The Atlas Complex
Macht ist grenzenlos
von Olivie Blake
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Erscheinungstermin 26.06.2024 | Archivierungsdatum 25.08.2024
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Zum Inhalt
Das lang erwartete Finale der explosiven Atlas-Trilogie von Bestsellerautorin Olivie Blake.
Die talentiertesten Magier wurden auserwählt – aber nur die Klügsten werden überleben. Die Ereignisse in der Bibliothek von Alexandria spitzen sich zu, und jeder der sechs Auserwählten muss sich die Frage stellen, ob die Suche nach grenzenloser magischer Macht sie verändert. Wie sie sich selbst beschränken können, um menschlich zu bleiben. Oder wen sie verraten müssen, um ihre wahren Ziele zu erreichen.
Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas
»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)
Das lang erwartete Finale der explosiven Atlas-Trilogie von Bestsellerautorin Olivie Blake.
Die talentiertesten Magier wurden auserwählt – aber nur die Klügsten werden überleben. Die Ereignisse in der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596707669 |
PREIS | 25,00 € (EUR) |
SEITEN | 672 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das kam unerwartet!
Nico. Libby. Parisa. Reina. Tristan. Callum. Gideon. Dalton.
Und Atlas Blakely.
Menschen mit Macht. Unbegreiflicher Macht.
Aber auch mit der Fähigkeit, diese zum Guten einzusetzen?
So viel Charaktere. So viele Gedankenkarusselle.
Was macht mich aus? Bin ICH genug?
„Wenn du beweisen kannst, dass du auf eine konkrete, nicht–theoretische Art nicht egal bist, wirst du es dann endlich glauben können?“
„…und doch würde sie nichts weiter sein als ein Staubkorn in der Unendlichkeit. Ein einzelnes Sandkorn.“
So viele Möglichkeiten. So viele Welten, die erschaffen werden könnten.
Was bedeutet schon ein Leben, wenn man alles erreichen kann? Wenn man förmlich ein Universum erschaffen könnte.
„Kann es zu viel Macht geben? Oder misst sich Macht ohnehin nur im Blutzoll?“
„Die gefährlichste Person im Raum war nicht diejenige, die noch sehen konnte, wohin sie ging – es war die Person, die nicht aufgehalten werden konnte.“
Denn Wissen ist Macht. Und wenn sich die Klügsten zusammenschließen, welche Grenzen bestehen dann noch? Hat Moral überhaupt noch Bestand?
„Das ist das Fatale am Wissen: Es ist unerschöpflich in seiner Gier. Der Wahnsinn, der in dem Wissen steckt, dass es immer nur mehr zu wissen gibt.“
Eine Geschichte so unangenehm, so tiefgründig, so emotional und doch auch mit versteckter Romantik. Die Suche nach der eigenen Identität, der Wunsch Davonzulaufen und über unmoralische Ziele.
Was sich anfangs nur sehr langsam aufgebaut hat (ohja der Anfang des dritten Buches war eine Herausforderung!), endet am Ende mit einem Knall.
Denn hier erwartet einen kein Happy End. Vielleicht keines im herkömmlichen Sinne. Aber wer weiß – Wer sagt, dass das hier die Realität ist?
„Du existierst in jeder Welt, in der ich existiere, dein Schicksal ist mein Schicksal, und entweder folge ich dir oder du folgst mir, erst ist egal, wie rum, und es ist mir auch gleich. Wenn das keine Liebe ist, dann verstehe ich vielleicht Liebe nicht, und das ist okay für mich.“
Ich kann verstehen, dass dieses Buch nicht für jeden etwas ist.
Aber mich hat es sehr zum Nachdenken angeregt und es wird noch lange Nachhallen.
Diese Reihe hat sich einen Platz in meinem Herzen gesichert.
Olivie Blake – The Atlas Complex: Macht ist grenzenlos
(Atlas Serie 3)
Wer ist Freund und wer Feind?
Meine Meinung / Bewertung:
Der Name ist Programm. Denn das Buch ist voller Komplexe! Sowohl bezogen auf die Handlung als auch auf die Charaktere.
Doch zurück zum Anfang: Ich bin nicht ganz so gut in die Geschichte rein gekommen. Dies lag vermutlich daran, dass das Buch nahtlos an Band zwei anschließt und mich nicht erst mal ankommen und mich erinnern lässt. Ich würde daher empfehlen alle drei Bände hintereinander weg zu lesen.
Auch fand ich etwas schwierig dem Geschehen und all den Handlungssträngen zu folgen, da die „Atlas Six“ nicht gemeinsam an einem Ort sind, sondern sich aufgeteilt haben, wodurch viel der Handlung parallel verläuft und man wirklich aufmerksam sein muss, um Zusammenhänge zu erkennen. Das Buch ist derart komplex geschrieben, dass ich davon ausgehen muss nicht alle Zusammenhänge erkannt zu haben, was mir bzw. für mich und mein Verständnis des Buches jedoch nichts ausmacht.
Nach einem eher schleppenden Anfang hatte ich irgendwann das Gefühl jetzt wieder so richtig in das Buch gefunden zu haben und habe Kapitel um Kapitel wirklich sehr genossen.
Gegen Ende wurde es für mich wieder ein bisschen verwirrender (- und gewaltvoller-) und ich muss sagen, dass mich das Ende nicht so wirklich versöhnlich zurücklässt, da ich mir noch ein paar weitere Szenen als Reaktion auf das Finale bzw. auf das im Finale Geschehene gewünscht hätte. Andererseits verstehe ich die Möglichkeiten, die dieses Ende bietet, und vor allem wie gut es zu vermutlich als philosophisch zu beschreibenden Eigenschaften des Buches passt.
Mein Fazit:
Es ist ein Buch, das sich nicht leicht lesen lässt und auf das man sich definitiv einlassen muss. Ein Buch, von dem ich nicht behaupten würde, dass es sich bemüht für den Leser oder die Leserin ein Freund zu werden.
Auch wenn mir der erste Band immer noch am besten gefällt, ist es ein durchaus guter bzw. passender Abschlussband – wenngleich besonders speziell.
Sterne: 4 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
Was für ein Finale!
Ich hatte vieles erwartet, aber der letzte Band konnte mich positiv überraschen.
Es war explosiv, episch, emotional und einnehmend. Mir würden bestimmt noch mehr Wörter mit e einfallen, um das Buch zu beschreiben, aber jeder Fantasy Liebhaber, sollte sich ein eigenes Bild von diesem einmaligen Werk machen!
The Atlas Complex ist der letzte Teil der Trilogie von Olivie Blake. Natürlich war es klar, dass ich auch noch zum letzten Teil greifen würde, da ich es hasse Serien unbeendet zu lassen.
Für mich persönlich wäre es aber besser gewesen, alle drei Bücher in einem Rutsch zu lesen.
Ich hatte tatsächlich Probleme mich daran zu erinnern, was alles passiert ist in den letzten Büchern, weil es ja nun auch schon wieder ein bisschen her ist.
Das Cover passt gut zu den anderen der Vorgänger und auch zu einer Fantasy Reihe. Für mich sogar das, was mir am besten gefällt.
Im letzten Teil passiert nochmals einiges und das Tempo ist nicht zu unterschätzten. Einige Erzählstränge müssen ihr Ende finden und tatsächlich funktioniert das auch ganz gut. Ich möchte aber nicht zu viele verraten, schließlich möchte jeder für sich das Ende entdecken und erleben.
Dinge passieren mit denen ich nicht gerechnet hatte. Sachen die mich überrascht haben und Charaktere haben sich weiter entwickelt, auf die ich stolz war.
Alles in allem kann man sagen, dass es zu einem zufriedenstellenden Ende gekommen ist.
Es war vielleicht nicht zu 100% die richtige Reihe für mich, aber für Fantasy Fan sicher ein Volltreffer.
In "The Atlas Complex - Macht ist grenzenlos" kommen die Ereignisse in der Bibliothek von Alexandria zum Höhepunkt. Die sechs Auserwählten, Libby, Callum, Nico, Parisa, Tristan und Reina stehen vor der ultimativen Prüfung:
Können sie die grenzenlose Macht der Bibliothek nutzen, ohne sich selbst zu verlieren?
Olivie Blake zeichnet ein komplexes Bild der Charaktere, die im Laufe der Geschichte wachsen und sich verändern. Die Dynamiken zwischen ihnen sind vielschichtig und voller Spannung.
Intrigen kommen und gehen und machen die Geschichte interessant.
Der Stil ist komplex, es ist kein Buch zum schnell lesen, ich empfehle sehr, alle Bände zu kennen, sonst verliert man sich in der Vielzahl der Geschehnisse.
Es ist ein Reich voller Wunder und Gefahren, dass mich in den Bann gezogen hat.
Der dritte Band hält einige Überraschungen bereit und nimmt unerwartete Wendungen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und ich war mittendrin im Geschehen.
Insgesamt ist "The Atlas Complex" ein gelungener Abschluss der Trilogie, der mit seinen vielschichtigen Charakteren, der magischen Welt und der spannenden Handlung überzeugt.
Das Ende ist von einem Happy End entfernt, doch ist es Realität? Ist tatsächlich so das Leben der Teilnehmer gewesen? Spekulationen beherrschen meinen Kopf zum Schluss. Es passt zum Verlauf der Geschichte, rosarot und auf Wölkchen sitzen wäre abwegig.
Ich kann die Trilogie für Fantasy-Fans empfehlen, die keine leichte Kost erwarten. Besonders der Abschlussband benötigt Zeit zum verarbeiten, damit sich nicht vorschnell eine negative Meinung bildet.
Dies ist der dritte und letzte Band der Atlas-Serie und ich versuche spoilerfrei zu rezensieren.
Wer die beiden ersten Bände gelesen und gemocht hat, wird auch den letzten Teil der Trilogie lesen wollen und wird nicht enttäuscht werden.
Die Geschichte startet in der Vergangenheit mit einem Einblick in das Leben von Atlas Blakely Geschrieben aus der Sicht des allwissenden Erzählers, fliesen immer wieder Kapitel ein, die mit "Intermezzo" überschrieben sind. Die anderen Kapitel sind jeweils aus der Perspektive der Auserwählten und auch weiteren Protagonisten geschrieben und wir lernen sie sehr gut kennen, da die Autorin uns an ihren Gedanken teilhaben lässt.
Zugegeben, manchmal sehr wirre Gedanken, doch das erste Kapitel ist schon betitelt mit "Existentialismus", es geht weiter mit "Hedonismus", "Stoizimus", "Nihilismus" und so weiter ...
Im Nachhinein hätte ich die genauere Bedeutung vor den Kapiteln nachlesen sollen oder zumindest danach.
Der Verlauf der Geschichte und der Abschluss ist passend und der Story gerecht. Fäden entwirren sich und ein Muster entsteht.
Fazit:
Die Trilogie ist keine Mainstream - Fantasy und gefällt bestimmt nicht Jedem. Mich hat die Serie in den Bann gezogen.
Der Schreibstil, vor allem in den "Intermezzo" Kapiteln, die philosophischen Ansätze, die Betrachtung der Moral und das immer wieder auftauchende "Was wäre wenn ..." absolut mein Geschmack, bis auf ein Kapitel (Li), hier wurde nicht nur mein Lesefluss unterbrochen (warum keine Übersetzung der Pronomen?), auch habe ich im Nachhinein festgestellt, dass es überhaupt keine Bedeutung für die Geschichte hat und mich gefragt, warum???
Die Reihe ist komplex und ich empfehle, sie alle drei zeitnah hintereinander zu lesen, denn trotz ausführlicher Vorstellung der sechs Auserwählten und kurzer Zuordnung weiterer Protagonisten am Anfang des dritten Bands, hat es gedauert bis ich wieder in der Story drin war.
Das Cover:
Passt sehr gut zu den Vorgängern und macht in rot einiges her. Ich finde es gut, dass man erkennt, dass es sich um eine Reihe handelt.
Meine Meinung:
Dies ist das Finale der Atlas Trilogie und man kann sie auf keinen Fall einzeln lesen, da die Geschichte schon aufeinander aufbaut.
Nachdem der zweite Band bereits ein wenig langsamer und ruhiger war, als der erste ... konnte mich dieser Band nicht ganz abholen. Es gab sehr viele, sehr lange Sätze bei denen selbst ich, die gerne solche Sätze schreibt und nutzt, manchmal Probleme hatte zu folgen. Der Fokus der Auserwählten lag hier viel auf ihren Gefühlen und der Unsicherheit was sie opfern wollen und können...
Auf der einen Seite waren diese philosophischen Fragen sehr interessant zu lesen und gaben dem Ganzen eine gewisse Tiefe, auf der anderen Seite waren dadurch dann aber die spannungsgebenden Momemte sehr verteilt und punktuell. Die Anspannung, die besonders in Band eins die ganze Zeit gegeben war, war hier eher in Wellen zu spüren. Zwischendurch kam dadurch doch auch mal Langeweile und das Gefühl von "es zieht sich" auf.
Trotzdem ist dieser Band ein würdiger Abschluss dieser besonderen Trilogie. Im Fokus steht halt die Frage, ob man etwas opfern will oder eher wie viel man zu opfern bereit ist um seine Ziele zu erreichen. Wo sind die Grenzen dessen was uns menschlich macht?
Mein Fazit:
Eine besondere Trilogie mit vielen Ebenen, die man bereit sein muss zu erkunden. Einige Längen sind vorhanden, aber das Durchhalten lohnt sich. Lasst euch in die Bibliothek von Alexandria entführen und entdeckt mit den Auserwählten das Finale.
Für mich war diese Trilogie nie eine typische Fantasygeschichte. Es kommt viel Magie darin vor, aber tatsächlich geht es für mich in dem Buch viel mehr um die Psyche, um grundlegende, tiefgehende und zwischenmenschliche Überlegungen zu den Menschen und der Gesellschaft. Die Magie bildet dafür nur einen spannenden Rahmen.
Das bestätigt sich für mich auch wieder in diesem letzten, dritten Teil. Wie immer beginnt die Handlung etwas zögerlich. Wie immer liebe ich die Spielereien im Erzählstil. Ich genieße das Zusammenspiel der Figuren und bin überwältigt von dem Ende. Die Reihe bleibt sich treu.
Sie ist sicherlich kein Buch, das bei allen auf Begeisterung trifft, aber wem bereits die ersten beiden Bücher gefallen haben, dem wird auch dieses Finale nicht enttäuschen.
*The Atlas Complex – Macht ist grenzenlos* von Olivie Blake bildet den spannungsgeladenen Abschluss der „Atlas-Trilogie“ und setzt die Geschichte der sechs mächtigsten Magier fort, die in einem gefährlichen Spiel um Macht und Wissen gegeneinander antreten. Wie auch in den vorherigen Bänden, dreht sich die Handlung um die dunklen Verlockungen der Magie, Intrigen und moralische Dilemmata, die das Schicksal der Figuren bestimmen.
Der Roman greift die Ereignisse in der geheimnisvollen Bibliothek von Alexandria auf, einem Ort unendlichen Wissens und Macht. Die sechs Auserwählten – talentierte Magier, die in vorherigen Bänden bereits auf eine harte Probe gestellt wurden – müssen sich endgültig entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wollen. Die zentrale Frage, die über allem schwebt, lautet: Was sind sie bereit zu opfern, um grenzenlose magische Macht zu erlangen? Und können sie menschlich bleiben, während sie die Grenzen der Magie erforschen?
Olivie Blake gelingt es meisterhaft, die Dynamik zwischen den komplexen Charakteren weiter auszubauen. Die sechs Magier sind keine eindimensionalen Helden, sondern moralisch ambivalente Figuren, die in einem ständigen Spannungsfeld zwischen persönlichem Ehrgeiz, Loyalität und ethischen Entscheidungen gefangen sind. Jeder von ihnen wird gezwungen, sich mit der eigenen dunklen Seite auseinanderzusetzen, und Blake beschreibt eindrucksvoll, wie Macht korrumpiert und zugleich beflügelt.
Die Beziehungen zwischen den Charakteren – geprägt von Misstrauen, Rivalitäten, aber auch unerwarteten Allianzen – stehen weiterhin im Fokus. Diese zwischenmenschlichen Dynamiken verleihen der Geschichte eine enorme emotionale Tiefe und machen den Kampf um Macht zu einem psychologisch komplexen Spiel. Jeder von ihnen muss sich entscheiden, ob er andere verraten will, um die eigenen Ziele zu erreichen, was zu zahlreichen unerwarteten Wendungen führt.
Besonders herausragend ist die Art und Weise, wie Blake philosophische und moralische Fragen in die Handlung integriert. Themen wie die Grenzen der Macht, die Verantwortung, die mit Wissen einhergeht, und die Frage, ob man selbst unter extremen Umständen seine Menschlichkeit bewahren kann, werden immer wieder thematisiert. Diese Fragen machen das Buch zu mehr als nur einem typischen Fantasy-Abenteuer; sie verleihen der Geschichte Tiefe und regen zum Nachdenken an.
Das Setting der magischen Bibliothek von Alexandria bleibt weiterhin faszinierend und wird von Blake mit lebhaften Beschreibungen zum Leben erweckt. Die Kombination aus Magie, Geheimnissen und intellektuellen Herausforderungen sorgt für eine dichte, fast schon mystische Atmosphäre, die Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht.
Ein kleiner Kritikpunkt könnte für einige Leser die dichte und komplexe Handlung sein, die manchmal schwer zu folgen ist. Die vielen Ebenen von Intrigen und die Verstrickungen zwischen den Charakteren erfordern eine aufmerksame Lektüre. Doch für Fans der Serie ist gerade diese Komplexität ein Zeichen der erzählerischen Tiefe, die Olivie Blake meisterhaft beherrscht.
Insgesamt ist *The Atlas Complex* ein würdiges und aufregendes Finale der Trilogie. Es bietet eine perfekte Mischung aus Magie, Intrigen und tiefgründigen Charakterentwicklungen, die sowohl Fans der Reihe als auch Leser von Autorinnen wie Leigh Bardugo oder Sarah J. Maas begeistern wird. Blake führt die Geschichte mit einem packenden Finale zu einem Ende, das nicht nur zufriedenstellt, sondern auch die philosophischen und emotionalen Fragen der Serie aufgreift und klug zu einem Abschluss bringt. Ein Muss für alle, die sich für komplexe, dunkle Fantasyliteratur interessieren.