Die Sache mit Rachel

Roman

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Erscheinungstermin 04.07.2024 | Archivierungsdatum 01.06.2025

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Zum Inhalt

Der große Bestsellerroman aus Irland – warmherzig, witzig und wahnsinnig authentisch schreibt Caroline O’Donoghue über das Lebensgefühl der Millennials in Cork. Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und den Rausch der ersten Beziehungen.

Als die junge Studentin Rachel während ihres Nebenjobs im Buchladen auf James trifft, ist es Freundschaft auf den ersten Blick. Der temperamentvolle James lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um wiederum Rachels angebeteten Literaturprofessor Dr. Fred Byrne näherzukommen und ihn zu verführen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen, die sich am Ende ganz anders entwickelt als gedacht. Denn Fred Byrne verfolgt seine eigenen Interessen. Und so verstricken sich die Leben dieser drei Menschen vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Cork immer rasanter ineinander. 

»Die Sache mit Rachel« ist ein absolut außergewöhnlicher Roman über eine große Freundschaft, über das Sich-finden-Wollen und die Achterbahn der ersten Beziehungen. Ein Roman darüber, wie wir sein und wie wir lieben wollen.

Der große Bestsellerroman aus Irland – warmherzig, witzig und wahnsinnig authentisch schreibt Caroline O’Donoghue über das Lebensgefühl der Millennials in Cork. Eine außergewöhnliche Geschichte über...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462003857
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich kannte bisher nur die Jugendbücher von Caroline O'Donoghue und habe mich sehr gefreut, etwas erwachsenes von ihr zu lesen. Daher habe ich mich auch in diese Geschichte begeben, ohne mich viel mit ihrem Inhalt auseinander zu setzen. Das hat zwar dazu geführt, dass ich immer wieder auf die falsche Fährte gelockt wurde, ich aber auch ein umso spannenderes Leseerlebnis hatte. O'Donoghue schafft es vielseitige Charaktere zu schreiben und sie in ein glaubhaftes Setting zu setzen, dass mir aus einer deutschen Perspektive vieles Erklären kann. Auch die Übersetzung fand ich bei diesem Buch gelungen.

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Für mich war es eine Lesespass - anfangs kam ich mit dem Stil der Übersetzung nicht so klar, aber irgendwie passte das für mich mehr und mehr mit der ehrlich-und-auch-nicht-perfekten Ich-Erzählerin zusammen.
Ich würde nicht sagen, dass das ein Buch ist, das man gelesen haben muss - aber wenn man es liest, gibt es einem was: eine sehr ehrliche und zwar glaubwürdig ehrliche Geschichte.
Das Hauptthema ist Liebe - platonische wie sexuell-partnerschaftliche. Wirklich lesenswert.

Herzlichen Dank an den Verlag und Netgalley für das Leseexemplar!!!

- noch nicht erschienen -

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Ein wirklich toller Coming of Age Roman mit netten Charakteren, einem guten Humor und gutem Schreibstil. Hat mir sehr gut gefallen. Absolute Empfehlung! Schön dass er jetzt ins deutsche übersetzt wurde.

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"Die Sache mit Rachel" hat mir ziemlich gut gefallen. Der Roman fängt ziemlich gut die Stimmung einer Generation ein. Das hin- und herspringen in der Zeit war gut gemacht, man konnte der Gesichte immer noch gut folgen.

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Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen, da es sich unmöglich anfühlte, von dieser wunderbaren, tiefgreifenden und warmherzigen Freundschaft zwischen Rachel und James getrennt zu werden. Mit dieser Leichtigkeit und doch Ernsthaftigkeit, in welcher Themen wie erste Beziehungen, Erfahrungen und Freundschaften in einem so ergreifenden Schreibstil formuliert sind, kann man das Buch fast nur weiterempfehlen.

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Ein wunderbares Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe!

Es hat Spass gemacht Rachels Geschichte mit allen Höhen und Tiefen zu begleiten und zu erleben. Das Buch hat Tempo und einen angenehmen Lesefluss. Die humorvollen und ehrlichen Dialoge runden das Buch ab. Eine grosse Empfehlung an alle die eine Liebesgeschichte ohne Glitzer oder Tamtam lesen wollen: nämlich eine Geschichte die so ehrlich und wahr klingt, wie das Leben manchmal ist.

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Dieser Roman ist eine wilde Achterbahnfahrt mit zwei Millennials im irischen Cork. Der Roman erfordert ein wenig Aufmerksamkeit und Geduld, da er zumindest bei mir seinen Charme erst nach und nach entfaltet hat. Man spürt während des Lesens, dass die Autorin einiges zu sagen hat und das Konstrukt, dass sie um ihre Hauptdarsteller erbaut, ist vielfältig, kleinteilig und voll historischer Details. Ich nehme an, dass es auch ein paar biografische Fakten der Autorin versteckt. Mir hat gefallen, wie die Entwicklung von Rachel und James erzählt wird. Ich musste immer wieder an meine eigenen Kinder denken, die auch in dieser Zeit erwachsen wurden und fand durchaus Gemeinsamkeiten.

Interessante Lektüre, die sich thematisch und erzählerisch vom "Einheitsbrei" abhebt.

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Caroline O'Donoghues „Die Sache mit Rachel“ ist ein funkelndes Juwel der zeitgenössischen Literatur. Vor der lebhaften Kulisse von Cork spielt dieser Roman und taucht tief in die Komplexitäten von Freundschaft, Liebe und dem Chaos des jungen Erwachsenenlebens ein.

Rachel, unsere Protagonistin, navigiert das Durcheinander des Lebens mit Humor und Herz. O'Donoghues scharfer Witz und feine Beobachtungen machen jede Seite zu einem Vergnügen und bieten eine eindrucksvolle Erkundung der Bande, die uns verbinden, und der Geheimnisse, die diese Bande lösen können.

Das Buch fängt die Höhen und Tiefen der Lebensreise mit solcher Authentizität ein, dass man lachen, weinen und über eigene Erfahrungen nachdenken wird. Es ist eine wunderschön geschriebene Erinnerung daran, dass Wachstum oft aus den unerwartetsten Ecken kommt.

Ein Muss für alle, die eine Geschichte suchen, die ebenso herzerwärmend wie zum Nachdenken anregend ist.

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Eine ganz wunderbare Freundschafts und (kitschbefreite) Liebesgeschichte.Rachel ist Anfang 20 und studiert Anglistik in Cork in Irland.Sie schwärmt extrem für ihren Professor Dr.Byrne.Rachel wird auch später viel mit ihm zu tun haben,aber nicht so, wie sie es sich erhofft hat.James,mit dem sie in einer Buchhandlung zusammen arbeitet,wird ihr Wohnungsgenosse und ihr bester Freund.James ist homosexuell, hat sich aber bisher nicht geoutet.Rachel verliebt sich in Carey,der mit Vornamen auch James heißt.Die Beziehung ist ein auf und ab.
Das Leben von Rachel nimmt viele Wendungen und ist sehr unterhaltsam.Die ganze Geschichte wird aus der Sicht der ca 30jährigen Rachel erzählt,die mittlerweile im Leben angekommen ist.
Ich werde es sehr gerne weiterempfehlen.

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Ich habe dieses Buch innerhalb von zwölf Stunden durchgelesen - ich denke, das sagt alles :) Es war sehr kurzweilig und hat mir einen vergnüglichen Lesetag beschert.

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Schon im Vorfeld hatte ich viel Positives über das Buch gehört und wahrscheinlich entsprechend hohe Erwartungen. Die hat der Roman bei mir allerdings nicht eingelöst. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass es für eine jüngere Zielgruppe absolut den Nerv trifft, daher immerhin drei Sterne.

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Irland, 90er, eine tolle Freundschaft, die so manche Verstrickung überdauert. Ich mochte die frische, leichte Sprache sehr gern und denke, das Buch wird viele Liebhaber*innen in der Zielgruppe 20-45 Jahre finden. Klare Empfehlung für den Lesesommer!

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Rachel ist Anfang zwanzig als sie ihren zukünftigen besten Freund James kennenlernt. Schnell beschließen die beiden eine WG zu gründen und treten ab dort quasi nur noch im Doppelpack auf. Sie arbeiten in derselben Buchhandlung, gehen zusammen auf Partys, leben zusammen.
Als Rachel für ihren Literaturprofessor Dr. Byrne zu schwärmen beginnt, kommt die Geschichte ins Rollen - und das anders als gedacht!

Wir begleiten Rachel durch die nächsten Jahre. Ihre Studienzeit. Ihre erste große Liebe. Kurze Liebschaften. Ihre Freundschaft zum homosexuellen James. Das Leben der beiden zur Zeit der Finanzkrise.

Ich habe einige Seiten gebraucht, um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden. Danach hat er mir allerdings sehr gut gefallen und ich flog nur so durch die Seiten.
Die Charaktere waren interessant, allerdings teilweise recht klischeebehaftet - insbesondere James, der nur so durch die Betten hüpft, sich aber trotzdem vor seiner Mutter nicht als homosexuell outen möchte.

Die Geschichte ist geprägt von Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart (Rachel ist Mitte 30) und der Vergangenheit. Leider waren diese meiner Meinung nach nicht gut benannt. Manchmal hatte ich Mühe zu verstehen in welcher Lebenssituation wir uns gerade befinden.

Ich mochte die Geschichte sehr und habe Rachel gerne während ihrer Entwicklung zur Frau begleitet. Lässt man die oben genannten Kritikpunkte außer Acht, handelt es sich wirklich um ein tolles Buch, das insbesondere durch sein Ende besticht - finde ich.

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Das Buch hat es mir am Anfang nicht leicht gemacht. Vielleicht hing ich im Kopf noch zu sehr an einem anderen Buch, aber hier kam ich sehr schwer hinein. Das Lesen empfand ich als zäh und, trotz symphatischer Protagonisten.
Ich bin aber dran geblieben und froh drum, denn das Buch nahm nach einiger Zeit definitiv an Fahrt auf. Die Dreieckskonstellation die sich hier ergibt (ich hatte absolut nicht mit dieser Entwicklung gerechnet) birgt Spannung und Reize und ich war sie ganze Zeit gespannt, wo das ganze hinführt. Ich war enttäuscht, dass der beste Freund dann zur Nebenfigur degradiert wird, finde es aber im Nachhinein gelungen. Es ist ein Buch über Rachel und auf ihr liegt der Augenmerk. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch nicht vorhersehbar ist und damit bis zum Ende interessant bleibt. Ich hatte verschiedene Szenarien im Kopf, die fast alle anders eingetreten sind.
Die Autorin schafft es zudem wunderbar die gesellschaftliche Situation in Irland wie scheinbar nebenher zu beschreiben und doch in den Fokus zu rücken. Eine Geschichte über eine junge Frau, die sich dem Leben stellen muss und daran wächst.

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Rachel ist Anfang 30 und bei einer irischen Veranstaltung, die ich sehr sympathisch finde. Hier wird sie auf ihren früheren Professor angesprochen und nimmt dies zum Anlass, auf ihr bisheriges Leben zurückzuschauen. Naja, eigentlich nur auf die 20er Jahre und diese kurze Zeit kann ein ganzes Buch füllen.

Wir haben hier einen wirklich schönen Coming of Age Roman, der die Leser:innen, die in Rachels Alter sind, auch direkt in die Vergangenheit zurückkatapultiert. Es ist ein wundervoll ehrlich geschriebener Roman mit starken Charakteren, die allesamt gut entworfen sind und genügend Tiefe haben. Die 20er Jahre sind für uns alle sehr aufregend: wer bin ich? Was will ich? Wo gehöre ich hin? Es ist ein Buch über das erwachsen werden in wirtschaftlich schweren Zeiten, über Liebe und über Freundschaft. Die Freundschaft zwischen ihr und ihrem Mitbewohner James ist so unglaublich tief, dass wirklich nichts dazwischen passt. Manchmal war ich beim Lesen überrascht, dass im Buch so wenig Zeit vergangen war, gemessen an allem, was passiert ist, aber dann wurde mir wieder klar, dass nur wenige Momente zu sehr viel Gedanken, Gefühlen und auch Problemen führen können.

Ich habe mich oft gefragt, ob ich so handeln würde, wie es Rachel getan hat. Gerade in einer bestimmten Situation und ich muss sagen, dass ich es nicht weiß und diese fiktive Figur wirklich dafür bewundere.

Ein absolut lesenswertes Buch.

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Die junge Studentin Rachel arbeitet als Nebenjob in einem Buchladen. Da lernt sie James kennen. Er lädt Rachel sofort ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Um Literaturprofessor Dr. Fred Byrne, der von Rachel angehimmelt wird, näher zu kommen, organisieren James und Rachel eine Lesung im Buchladen. Alles entwickelt sich anders als geplant. Die Leben der drei Menschen verstricken immer rasanter ineinander. Dieses Hörbuch hat mich sofort gefesselt. Nora Schulte hat eine Stimme, von der man in den Bann gezogen wird. Die Geschichte ist armherzig, witzig und wahnsinnig authentisch. Dieses Hörbuch ist ein mitreissender Coming-of-Age-Roman. In der Geschichte werden verschiedene Themen aufgegriffen. Während des Hörens gibt es Stellen, bei denen man Nachdenklich wird. Man begleitet die Freundschaft der beiden, und erlebt verschiedene Höhen und Tiefen. Die Geschichte war für mich insgesamt sehr nahbar und realistisch. Das Hörbuch kann ich empfehlen.

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Rachel blickt nach knapp 10 Jahren zurück auf die erste Begegnung mit ihrem besten Freund und ihr erstes Jahr. Gerade mal Anfang 20 hat Rachel mit allem zu kämpfen: der Wirtschaftskrise, die ihre Elternu nd auch ihren Nebenjob in einer Buchhandlung trifft, eine verhängnisvolle Schwärmerei für ihren Englisch-Professor, der irischen Gesellschaft (noch auf dem Weg zur offenen Gesellschaft, das strengste Abtreibungsverbot) und ihre eigene Unsicherheit. An ihrer Seite James: neuer Kollege, neuer Mitbewohner, bester Feund.
Caroline O'Donoghue zeichnet gefühlvoll eine Hauptfigur, in der sich jede:r Heranwachsende erkennt: Stark, zerbrechlich, versucht sie einen Platz zu finden. Ein Geschichte, die einen mitnimmt!

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Im Roman begleitet man die Ich-Erzählerin Rachel Murray auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter. So durchlebt man mit ihr letzte Jahre auf dem College, erste unbezahlte Praktika sowie verschiedene Arten von Beziehungen. Immer mit dabei ist James, ihr bester Freund und Mitbewohner. Beide verbindet eine ganz besondere Freundschaft, die auf gemeinsamen Geheimnissen und Erlebnissen beruht. Die Geschichte spielt über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg und auch wenn es nicht immer klare Angaben gibt, in welcher Zeit man sich grade befindet, war dies nicht verwirrend. Ich wusste zu jedem Zeitpunkt, in welcher Zeit wir uns befinden, besonders weil Rachel als Protagonistin viele Veränderungen durchlebt hat, die authentisch gezeichnet wurden. Neben James spielt Rachels Dozent Dr. Byrne eine tragende Rolle im Roman, die ich als Leser zu Beginn gar nicht einschätzen konnte. Dies hat es sehr spannend gemacht. Seinen Charakter und den seiner Frau habe ich als sehr interessant empfunden. Das Buch fällt definitiv in die Kategorie Coming-of-Age Roman, jedoch nicht auf klassischer Art und Weise. Neben oberflächlichen und tiefgründigen persönlichen Problemen, werden auch gesellschaftliche Themen beleuchtet. Dies hat die Autorin geschickt eingebunden und bewirkt, dass ich mich mehr mit den angesprochenen Themen auseinandersetzen möchte. Zwei Abzüge gibt es für mich trotzdem. Ich habe wirklich länger gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, weil ich zu Beginn keinen roten Faden erkannt habe und die Charaktere zuerst unnahbar wirkten. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die im Roman genutzte Sprache, die eher vulgär und derb ist. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, besonders wenn man gerne Coming-of-Age Geschichten liest, die eine gewisse Tiefgründigkeit beinhalten. Ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die die Idee von Sally Rooneys Büchern anspricht, aber Rooneys Schreibstil nicht mögen, dieses Buch super finden werden. So ging es mir jedenfalls.

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Eine geniale Geschichte über das Erwachsenwerden.
Rachel ist Jung, studiert und wohnt mit ihren besten Freund James den sie als Arbeitskollegen im Buchhandel trifft, zusammen.
Sie erzählt von den schwierigkeiten erwachsen zu werden.

Sehr gut geschrieben. Auf jeden Fall für alle weiblichen Millennials ein muss. Aber auch Männer können das lesen. Es ist ein Buch, dass alle, die gerade eine Existenzkriese durchlaufen, sich durchlesen sollten. Für alle die nicht wissen ob sie schon Erwachsen sind oder doch noch jugendlich.
Mit Humor sehr authentisch geschrieben.

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Sehr netter Summerread, aber schon ein bisschen overrated. Der Klappentext liest sich wie eine sehr flache Soap, so geht es inhaltlich auch weiter. Immerhin aber im besten Sinne - es sind einfache, nicht gerade vielschichtige Charaktere, die hier gezeichnet werden, und das ganze Buch sowie das Marketing drumherum vermittelt mir irgendwie das Gefühl, als wolle man das als Literatur verkaufen und den Leuten aber eigentlich einen sehr easy read unterjubeln, mit dem sie sich nicht schlecht fühlen müssen, weil es Romance ist. "Mein letztes Jahr der Unschuld" war ein ähnliches Ding - unterhaltsam, aber nicht mehr und wirklich keine Literatur. Was ja nicht schlimm ist, aber dann sollte man es auch nicht als solche verpacken.

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Freundschaft, Liebe & Wirrungen
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Coming-of-Age für die Zwanziger und die die es gerne wären. Locker, fesselnd, irisches Lebensgefühl und für mich SexAndTheCityVibes.
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Setting: Rachel studiert in einer Kleinstadt & trifft im Buchladen auf James. Das verändert so vieles, sie zieht bei ihm ein, wird beste Freundin & die beiden begleiten sich, bei Partys, bei Schwärmereien & bei den wichtigen Entscheidungen des Lebens.
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Obwohl das Buch locker geschrieben ist, ist es so ernst. Übers Finden, Schwangerschaftsabbruch, Affären, die Suche nach Liebe & die Rezession.
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Schnapp dir deinen Kaffee & lass dir erzählen, von der Sache mit Rachel.

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"Die Sache mit Rachel" war ein echtes Lesevergnügen und hat fast alles beinhaltet, was einen aktuellen, warmherzigen, schlauen und unterhaltsamen Roman ausmacht. Auch, wenn es zunächst etwas schwer fiel, in die Handlung einzusteigen, hat sich das postwendend geändert: die Figuren sind mit viel Liebe geschrieben und wirken so erfrischend authentisch, die Dynamik untereinander macht großen Spaß zu verfolgen und selbst die zunächst etwas sperrige Einführung in die Welt des Romans fühlt sich bald ganz natürlich an - dass ich mit Letzterem kleine Schwierigkeiten hatte, mag vielleicht auch einfach daran liegen, dass das wirtschaftskrisen-geplagte Cork der 2010er mir doch recht fremd ist. Besonders gefallen hat mir, wie die Autorin es geschafft hat, tagesaktuelle und wichtige gesellschaftliche Themen gefühlt nebenbei und unaufdringlich in die Geschichte einzubinden - und doch so, dass einigen Leser*innen vielleicht doch nochmal etwas nähergebracht wird, dem sie sich sonst entziehen würden. Alles in allem habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen und würde es uneingeschränkt weiterempfehlen.

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"Ich wollte eine Vorwegnostalgie, einen Rückblick, eine viele Jahre lang gereifte Zuneigung für etwas, das buchstäblich gerade erst passiert war."

Einen Rückblick - den schreibt Journalistin Rachel und schaut auf ihr Leben Anfang 20 zurück. Auslöser ist ein Bargespräch, in dem ihr ein Mann erzählt, dass Rachels ehemaliger Professor im Koma liegt. Mag das zunächst belanglos klingen, erschließt sich dem Leser nach und nach die Bedeutung jenes Professors Byrnes für die "Sache mit Rachel". Anders, als alle glauben, hat sie nie mit ihm geschlafen. Stattdessen hat es ein anderer getan: James, Rachels Arbeitskollege und Mitbewohner. Beide verbindet eine besondere Freundschaft, die in O´Donoghues Roman "Die Sache mit Rachel" die Hauptrolle spielt.

In Irland wird der Roman derzeit gefeiert, weil er die Stimmung der jungen Generation rund um das Jahr 2010 - also während der Rezession - so gut einfängt. Von irischer Gesellschaft habe ich leider zu wenig Ahnung, als dass ich mit Sicherheit behaupten kann, dass O´Donoghue dies gelungen ist. Allerdings enthält der Roman so viele zeitgenössische Anspielungen auf Musik, Filme und Themen der Zeit (Abtreibungsdebatte, Wirtschaftslage), dass "Die Sache mit Rachel" durchaus als Pop-Roman durchgehen kann.

College-Geschichten, aus der Retrospektive erzählt, scheinen das letzte Halbjahr über. Saison zu haben. Mit diesem Roman ist O´Donoghue einer der besseren Beiträge zu diesem Subgenre gelungen. Die ungewöhnliche Wendung und die Figuren tragen dazu genauso bei, wie die Verbindung mit dem Irischen. Mir hat das Lesen des Romanes daher sehr viel Spaß bereitet.

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Erwachsen werden mitten in der Wirtschaftskrise- in einer kleinen verarmenden englischen Stadt. Ein guter Roman über Träume und die schwierige Wirklichkeit.

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Eine interessante Lektüre, die einen zwar ohne große Gefühlsausbrüche zurücklässt, aber ein sehr eindringliches Bild des Lebens einer Frau zeichnet, die als "Millennial" mit den verschiedensten Krise zurecht kommen muss. Obwohl Rachel als Protagonistin gut ausgearbeitet ist, ist sie nicht unbedingt eine Figur, mit der man immer mitfiebert, teilweise kommt sie sogar recht unsympathisch rüber. Gerade das und ihre Entwicklung über das Buch hinweg, machen sie jedoch zu einer absolut authentischen Figur, die durchweg nachvollziehbar ist. Die Reflexion der Lebensrealität junger Erwachsene zwischen Tradition, Wirtschaftskrise, Zukunftsängsten und zwischenmenschlichen Beziehungen gelingt der Autorin unheimlich gut. Tragische Momente, humorvolle und wütend machende Szenen erwecken Rachels Geschichte zum Leben. Ein absolut gelungenes Buch, das mit einer authentischen und atmosphärischen Erzählstimme überzeugt.

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Was für eine geniale Geschichte! So chaotisch wie Rachel ist, so liebenswert ist sie auch! ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen und mich dabei bestens unterhalten! Unbedingte Leseempfehlung!

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Rachel und James werden beste Freunde von dem Moment an, in dem sie sich kennen lernen. Beide arbeiteb in einer Buchhandlung und ziehen schnell zusammen. Rachel möchte ihrem Professor an der Uni näher kommen und so organisieren sie und James eine Lesung mit ihm in der Buchhandlung. Doch der Abend verläuft anders als von Rachel geplant.
Sehr gut gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Rachel und James, die beiden sind immer füreinander da, unterstützen sich, enttäuschen sich auch mal und finden doch immer wieder zueinander. Außerdem fand ich es gut, dass wichtige feministische Themen der aktuellen Zeit thematisiert wurden. Insgesamt habe ich mich in Rachels "Aufwachsen" in den frühren 2000er gut wiedererkannt und kann den Roman daher empfehlen.

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Eine außergewöhnliche und schöne Geschichte über das Erwachsenwerden. Mit der Entwicklung hätte ich am Anfang nicht gerechnet, war aber von Beginn an von der lockeren und doch eindringlichen Sprache begeistert.

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Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und den Start ins Leben, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ein Roman zum Wegsnacken, der sich dennoch auch mit gesellschaftlichen Themen wie Wirtschaftskrise, Identitätsfindung und Schwangerschaftsabbruch auseinandersetzt. Pluspunkte für den Bezug zur Buchbranche und die diversen Plottwists und Soap-Opera-Momente.

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Eine toll, teilweise schwarz-humorige Geschichte übers Erwachsen werden, über das Entwickeln eines eigenen Charakters und das Treffen eigener Entscheidungen.

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Das Buch habe ich angefangen zu lesen, ohne große Erwartungen zu haben. Ich wusste, es geht um eine junge Frau, die in Cork ihr Studium bewältigt und mit ihrem besten Freund zusammenwohnt und sich mit einem Job in einer Buchhandlung über Wasser hält. Der Fokus des Buches liegt dabei immer auf der Protagonistin, wir begleiten sie durch verschiedene Lebensphasen und bekommen einen Einblick in ihre Gefühlswelt. Es war einfach großartig, ihren Weg zu verfolgen, ihre Schwierigkeiten im Leben so ungeschönt gezeigt zu bekommen und ihr so nah zu sein. Klar, als junge Erwachsene handelt sie manchmal unreflektiert und so manches Mal möchte man ihr am liebsten einen gut gemeinten Rat von außen geben, aber das macht es eben doch so lebensnah. Besonders spannend wird es, wenn ein:e Autor:in es schafft, Charaktere so zu zeichnen, dass auch Antipathie für handelnde Personen empfindet. Insgesamt ein gelungenes Buch, das nicht nur für jüngere Leser:innen empfehlenswert ist.

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MEINUNG:

Der Roman Die Sache mit Rachel hat mich schon früh angesprochen. Irgendwie hatte ich anhand des Covers angenommen, dass es sich um eine eher lesbische Liebesgeschichte handeln könnte, da als queer gekennzeichnet war und vielleicht auch wegen dem pink und der Frau (?) auf dem Cover, aber da habe ich mich ein bisschen geirrt.

Im Mittelpunkt des Romans steht in meinen Augen die Freundschaft zwischen Rachel und James. Rachel erzählt die Geschichte in der Ich-Erzähler Perspektive retrospektiv, sprich sie ist erwachsen und erwartet ein Kind und erzählt die Geschichte von sich James aus Vergangenheitssicht. Natürlich habe ich mich gefragt, wie sich die Geschichte der beiden in die Gegenwart entwickelt hat. Rachel und James lernen sich im Buchladen kennen, in dem beide arbeiten. So richtig konnte ich die Faszination zwischen ihnen nicht nachvollziehen, aber sie waren schnell unzertrennlich und haben auch zusammen gewohnt. James bleibt für mich insgesamt etwas blass und nicht so wirklich greifbar als Charakter. Aus dem Grund habe ich die Freundschaft jedenfalls nicht so gefühlt, aber als gegeben hingenommen. Schwierig wird es als Rachels Professor Fred Byrne in das Leben der beiden tritt und die Beziehung zu ihm sich nicht so entwickelt, wie Rachel es sich gedacht hat. Ich fand die Geschichte ab der Mitte etwas lahm und habe dann auf das Hörbuch gewechselt. Ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat dran zu bleiben, denn es gibt noch einen großen Twist, der das Leben von vielen Personen, allen voran James, Fred Byrne und Rachel für immer verändert. Das hat mir gut gefallen und erklärt dann auch die Gegenwart. Außerdem hat mir gut gefallen, dass man einen Einblick in das gesellschaftliche Leben von Irland zu der Zeit bekommt. Diese Zeit ist geprägt von eine Rezession, die auch James und Rachel zu spüren bekommen. Außerdem ist das fehlende Recht auf Abtreibung, welches in Irland tatsächlich erst 2018 gebilligt worden ist, und die Folgen davon ein Thema in dem Buch.

FAZIT:

Die Sache mit Rachel ist ein sehr irisches Buch, ein Buch über erste Liebe, eine große Freundschaft und den gesellschaftlichen Problemen Irlands Anfang der 2010er. Jahre. Nach einem kleinen Durchhänger, hat es sich gelohnt hier doch dran zu bleiben, denn alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen.

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Eigentlich wollte ich keine Bücher mehr lesen, wo sich die Frau(en) auf dem Cover abwenden, aber here we are... dem social media hype aufgesessen (war nicht so schwer, weil ich irische Autor*Innen fast immer mag).

Der Anfang war so gar nichts für mich: angehende Akademikerin lernt bei der Arbeit im Buchladen ihren besten Freund kennen: feiern, f*cken, Zukunftsängste, Eifersucht... das hab' ich schon zu oft gelesen.

Für mich hat "Die Sache mit Rachel" die Kurve gekriegt, als es inhaltlich mehr um die Freundschaft mit James und später um die Rachels Beziehung ging. In die sehr gut skizzierten Beziehungsebenen mit einigen überraschenden Wendungen werden von O'Donoghue klug gesellschaftliche Themen, wie Homophobie und Abtreibungsverbot im erzkonservativen Irland eingebunden. Am Ende las sich das Buch unerwartet flüssig und entwickelte eine absolute Sogwirkung und wurde zum richtigen Page-turner. Ach, ja: was es mit der "Sache mit Rachel" auf sich hat, wird am Ende auch noch enthüllt, und das war für mich persönlich etwas ernüchternd und kein großer aha-Moment.

Schwamm drüber. Insgesamt eine gute Sommerlektüre mit einer starken zweiten Hälfte.

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Studentin verliebt sich in ihrem Professor - but with a twist!

Das Buch lässt sich schnell und gut lesen. Rachel O'Donoghue stellt den bekannten Plot "Studentin verliebt sich in ihren Professor" auf den Kopf und verknüpft diesen mit einer gelungenen Freundschaftsgeschichte.

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Zwei junge Menschen in Cork, Erwachsenwerden, Freundschaft & Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Finanzkrise. Zutaten für eine schöne Geschichte, die mich jedoch leider nicht ganz packen konnte - vielleicht weil mir Hintergrundwissen fehlt zur irischen Finanzkrise, vielleicht weil ich ein paar Jahre zu alt bin.
Insgesamt ein gut erzählter und nett zu lesender Roman mit durchaus dramatischen Elementen, dem es gleichzeitig ein bisschen an Spannung fehlt.

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Ich hasse lustige Bücher, aber die Sache mit Rachel ist mit einem so guten Humor geschrieben, ich musste (tatsächlich!) ein paar Mal laut lachen.
Ich konnte mich sehr stark mit Rachel identifizieren, nicht, weil ich Ähnliches erlebt hätte, sondern wegen der Art unf Weise wie sie auf ihre Jugend und Early Twenties-Zeit zurückblickt.
Also bitte lesen!

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Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende komplett gefesselt! Besonders gelungen fand ich die Art in der alle Charaktere trotz “moralischer Fehltritte” Liebenswert blieben, da alle Gedanken und Hintergründe versucht wurden dem Leser nah zu bringen.

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Rachel, inzwischen 31, verheiratet und schwanger, erzählt im Rückblick auf ihr Leben im Jahr 2010 in Cork, Irland.
Zu dieser Zeit befinde sich Irland in einer schweren wirtschaftlichen Krise, und auch junge Leute mit guter Ausbildung haben es schwer, beruflich Fuß zu fassen. Rachel jobbt in einer Buchhandlung und hat einen sehr guten besten Freund, Um diesen zu schützen gerät Rachel in eine prikäre Situation....und auch ihre eigene Beziehung gerät durch diese Freundschaft unter Druck....
Fesselnd, frech, authentisch und sehr unterhaltsam durchlebt man mit Rachel diese Zeit...

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Rachel ist eine junge Frau aus gutem Hause. Die Eltern, beide Zahnärzte, ermöglichen ein privilegiertes Heranwachsen mit Privatschulen und allem Pipapo. Doch zu Rachels Studienbeginn schlägt in Irland die Rezession brutal zu. Die Eltern können sich die Studiengebühren nicht mehr leisten, und Rachel muss sich neben der Uni noch Aushilfsjobs suchen. Um Geld zu sparen, zieht sie mit dem schwulen James in ein heruntergekommenes Haus. James erweist sich einerseits als Glücksgriff, denn die beiden verstehen sich von Grund auf gut. Aber diese enge Freundschaft verhindert auch, dass sich Rachel rückhaltlos in eine Liebesbeziehung begibt. Immer ist James dazwischen, quasi als letzte Instanz. Er selbst hat sein Herz an einen bisexuellen Professor verloren und durchlebt alle Höhen und Tiefen der Liebe.
Rachel ist keine Frau, die man kennenlernen möchte. Sie ist völlig auf sich bezogen, trinkt, hascht, macht Sex, ist unehrlich. Sie führt ein Lotterleben ohne groß nachzudenken, und genau das führt sie auf den Tiefpunkt ihres Lebens.
Vieles in diesem Roman ist einfach nur deprimierend. Die ständige Armut und Arbeitslosigkeit, die ewige Trinkerei, das fürchterliche Haus. Dazu kommt die Charakterschwäche von Rachel, die nichts auf die Reihe bringt.
Zum Glück wird die Grundstimmung gegen Ende besser, aber bis dahin muss man als Leser viel aushalten, was weder schön noch spannend ist.
Schwierig, ob ich so ein Buch empfehlen möchte. Aber in der Rezession war Irland nun mal ein bitterarmes Land mit einer unmenschlichen Abtreibungspolitik. Dieser Punkt wird auch sehr ausführlich, eigentlich schon viel zu ausführlich, behandelt. Wenn man mal von den unsympathischen Protagonisten absieht, ist die Handlung sehr nah am wirklichen Leben geschrieben. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er diese Art von Romanen mag.

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Den Hype nicht wert

So wirklich kann ich den Hype um diesen Roman nicht nachvollziehen. Die Geschichte selber ist ziemlich ... naja, beliebig, wenn nicht gar belanglos. Es ist ein Beziehungsdrama, wie man es schon oft gehört/gesehen/gelesen hat. Klassische Vorabendunterhaltung als Fernsehserie.

Zwar wird ist die Geschichte nett erzählt, jedoch war mir persönlich die Sprache zu derb und auch die Figuren wecken zwar Sympathien, aber trotzdem bleibt mir ihr Schicksal gleichgültig.

Im Rückblick betrachtet, frage ich mich, warum mir die Werbung suggeriert, dass ich dieses Buch unbedingt gelesen haben muss. Es hat mich einfach nicht gepackt, vielleicht, weil die Lebensrealität der Figuren sehr weit von meiner eigenen entfernt ist und sie sich auch gar nicht weiterentwickeln im Verlauf der Geschichte. Mittelprächtig = 2,5 von 5 Sternen.

PS: Muss noch jemand bei dem Cover an Deowerbung denken?

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Leben in Irland während der Rezession

Bei ihrem Nebenjob in einer Buchhandlung trifft die junge Studentin Rachel auf James, und sofort entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Sie zieht zu ihm in die Wohnung, wissend, dass zwischen ihnen keine Beziehung entstehen wird, denn er ist schwul. James sprüht vor Ideen, unter anderem arrangiert er mit Rachel eine Buchlesung mit dem Literaturprofessor Dr. Byrne, den die junge Studentin anbetet. Doch nicht sie beginnt ein Techtelmechtel mit ihm, sondern James. Das geht eine Weile ganz gut, aber mit der Zeit werden die Verstrickungen immer größer…

Das Buch erzählt von der äußerst ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Rachel und James, aber auch von Rachels Suche nach sich selbst. Bis sie zum Ende ihrer Geschichte kommt, wird Rachel dem Leser einige überraschende Wendungen erzählen, die anfangs überhaupt nicht absehbar waren. Sie war mir dabei oft nicht sympathisch, doch auch das habe ich in Kauf genommen, um dem Fluss der Erzählung folgen zu können. Die Gefühle der Charaktere sind sehr gut nachvollziehbar, man fiebert mit ihnen mit, wie hier alles zu einem guten Ende kommen könnte. Dabei streift die Geschichte einige wichtige Themen der irischen Gesellschaft, aber auch des Erwachsenwerdens allgemein. Weder James noch Rachel geben anfangs unbedingt ein gutes Beispiel für eine wirklich gute Entwicklung ab, dennoch fand ich ihr Schicksal äußerst interessant.

Diese Geschichte über das Leben in Irland während der Rezession ist nicht immer nur einfach zu lesen, zu schwierig sind die Charaktere in einer schwierigen Zeit. Dennoch hat mich die Lektüre des Buches faszinieren können, so dass ich es gerne weiter empfehle und 4 von 5 Sternen vergebe.

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Leider konnte mich ,,Die Sache mit Rachel" von Caroline O'Donoghue nicht überzeugen. Ernste Themen blieben mir hier zu Oberflächlich, währende banale Dinge zu viel Platz eingenommen haben.

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Überzeugend wird diese unheimlich aufregende Zeit während dem Studium dargestellt. Man fühlt sich irgendwie verloren und Halt bieten einem Freunde und so manche Freundschaft wird einen lebenslang beschäftigen und die Erlebnisse niemals loslassen.

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