Oh was für ein toller Weihnachtsroman ist Elaine Winter da mit "Schneeflockenherzen" gelungen. Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext. Zu Beginn hat es etwas gebraucht, bis ich mich eingelesen habe und auch Nina war mir erst etwas suspekt, aber ich bin so froh, dass ich drangeblieben bin und weitergelesen habe, denn die Geschichte ist absolut wunderbar!

Und darum geht es: Nina möchte Weihnachten mit ihrer Familie in ihrem Ferienhaus in Alptal feiern. Die Anreise war schon nicht so einfach und als sie ankommt, funktioniert die Heizung nicht richtig ... Als dann auch noch ihre Schwester anruft und ihr mitteilt, dass sie erst kommen kann, wenn sie bestimmte mit ihrem Mann geklärt hat und auch Ninas Freund Marco in London festsitzt, denkt sie schon, dass sie Weihnachten alleine feiern muss. Doch am ersten Tag, als ihr Haus nicht warm wird, stapft sie durch den Schnee zu ihren Nachbarn und ist völlig überrascht, dass ihr ein attraktiver Mann namens Paul die Tür öffnet. Doch wo sind ihre Nachbarn, die wie Familie für sie waren? Als dann auch noch ein Unfall geschieht und Nina ihren Nachbarn um Hilfe bitten muss und auch noch Oma Rosa anreist, ist das Chaos fast perfekt ;-) ...

Nina ist eine anstrengende, quirlige Frau, die sich stets um andere kümmert, dabei aber sich selbst immer vergisst. Sie möchte für ihre Familie das perfekte Weihnachtsfest organisieren und wünscht sich, dass alle sich wohl fühlen. Sie trägt gerne Highheels in allen möglichen Farben und ist auch beruflich sehr erfolgreich. Mit Männern hat sie nicht so viel Glück gehabt bisher und in ihren Freund Marco ist arg verschossen. Und sie möchte endlich am Fest der Liebe ihrer lieben Familien ihren "Traummann" ihrer Familie vorstellen ... und dafür legt sie sich vorbereitungstechnisch mächtig ins Zeug. Bis zu ihrem "Unfall" ... Ihr Nachbar Paul ist ein erfolgreicher Maler, der sich eine Auszeit in den Bergen genommen hat, um Bilder für eine geplante Ausstellung zu malen. Er erholt sich gerade von einer schwierigen Trennung und möchte seinen Mal-Flow wieder aktivieren Und von Weihnachten hält er sowieso nicht so viel. Doch seine quirlige und äußerst lebendig-faszinierende Nachbarin macht ihm da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung ...

Fazit: Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte, die unglaublich Lust auf das Weihnachtsfest, die Berge und Schnee macht und die ich sehr gerne gelesen habe. Empfehlenswert!

Warum bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und habe es gelesen?
Angesprochen hat mit das Cover und der Buchtitel.
Würden meine Erwartungen erfüllt?
Nein, sie wurden übertroffen.
Ich habe vor diesem Buch noch nie von der Autorin Elaine Winter gehört und ich muss sagen ihr Schreibstil gefällt mir. Er ist kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Schade nur, dass das ich das Buch so schnell ausgelesen habe...

Zur Geschichte im Buch Schneeflockenherzen
Die zwei Hauptfiguren sind Nina und Paul
Nina ist eine tolle liebenswerte erfolgreiche Frau. Sie liebt Weihnachten und möchte alles perfekt machen und endlich möchte sie ihrer Familie ihren Mister Right vorstellen, mit dem sie seit 4 Monaten zusammen ist. Mit ganz viel Elan bereit sie das Weihnachtsfest vor.
Alles doll perfekt sein. Aber wie das Leben manchmal so spielt, nichts läuft nach Plan....
Paul ein berühmter Maler hat sich in das idyllische Alpach zurück gezogen um wieder neue Kraft zu tanken....
Plötzlich ist er der hinreißenden Nachbarin ausgesetzt und von Ruhe kann keine Rede mehr sein...

Wunderschöne Weihbachtsgeschichte die von mir 🌟🌟🌟🌟🌟erhält und eine absolute Leseempfehlung

Danke an Netgalley und den Verlag, die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Meine Bewertung hat mich dadurch nicht beeinflusst. Danke für dieses tollen Lesestunden

Vorweihnachtszeit mit Nina
Elaine Winter entführt uns mit ihrem Roman „Schneeflockenherzen“ in eine weihnachtliche Winterlandschaft. Die Autorin schreibt schon über 20 Jahre, ich habe sie erst jetzt entdeckt. Ich war von dem Schreibstil sehr angetan. Der Roman bringt mich in richtige Weihnachtsstimmung.

Die Hauptpersonen sind Nina und Paul. Nina und ihre Familie besitzen ein Ferienhaus in einem kleinen Ort in den Alpen. Dieses Jahr will die quirlige Nina ein besonderes Weihnachtsfest vorbereiten. Sie will ihren Großeltern und der Schwester ihren Freund vorstellen. Da muss alles harmonieren.
In diesem Jahr wohnt in dem Nachbarhaus der Maler Paul, dem Weihnachten egal ist. Bis Nina in sein Leben springt.
Nina bricht sich den Arm und da zwingt sie Paul zur Hilfe.
Tolle Backgelage bringen mich dazu, wieder mal Kekse zu backen, wenn auch nicht so viele wie Nina.

Zwar Ahne ich schon schnell wie es weiter geht, aber das macht gar nichts. Der Roman ist einfach herzerwärmend.
Es war eine schöne witzige und romantische Unterhaltung.

Das perfekte Weihnachtsfest! Um ihren Freund Marco von Weihnachten zu überzeugen, muss Nina einfach alles perfekt organisieren und vorbereiten. Doch irgendwie geht alles von Anfang an schief: ihre Schwester mitsamt Mann haben Stress und können erst an Heiligabend anreisen, dann bricht sich Nina den Arm und ihr neuer Nachbar Paul in dem kleinen verschneiten Bergdorf raubt ihr den letzten Nerv. Zudem taucht Oma Rosa plötzlich auf und verkündet ihrer entsetzten Enkelin, dass sie sich von Opa getrennt hat. Katastrophen über Katastrophen. Als ihr dann auch noch Marco am Telefon mitteilt, dass er seinen Flieger verpasst hat und in London festhängt, ist für Nina irgendwie das Fest gelaufen. Oder gibt es einen Hoffnungsschimmer?
Eine unglaubliche Geschichte zum schönsten Fest des Jahres, die dank der übereifrigen Nina und ihrem beeindruckenden Nachbarn zu einem witzig-spritzigem Leseerlebnis wird. Katastrophen und Irrsinn wechseln sich ab, gefolgt von romantischen Anwandlungen und denkwürdigen Dialogen.

Zum Buch – Klappentext

Ein Kuss im Schnee

Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.

Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Rosa vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Cover

Das Titelbild ist in wunderschönen frischen und fröhlichen Farben gestaltet, man ahnt die nahende Weihnachtszeit und das abgebildete Pärchen wirkt verliebt und glücklich. Diese winterliche und romantische Stimmung passt daher auch bestens zum Klappentext.

Meine Meinung

Der Schreibstil ist locker-leicht und frech und die Geschichte wird in der Ich-Form aus Claras Sicht erzählt, und ich konnte mich problemlos in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen.

Der Handlungsort ist überwiegend im winterlich verschneiten Alptal . Die dortige Landschaft ist so bildhaft beschrieben, dass ich es direkt vor Augen sehen konnte.

Zudem ist die Geschichte wirklich amüsant, ich musste das ein oder andere Mal echt grinsen.

Charaktere

Zu der Hauptakteurin Nina habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis. Sie war mir „zu viel“, d.h. zu nervig und zu stressig. Ich finde die Figur wirklich etwas zu überdreht und anstrengend. Dazu ist sie so naiv, das es schon fast unglaubwürdig wirkt. Aber das ist ja alles subjektiv.
Allerdings ist sie witzig und herrlich tolpatschig.
Ihre Bemühungen, die Familie um den Weihnachtsbaum zu versammeln sind wohl komisch, aber auch irgendwie rührend.
Die Beziehung zu Paul dagegen erscheint mir sehr zickig. Und es dauert unheimlich lange, bis sie endlich „zu Potte“ kommt.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, sind die ewigen Entschuldigungen für ihren Freund Marco. Das wird irgendwann langweilig.

Paul ist eher ein extrovertierter Mann, der sich von einer gescheiterten Beziehung erholen möchte. Daher hat er sich zum Malen in dieses Bergdorf zurück gezogen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht mit diesem Wirbelwind Nina in direkter Nachbarschaft. Mit viel Geduld und zunehmendem Gefallen hilft er Nina wo er nur kann, auf sehr liebenswerte Art und Weise.

Es ist lustig zu lesen, wie die beiden ihre Wortgefechte führen und wie sie sich so langsam näher kommen.

Es gibt hier und da kleinere Spannungsmomente, aber mehrheitlich ist der Fokus auf die anbahnende Liebesgeschichte gerichtet. Wobei ich mir bei dieser etwas mehr Leidenschaft gewünscht hätte.

Die Nebencharaktere sind durchweg authentisch und liebevoll mit Macken und schrulligen Angewohnheiten ausgestaltet. Vor allen anderen hat mir die Oma am Besten gefallen. Herrlich.
Sie hat für jeden eine Antwort und für alles eine Lösung.

Auch die Idee der Autorin, Oma Rosa den Epilog erzählen zu lassen, finde ich toll.

Fazit

Das Buch ist mehr etwas für zwischendurch. Die Handlungen an sich sind halbwegs unterhaltsam und teilweise witzig. Die Geschichte an sich hätte etwas mehr Spannung vertragen können, aber trotzdem hat sie auch ihre unterhaltsamen Seiten! Für alle, die gerne locker-leichte Romanzen ohne großen Tiefgang aber mit Humor lesen, empfehle ich dieses Buch.

Daher vergebe ich 4 Sterne (eigentlich eher lieb gemeinte 3,5 Sterne)

Ferner möchte ich mich bei Netgalley sowie beim beHEARTBEAT Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Auf "Schneeflockenherzen" war ich sehr gespannt, da ich Weihnachtsgeschichten liebe und mich bereits "Herzmuscheln" von der Autorin begeistern konnte.

Nina freut sich auf ihr erstes Weihnachten mit ihrem neuen Freund in den Bergen. Im Haus ihrer Familie soll dieser auch ihre Schwester und ihre Oma kennenlernen und dafür muss alles perfekt sein. Also reist Nina bereits einige Tage vorher an, um alles vorzubereiten. Dort begegnet sie ihrem neuen Nachbarn Paul und plötzlich reiht sich eine Katastrophe an die nächste.

Die Geschichte ist amüsant und hält immer wieder Überraschungen parat. Es passiert immer wieder was neues und wird nie langweilig.
Nina ist eine sympathisch Protagonistin, aber in Bezug auf ihre Beziehung manchmal doch ein wenig sehr naiv. Da hätte man sie manchmal gerne ein wenig geschüttelt und Verstand eingebläut. Paul ist teilweise der ein wenig skurrile Künstler und lebt eher zurückgezogen, aber dennoch war er ein sympathischer und lieber Kerl.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es Humor, Liebe und weiße Weihnachten sehr gut miteinander kombiniert und damit zu einer idealen Winterlektüre macht.

Ein sich küssendes Pärchen im Schnee, dazu gemalte Schneeflocken und eine niedliche Schrift – das Cover verspricht Romantik pur und so viel sei verraten – es hält, was es verspricht.
Elaine Winter, der Name scheint Programm zu sein, hat mich mit ihrem tollen Stil und der hinreißenden Story verzaubert. Humorvoll, mit viel Gefühl, ein wenig Drama und ganz viel Seufz und Schmacht.
Nicht nur die Handlung hat mein Herz schneller schlagen lassen. Da wäre zum Beispiel Protagonistin Nina, die mit den frechen Locken, ihrer Schlagfertigkeit und dem unverbesserlichen Wunsch nach Romantik ein wahrer Weihnachts(b)engel ist. Okay, manchmal hat sie auch unverbesserlich naive Züge, aber immer sehr charmant. Und dann wäre da noch Paul, ein wahrer Traummann, bei dem man nicht anders kann, als ihn anzuschmachten. Der heimliche Star dieser Story ist für mich allerdings Oma Rosa (keine Ahnung, warum sie im Klappentext Karla heißt) – wieso? Das solltet ihr unbedingt selbst herausfinden.
Jedes Jahr vor Weihnachten ist es bei mir Tradition, mich mit verschiedensten Weihnachtsromanen auf das nahende Fest der Liebe einzustimmen. Dieser wirklich tolle und sehr stimmungsvolle und teilweise sehr lustige Roman hat mich weggetragen, mich in ein Winterwonderland voller Chaos, Gefühl und Romantik entführt.
Auch wenn das ein oder andere Klischee bedient wird – aber hey, ist Weihnachten und unsere Vorstellung davon nicht sowieso ein einziges Klischee?! – hat es mich absolut begeistert und Lust auf den Weihnachtszauber gemacht.

Meine Meinung

In „Schneeflockenherzen“ geht es um Nina, die sich freut das ihr Freund Marco mit auf das Familientreffen im Winterurlaub kommt. Doch alles scheint schief zu gehen und sie bricht sich den Arm und sie muss auf die Hilfe des mürrischen Nachbarsjungen Paul angewiesen. Wird der Urlaub ein Reinfall, wenn auch Marco sich kaum meldet ???

Nina ist eine junge Frau, die meistens an andere denkt bevor sie an die Reihe kommt. Sie ist beruflich erfolgreich und glaubt mit ihrem Freund den richtigen gefunden zu haben.

Paul ist erfolgreich als Maler, der sich in den Bergen Ruhe gönnen will um von einer Trennung erholen. Kann er hier wieder neue Kraft für neue Bilder schöpfen ??
Er ist ein authentischer Charaktere neben Nina, den ich einfach kennen lernen wollte.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Paul und Nina erzählt. Der Leser kann so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse des Ortes üben schon eine besondere Weihnachtsstimmung aus und machen Lust mit den Charakteren, den Ort zu erkunden. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung ist die ganze Zeit in dieser Geschichte, weil man direkt in Ninas Geschichte gezogen wird. Sie will ein perfektes Weihnachtsfest in dem Ferienhaus ihrer Eltern und sie ahnt nicht welches Chaos kommt.

Das Cover sieht einfach zauberhaft aus und weckt direkt schöne Weihnachtsstimmung.

Fazit

Eine besondere Liebesgeschichte in winterliche Kulisse

Wer eine weihnachtliche, stimmungsvolle Lektüre zum Winterbeginn sucht, wird mit „Schneeflockenherzen“ sehr gut unterhalten.

Nina und Paul wollen sich eigentlich gar nicht kennenlernen – doch die Weihnachtswichtel scheinen mit den beiden etwas anderes im Sinne zu haben. Als sich Nina dann auch noch verletzt und Hilfe bei ihren Weihnachtsvorbereitungen braucht, kreuzen sich ihre Wege umso häufiger.

Der Roman ist berührend und lustig geschrieben. Besonders die Dialoge und zufälligen Begebenheiten lockern die gesamte Geschichte auf. Nach und nach wurde Nina, die anfangs etwas zickig wirkt, sympathischer. Das Weihnachtschaos ist fast perfekt – aber vielleicht bietet es auch neue Chancen?

„Schneeflockenherzen“ ist eine empfehlenswerte Romantik-Story für die nahende Adventszeit.

Ein lockerer, seichter Roman zum Lesen für zwischendurch. Man kann ihn gut immer mal wieder zur Hand nehmen. Die Ich-Erzählung ist amüsant mit gut ausgearbeiteten Haupt- und Nebenfiguren und ihre Dialoge laden häufig zum Lächeln und Lachen ein. Witzig, mit romantischen Anwandlungen. Mit einer leicht überdrehten, teilweise etwas nervig-naiv und oft tollpatschig wirkenden Hauptfigur und kapriziösen Nebenfiguren ausgestattet. Die Autorin entführt ihre Leser in die verschneite Bergwelt, die Kunst einen Weihnachtsbaum selbst zu fällen und allerlei heitere Abenteuer des Ferienalltags.

Kurz: wunderbar zum Abschalten für Zwischendurch, ob in der S-Bahn oder auf dem Sofa!

Ich liebe den Schnee und die Berge - deshalb bin ich durch das wirklich schön gestaltete und ansprechende Cover bin dieses Buch aufmerksam geworden. Von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gehört.

Elaine Winter erzählt mit ihrem lockeren Schreibstil absolut anschaulich die zauberhafte Winterwelt im Alptal. So schön, dass man wirklich Lust bekommt, ebenfalls in dieses Idyll zu fahren.

Die Protagonisten waren wirklich toll - sehr authentisch und mit viel Humor. V.a. die Oma war herrlich! Lediglich die weibliche Hauptfigur Nina hat mir nicht so gut gefallen. Sie war mir leider viel zu naiv. V.a. das "perfekte" wenn sie ihren "Freund" Marco beeindrucken will. Und auch dass sie sogar noch nach seiner Aktion ihn ständig verteidigt und absolut irrational und zickig reagiert. Viel sympathischer ist ihre normale, extrem tollpatschige Seite. Das Buch lebt absolut von den viele witzigen und chaotischen Momenten.

Leichte, schöne und amüsante Weihnachts-/Wintergeschichte - perfekte Unterhaltung für kalte Wintertage :-)

Elaine Winter hat einen tollen, angenehmen, flüssigen und humorvollen Schreibstil, der das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen machte.
Die Story ist ebenso wie Winters Schreibstil humorvoll, spritzig mit der richtigen Portion Spannung. Es war sehr amüsant Nina bei ihrer Weihnachtsmission zu verfolgen.
Die Charaktere sind allesamt sympathisch, wobei Nina mit der Zeit immer mal etwas anstrengend wurde. Auch Paul, ein hübscher Eigenbrötler, der in seinem tiefen Innern einen weichen Kern hat, mochte ich von Anfang an. Ninas Familie, allen voran ihre Oma, sind ebenso liebenswerte und liebevoll beschriebene Personen.

Elaine Winters hat eine absolute Wohlfühlgeschichte erschaffen, perfekt um weihnachtliche Stimmung zu erzeugen.

Schneeflockenherzen hat mir gut gefallen. Bin richtig ein bisschen in weihnachtsstimmung geraten 😂
Obwohl ich zwischendurch nicht verstand warum sie sooo böse auf Paul war denn er war eig die ganze zeit über ein sehr netter und zuvorkommender gentleman gewesen. Das Ende war abzusehen hat mir aber auch sehr gut gefallen
Klare leseempfehlung

Es geht um Nina, die sich freut das ihr Freund Marco mit auf das Familientreffen im Winterurlaub kommt. Doch alles scheint schief zu gehen und sie bricht sich den Arm und sie ist auf die Hilfe des mürrischen Nachbarsjungen Paul angewiesen.
Ein schöner unterhaltsamer Roman, in dem alltägliche Probleme auch nicht vor Weihnachten halt machen. Aber wie man es sich gerne wünscht, nimmt alles eine gute Wendung und führt zu einem Ende, das den Leser erfreut. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

Zum Inhalt (Klappentext):
Ein Kuss im Schnee
Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.
Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Rosa vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Meine Meinung:
Dank dem locker flockigen Schreibstil kommt man schnell in die Geschichte rein. Zu Beginn wunder ich mich noch etwas über Nina, den sie hat schon eine eigene Art. Genauso wie Paul! Die Seiten fliegen nur so dahin, denn man möchte wissen was da zwischen den beiden so knistert.
Schnell wird klar, was für ein herzensguter Mensch Paul eigentlich ist. Jeder merkt es - nur Nina nicht. Vor lauter rosaroter Brille für ihren unmöglichen Freund, kriegt sie so einiges um sich rum nicht mit. Da möchte man sie am liebsten immer wieder schütteln, damit sie endlich aufwacht.
Der Autorin ist es gelungen einige falsche Fährten zu legen und so auch noch Spannung in die Liebesgeschichte zu bringen. Denn ich hatte schon so einige Szenarien im Kopf, warum Ninas Schwester nicht auftaucht!
Auch im Allgemeinen hat sie in ihrem Bergdorf eine ganze eigene zauberhafte Welt geschaffen!
Es macht unheimlich viel Spaß die Geschichte zu verschlingen und vor allem die Entwicklung von Nina mitzuerleben.

Fazit:
Ein richtiges Wohlfühlbuch! Hier wird einem bei jedem Wetter warm ums Herz!

Winter – Wohl Fühl-Roman!

Kennt ihr das auch, ihr freut euch auf Weihnachten und wollt alles perfekt haben, so geht es unserer Hauptprotagonistin, in diesem Buch, erst hat sie einen Unfall, dann erfährt sie auch noch, was ihr Freund von ihr denkt. Aber was wäre das Leben ohne Überraschungen, das Leben ändert sich im Laufe der Geschichte und da ist der Nachbar Paul nicht ganz unschuldig dran.

Eine wunderschöne romantische liebevolle Geschichte, mit wundervollen Charakteren, die ich von Anfang an in mein Herz geschlossen habe. Es ist eine schöne Wintergeschichte mit vielen Wendungen und schönen Erfahrungen und Ereignissen. Man ist als Leser mittendrin im Geschehen und fühlt sich als, ob man zu dieser kleinen Familie gehört.

Ich konnte mich mit Nina identifizieren und möchte sie sehr gerne, manchmal hatte ich sie aber am liebsten auch geschüttelt, weil sie das offensichtliche nicht sehen wollte. Aber das ist ganz normal, denke ich so ist das Leben eben, wir sehen auch nicht immer sofort alles was das Schicksal uns sagen will.

Ninas Familie ein chaotischer, aber liebevoller Haufen die alle irgendwie toll sind.

Ein Buch was ich jeden ans Herz legen will, der Bücher lesen will die ans Herz gehen und das Leben schreiben könnte.