Mars-Genesis

Die letzte Reise | Dein nächstes Hard Sci-Fi-Abenteuer!

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Erscheinungstermin 26.03.2025 | Archivierungsdatum 25.05.2025

Zum Inhalt

Eine neue Heimat, eine neue Hoffnung … und ein neuer Feind. Brandon Q. Morris erzählt die Besiedlung des Mars als großes Abenteuer der Menschheit.


2058. Eine Künstliche Intelligenz hat mithilfe von Robotern den Bau einer Marskolonie beendet, in der bald die ersten hundert Menschen wohnen sollen. Da die kosmische Strahlung während der langen Reise und später auf dem Planeten das Erbgut der ersten Generation von Mars-Menschen irreparabel schädigen wird, entscheidet man sich für Astronauten und Astronautinnen im fortgeschrittenen Alter. Und so machen sich einhundert Kolonisten, allesamt zwischen ihrem fünfzigsten und fünfundsiebzigsten Lebensjahr, auf eine Reise ohne Wiederkehr zu einer neuen Heimat, in der jeder kleinste Fehltritt den Tod bedeuten kann, wo aber auch eine um zwei Drittel schwächere Schwerkraft den Alten eine neue Jugend mit ungewohnten Leistungen verheißt. Doch dann sind noch ganz unerwartete Fähigkeiten gefragt: Denn die KI auf dem Mars verfolgt offenbar ihre eigenen Pläne und versucht mit allen Mitteln, das Unternehmen scheitern zu lassen – was die wertvollen letzten Jahre der Kolonisten auf wenige Tage schrumpfen lassen könnte.


Für Leser von Andy Weir oder Cixin Liu.

Eine neue Heimat, eine neue Hoffnung … und ein neuer Feind. Brandon Q. Morris erzählt die Besiedlung des Mars als großes Abenteuer der Menschheit.


2058. Eine Künstliche Intelligenz hat mithilfe von...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596710461
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 416

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Brandon Q. Morris schreibt, dass ein “gewisser Brandon Morris” sich an Bord der Marsmission befindet und hat sich so zumindest auf diesem Wege seinen Traum erfüllt, Raumfahrer zu werden. Gleichzeitig hat er sich in die Gruppe der rüstigen Senioren gepackt. Die Idee in diesem Roman ist, dass ältere Damen und Herren weniger anfällig für die Strahlenbelastung sind, wenn diese zum Mars geschickt werden, um diesen zu besiedeln.

97 oder 98 Kolonisten befinden sich an Bord des Raumschiffs, das Kurs auf den Mars genommen hat, und selbstverständlich läuft nicht alles rund. Irgendwer scheint die Mission sabotieren zu wollen, wobei der Klappentext meines Erachtens viel zu viel verrät, denn im Buch wird dieser konkrete Verdacht erst bei 62% des eBooks geäußert.

Sehr gut fand ich die Idee mit den Roboterkrebsen, die auf der Außenhülle laufen und sofort Schäden reparieren. Eigentlich, denn ich im Laufe der Erzählung, übernehmen diese eine ganz besondere Rolle. Allerdings fand ich es vor allem zu Beginn dieser Abschnitte etwas schwierig, immer der Handlung zu folgen. Das löst sich aber auf, wenn die Beziehung zu den Menschen intensiviert wird.

Die Idee und dessen Umsetzung fand ich sehr unterhaltsam und es hat Spaß gemacht, der Crew und den weiteren Beteiligten auf ihrer Reise beizuwohnen. Da es am Ende einige offenen Fragen gibt und auf der Website des Autors von einer Reihe die Rede ist, gehe ich davon aus, dass ein zweiter Teil folgen wird, der vom spannenden Zusammenleben einer ungewöhnlichen Gemeinschaft auf dem Mars erzählen wird.

Fazit
Wer gerne »technisierte« Science-Fiction-Romane liest, ist bei Brandon Morrison genau richtig. Ein gewisser Faible für Techniken der Zukunft sollte vorhanden sein, damit der Leser bzw. die Leserin Freude an diesem Roman haben wird. Es gibt viele Ideen und spannende Beziehungen zwischen den Akteuren, von denen hoffentlich in meinem Review nicht zu viel verraten wurde.

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Brandon Q. Morris ist einer der besten Science-Fiction-Autoren unserer Zeit. Mit viel Fachwissen und Fähigkeit eine spannende und emotionale Geschichte aufzubauen, besticht er die Leser von Hard Science Fiction. Ich bin eine begeisterte Leserin von seinen Werken. Auch diesmal hat mich der neue Roman von dem Autor nicht enttäuscht, ich kann sogar mehr sagen, ich bin begeistert. Von der ersten Seite an hat mich die Story gefangen genommen, auch wenn die Entwicklung sich von Ereignissen nicht überschlägt, ist die Handlung so konstruiert, dass das Geschehen kontinuierlich fesselnd ist und nach mehr verlangt. Erzählt wird von der Mars Mission. Eine Crew von 98 Menschen, die nach bestimmten Kriterien für diese Reise ausgewählt worden sind, ist auf dem Weg zu der ersten Kolonie auf dem Mars, die zwischenzeitlich von einer KI errichtet worden sein muss. Doch während der Reise gibt es Unstimmigkeiten, die manchen aufgefallen sind, es gibt Gerüchte, es gibt Beobachtungen, die Fragen aufwerfen. Als die Kommandantin des Raumschiffs damit konfrontiert wird, beginnt die Suche nach Antworten. Wird diese Kolonie sabotiert? Sollen die Astronauten gar nicht erst auf dem Mars ankommen? Die Situation wird gefährlich und bedarf Aufklärung....
Sehr fesselnd verwebt der Autor die Themen miteinander. Auch die Erzählperspektive ist gelungen. Es wird nicht nur aus der Sicht der Crew Mitglieder berichtet, sondern es kommen auch autonome Reparaturroboter zu Wort, die im Allgemeinen Krebsroboter genannt werden. Eine, wie ich fand, interessante und ungewohnte Sichtweise.
Mit großem Vergnügen habe ich diesen Roman verschlungen. Von mir gibt es uneingeschränkte Empfehlung an die Liebhaber des Hard Science Fiction Genres.

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‚Mars-Genesis Die letzte Reise‘ konnte ich einfach nicht aus der Hand legen. Es war ab der ersten Seite super spannend und dies blieb auch die ganze Zeit so. Ständig habe ich mich überlegt, was da jetzt genau los ist und wie die Kolonisten diese Raummission zu einem guten Ende werden bringen können. Es las sich wie ein Weltraumthriller, die sich mit vielen interessanten Themen auseinandersetzt und mir unglaublich gut gefallen hat.

Basiert auf den Klappentext hatte ich eigentlich erwartet, das ein viel größerer Teil der Geschichte auf dem Mars spielt. Das war aber nicht der Fall. Am meisten befinden wir und bei den Kolonisten im Raumschiff MSC One, während sie auf dem Weg zum fremden Planeten sind. Man lernt ihr alltägliches Leben an Bord des Schiffes kennen, was mich sehr fasziniert hat. Sie wurden zwar alle sorgfältig ausgesucht, um an dieser Reise teilzunehmen, trotzdem ist es nie einfach für so eine lange Zeit auf einem so kleinen Raum zusammenleben zu müssen. Dazu kommt noch, dass die Lebensumstände komplett anders sind. Man muss auf die Ressourcen achten, das Essen schmeckt komplett anders, man hat einen geregelten Tagesablauf und auch der Körper muss sich umstellen. Es war toll einen Einblick darin zu bekommen, für mich wäre es aber nichts.

Am besten lernt man Melody, die Kommandantin, und Joe, einer der Psychologen, kennen. Die beiden mochte ich sehr. Sie waren sympathisch, empathisch und schienen passen für ihre Funktion an Bord des Raumschiffes ausgewählt worden zu sein. Genauso wie alle anderen haben sie aber auch ihre Schwächen und Zweifel. Das mochte ich sehr, weil man sich so besser in sie hineinversetzen konnte, sie realer erschienen und man als Leser viel stärker mitfiebern konnte. Aber nicht nur die Menschen spielen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Sehr habe ich mich über die Kapitel mit Vier gefreut und es war jedes Mal ein Vergnügen mich in ihn hineinversetzen und so mehr über seine Sicht der Dinge erfahren zu dürfen.

Was mir gut gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Dadurch bekommt man nämlich das Gefühl, dass die Geschichte einfach vorbeifliegt. Jedes Mal wieder passiert etwas Neues, unvorhersehbares, weswegen ich einfach nicht mit dem Lesen aufhören konnte. Durch den Klappentext wird schon einiges verraten, trotzdem habe ich ständig mitgerätselt und mich oft gewundert, was da genau vonstattengeht. Ich wusste auch oft nicht mehr, wen ich jetzt eigentlich trauen konnte und wen nicht. Dieses misstrauische Gefühl wurde auch verstärkt durch die unheimlichen Traumsequenzen, die man am Anfang der Kapitel lesen konnte. Ich habe mich lange überlegt, was sie mir genau sagen wollen und, ob sie noch eine wichtige Rolle spielen würden oder, ob sie einfach nur eine Folge der lange Reise in dem Raumschiff sind.

Auf jeden Fall eine gut geschriebene, extrem spannende Science Fiction Geschichte, die sich mit vielen verschiedenen Themen auseinandersetzt: wie ein Zusammenleben funktionieren kann, während man außergewöhnliche Bedingungen ausgesetzt ist zum Beispiel. Aber auch, wie Menschen, Roboter und KIs miteinander umgehen. Und natürlich, wie ein Leben auf dem Mars aussehen könnte. Mir hat es von Anfang bis Ende gut gefallen. Empfehlenswert!

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