslose Atmosphäre über einer trostlosen Stadt, deren Bevölkerung gegen Armut und Hunger ankämpfen muss. Kam auch wirklich super rüber.

Calla ist ein tougher Charakter, der sowohl die guten, als auch die schattigen Seiten von San-Er kennengelernt hat. Sie ist im Palast aufgewachsen, hat ihm dann allerdings den Rücken gekehrt. Sie meidet Menschen und ihr einziger Kontakt sind ihre ehemaligen Zofen. Seit Kurzem aber auch August, der Thronfolger und Adoptivsohn des Königs.

Anton ist ebenfalls im Palast aufgewachsen, wurde allerdings verstoßen. Er nutzt das Körperspringen wirklich rege und sieht sich als Favoriten im Spiel.

August setzt Calla ein, um seinen Adoptivvater zu beseitigen und seinen Platz auf dem Thron einzunehmen. Er hat eigene Pläne und einen guten Leibwächter an seiner Seite.


Fazit

Wer es durchaus auch hier und da etwas brutaler mag, kann getrost zu diesem Buch greifen. Die Idee mit der Körperspringerei hat definitiv was, auch wenn ich es mir mur schwer vorstellen konnte. Einzig Kritikpunkt ist für mich, dass wir starke Charaktere haben, ich aber mit denen irgendwie keine wirklich Verbindung aufbauen konnte. Im Großen und Ganzen aber dennoch unterhaltsam. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. 4 Sterne

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Spannende und überraschende Spiele auf Leben und Tod
In der überbevölkerten Stadt San-Er werden jedes Jahr brutale Spiele auf Leben und Tod ausgerichtet, bei denen der Sieger einen riesigen Preis bekommt, der ein Leben in Reichtum verspricht. Jeder der Teilnehmer hat seine eigenen Gründe, daran teilzunehmen und die Personen, die die Fähigkeit haben mit ihrem Qi zwischen Körpern zu springen, haben eindeutig einen Vorteil.
Eine der Teilnehmer ist Prinzessin Calla, die einst ihre Eltern ermordet hat, um die tyrannische Herrschaft der Königsfamilien zu beendet. Nun will sie auch noch ihren Onkel König Kasa auslöschen und Calla sieht in den Spielen die einzige Möglichkeit, dem zurückgezogen lebenden König nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr Kontrahent Anton will die Spiele gewinnen, um die Krankenhausrechnungen seiner ersten Liebe weiter bezahlen zu können, die seit Jahren im Koma liegt. Sie beiden beschließen ein Bündnis einzugehen, um ihre Chancen zu erhöhen. Dabei entwickeln sich aber auch Gefühle zwischen den beiden. Doch am Ende kann nur einer gewinnen.
Mich hat allein die Beschreibung dieser Stadt San-Er schon unheimlich fasziniert mit ihrer verschachtelten Bauweise und dem quirligen Leben in ihr. Auch die Idee, dass manche Menschen mit ihrem Qi von Körper zu Körper springen können, fand ich sehr spannend, insbesondere wenn es einem Spieler ermöglicht, einem verletzten Körper zu entkommen. Dazu kommt aber auch noch der wunderbare Schreibstil von Chloe Gong, der Spannungsbogen, der wirklich von Anfang bis Ende duchgehalten wird und viele Plot Twists. Dabei bleiben die Charaktere immer glaubwürdig und stimmig. Alles in allem ein spannendes Buch, das einen in eine absolut neue Welt entführt und das einen wunderbar unterhält. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Dieser Roman ist nicht nur eine atemberaubende Geschichte über Macht und Liebe, sondern auch eine sehr tiefgründige Erforschung der menschlichen Natur und der Unsterblichkeit. Außerdem ist es sehr flüssig zu lesen und quasi kaum aus der Hand zu legen. Ein wirklich bemerkenswertes Leseerlebnis!

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"Immortalität Longings - ein Spiel auf Liebe und Tod" von Chloe Gong ist für mich ein Meisterwerk, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt. Das Cover passt perfekt zu der düsteren, aber zugleich hoffnungsvollen Atmosphäre des Buches und zieht einen magisch in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil von Chloe Gong ist flüssig und prägnant, was das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Die Worte fließen so leicht und natürlich, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es ist fast, als würde vor dem inneren Auge ein Film ablaufen, so lebendig und eindringlich sind die Beschreibungen der Szenen und Charaktere.

Besonders beeindruckend ist die tiefgehende Charakterentwicklung. Prinzessin Calla und Anton sind zwei Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen. Ihre komplexen Hintergründe und Motivationen werden meisterhaft entfaltet. Anton, der viel durchgemacht hat und nun alles daran setzt, seine im Koma liegende Jugendliebe zu retten und seine Schulden zu begleichen, bietet Calla ein Bündnis an. Doch wie es in solchen Geschichten oft der Fall ist, kann am Ende nur einer gewinnen. Diese Dynamik zwischen Zusammenarbeit und Konkurrenz verleiht der Geschichte eine spannende und unvorhersehbare Note.

Die Handlung ist von Anfang an packend und hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Die Konfrontation zwischen Calla und ihrem Onkel, König Kasa, sowie die emotionale Bindung zwischen Calla und Anton treiben die Geschichte voran. Der innere Konflikt Callas, sich zwischen ihrem Königreich und ihrer aufkeimenden Liebe zu Anton entscheiden zu müssen, bringt eine zusätzliche Tiefe in die Erzählung. Die Spiele, die als Rahmenhandlung dienen, sind nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern eine spannende Arena, in der sich die Schicksale der Charaktere entscheiden.

Chloe Gong hat mit "Immortalität Longings - ein Spiel auf Liebe und Tod" ein Buch geschaffen, das alle Elemente eines großen Epos in sich vereint: Liebe, Verrat, Spannung und eine Prise Magie. Es ist ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Die überraschenden Wendungen und das emotionale Auf und Ab halten einen in Atem und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Der Schreibstil, die fesselnde Handlung und die vielschichtigen Charaktere werden euch genauso begeistern wie mich. Sobald ihr anfangt zu lesen, werdet ihr in eine Welt hineingezogen, aus der ihr so schnell nicht wieder herausfindet. Lasst euch von Chloe Gong auf eine Reise voller Abenteuer und Emotionen mitnehmen – ihr werdet es nicht bereuen.

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In San-Er, einer dicht bedrängten Stadt aus Schmutz und Armut, hat jeder seine eigenen Gründe um an den jährlichen Spielen teilzunehmen.
So auch Calla und Anton. Beide tragen Geheimnisse mit sich, beide können dem anderen nicht völlig vertrauen, obwohl sie immer wieder von einander angezogen werden.
Ein Entscheidung zwischen Königreich und Liebe und allgegenwärtig der Tod.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte sein. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Die Geschichte hatte mich nach ein Kapiteln für sich gewonnen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd. Ihre Charaktere sind greifbar, authentisch und voller innerer Konflikte.
Das Worldbuilding finde ich unfassbar passend zu der Story, ich konnte mir beim lesen richtig vorstellen, wie die Teilnehmer der Spiele in kleinen engen Gassen Bewohnern, Unrat und Rivalen ausweichen müssen.
Teilweise erinnerte mich die Zwillingsstadt San-Er an Blade Runner und Die Tribute von Panem.
Besonders spannend fand ich die genetisch vererbbare Fähigkeit mit der eigenen Seele, dem Qi, in fremde Körper zu springen. Auch die Rebellen fand ich interessant und ich hätte gerne noch mehr über die Hintergründe für ihre Taten erfahren.
Fazit:
Ein actionreicher und eindrucksvoller Auftakt einer Reihe. Voller Emotion und moralischer Verwürfnisse und einem überraschenden Plottwist am Ende. Von mir eine klare Leseempfung.

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Es war das erste Buch der Autorin für mich und ich bin begeistert.
Also eher positiv überrascht.
Aber ich finde die originalen Cover, oder eher das für Band 1, viel besser und passender. Das ist auch schön, aber das originale finde ich ansprechender.
Die Story endet schon ungefähr so wie ich es mir vorgestellt habe, aber mit einer spannenden und interessanten Wendung.
Calla, Anton und auch die anderen Charaktere die man hier kennenlernt geben der Geschichte jeweils etwas anderes um weiter zu kommen.
Bin gespannt wie es weitergeht.

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Das Buch hat klar das Zeug dazu der Buchhit Herbst 2024 zu werden (Erscheinigungsdatum 09/24). Mit Calla und Anton haben wir ein spannendes Pärchen mit einer tragischen Hintergrundgeschichte. Das Buch packt einen förmlich und zeiht einen Seite für Seite immer mehr in seinem Bann. Sowas liest man doch gerne.

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Einmal im Jahr wird die Zwillingshauptstadt San-Er zum Schauplatz tödlicher Spiele. Wer diese gewinnt dem winken Ruhm, unvorstellbarer Reichtum und gesellschaftlicher Aufstieg. Teilnahmebedingung: Man muss die magische Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herspringen zu können, sicher beherrschen. Der Nachteil: Der Wettkampf geht auf Leben und Tod.
Dieses Mal ist auch Prinzessin Calla dabei. Vor fünf Jahren hat sie ihre eigenen Eltern ermordet, um die Menschen im Königreich Talin von ihren tyrannischen Herrschern zu befreien. Nun steht ihr nur noch ihr Onkel, König Kasa, im Weg. Sollte sie die Spiele gewinnen, käme sie endlich nah genug an ihn dran, um auch ihn zu töten.
Aber auch Anton will die Spiele unbedingt gewinnen, da er mit dem Preisgeld sich und seine im Koma liegende Jugendliebe von ihren Schulden retten möchte.
Wild entschlossen zu siegen, gehen Calla und Anton zunächst ein Bündnis ein. Wohlwissend, dass sie am Ende den jeweils anderen töten müssen, denn der Wettbewerb sieht nur einen Überlebenden vor.

88 Teilnehmer, ein Wettbewerb und wer am Ende als Letzte oder Letzter überlebt, gewinnt. „Immortal Longings” hat definitiv Anklänge von „Die Tribute von Panem“ und ist doch völlig anders. Das Setting der Handlung, die Zwillingsstädte San-Er im Königreich Talin, ist an die einst real existierenden ummauerte Stadt Kowloon im Hongkong der 1990er-Jahre angelehnt. Einer Stadt ohne Gesetze. Allerdings nur lose, denn die Geschichte bewegt sich irgendwo zwischen Phantastik und Science-Fiction und gefühlt spielt auch eine gute Portion Cyberpunk mit hinein.

Die drei Hauptfiguren Calla, Anton und August als Sympathieträger zu bezeichnen, würde vermutlich zu weit gehen, dennoch kann man ihre Motivationen nachvollziehen und steht als Leser*in auch auf ihrer Seite. Das liegt allerdings vermutlich eher daran, dass man in Person von Pampi auch die Gegenseite und damit diejenigen, die den Wettkampf steuern, kennenlernt. Die Perspektiven wechseln zwischen verschiedenen Charakteren, wobei die Erzählsituation bei den Hauptcharakteren Calla, Anton, August und Pampi immer eine personale, in den Nebensträngen eine neutrale ist.

Obwohl sich die Figuren in zwei Seiten aufteilen lassen, ist die Handlung weit von einem Schwarz-weiß-Denken entfernt. Calla, Anton und August sind zwar auf der Seite der Spieler, stehen aber letztendlich jeder auf ihrer eigenen Seite und auch Pampi verfolgt ihre ganz eigenen Ziele. Die wirklich Guten sucht man hier vergebens, die richtig Bösen gibt es aber auch nicht. Hinzu kommt einiges an politischen Ränkespielen, denn schließlich geht es Calla um nichts anderes als den Sturz der bisherigen Ordnung, während ihr Onkel den tödlichen Wettbewerb abhält, um die Menschen zu unterhalten und um seine Macht zu untermauern. Dabei erzählt Chloe Gong detailliert, an manchen Stellen vielleicht ein wenig zu detailliert, schafft es aber vor allem in den Kampfszenen immer wieder den Spannungsfaden aufzunehmen und der Handlung Tempo und Action zu verleihen.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein faszinierender und intensiver Fantasyroman, der gekonnt die Spannung tödlicher Spiele mit einer leidenschaftlichen "Enemies to Lovers"-Romanze verbindet. Die Geschichte spielt in der dicht besiedelten Hauptstadt San-Er des Königreichs von Talin, wo jährlich tödliche Spiele ausgetragen werden, in denen die Teilnehmer ihre magischen Fähigkeiten nutzen, um zwischen Körpern zu springen und um unvorstellbare Reichtümer zu kämpfen.

Im Zentrum der Handlung steht Prinzessin Calla, die nach der Ermordung ihrer Eltern untergetaucht ist. Getrieben von dem Wunsch, das Volk von Talin von der Tyrannei ihres Onkels, König Kasa, zu befreien, sieht sie in den Spielen ihre Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein verschuldeter junger Mann, der verzweifelt versucht, das Leben seiner im Koma liegenden Jugendliebe zu retten. Die beiden Protagonisten schließen ein unerwartetes Bündnis, das sich schnell zu einer intensiven und alles verzehrenden Verbindung entwickelt.

Chloe Gong versteht es meisterhaft, eine komplexe und atmosphärische Welt zu erschaffen, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die moralisch vielschichtigen Charaktere sind tiefgründig und glaubhaft, ihre inneren Konflikte und Entwicklungen fesselnd dargestellt. Besonders die Beziehung zwischen Calla und Anton, die von Misstrauen und gegenseitiger Anziehung geprägt ist, verleiht der Geschichte eine besondere emotionale Tiefe.

Die Spannung der tödlichen Spiele und die politischen Intrigen sorgen für ein rasantes Erzähltempo, das den Leser immer wieder überrascht und begeistert. Die Fragen, wem man vertrauen kann und wie weit man für Liebe und Freiheit gehen würde, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Handlung und machen das Buch zu einem echten Pageturner.

"Immortal Longings" ist ein beeindruckendes Werk von Chloe Gong, das durch seine Mischung aus Spannung, Magie und Romantik besticht. Fans von epischer Fantasy und dramatischen Liebesgeschichten werden dieses Buch nicht aus der Hand legen wollen und sehnsüchtig auf die Fortsetzungen warten.

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Inhalt: In San-Er finden jedes Jahr Spiele statt, bei denen nur der Sieger oder die Siegerin mit dem Leben davonkommt. Dafür wird man aber reich und kann dem Elend der Stadt entkommen. Anton und Calla haben die unterschiedlichsten Gründe, an den Spielen teilzunehmen. Sie arrangieren sich miteinander, was eine unerwartete Wendung bedeutet.

Meinung: Man wird direkt zu Beginn in die Geschichte eingesaugt, muss sich zurechtfinden und hat bald Mitgefühl mit den Menschen in San-Er. Calla wirkt nach außen eiskalt, hat aber für jede Handlung ihre Beweggründe und kalkuliert sehr berechnend. Über ihre Lebensgeschichte wird immer mehr bekannt, was die Spannung steigert. Anton nutzt die Magie rege und zeigt, dass nicht das Äußere, sondern der Charakter bestimmend ist. Die beiden sorgen mit dem Kronprinzen August für reichlich Spannung und Action, auch wenn der eine oder andere Handlungsstrang sehr plötzlich gekappt wird, vor allem wenn es um kritische Organisationen gegenüber der Monarchie geht.
Insgesamt ist "Immortal Longings" lesenswert, durch die besondere Magie und deren Möglichkeiten erlebt man etwas Neues, durch die Rahmenhandlung erlebt man die Kritik an Politik und Gesellschaft im Stil von "Die Tribute von Panem".

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edes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.
Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten.

Meinung:
bei diesem Buch bin erst bei NetGalley drauf aufmerksam geworden. Der Klpptext hört sich recht spannend an und macht lust aufs lesen.
Das Cover ist recht düster und vom Bild her alleine könnte ich gar nicht sagen, was für eine Geschichte dahinter steckt.
Aber- von Anfang an fand ich es sehr spannend, aufregend und interessant. die Charakter passen und die beschreibungen stimmten mit dem ganzen überein. Ich konnte mir alles recht gut vorstellen.
Der Anfang ist zwar ersteinmal zum Eingewöhnen, aber dann wird es besser. Das Ende war überraschend und so hätte ich es nie gedacht.
Macht neugierig auf Teil zwei...

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Prinzessin Calla nimmt an den tödlichen Spielen des Palastes von San-Er teil. Mit dem Ziel, ihren Onkel um den Thron zu bringen, begibt sie sich auf die gefährliche Jagd, zusammen mit Anton, der ihr nach einem Bündnis zur Seite steht.

Das Buch beginnt mit einem kleinen Gespräch mit der Autorin, in der sie ein wenig von den Hintergründen erzählt und ein paar Einblicke gibt. Dann geht es auch schon los mit der Geschichte. Ich muss sagen, ich habe ein wenig gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen, aber die liebe Barbara @gif.me.books meinte zu mir, ich soll dranbleiben und was soll ich sagen: Danke Barbara 🥰
Wir tauchen ein in ein in die Zwillingsstädte San-Er, ursprünglich mit zwei Königen. Sehr dicht besiedelt (man kann sich so ein wenig Feeling holen, wenn man „Kowloon Walled City“ googelt), überwiegend sehr arm, aber abgeschottet vom Umland durch eine Mauer. Jedes Jahr finden die Spiele statt, in dem 88 Spieler um ihr Leben und ein Geldgewinn spielen. Und dieses Jahr hat sich die ehemalige Prinzessin Calla eingeschleust. Ihr Ziel: ihren Onkel, König Kasa umbringen, um endlich der Armut etwas entgegenzusetzen. Ich habe anfangs einfach Zeit gebraucht, um alles zu verstehen, die Stadt nachvollziehen können und die verschiedenen Charaktere kennenzulernen (es ist in Erzählperspektive aus mehreren Sichten erzählt).
Durch die Spiele hat das Buch auch leichte Tribute von Panem Vibes, nur halt in einer dicht besiedelten Stadt, es gibt Intrigen, Calla arbeitet mit jemanden zusammen, der im Hintergrund einige Strippen ziehen kann, dann gibt es aber auch noch Anton, mit dem sie dann ein Bündnis eingeht und in dem sie bald mehr sieht als nur einen Mitkämpfer. So entwickelt sich zwischen Überlebenskampf und Intrigen auch eine Liebesgeschichte
🍁
Nachdem ich mal in der Geschichte drin war, habe ich beim Lesen echt Spaß gehabt. Chloe Gong hat einen angenehmen Schreibstil, sie hat Spannung reingebracht, die Charaktere mit Ecken und Kanten kreiert und mit der Stadt doch auch viel Abwechslung reingebracht, weil man doch viel von A nach B kommt. Aber das Ende 😱 und ich habe keine Ahnung, wie lange ich auf Band 2 warten muss

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Von Anfang an wird man hier total in die Geschichte rein geworfen und es hat auch erstmal ein bisschen gebraucht, bis ich mich orientiert hatte, aber dann wurde es echt genial. Es gibt drei hauptsächliche Figuren und alle drei waren richtig cool und spannend, alle nicht so vollständig gut, was sie aber umso interessanter gemacht hat. Und auch die Handlung war wirklich fesselnd, je weiter ich gelesen habe, desto eingesaugter wurde ich und konnte das Buch kaum weglegen und besonders das Ende birgt wirklich viele Überraschungen und Twists. Was ich nicht so ganz gefühlt habe, war die Liebesgeschichte. Dazu gibt es auch zu Beginn des Buches eine Anmerkung der Autorin, aber ich mochte sie irgendwie trotzdem nicht so wirklich.

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"Immortal Longings" von Chloe Gong hat mich mit seinen faszinierenden Cyberpunk- und Dystopie-Elementen und einer spannenden Handlung beeindruckt, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben habe. Chloe Gong schafft es, eine komplexe und fesselnde Welt zu kreieren, die den Leser von Anfang an in ihren Bann zieht.

Das Setting des Buches ist beeindruckend. Die düstere, futuristische Welt mit ihren Cyberpunk-Vibes vermittelt eine intensive Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt. Diese dystopische Umgebung wird durch detaillierte Beschreibungen lebendig und trägt sehr zur Spannung bei.
Die Handlung selbst ist packend und wird durch die verschiedenen Perspektiven der Charaktere noch interessanter. Die unterschiedlichen Blickwinkel erlauben es dem Leser, die Komplexität der Geschichte besser zu verstehen und tiefer in die Gedanken und Motivationen der Figuren einzutauchen. Besonders Calla und August stechen dabei heraus und sind bis zum Schluss meine liebsten Perspektiven gewesen.
Calla ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin, die mich sehr an Celaena aus "Throne of Glass" erinnert hat. Ihre Fähigkeiten als Assassine und ihre innere Zerrissenheit machen sie zu einer faszinierenden Figur. Augusts Kapitel waren immer ein Highlight für mich. Sein Charakter und der überraschende Plot Twist am Ende lassen einen gespannt auf mehr warten. Anton hingegen ist zwar etwas unsympathisch, aber dennoch interessant und sorgt für viele offene Fragen und komplexe Motivationen.
Das Magiesystem, bei dem die Charaktere mit ihrem Qi von Körper zu Körper springen können und sich ihre Augenfarben verändern, war für mich etwas ganz Neues und haben der Geschichte das "gewisse Etwas" eingehaucht. Es bietet eine einzigartige Dynamik und hebt das Buch von anderen Fantasy-Geschichten ab.
Der Cliffhanger am Ende hat mich vollkommen erwischt und macht extrem neugierig auf den nächsten Teil. Chloe Gong weiß definitiv, wie man Spannung aufbaut und die Leser an die Geschichte fesselt.

Kritikpunkte: Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es ein paar Punkte, die weniger überzeugend waren. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz packen, obwohl sie für das Ende wichtig war. Eine tiefere Entwicklung hätte das Buch jedoch unnötig in die Länge gezogen. Der Mittelteil zog sich dadurch etwas für mich, und die Ähnlichkeiten zu "Die Tribute von Panem" waren stellenweise ein wenig zu offensichtlich.

Zudem soll es ein "Shakespeare"-Retelling sein, aber da ich das Original nicht kenne, konnte ich dazu keinen Vergleich ziehen.

Fazit: 4/5 ⭐️
"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein fesselnder Fantasy-Roman mit einer beeindruckenden Welt und faszinierenden Charakteren. Trotz kleiner Schwächen überzeugt die Geschichte durch ihre Originalität und Spannung. Fans von Cyberpunk und Dystopie werden hier voll auf ihre Kosten kommen und können sich auf einen aufregenden Cliffhanger freuen.

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Meine Meinung zum Buch:
"Immortal Longings" von Chloe Gong war ein absolutes Brett. Anders kann ich es nicht beschreiben. Die tödlichen Spiele, die ganzen vielschichtigen Charaktere, die krasse Welt,... Einfach das Zusammenspiel aus allem war der Wahnsinn.
Der flüssige und unglaublich bildliche Schreibstil der Autorin hat mich richtig gefesselt und ich brauchte zwar wegen der schieren Komplexität der ganzen Geschichte ein bisschen um hineinzukommen, aber als ich dann drinnen war konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Die ganze Handlung war super spannend, voller unvorhersehbarer Wendungen und allerhand Intrigen und hat mich einfach nur begeistert. Aber auch die Emotionen der authentisch wirkenden Charaktere blieben dabei absolut nicht auf der Strecke und ich konnte richtig mit ihnen mitfühlen.
Insgesamt gesehen fand ich das Buch wirklich unglaublich gut und kann es kaum erwarten noch mehr aus der Feder der Autorin zu lesen. Ich kann es allen Lesenden empfehlen, die auf der Suche nach einem epischen Abenteuer mit einem Hauch von Magie sind.

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Immortal Longings- ein Enemies-to-Lovers Roman der es in sich hat.

Um was geht es (in eigenen Worten):
In Immortal Longings begegnen wir Prinzessin Calla, die seit Jahren in der Stadt San-Er untergetaucht ist. Sie hat vor ein paar Jahren ihre Eltern, das Königspalast ermordet und ist dann geflohen. Denn Calla verfolgt den Plan, die ganze Hierarchie in Talin zu stürzen. Mit ihren Eltern fing es an und mit dem tyrannischen König, ihrem Onkel König Kasa und seiner Familie soll es enden. Um das zu verwirklichen tritt sie bei den jährlichen Spielen an, bei denen diejenigen mit der magischen Fähigkeit zwischen Körpern hin und herzuspringen teilnehmen können- ein Spiel auf Leben und Tod, mitmachen können. Alles nur um ala Sieger nah genug an den König zu kommen. Blöd nur, dass Calla dafür bekannt ist, noch nie gesprungen zu sein und dann trifft sie auch noch auf einen alten Bekannten, Anton, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt ...

Ich muss zugeben, am Anfang fand ich das Buch wirklich sehr verwirrend. Es prasseln Namen und Orte, in einer Vielzahl auf einen ein. Zudem wird auch immer wieder die Perspektive gewechselt. Ich war schon kurz vor dem aufgeben. Bis zur Mitte war es wirklich sehr mühselig. Doch umso weiter ich im Buch voran Schritt, umso mehr fesselte mich die Geschichte, vorallem die Perspektive vom Calla war wirklich super interessant.
Also blieb ich am Ball und muss sagen, dass es immer besser wurde. Umso näher wir dann dem Ende dieses Buches kamen, umso mehr lichteten sich die ganzen Fragen, die Story fing an Sinn zu ergeben und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dann kam das Ende und hat mich für die ganzen Mühen belohnt. Auch wenn ich schon eine Vermutung hatte (die auch bestätigt wurde!) war die Auflösung des letzten heftigen Plottwists so gut, dass ich jetzt auf jeden Fall wissen möchte, wie es weitergeht.

Mit Anton haben wir wirklich einem guten Gegenpart- Enemie- der sich durch die Geschichte und Wendungen immer weiter in die Geschichte drängt- ich mochte das Zusammenspiel von Calla und ihm wirklich gerne.

Somit hat das Buch sich wirklich rasant und extrem gesteigert. Ein Buch mit vielen Tücken und Schwierigkeiten, dass aber wirklich sehr spannend wird, wenn man lange genug durchhält.

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Einleitung:
Dies ist mein erstes Buch von Chloe Gong und ich muss direkt sagen, dass es mir gut gefallen hat. Die Grundidee ist zwar nicht neu (es ist ein Retelling von Antonius & Cleopatra), die Umsetzung ist jedoch durchaus gelungen. Kurzgesagt geht es um tödliche Spiele, Intrigen und eine eingewobene Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat. Das Worldbuilding erschien mir etwas komplex, das Buch legt einen Schwerpunkt auf die Politik im fiktionalen San-Er im historischen Hongkong - und es hat teilweise sehr viel Raum eingenommen, da hätte ich mir mehr Zeit mit den Charakteren gewünscht, gerade bei so vielen Nebencharakteren und deren Bezug zueinander. Dies und der sachliche Schreibstil der Autorin machten es mir etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen.
Durch die vielen Plottwists und interessanten Figuren blieb man jedoch interessiert und wollte wissen, wie es weitergeht!

Fazit:
Das Cover hat mich ehrlich gesagt sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich letztlich überzeugt.
Ein actiongeladenes Buch, komplexes Worldbuilding, Fantasyelemente und ein starker Plottwist am Ende - machen Vorfreude auf den nächsten Teil!

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Chloe Gong hat mit Immortal Longings einen beeindruckenden Auftakt zu ihrer neuen Trilogie geschaffen. Die Mischung aus fesselnder Handlung, komplexen Charakteren und einer einzigartigen Welt macht das Buch zu einem Muss für Fans von Fantasy und Romantik. Die Geschichte ist spannend und emotional, und die Themen sind tiefgründig und relevant. Wer bereits von Gongs vorherigen Werken begeistert war, wird auch dieses Buch lieben.

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Das ist ein Buch, das einen in eine komplexe, dystopische Welt voller Intrigen, Machtkämpfe und eine große Portion an Emotionen entführt. Die Geschichte spielt dabei in der fiktiven Stadt San-Er, die von politischen Spannungen und einigen sozialen Ungleichheiten geprägt ist. Wir begleiten hier die eigentlich adelige Calla, die dieses Leben hinter sich gelassen hat und nun als Diebin in den Slums von San-Er kämpft. Hier gehen die Bewohner der Stadt elendig zugrunde. Weil sie das Reich Talin von der Herrschaft der tyrannischen Königsfamilie befreien will, nimmt sie an den tödlichen Spielen teil und begegnet dort Anton, der ebenfalls eigene Geheimnisse mit sich bringt…
Anfangs fiel es mir etwas schwer, mich mit dieser Welt anzufreunden und mich auf die Geschichte einzulassen, aber die Fantasy-Elemente die das Springen zwischen Körpern haben mir gut gefallen und auch die vielen Plottwists gerade zum Ende hin haben die Geschichte spannend gestaltet. Diese unerwarteten Wendungen haben ein paar Fragen aufgeworfen, die darauf warten im nächsten Band aufgelöst zu werden.
Zudem fand ich es teilweise etwas schwierig mich mit den Charakteren zu identifizieren, aber durch den Schreibstil, der recht flüssig zu lesen ist, konnte ich das Buch lange Zeit nicht aus der Hand legen.
Ich kann das Buch Fantasy-Fans nur empfehlen…

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Ich fand das Buch sehr interessant! Alles was irgendwelche Trials/Spiele hat, catcht mich von Anfang an. Ich fand also die Idee super, den Plott und auch den Schreibstil einfach nur gut und habe die Charaktere sooo gefeiert.

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Schwieriger Start, dann doch sehr fesselnd

Bei diesem Buch habe ich einige Kapitel gebraucht, um mich mit der Geschichte anzufreunden. Den Schreibstil fand ich oft unnötig kompliziert. Zudem kamen viele Infos häppchenweise, sodass Geografie und politische Geschichte und Beziehungen (die durchaus relevant sind für die Handlung) für mich lange eher undurchsichtig waren.
Auch die Hauptcharaktere wirkten auf mich zu Beginn noch sehr flach gezeichnet und es hat gedauert, bis mich ihr Schicksal interessiert hat.

Nachdem der Punkt aber erreicht war, wurde die Handlung wirklich spannend und ich habe sehr mit Calla mitgefiebert. Ihre Motivation wurde mit jeder Seite deutlicher und durchaus nachvollziehbar. Auch die Konflikte, die sie im Laufe der Handlung austragen musste, waren sehr gut dargestellt und haben die Prinzessin noch greifbarer gemacht.
Die Handlung selbst wurde stets spannender und es gab auch durchaus (teils im Verlauf angeteaserte, dennoch überraschende) Wendungen und neue Details.

Die Idee des Springens fand ich faszinierend. Kaum jemand kann sicher sein, fast jedem kann jederzeit der Körper gestohlen werden oder man selbst sich einfach einen neuen suchen und den letzten Körper z.B. sterbend zurücklassen. Dadurch entsteht in der von der Autorin geschaffenen Welt entsprechend eine ganz eigene Dynamik und eine Atmosphäre, die stets von Spannung durchzogen ist.

Das Ende ist tatsächlich sehr „gemein“ und lässt einen mit vielen Fragen und Hoffnungen zurück. Band 2 ist daher wohl ein Muss. Für Band 1 gibt es von mir knapp 4 Sterne.

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„Immortal Longings“ ist ein sehr komplexer Roman von Chloe Gong, in dem Intrigen, Machtkämpfe und faszinierende Gegebenheiten LeserInnen in den Bann ziehen ...

Gongs Stil war bildlich und voller Details, sodass es leicht fiel, sich in das ausgefeilte Setting zu begeben und magisches wie zwischenmenschliches Wirken zu verstehen. Dieses Buch braucht Aufmerksamkeit, bringt jedoch Spaß und hält neben viel Gefühl und Action auch Tiefgang und Spannung bereit.
Mit den individuellen Charakteren und deren Entwicklung, den authentisch ausgearbeiteten Konflikten und molarischen Fragen ist die Story abwechslungsreich; Wendungen und Überraschungen sorgen dafür, dass das Interesse selbst in ruhigen Momenten nicht abflaut.

„Immortal Longings“: eine fesselnde Geschichte und für alle, die nach etwas Originellem ausschauhalten, eine Empfehlung.

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Titel: Unsterbliche Macht und Liebe

«Immortal Longings - Ein Spiel auf Liebe und Tod» ist eine tragische Fantasy-Geschichte, inspiriert von Shakespeares ‹Antonius und Kleopatra›.
Die Komplexität der Welt ist groß und detailreich, aufgrund der vielen geschichtlichen Hintergründe, Verschwörungen und Rivalitäten, was den Reiz ausmacht, wenn da nicht ausschweifende Beschreibungen einige Längen produzieren würden. Der Schreibstil ist aber so bildhaft und einnehmend, dass man dies verzeihen kann. Die erste Hälfte brauchte ein bisschen, um die Welt aufzubauen und Atmosphäre zu erschaffen. Dabei geht es auch brutal und blutig zu. Danach vertiefte ich mich immer mehr und es machte Spaß, eigene Spekulationen aufzustellen. Die Charaktere und ihre besonderen Fähigkeiten sind interessant, besonders Calla, die Prinzessin und Antiheldin. Anton, der seine Jugendliebe retten möchte, schlägt ihr für die Spiele eine Allianz vor. Die tödlichen Spiele und die Dynamik der beiden war sehr fesselnd umgesetzt und hat mir am besten gefallen. Chloe Gong verleiht den geheimnisvollen Charakteren die nötige Tiefe, sodass man ausnahmslos mitfühlt und ihre Entwicklung glaubhaft nachvollziehen kann. Dazu kommt ein wendungsreicher und spannender Handlungsverlauf, der auf eine großartige Fortsetzung hoffen lässt.

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3,75

Das ist keine Romantasy. Ich habe das Gefühl, das sollte man einmal erwähnt haben.

Ich habe Immortal Longings letztes Jahr bereits gelesen und hier die Gelegenheit für einen Reread genutzt. Meine allgemeine Meinung hat sich nicht verändert.

Wer Chloe's Secret Shanghai-Reihe (“Welch grausame Gnade” & Co.) gelesen hat, wird hier einen ähnlichen Ton in der Erzählweise wiederfinden.

Im Englischen wurde es mit den Tributen von Panem verglichen und beworben und man muss seine Augen schon sehr, sehr, sehr zudrücken, um die sehr großen und nicht-bestreitbaren Ähnlichkeiten zu übersehen. ABER, nichts davon war in einem Maß, bei dem ich sagen würde, dass es eine schlechte Kopie ist. Denn die Umstände der Spiele, gepaart mit dem Körperspringen, stellen einen sehr interessanten Aspekt dar.

Der Einstieg ist mir tatsächlich (wieder) etwas schwer gefallen, das hat sich aber nach dene ersten zwei bis drei Kapiteln gelegt.

Die Plottwists waren klasse gesetzt und wenn man etwas aufgepasst hat, kann man den einen oder anderen auch schon während des Lesens und bevor sie passieren erraten.
Das Ende ist mehr als spannend und selbst nach zweimal lesen bin ich genauso verwirrt und überrascht, denn: Wer hätte SOWAS kommen sehen?

Für mich hat das Buch an zwei Punkten nicht komplett überzeugt.
Zum einen wäre da der Romance Aspekt. Entweder, ich habe es nicht verstanden oder ich habe die Romance verstanden, aber es war einfach nicht überzeugend rübergebracht. Denn wirklich nachvollziehen konnte ich die Gefühle zwischen Calla und Anton nicht. Das ging zu schnell und dafür, wie schnell es ging, war es zu intensiv. Es wurde ansatzweise im Text angedeutet, aber ich glaube nicht, dass die beiden es sich selbst glauben, wenn sie da von “Liebe” reden. Das heißt nicht, dass ich finde, die zwei passen nicht zusammen, denn das tun sie.
Zum anderen hatte ich leichte Probleme, was das Worldbuilding angeht. Es wurde immer wieder San, Er, San-Er und Talin erklärt, manchmal waren es dieselben Infos, manchmal etwas Neues, und während man diese Erklärungen und alles über San-Er/Talin liest, macht es Sinn. Wenn ich mir jedoch das große Ganze angucke, dann verbleibe ich leicht verwirrt. Ob es letztendlich tatsächlich an den Erklärungen selbst liegt oder daran, dass sie für mich etwas unschön eingeworfen wurden, kann ich nicht ganz beurteilen.

Nichtsdestotrotz hat mir die brutale Welt und ihre Regeln sehr gefallen. Der Technikapsekt hat mich sehr an die 90er erinnert und ich musste bei einigen Sachen doch leicht schmunzeln.
Interessant fand ich auch den direkten Clash von Altem (Palast und seine Gepflogenheiten) und Neuen (Computer, Überwachungskameras, TVs), der in San-Er sehr deutlich wird.

Nach dem Ende von “Immortal Longings” bin ich schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!

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Ich wollte nicht, dass es endet!!
Schon seit ihrem Debüt bin ich ein großer Fan von Chloe Gong und habe mich riesig über den neuen Titel gefreut. Ohne auch nur den Klappentext gelesen zu haben, bin ich in die Spiele von San-Er gestolpert und konnte kaum aufhören zu lesen. Wir haben eine moralisch komplexe, idealistische Protagonistin, eine gut ausgearbeitete Welt mit einem originellen "Magiesystem", mörderische Spiele inmitten des Stadtgeschehens und ein Bündnis, das in einem unvermeidlichem Blutbad enden muss.
Gongs unverblümter Schreibstil wirft einen direkt ins Geschehen und lässt ihn nicht hinaus, der Fokus lag wie immer auf den politischen und spielerischen Ereignissen, doch natürlich werden wir auch hier mit einer scheinbar aussichtslosen Liebesgeschichte versorgt, wenn auch in einem etwas anderen Stil als bisher, da sich dieser Roman eher an einer erwachsenen Zielgruppe orientiert.
Weil der Roman durchgehend von Spannung und mörderischen Hinterhalten nur so getrieft hat, muss ich zugeben, dass der Höhepunkt sich am Ende nicht ganz danach angefühlt hat, trotzdem war es ein gelungener Cliffhanger voller Emotionen, der mich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt!

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"Immortal Longings" von Chloe Gong ist eine spannende Romantasy, die die Leser*innen
mit ihrer düsteren Atmosphäre und unerwarteten Wendungen fesselt. Zwischendrin war die Handlung jedoch etwas langatmig, was den Lesefluss ein wenig hemmt. Das Buch endet mit einem Cliffhänger - ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

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Hunger Games im Großstadtflair. Eine mitreißende Geschichte in dem perfekten Setting, die ich nur empfehlen kann. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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nach dem ersten Satz war ich gehypt. Es verspricht Großes. Es ist mehr als nur ein wenig Tribute Panem Vibes aber brutalter und für Erwachsene, mit mehr politischen Intrigen. Die komplexe Erzählweise, ohhh, wenn ihr drin seid; dafür sollte man schon ein paar Seiten lesen, wird einem nach und nach einem eine komplexe, düstere, urbanische und irgendwie auch dystopische asiatische Welt offenbart. Die einem mit den wechselnden Sichten seine eigenen Moralvorstellungen hinterfragen lässt. Nur Gut und Böse wird man hier nicht finden. Auch die gesuchte Diversität ist hier vorhanden und bekommt sogar eine Tiefgründige Bedeutung. Ohne dabei erzwungen oder Aufgebauscht zu wirken. Wie lange habe ich danach gesucht. Was man aber vergeblich sucht ist heftiger Spice oder eine Liebesgeschichte die präsent ist. Perfekt.
Ich muss denke nicht sagen, das es für mich ein Highlight geworden ist und sage nur lesen. Gründe warum, siehe oben.
Nur eins noch, locker weglesen für jeden Hig Fantasy Leser der was Neues sucht. Unter uns Kampfszenen nett und brutal, jep.

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