Oppenheimer

Die Biographie | Die Vorlage zum neuen Film von Christopher Nolan

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Erscheinungstermin 29.06.2023 | Archivierungsdatum N/A
Ullstein Buchverlage | Ullstein Taschenbuch

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Zum Inhalt

Das Buch zum Kino-Highlight im Sommer 2023

Oppenheimer wird eines der großen Kino-Highlights im Sommer 2023 sein. Das biografische Thriller-Drama über den »Vater der Atombombe« J. Robert Oppenheimer wartet mit einem beeindruckenden Hollywood-Cast auf: Oscar-Preisträger Casey Affleck, Emily Blunt, Matt Damon, Cillian Murpy, Gary Oldman und viele andere sind dabei. Der Film, bei dem Christopher Nolan für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnet, basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Kai Bird und Martin J. Sherwin. Die Pulitzerpreis-gekrönte Biografie zeigt die Ambivalenzen eines Forschers, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.

Das Buch zum Kino-Highlight im Sommer 2023

Oppenheimer wird eines der großen Kino-Highlights im Sommer 2023 sein. Das biografische Thriller-Drama über den »Vater der Atombombe« J. Robert Oppenheimer...


Eine Anmerkung des Verlags

Aus technischen Gründen steht dieser Titel auf Netgalley nicht als Kindle-Version zur Verfügung.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783548067896
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 704

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nach dem fulminanten Kinofilm, liegt der Gedanke nicht weit, sich mit der Person Oppenheimer und der damaligen amerikanischen Wissenschafts- und Zeitgeschichte zu beschäftigen. Die hervorragend recherchierte Biografie ist bereits 2010 in einer gekürzter deutschen Fassung erschienen. Bird und Sherwin haben tausende Zeugnisse aus Archiven, Privatbeständen aus dem In-und Ausland, sowie Oppenheimers Nachlass gesichtet, mit Freunden, Verwandten und Kollegen Gespräche geführt. Heraus kommt ein zwiespältiges, vielseitiges und differenziertes Bild Oppenheimers: außerordentlich sprachbegabt, literaturbegeistert, ehrgeizig, großzügig anderen gegenüber, zeitweise aber auch abweisend und arrogant. Als einer der "jungen Wilden" gilt er in den Zwanziger Jahren neben den europäischen Wissenschaftlern Werner Heisenberg, Paul Dirac und Wolfgang Pauli. Ein brillanter Kopf im damals neu entstehenden Teilbereich der Physik, der Quantenmechanik. Mit der Entwicklung, dem Bau und Einsatz der Atombombe hat nicht nur Oppenheimer die Büchse der Pandora geöffnet. Er war jedenfalls mutig genug zum Mahner über die Gefahren der Atomtechnik und der weltweiten Bedrohung zu werden. Sein Kampf um die atomare Bedrohung und sein Anstoß einer sicherheitspolitischen Debatte, mündet in einem für ihn demütigenden Verfahren. Die Biografie liefert zudem ein interessantes Bild des Kalten Krieges der McCarthy-Ära. Fabelhaft erzählt, spannender kann kein Krimi sein!

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Hervorragende, gründlich recherchierte und ungemein detaillierte Biographie über den "Vater der Atombombe".
Ein Schwerpunkt des Titels liegt auf Oppenheimers Leitung des Manhattan-Projekts und der Entwicklung der Atombombe, durch deren Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki der Wissenschaftler mitverantwortlich für den Tod unzähliger Zivilisten wird.
Sehr spannend ist auch die kritische Auseinandersetzung mit der Politik der USA, besonders die Schilderung der Nachkriegsjahre, in denen Oppenheimer des Kommunismus verdächtigt und vor einen Untersuchungsausschuss zitiert wird, der seine Loyalität dem eigenen Land gegenüber in Frage stellt und einem äußerst unfairen Prozess gleicht, in dessen Verlauf persönliche Feindschaften eine große Rolle spielen.
Auf dieser mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Biographie beruht der durchaus gut gemachte Film von Christopher Nolan, der aber an die Ausführlich- und Vielschichtigkeit seiner Vorlage keinesfalls heranreicht. Allen Kinobesuchern sei dieses Buch daher besonders ans Herz gelegt, da es frei von Hollywoodkitsch viele Episoden aus Oppenheimers Leben schildert, die im Film nicht vorkommen (z.B. Oppenheimers traumatisches Ferienlager-Erlebnis oder das für ihn prägende Jahr an der Uni Göttingen).

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Passend zum Kinostart des Films über Oppenheimer erscheint diese umfangreiche Biografie. Trutz der Dicke des Buches liest es sich durchaus flüssig und die vielen Quellenangaben sind weniger störend als vielleicht in anderen ähnlich gelagerten Biografien. Den Autoren gelingt es ein umfangreiches Bild der vielschichtgien Persönlichkeit Oppenheimer zu geben. Nichtsdestotrotz bleibt es dem Leser überlassen, zu Urteilen. Hier hält sich die Darstellung an eine geboteneSachlichkeit, ohne zu urteilen. Das Buch ist daher umso lesenswerter.

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Ein eindrucksvolles Buch , welches als Vorlage für die Verfilmung von Christopher Nolan dient.

Eine umfassender, gut recherchierte Biografie, die das Leben und Wirken von Robert Oppenheimer näher bringt.
Als Vater der Atombombe und als Leiter des Manhattan-Projekts, ist es von Bedeutung sich mit diesem Mann zu beschäftigen.
Mit dieser Biografie gelingt dies sehr gut!!

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Oppenheimer ist eine spannende Biographie, die sehr ins Detail geht und einem diesen hochintelligenten Wissenschaftler sehr viel näher bringt, als das bisher mit ähnlichen Büchern geschah. Der Leser lernt hier den Vater der Atombombe kennen, mit all seinen Ideen und Ängsten, mit seinem starken Durchsetzungswillen und doch auch mit seinem Scheitern.
Die Autoren haben für dieses Buch keine Mühen gescheut und die Archive sehr genau durchforstet, ich bewundere diese Arbeit sehr. Dass sich das Buch trotzdem nicht so leicht liest, liegt wohl am schwierigen Thema und am Stil, der sich keinesfalls als Unterhaltungsroman verstanden wissen will. Trotzdem für Geschichtsinteressiere ein absolutes Muss.

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