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Children of Blood and Bone
Goldener Zorn | Paperback-Ausgabe mit limitiertem Farbschnitt
von Tomi Adeyemi
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Erscheinungstermin 26.02.2025 | Archivierungsdatum 27.04.2025
Zum Inhalt
Sie töteten meine Mutter. Sie raubten uns die Magie. Sie zwangen uns in den Staub. Jetzt erheben wir uns.
Der Nr.1-Bestseller aus den USA in hochwertiger Neuausstattung mit gestaltetem Farbschnitt - solange der Vorrat reicht
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung. Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt ...
Band 1 der »Children of Blood and Bone«-Trilogie
Sie töteten meine Mutter. Sie raubten uns die Magie. Sie zwangen uns in den Staub. Jetzt erheben wir uns.
Der Nr.1-Bestseller aus den USA in hochwertiger Neuausstattung mit gestaltetem Farbschnitt -...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783596712168 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 624 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wirklich eine super Fantasy Reihe die Lust auf mehr macht. Vor allem mit dem bösem Cliffhanger am Ende muss man unbedingt Band 2 lesen.
Charaktere und die Welt sind wirklich schön geschrieben und ich bin gespannt wie es weitergeht.
5 Sterne von mir und eine Leseempfehlung für Fantasy Fans

Ich lasse mich selten allein vom Cover zum Lesen inspirieren, doch in diesem Fall war es so. Das Cover ist ungewöhnlich und wunderschön. Auch die Geschichte, oder besser gesagt der Beginn der Geschichte, hat mich überzeugt. Dazu muss ich sagen, dass ich lediglich eine gelegentliche Fantasie Leserin bin, und die üblichen Kennzeichen des Genres nicht kenne. Hier zu Beginn, als die Magie Völker und Arten, zum einen besseren Überblick aufgelistet worden sind, habe ich mir gedacht, dass es eventuell etwas schwierig sein wird, die alle auseinanderzuhalten oder zu folgen. Doch diese Befürchtung hat sich überhaupt nicht bestätigt. Mit Leichtigkeit konnte ich der Geschichte folgen. Die einzelnen Aspekte und Merkmale eines Fantasy Romans ließen sich aus dem Kontext erklären. Im Roman geht es um ein Thema, das fast immer in diesem Genre eine Rolle spielt, und zwar ein Kampf zwischen Gut und Böse. Die Hauptdarstellerin der Geschichte, eine sehr lebhafte Person, die für Gerechtigkeit kämpft, war mir sehr sympathisch. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Zélie, Inan und Amari. Die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass die Handlung immer fesselnd bleibt. Sehr gut hat mich das hohe Tempo der Erzählung gefallen. Der sehr einfach gehaltener Erzählstil trägt dazu bei, dass der Roman sich flüssig und schnell lesen lässt. Ich fand den Reihenauftakt gut gelungen.

Children of Blood and Bone von Tomi Adeyemi entführt die Leser:innen in eine beeindruckend ausgearbeitete Fantasy-Welt, die von westafrikanischen Mythen inspiriert ist. Das Buch behandelt auf fesselnde Weise Themen wie Unterdrückung und Ungerechtigkeit, während die Protagonistin Zélie für die Rückkehr der Magie kämpft. Zwar gibt es einige ruhigere Passagen, doch die actiongeladenen Szenen und die emotionalen Konflikte halten die Spannung hoch. Wer epische Fantasy mit starken Charakteren und einer mitreißenden Rebellion liebt, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. ★★★★☆ (4/5 Sterne). Ich habe es geliebt und kann den nächsten Teil nicht erwarten.

Ich habe Band 1+2 schon vor Jahren zum ersten Mal gelesen und habe es jetzt nur ein wenig druchgeblättert um die Erinnerungen aufzufrischen, damit ich mit Band 3 weitermachen kann. Ich liebe das afrikanische Setting, da es so selten irgendwo verwendet wird. Die Geschichte hat mir damals sehr gut gefallen. Schön, dass es jetzt auch eine Farbschnittausgabe geben wird.

Die Magie ist aus Orïsha verschwunden und der König hat dafür gesorgt, dass sie es auch bleibt. Dazu hat er die Maji ausgerottet. Zu ihnen gehörte auch Zélies Mutter. Nun gibt es nur noch Divînés. Nachkommen der Maji, welche deren Veranlagung für Magie geerbt haben, und gut erkennbar an ihren weißen Haaren. Sie werden Maden genannt und haben kein schönes Leben. Kurzum Unterdrückung, Versklavung und Tod erwarten sie. Doch nun hat Zélie die Möglichkeit die Magie zurückzuholen und ihr Volk zu retten. Auf ihrem Weg trifft sie auf geheime Verbündete und stellt sich der Herausforderung.
Die Story kam vor etwa 5 Jahren das erste Mal auf den Markt und erst jetzt habe ich dazu gegriffen. Die Frage ist ein wenig warum, denn es war ein wirklich gutes Buch.
Der Einstieg fiel mir tatsächlich etwas schwer und ich hab gebraucht um ins Geschehen zu kommen. Zélie machte es mir nicht unbedingt einfacher.
Wir haben auf der einen Seite Zélie und Tzain, welche in ihrem Dorf ein echt bescheidenes Leben führen. Ständig werden die Abgaben erhöht und zumindest die Divînés wie Zélie leben in der ständigen Angst versklavt zu werden. Das Dorf sichert sein Überleben durch den Verkauf von Waren. Dennoch zögern die Geschwister nicht und ziehen los um ihrem Volk ein besseres Leben zu ermöglichen. Gerade Zélie erweist sich dabei als wahnsinnig stark und mutig. Was sie Alles aushalten muss und leistet war wahnsinnig beeindruckend.
Dann sind da Amari und Inan. Beide sind im Palast groß geworden und sollten theoretisch ein unbeschwertes Leben haben. Doch auch sie leiden unter ihrem tyrannischen Vater. Bis Amaris Zofe Banti (eine Divînés) eine Schriftrolle anfasst, die Magie in ihr erwacht, und der König sie tötet. Es ist wie ein Erwachen. Die junge Prinzessin flüchtet samt Schriftrolle. Inan soll sie zurückbringen. Die Geschwister müssen Mut beweisen und sich für eine Seite entscheiden. Einem von beiden fällt dies einfach leichter. Inan braucht sehr lange um zu verstehen, dass Vieles an dem falsch ist, wie es den Divînés ergeht, aber, bis auf wenige Momente, will er seinem Vater ein guter Sohn sein und dessen Wohlwollen. Ich konnte es nicht verstehen.
Die Stimmung im Buch ist erst getrieben von Hoffnungslosigkeit und anschließend von Hoffnung. Hoffnung darauf die Magie zurück zu bringen, die Divînés von ihrem Schicksal zu befreien und ihnen die Möglichkeit zu geben sich gegen die Tyrannen wehren zu und erheben zu können.
Was mich dabei absolut begeistert hat war Zélies Stärke. Auch wenn ich am Anfang mit ihrer Person meine Probleme hatte, konnte sie mich mit ihren Handlungen vom Gegenteil überzeugen.
Der Schreibstil war stark, mitreißend und hat wunderbar die Atmosphäre wiedergespieglt. Er war schonungslos grausam, aber im "normalen" Mass. Nicht übertrieben. So wie es sich in einem guten Buch verhalten sollte.
Der Spannungsbogen verlief meiner Meinung nach ebenfalls so wie er sollte. Zu Beginn noch ein wenig schlummernd, und dann stetig ansteigend bis zu einem Ende, welches anders war als erwartet. Und dazu noch ein Cliffhanger.
Fazit
Ein wirklich guter Auftakt der sich bei mir von "interessant" zu "wirklich gut" gemausert hat. Hatte ich so nicht erwartet, auch wegen meiner anfänglichen Probleme mit Zélie schroffer Art. Da waren mir die anderen Charaktere wesentlich lieber. Mit der Zelt legte sich das allerdings. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. 4 Sterne gibt es von mir für den ersten Teil

Ein wahnsinnig wichtiges Buch!
Von Anfang an spannend zum Mitfiebern und Trauern, ist dieser Fantasy-Roman ein wichtiger Appell an die Gesellschaft, auch in der Realität nicht die Augen vor Ungerechtigkeit und Gewalt zu verschließen, von der gerade Schwarze Menschen auch heute noch vielseitig und regelmäßig betroffen sind. Gleichzeitig bietet Adeyemi hier eine so atemberaubende Geschichte, die einfach ins Bücherregal gehört und mit der neuen Ausgabe hoffentlich erneut die Herzen vieler Menschen erreicht.

Children of Blood and Bone hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Spannung war von Beginn an hoch, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Besonders beeindruckend war das Magiesystem, das mit seinem afrikanischen Hintergrund und der Mythologie eine erfrischend neue Perspektive in die Fantasywelt gebracht hat.
Der Einstieg in die Geschichte war genau nach meinem Geschmack – man wird direkt ins kalte Wasser geworfen, ohne lange Erklärungen. Dieser Stil hat die Dynamik und Intensität der Geschichte perfekt unterstrichen. Auch die Charakterentwicklung hat mir sehr gefallen, besonders bei Zélie und Amari. Während Zélie von Anfang an eine unglaublich mutige und willensstarke Protagonistin war, hat sich Amari über die Zeit zur wahren Kämpferin entwickelt. Ihre Wandlung war für mich das absolute Highlight des Buches!
Allerdings gab es ein paar Punkte, die mir nicht so zugesagt haben. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen – sie wirkte für mich eher gezwungen und nicht wirklich nachvollziehbar. Tzain fand ich als Bruder furchtbar, da er gesellschaftlich privilegiert war und dennoch Zélie für alles verantwortlich machte, was schiefging. Besonders enttäuscht hat mich die Charakterentwicklung von Inan, die kaum vorhanden war – er machte einen Schritt nach vorne und dann direkt wieder zwei zurück. Generell hätte ich auf die männlichen Charaktere verzichten können. Zélie und Amari waren die wahren Heldinnen der Geschichte und haben bewiesen, dass sie keine Männer brauchen, um ihren Weg zu gehen.
Besonders hervorzuheben ist das Ende: Der König war ein rücksichtsloser und perfekter Bösewicht, was ihn umso glaubwürdiger machte. Der Twist am Schluss war großartig und hat mich vollkommen überrascht. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Zélie und Amari, ihre Annäherung und das Überwinden ihrer Konflikte, war unglaublich emotional und stark. Schließlich hinterlässt das Buch eine kraftvolle Message über Hass und Angst, die tief unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt.
Fazit:
Children of Blood and Bone ist ein fesselndes Fantasy-Highlight mit einer einzigartigen Welt, einem starken Magiesystem und herausragenden Heldinnen. Die Charakterentwicklung von Zélie und Amari war besonders stark, während die Liebesgeschichte und einige der männlichen Charaktere mich nicht überzeugen konnten. Dennoch bleibt das Buch durch seine Spannung, seine emotionale Tiefe und seine gesellschaftlich relevante Botschaft absolut lesenswert!

Nach einem schwierigen Start hat mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen. Es war einmal etwas anderes in eine afrikanische fantastische Welt einzutauchen. Hier gibt es keine weiße Erzählung, sondern der Stolz eines Volkes.
Auch die Idee der Magie gefällt mir und ich bin sehr gespannt, wie sich diese in den Folgebänden entwickelt und wie alles am Ende ein großes Ganzes wird.

Dieses Buch hat es geschafft, zu einen meiner absoluten Lieblingen zu werden! Jede Seite hat mich mehr fasziniert und die Spannung war an manchen Stellen kaum auszuhalten und das Storytelling war einfach nur beeindruckend. wirklich, wirklich großartig, kann ich nur empfehlen!

Starker Fantasy-Auftakt, bei dem leider nicht alles nur Fantasie ist
Obwohl dieses Buch erstmals bereits 2018 veröffentlicht wurde, entdeckte ich es für mich kürzlich erst bei NetGalley, wo wegen der Neuerscheinung als Paperback Rezensionsexemplare angeboten wurden. Da mich das Cover und die Inhaltsangabe sofort ansprachen, fragte ich eines davon an und freute mich, es kurze Zeit später schon auf meinen Kindle laden zu können. Nun habe ich es ausgelesen und bin begeistert.
Einst war Zélies Leben voller Magie und sie freute sich darauf, einmal eine so mächtige Seelenfängerin zu werden, wie ihre Mutter. Doch vor elf Jahren verloren alle erwachsenen Maji plötzlich ihre magischen Fähigkeiten und in der Nacht darauf wurden sie auf Geheiß des Königs Saran von Orïsha brutal abgeschlachtet. Die Kinder der Maji – die Divînés - wurden in der Blutnacht zwar verschont, aber sie leben seitdem in schlimmster Armut, ständiger Angst und ohne Hoffnung, dass ihre Magie jemals erwacht.
Die Steuern für sie werden ständig erhöht und wenn nicht mehr gezahlt werden kann, werden sie in Arbeitslager verschleppt und kehren nie wieder heim. Um ihre Familie über Wasser zu halten, begibt sich Zélie – eine junge Divîné - eines Tages, zusammen mit ihrem Bruder in die Hauptstadt, um einen von ihnen gefangenen seltenen Fisch zum Höchstpreis zu verkaufen. Allerdings währt die Freude über den erzielten Erlös nur kurz, denn noch bevor sie die Stadt wieder verlassen kann, hilft sie einem jungen Mädchen spontan auf der Flucht vor den Schergen des Königs und wird dabei selbst zur Gejagten.
Ein von dem Mädchen gestohlenes Artefakt zeigt, dass die Magie für die Divînés nicht gänzlich verloren und Zélie von den Göttern dazu bestimmt ist, diese nach Orïsha zurückzubringen. So begibt sie sich auf eine gefährliche Reise. Doch die Anhänger des brutalen Königs, allen voran der Kronprinz, die die Rückkehr der Magie mit allen Mitteln verhindern wollen, sind ihr dabei stets dicht auf den Fersen...
Dieses Buch ist der fesselnde Auftakt einer Jugendfantasy Trilogie. Geschrieben ist es in der ersten Person, abwechselnd aus den Perspektiven von drei verschiedenen Hauptfiguren. Den Schreibstil empfand ich als flüssig, temporeich und unglaublich fesselnd. Die Sprache als einfach, aber sehr bildhaft. Von Anfang bis Ende hatte ich Kopfkino und klebte regelrecht an dem Buch. Jede Leseunterbrechung, für wichtige Dinge im realen Leben, geschah nahezu widerwillig. Längen empfand ich beim Lesen nie.
Das Setting ist afrikanisch und an die nigerianischen Wurzeln der Autorin angelegt. Die Einführung der Fantasy-Welt und der Charaktere geschah jedoch situationsbedingt und kam gänzlich ohne langwierige Erklärungen aus. Die Unterdrückung der Divînés, das menschenverachtende Verhalten ihnen gegenüber und die grausamen Erinnerungen Zélies an die Blutnacht, erschütterten mich zutiefst und weckte in mir nicht nur Assoziationen zu immer noch passierenden Geschehnissen in der Gegenwart, sondern auch sofort große Sympathien für die Figur, die sich im Laufe der weiteren Handlung stark entwickelt.
Aber auch in die anderen beiden Figuren, die neben Zélie zu Wort kommen, konnte ich mich schnell ziemlich gut hineinversetzen, wobei ich mir eine von ihnen gern häufiger zur Brust genommen und sie kräftig geschüttelt hätte, so verblendet wie sie bis zum Schluss war. Auch wenn es zwischenrein einige romantische Szenen gab, würde ich dieses Buch nicht dem Romantasy-Genre zuordnen. Für mich hatten diese Szenen zwischen den aufregenden Kämpfen und dem zahlreichen Blutvergießen meist etwas eher Hoffnungsvolles.
Insgesamt hat mir dieses Buch richtig gut gefallen und auch die anschließende Anmerkung der Autorin berührte mich tief. Inzwischen bin ich fast froh, das Buch erst jetzt entdeckt zu haben, denn dadurch gibt es für mich keine Wartezeit auf die Folgeteile. Beide habe ich inzwischen ebenfalls auf meinen Kindle und werde sie in Kürze lesen.

Magische Welten und der Kampf um Gerechtigkeit
In "Children of Blood and Bone" erschafft Tomi Adeyemi eine faszinierende Fantasy-Welt, die von westafrikanischer Mythologie inspiriert ist. Die Geschichte um die junge Zélie, die versucht, die Magie in ihr Reich Orïsha zurückzubringen, ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd erzählt.
Der Worldbuilding ist beeindruckend detailliert und atmosphärisch dicht. Die verschiedenen magischen Fähigkeiten, die kulturellen Aspekte und die politischen Spannungen sind geschickt miteinander verwoben und ergeben ein schlüssiges Gesamtbild. Besonders die Darstellung der Unterdrückung der Magier und ihrer Kultur verleiht dem Buch eine zusätzliche, relevante Tiefenebene.
Die Charakterentwicklung überzeugt auf ganzer Linie. Zélie ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin, deren innere Konflikte authentisch dargestellt werden. Auch die Nebencharaktere sind vielschichtig ausgearbeitet und tragen zur Komplexität der Geschichte bei.
Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig, wodurch die actionreichen Szenen ebenso wie die emotionalen Momente zum Leben erweckt werden. Die romantischen Elemente sind gut dosiert und fügen sich organisch in die Haupthandlung ein.
Mit 4,5 von 5 Sternen ist "Children of Blood and Bone" ein vielversprechender Auftakt einer Fantasy-Reihe, die sowohl durch ihre einzigartige Welt als auch durch ihre tiefgründige Geschichte überzeugt. Die offenen Handlungsfäden machen neugierig auf die Fortsetzung.

Anders als erwartet... Ich hatte eine typische Geschichte mit Magie erwartet, wurde aber eines besseren belehrt. Die Charaktere im Buch werden gut beschrieben und man kann sie sich sehr gut vorstellen. Es ist leicht in die Gesichte einzusteigen und man findet sich im Geschehen schnell zurecht.
Zélie verliert als junges Mädchen ihre Mutter, in der sogenannten Blutnacht. Ihr Mutter war, wie viele andere aus dem Dort eine Magierin und wurde vom König getötet, der alle Magier auslöschen wollte und nur die Kinder am Leben ließ. Zélie versucht mit ihrem Bruder und der Tochter des König auf einer abenteuerlichen Reise, die Magie in die Welt zurückzubringen und sie vor der endgültigen Auslöschung zu retten.
Ich fand des spannend bis zur letzten Seite und freue mich schon auf den zweiten Band der Trilogie. Wer gerne Fantasie Bücher liest und offen für Neues ist, dem wird diese Gesichte sicherlich zusagen.