Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal

Ein Potsdam-Provinz-Krimi | Cosy Crime

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Buch 2 von Ein Fall für Frederik Loebell
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Erscheinungstermin 01.07.2024 | Archivierungsdatum 21.08.2024

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Zum Inhalt

Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais genötigt. Und als wären die unheimliche Dunkelheit und die seltsamen Geräusche nicht schon schlimm genug, liegt prompt auch noch ein blutüberströmte Leiche im Marmorsaal!

Während Fleur sich nur um den wertvollen Marmorboden zu sorgen scheint, stecken Frederik, Lisi und Tuan mitten in ihrem zweiten Mordfall. Wer war der Tote? Was hatte er nachts im Schloss zu suchen? Und warum glaubt Kommissarin Edda, den Fall so schnell gelöst zu haben? Frederik lässt nicht locker und stößt bei seiner turbulenten Spurensuche auf so manches alte Geheimnis ... Aber will er sie wirklich alle lüften?

Spannend und mit viel Wortwitz: »Der tote Gärtner im Marmorsaal« ist der zweite Fall für Frederik Loebell aus der humorvollen Provinz-Krimi-Reihe »Morden ohne Sorgen«.

Im schönen Potsdam, zwischen Schlössern und Parks, stolpert Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm über die eine oder andere Leiche. Zum Glück stehen ihm mit der lebensfrohen Reporterin Lisi und dem cleveren Redaktionspraktikant Tuan bei seinen Ermittlungen stets zwei tapfere Helfer zur Seite.

Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783751756594
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SEITEN 227

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Morden ohne Sorgen
Der tote Gärtner
Frederik Loebell ermittelt 2
Ein Potsdam-Provinz-Krimi von Andreas K. Buchholz

Bereits Band 1 „Die schöne Tote von Sanssouci“ habe ich als Hörbuch sehr genossen. Umso mehr freute ich mich die Fortsetzung als E-Book Rezensionsexemplar vor Erscheinungstermin zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Und was soll ich sagen? Die Fortsetzung ist absolut grandios.
Meine Güte, habe ich laut gelacht. So ein herrliches Tohuwabohu. Ich finde dieses Buch noch besser als den Auftakt zur Serie. Und das ist wirklich selten.
Bitte lesen/hören Sie diese beiden Bände unbedingt hintereinander. Oder noch besser: Band 3 „Tannenmord im Weihnachtswald“ erscheint Anfang November, dann können sie diese Trilogie auch wunderbar verschenken.
Ich freue mich auf jeden Fall auf den dritten Band mit Loebell und Wilhelm.

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Auch im zweiten Band der Reihe "Morden ohne Sorgen" hat der Journalist Frederik Loebell - seine berufliche Vergangenheit ist von einem Skandal überschattet - alle Hände voll zu tun. Unfreiwillig war er in seine Heimatstadt Potsdam zurückgekehrt, um dort als kleiner Lokalreporter bei den Stadtnachrichten ganz neu anzufangen. Und er wohnt bei seiner Mutter, die ihn jeden Morgen mit Haferschleim verwöhnt. Schlimmer geht es nicht? Doch. In diesen Fall ist seine Jugendliebe verwickelt, die im Schloss Sansoussci arbeitet. Wider besseres Wissen lässt sich Loebell auf eine Nachtwanderung mit ihr und seinen Kollegen von der Zeitung ein, und stolpert prompt über einen Toten. Ermittelt wird hier wieder von der recht strengen Schwester seines Schwarms, die als Komissarin bei der Potsdamer Kripo arbeitet. Die größte Hilfe ist allerdings sein Dackel Wilhelm. Mal wieder. Und dann das Problem mit den Plastikdosen... (Spoiler: seiner Mutter wird das gar nicht gefallen...) Ein gelunger CosyCrime auch für Potsdam Neulinge.

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Ich habe das Buch gerade beendet und geradezu verschlungen. Schöner Schreibstil und ich liebe Wilhelm.
Leider fand ich das Ende nicht ganz so gut. Zu viele lose Enden.

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Der Gärtner war es nicht!

Ich lese diese Art Krimi eher selten, aber da ich selber einen Dackel habe, musste ich hier einfach mal reinlesen, weil ich neugierig war.
... und was soll ich sagen?! Da hätte ich ja fast ein absolutes Lesehighlight verpasst!

Cosy crime ist hier eher nicht, das ist crazy crime vom Feinsten! Selten habe ich so gelacht beim Lesen!

Die Charaktere, die der Autor hier ins Gefecht geschickt hat, könnten unterschiedlicher kaum sein. Jeder für sich ist ein echtes Unikat (wenn auch manche Namen bei mir lustige Erinnerungen hervorrufen wie Schwester Agnes oder Helga Hagemann, aber mit hn). Ganz herrlich fand ich den Friseur, ob nun echter Franzose oder nicht. Wenn er redet, ziehen sich meine Mundwickeln automatisch nach oben.

Der eigentliche Kriminalfall läuft dabei eher im Hintergrund, denn vorne tummeln sich die ganzen "Verrückten", die ihre Arbeitszeit gerne mal an angenehmeren Orten verbringen, als im Büro. Mit witzigen, bösen und sehr direkten Kommentaren spart hier keiner. Da wird frei Schnauze geredet und zum Glück auch mal ' bisschen berlinert. Herrlich ehrlich!

Ab der Mitte hatte ich so einen Verdacht, bezüglich eines Verdächtigen. Aber die komplette Auflösung gibt's so auch nicht alle Tage. Gut das die Kriminalhauptkommissarin Hilfe bekommt. Die ist ja ganz schön auf Krawall gebürstet und sieht manchmal nicht, was wirklich abgeht.

Potsdam, Sanssouci, als Handlungsort ist einfach perfekt! 'Der Campingplatz und die anderen Schauplätze bieten interessante und manchmal auch informative Einblicke (dank Tuan und Fleur).

Ach und der Wilhelm... den muss man einfach gernhaben!

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Ich durfte Morden ohne Sorgen, der tote Gärtner im Marmorsaal von Andreas K. Buchholz als Rezensionsexemplar lesen.
Dieser Krimi spielt in Potsdam und hat den Reporter Frederik und seinen Dackel Wilhelm als Hauptcharaktere, welche einem ziemlich schnell ans Herz wachsen.
In einer chaotischen Woche mit vier Leichen, versuchen Frederik und sein Redaktionsteam die Mordfälle zu klären, ohne dabei im Radar von Kriminalhauptkommissarin Edda aufzutauchen.
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und ist einfach geschrieben. Hier und da ein bisschen Humor, der einen schmunzeln lässt und man hat ein gutes Buch für zwischendurch.
Dies ist der zweite Teil der Reihe und lässt sich, trotz weniger Verweise auf Teil eins, sehr gut unabhängig von diesem lesen.

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Das Buch ist gut geschrieben und der Schreibstil ist so gut zu lesen! Man fliegt nur so durch die Seiten!
Dies ist der zweite Band einer Reihe, aber ich werde den Vorgänger definitiv noch lesen!
Die Story ist gut, witzig und ja doch gemütlich!
Die Protagonisten sind für sich sehr unterhaltsam und teilweise sehr witzig. Da haben wir die betrunkene Kollegin Lisi, die sich echt nicht ohne Alkohol lange aufhalten kann. Dann gibt es noch den Gallig, Chef der Zeitung, er hat ein Verhältnis mit der Bürgermeistergattin, alles was er liest und vorhat soll auf Seite Eins! Der junge Kollege, der immer nur Zwischendurch mal auftaucht und Loebell, sein Wilhelm, seine Mutti, seine Ex Fleur und ihre Schwester Edda...besser hätte es nicht sein können!
Ich wurde super unterhalten und freue mich auf den Nachschub, der noch kommen wird!

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Ein wirklich netter Krimi mit witzigen Figuren mit Kanten und Ecken.

Mir persönlich war der Dackel manchmal zu sehr "Plot Device", aber darüber kann man hinwegsehen.

Quatsch ist übrigens, dass Radler in Bayern mit Orangenlimonande gemacht wird. Das hätte eine schnelle google-Recherche aber auch sofort ausgespuckt.

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"Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" ist der zweite Fall für Frederik Loebell aus der humorvollen Provinz-Krimi-Reihe von Andreas K. Buchholz. Das Buch spielt im idyllischen Potsdam, zwischen historischen Schlössern und weitläufigen Parks, was dem Setting eine romantische und zugleich geheimnisvolle Atmosphäre verleiht.

Die Geschichte beginnt mit Frederik Loebell, der widerwillig wieder bei seiner Mutter einzieht und sich bald in ein nächtliches Abenteuer im Neuen Palais verwickelt sieht. Zusammen mit seiner Jugendliebe Fleur stolpert er über eine blutüberströmte Leiche im Marmorsaal. Doch während Fleur sich vor allem um den wertvollen Marmorboden sorgt, nimmt Frederik zusammen mit seinen Freunden Lisi und Tuan die Ermittlungen auf.

Andreas K. Buchholz versteht es meisterhaft, Humor und Spannung zu kombinieren. Frederik ist eine sympathische Hauptfigur, der durch seine leicht schrullige und liebenswerte Art besticht. Sein treuer Zwergdackel Wilhelm stiehlt ihm dabei oft die Show und beide zusammen sorgen so für viele humorvolle Momente. Auch die Nebenfiguren wie die lebensfrohe Reporterin Lisi und der clevere Redaktionspraktikant Tuan sind gut gelungen und ergänzen das Ensemble perfekt.

Der Kriminalfall selbst tritt in den Hintergrund und ist nicht unbedingt der spannendste Teil des Buches. Vielmehr liegt der Fokus auf dem Miteinander der Figuren und ihren oft urkomischen Interaktionen. Der Charme des Buches liegt ganz klar in den skurrilen Charakteren und ihren Beziehungen zueinander. Der Schreibstil von Buchholz ist flüssig und angenehm zu lesen, was das Buch zu einer leichten und unterhaltsamen Lektüre macht. Trotz der manchmal vorhersehbaren Handlung bleibt der Leser durch den humorvollen Ton und die liebenswerten Charaktere gut unterhalten.

Insgesamt ist "Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" ein gelungenes Buch, das durch seine charmanten Figuren und den humorvollen Erzählstil besticht. Besonders Leser, die Krimis mit einer Prise Humor und ungewöhnlichen Protagonisten mögen, werden auf ihre Kosten kommen. Der dritte Band der Reihe wird sicher ebenso unterhaltsam, und ich freue mich schon darauf, Frederik, Wilhelm und ihre Freunde wieder auf ihren Abenteuern zu begleiten.

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Wenn eine Gruppe von Journalisten versuchen einen Mord aufzuklären und damit der Kommissarin in die Quere kommen, ist Ärger vorprogrammiert. Vor allem, da einer der Journalisten ein Auge auf die kleine Schwester der Kommissarin geworfen hat. Kann das gut gehen?

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Für Buchliebhaber ist der Griff nach dem liebevoll gestalteten Cover von "Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" von Andreas K. Buchholz natürlich ein Muss. Frech blitzt der Dackel den Betrachter an und zeigt gleich, was man von diesem Buch erwarten kann: Gute Unterhaltung.
Ganz wie der Titel verspricht, stolpert der verkrachte Journalist Frederick im Marmorsaal des Neuen Palais von bei Sanssoucis über die Leiche eines Gärtners. Gemeinsam mit seinen Redaktionskolleg*innen, seinem (Ex?)-Schwarm Fleur und natürlich dem Zwergdackel Wilhelm entspinnt sich eine unterhaltsame bis komödiantische Suche nach dem Täter.
Eine Cosy-Crime-Serie, die ihre Kulisse ernst nimmt und dem Leser ganz nebenbei einige interessante historische Details nahebringt (Oder hätten Sie gewusst, dass die Kaiserin im Neuen Palais einen Treppenaufgang ganz für sich alleine hatte, dass es einen Tunnel unter dem Hof gab, durch den das Essen regengeschützt zum Speisesall gebracht werden konnte oder dass Marmor partout kein Blut verträgt?).
Die slapstick-artige Bruddlerei des Hauptermittlers Frederick Loebell erinnert phasenweise an das große Vorbild Kluftinger, hat aber genügend Abstand, um als eigenständige Figur zu funktionieren. Der bunte Reigen an Nebenfiguren lässt keine Langeweile aufkommen, so dass man gerne bis zum großen Finale bei der Stange bleibt.
Alles in allem eine nette Ergänzung zum großen Feld der Cozy-Crime-Serien, die auch Nicht-Berlinerinnen gefallen dürfte.

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Das Buch Morden ohne Sorgen ist ein humorvoller Krimi mit liebevoll beschriebenen Charakteren. Das Buch ist leichte Lektüre, zum entspannten geniessen.

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Für mich ist dieses das erste Buch des Autors, und ich muss gestehen, es wird nicht das letzte Buch sein.

Zwischendurch lese ich immer wieder mag Cosy-Krimis, die meistens mehr Witz und Charme als Spannung und Blut haben.

Obwohl ich den ersten Band nicht kenne , war ich schnell in der Geschichte integriert und habe ich mich in dem scheinbaren Chaos sehr wohl gefühlt.

Frederik als Hauptcharakter nebst seinem Dackel Willhelm sind in meinen Augen sehr gut beschrieben, so dass man sie schnell vor Augen hat. Auch die anderen Charaktere sind mal mehr und mal weniger überspitzt gezeichnet. Durch ihre ganz persönlichen Unterschiede ergänzen sie sich im Aufklären von Mordfällen sehr gut.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und witzig gehalten, was ich sehr entspannt und angenehm fand.

Die Geschichte selber ist gut durchdacht und in sich logisch. An manchen Stellen geht es etwas "wild" zu , so dass ich als Leser hier und da Mühe hatte , dem ganzen Trubel zu folgen, doch schon wenige Seiten später, hatte sich alles entwirrt.

Ich mag die witzige und lustige Art von Frederik, seine Gedankengänge sind manchmal etwas überspitzt beschrieben, das hat bei mir ein Grinsen oder auch mal ein lautes Lachen hervorgerufen.

Personen, die einen blutige Krimi erwarten , sind hier definitiv falsch. Wer jedoch auf die lustige Art und Weise einen Mord mit Frederik und Co aufklären möchte und nicht alle Charaktere auf die Goldwaage legt, der ist hier genau richtig und bekommt einige lustige, unterhaltsame und "wilde" Lesestunden beschert.

Für mich persönlich steht fest, ich muss jetzt den ersten Band lesen, denn ich muss unbedingt wissen, wie Frederik nach Potsdam kam und Teil der wunderbar verrückten Gruppe wurde.

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Buchholz, Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal

Humorvoller Krimi
Der Krimi liest sich vergnüglich, obwohl der Plot einige Längen aufweist. Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere teils kauzig und skurril und ich habe den Zwergdackel Wilhelm sehr genossen. Über die Geschichte des Schlosses Sanssouci gibt es zahlreiche Informationen.
Wer Krimis mit Schmunzelgarantie mag, wird hier gut bedient.

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Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fand ich mich schnell in der Geschichte zurecht. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und humorvoll, was ich sehr angenehm und entspannt fand.

Frederik als Hauptcharakter und sein Dackel Wilhelm sind hervorragend beschrieben, sodass man sie sich leicht vorstellen kann. Auch die anderen Charaktere sind mal mehr, mal weniger überspitzt dargestellt. Dank ihrer individuellen Unterschiede ergänzen sie sich hervorragend bei der Aufklärung von Mordfällen.

Die Geschichte selbst ist gut durchdacht und in sich schlüssig. An manchen Stellen wird es etwas "wild", sodass ich als Leser manchmal Mühe hatte, dem Trubel zu folgen. Doch schon nach wenigen Seiten klärte sich das Durcheinander wieder auf.

Wer einen blutigen Krimi erwartet, ist hier falsch. Aber wer auf humorvolle Weise einen Mord mit Frederik und Co aufklären möchte und die Charaktere nicht allzu ernst nimmt, ist hier genau richtig und wird einige manchmal lustige, aber unterhaltsame Lesestunden erleben.

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Den ersten Band der Reihe um den Lokaljournalisten Frederik Loebell habe ich als Hörbuch sehr gefeiert . humorvoll, mit tollen Charakteren und dementsprechend gespannt war ich auf die Fortsetzung. Und ich muss sagen: grandios. Diesmal war ich während des Lesens sogar vor Ort in Potsdam und hatte dementsprechend die Örtlichkeiten auch direkt vor Augen. Die Kulisse Potsdams mit dem Neuen Palais ist einfach traumhaft (mein Lieblingsgag: der Marmor!). Frederik muss nicht nur wieder bei Mama einziehen - auch in Potsdam ist die Wohnungssuche schwierig - nein, er stolpert während einer Nachtwanderung durchs Neue Palais auch noch über eine Leiche. Da müssen er und sein Team natürlich ermitteln, wie gewohnt chaotisch und mit einigen interessanten Wendung. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band. Vielen Dank für diese tolle, atmosphärische Cosy-Crime Reihe!

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Dies ist der zweite Band runde um Dackel Willhelm und Reporter Frederik.
Das Cover finde ich wie auch beim ersten Band sehr gelungen und ich liebe es, dass Dackel Willhelm auf dem Cover ist.
Wieder einmal müssen Frederik, sein Team und Dackel Willhelm einen Mord lösen, eigentlich gleich vier und das möglichst ohne das Hauptkommissarin Edda etwas davon mitbekommt.
Der Schreibstil des Autors war wieder sehr angenehm zu lesen und mit einer angenehmen Prise Humor. Als Leser wird man nach Potsdam entführt. Das Setting wurde sehr gut beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte ebenfalls dort zu sein.
Den Fall den Frederik lösen muss war interessant und wurde gut aufgelöst.
Auch dieser Band ist eine schöner Cozy-Crime für Zwischendurch.
Meiner Meinung nach sind die Bände auch gut unabhängig von einander zu lesen.

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Mir hat das E-book sehr viel Spaß beim Lesen bereitet. Es ist ein lustiger und lockerer Krimi, der einfach easy zu lesen ist. Die Charaktere sind super beschrieben und man muss oft über die "Schusseligkeit" des Protagonisten lachen. Wer einen blutigen krimi erwartet ist absolut falsch. Es ist sehr schön das Team rund um Loebell und seinen Hund dabei zu begleiten, wie sie einen Mordfall lösen. Ich habe vor den ersten Teil auch noch zu lesen, da es mich brennend interessiert, wie er nach Potsdam gekommen ist und was es mit den Schwestern auf sich hat. Alle in allem eine runde Sache, die einfach zum dahingleiten im Buch verleitet.

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Und hier der zweite Fall für Wilhelm und Frederik wieder in Potsdam mit sehr schön beschriebener Umgebung und historischen Orten.
Ein Toter auf historischem Marmorboden geht ja für Fleur, Frederiks fast Freundin und ebenso Schwester der ermittelnden KHK, gar nicht. Also her mit den Putzeimern und den Wischmopps. Dieses Mal kam viel mehr Verrücktheiten der Protagonisten zu Tage, dass ich fast sagen möchte, es ist kein Cosy-Crime sondern ein Verrückten-Crime im besten Sinne. Gespickt mit viel Humor, schrägen Personen, die man sich gut vorstellen kann und die einzig normale 'Person' ist Wilhelm, der dann viel zur Lösung des Falles beiträgt, was natürlich schon der Hund/ Dackel impliziert. Intelligenter und weniger durch menschliche Animositäten beeinflusst. Gerne hätte ich im nächsten Teil noch mehr davon. Der Fall stand ein wenig im Hintergrund, war nicht immer ganz fassbar und die Auflösung hat doch einige offene Ende gelassen. Auch kam dann mir die Auflösung zu komprimiert am Ende. Ich hätte mir da früher ein paar mehr Andeutungen gewünscht.
Aber mir hat der Teil dennoch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Eine schöne kurzweilige Lektüre.

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Eine recht eigenwillig und skurrile Mischung kommt hier zusammen. Frederik ist Mitte 50, der Hauptdarsteller und wohnt ungewollt wieder im Hotel Mama, zusammen mit Rauhaardackel Wilhelm.
Als Journalist wird er unfreiwillig bei einer Nachtwanderung im Schloß fast Zeuge eines Mordes. Der Roman liest sich gut und unterhaltsam. Gerade die wunderbare Mischung der unterschiedlichen Charakteren machen es aus. Da treffen sehr dominante Frauen auf ältere gutbetuchte Herrschaften, Journalisten und Kommissare. Alkohol, FKK und etwas Politik, repräsentiert durch die Gattin des Oberbürgermeisters sind auch mit von der Partie. An manchen Stellen urkomisch, oft für meinen Geschmack aber etwas too much.
Trotzdem habe ich den verworrenen Cosy Krimi gerne gelesen. Gerade auch das in und um Potsdam haben den gewissen Flair!

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Erstmal Butter bei die Fische: die Wahl auf dieses Buch fiel im ersten Moment hauptsächlich aufgrund des Covers, das von dem süßen Dackel Wilhelm geziert wird. Dackel Wilhelm ist ein bisschen wie das Maskottchen dieser Reihe und hat mir beim Lesen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Das liegt vermutlich auch daran, dass er mich sehr an meinen eigenen Hund Balu erinnert, ist doch der Dackel irgendwie die deutsche Variante des Jack Russells. Aber genug mit der Hundeliebe. Kommen wir zur eigentlichen Rezension.

Der zweite Band der cozy Krimiserie Morden ohne Sorgen ist am 01.07.2024 erschienen und schließt direkt an den ersten Teil an. Ich habe mir auf Anraten des Autors den ersten Teil als Hörbuch angehört, da die Zusammenhänge und die Beziehungen zwischen den Figuren besser verständlich sind, wenn man von vorn mit der Reihe beginnt.

Die Bücher spielen in Potsdam und wenn man diese Buchreihe liest, dann scheint die Stadt an der Havel gar nicht mehr so gemütlich. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Journalist Frederick Loebell und seine Redaktionskollegen, die es immer wieder schaffen, in einem Mordfall verstrickt zu werden. Diesmal wird der Gärtner des Neuen Palais im Mamorsaal tot aufgefunden. Und während die Hauptkommissarin den Fall scheinbar schnell gelöst hat und zu den Akten legen will, geht Loebell auf eigene Spurensuche.

Morden ohne Sorgen ist eine sehr charmante, rasante und witzige Buchreihe. Die Mordfälle stehen für mich persönlich weniger im Vordergrund. Der Charme dieser Serie zeichnet sich besonders durch die Charaktere, deren Beziehungen und ihrer Dialoge aus. Hinzu kommt Dackel Wilhelm, der durch seine freche Art wie eingangs erwähnt, immer wieder gute Laune bei mir ausgelöst hat. Der Kriminalfall war trotzdem ziemlich spannend. Ich muss aber zugeben: da ich vorher zwei unglaublich packende Thriller gelesen habe, konnte dieses Buch bei der Spannung nicht mithalten.

Für mich ist Morden ohne Sorgen eine sehr entspannende Lektüre, die wirklich ein wohliges Gefühl bei mir ausgelöst hat. Ich fand das Buch als Urlaubslektüre (denn da habe ich es gelesen) perfekt. Die vielen Figuren und die flotten Dialoge haben es mir allerdings an einigen Stellen schwer gemacht, die ganze Zeit konzentriert am Ball zu bleiben.

Für Fans von Kleinstadtkrimis und Büchern mit cozy Setting, kann ich diese Reihe guten Gewissens weiterempfehlen.

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Auch der zweite Fall, in den Lokalreporter Frederik Loebell und Dackel Wilhelm stolpern, ist wieder super zu lesen. Toller Schreibstil, tolle Charaktere, viel Humor und wieder Cosy Crime vom Feinsten zum miträtseln 🥰.
Die Bände sind gut unabhängig lesbar, da die Fälle in sich abgeschlossen sind, aber auch Band eins kann ich absolut empfehlen, vor allem weil man dort alle Charaktere einmal vorgestellt bekommt, die man in den nächsten Teilen begleitet. Ganz klar ist mein Star der Bücher Dackel Wilhelm und ich möchte unbedingt mehr lesen.
Auch für Band zwei große Empfehlung! Wer leichte Krimis mag, wird die Morden ohne Sorgen Reihe lieben.

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Dies ist mein erster Band dieser Reihe, dementsprechend musste ich mich erst einmal in die Charaktere hineinfinden, was mir aber recht gut gelungen ist. Der Stil des Autors ist sehr leicht zu lesen und eignet sich perfekt für zwischendurch.

Manche Charaktere sind etwas gewöhnungsbedürftig, so auch Freddy, der ein wenig sehr dümmlich für mich dargestellt wurde. Auch die Kollegin, die scheinbar ein Alkoholproblem hat, wurde mir zu verherrlicht, auch wenn es stellenweise schon recht witzig zu lesen war.

Die Story selbst ist recht temporeich und durchaus spannend, obwohl ich sehr schnell bereits eine Ahnung hatte, mit der ich auch richtig lag. An Humor mangelte es definitiv auch nicht. Jeder, der gern bei einem Krimi lacht, kommt definitiv auf seine Kosten. Nachdem das Cover ja bereits der Dackel Wilhelm zierte, hatte ich mehr Interaktion mit diesem erwartet. Dies ging etwas unter und hätte gern mehr Fokus haben können.

Ein gelungener leichter Krimi mit Charakteren der besonderen Klasse, den ich gern weiterempfehlen kann.

3,5 Sterne meinerseits.

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Inhalt: Frederik Loebell hadert mit seinem Schicksal in Potsdam. Er wohnt wieder bei seiner Mutter, findet einen Toten und wenige Herausforderungen bei der Arbeit. Durch den Leichenfund überschlagen sich die Ereignisse allerdings und Loebell hat gemeinsam mit seinem Dackel wieder viel zu tun.

Meinung: Man verfolgt Loebells Ermittlungsarbeit, während man durch seine kleinen oder auch größeren Fehltritte häufig zum Schmunzeln gebracht wird. Viele Szenen kann man sich bildlich vorstellen, da der Schreibstil sehr anschaulich ist, was hilfreich bei den Kriminalfällen und der Arbeit für die Zeitung ist. Loebell als Figur ist sympathisch, da er viele Schwächen hat, aber sich auch seiner Stärken bewusst ist. Insgesamt ist der Krimi nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam!

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Nachtwanderung durch das Neue Palais von Schloss Sanssouci, bei der eine Leiche aufgefunden wird. Dies ist der Start in die humorvolle Recherche der Redaktion der städtischen Zeitung. Nicht fehlen darf natürlich Dackel Wilhelm. Die verwirrten Wege der Ermittlungen lässt auch die Kommissarin aus der Haut fahren, denn sie ist alles andere als begeistert von der Unterstützung des interessant zusammengesetzten Redaktionsteams rund um Journalist Frederik Loebell. Für den Leser ist es sehr amüsant, den Protagonisten zu folgen.

Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen. Der Fall ist nicht spektakulär, aber doch über weite Strecken geheimnisumwittert. Die Protagonisten sind sympathisch, teils schrullig und jeder für sich gut gezeichnet. Sie passen gut zusammen, sind aber nicht immer ernst zu nehmen. Ich habe den ersten Band bisher nicht gelesen, aber das hat mir nicht gefehlt, denn einige wichtige Aspekte daraus fließen in den aktuellen Fall ein und erklären notwendige Zusammenhänge. Wer ruhig voranschreitende Krimis mit ungewöhnlichen Ermittlern mag, ist hier genau richtig.

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Zum Inhalt:
Wäre es noch nicht genug, dass Frederik Loebell wieder bei seiner Mutter einziehen muss, weil er einfach keine bezahlbare Wohnung findet, wird er von seiner Jugendliebe Fleur zu einer Nachtwanderung durch das Neuen Palais überredet. So begibt er sich zusammen mit Lisi und Tuan in sein Schicksal und stolpern über eine blutüberströmte Leiche. Während Fleur sich große Sorgen um den wertvollen Marmorboden macht, auf dem die Leiche liegt, stürzen sich Frederik, Lisi und Tuan gleich in die Ermittlungen. Können sie herausfinden, wer den Gärtner auf dem Gewissen hat?

Meine Meinung:
Kurz erfahren wir, wie es Frederik Loebell inzwischen ergangen ist und wie es für ihn ist, wieder im Haus seiner Mutter zu wohnen. Dann geht es aber auch schon mit dem nächsten Fall los, als Frederik, Lisi und Tuan bei einer Nachtwanderung durch das Neuen Palais über den toten Gärtner stolpern.
Ich habe die Frederik, Lisi und Tuan gerne bei ihren Ermittlungen begleiten, die ziemlich turbulent und verzwickt sind, denn egal was sie herausfinden, kommt sie dennoch nicht wirklich weiter. So war von Anfang an für Spannung gesorgt, die bis zum Ende hin anhielt. Da ich immer so viel wusste wie Frederik, Lisi und Tuan habe ich mich nicht nur als Teil ihres Ermittlerteams gefühlt, sondern selbst versucht, dem Täter und seinem Motiv auf die Schliche zu kommen. Dabei hatte ich zwar eine Vermutung, wer in der Sache mit drinstecken könnte. Dennoch konnte mich der Autor am Ende mit der Auflösung überraschen, da ich damit nicht gerechnet hätte.
Die Ermittlungen wurden immer wieder durch viele lustige Situationen, in denen sich Frederik meist unfreiwillig wiederfinden, ebenso wie durch einige Wortgefechte zwischen allen Beteiligten aufgelockert. So habe ich mich zwischendurch immer wieder köstlich amüsiert. Oftmals tat mir Frederik aber auch leid, weil so ziemlich alle etwas über seinen Kopf hinweg entscheiden, was er letztendlich ausbaden muss.
Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor lebhaft beschrieben, sodass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem sind die Figuren alles Marken für sich, die alle ihre individuellen Eigenschaften haben, die man mögen kann oder nicht, durch die sie aber authentisch wirkten. Außerdem hat mich Frederiks Zwergdackel Wilhelm immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Denn natürlich hat er immer noch seinen eigenen Kopf und darf nirgendwo fehlen. Ich finde, den kleinen Kerl muss man einfach lieben.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Provinz-Krimi, in dem Frederik, Lisi und Tuan unverhofft über eine Leiche stolpern und natürlich sofort mit den Ermittlungen beginnen. Ich habe Frederik, Lisi und Tuan gern bei diesen begleitet und gerätselt, wer der Täter ist und welches Motiv dieser hat. Aufgelockert wurde ihre Spurensuche durch die vielen lustigen Situationen, in denen sich Frederik meist unfreiwillig wiederfinden und die witzigen Wortgefechte zwischen allen Beteiligten. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Nun bin ich gespannt, in welchen Fall Frederik als nächstes schlittert.

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Das hatte sich Frederik Loebell anders vorgestellt! Erst muss er wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais genötigt. Und als wären die unheimliche Dunkelheit und die seltsamen Geräusche nicht schon schlimm genug, liegt prompt auch noch eine blutüberströmte Leiche im Marmorsaal.

Meinung:
Teil zwei einer Reihe. leider kenne ich den ersten Teil nicht, aber das war nicht schlimm, denn alles wichtige erfährt man in diesem Band. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen, wichtige Details erfährt man, so kann man praktisch querbeet lesen. Aber dennoch würde ich immer mit dem ersten anfangen.
Nun jaa, den werde ich auch noch lesen demnächst.
Ich liebe die englischen Krimis, Cosmy Krimis und dergleichen.
Der teil hier mir sehr gefallen und ich werde auf jedenfall die Reihe weiter verfolgen.
Das Cover ist irgendwie niedlich, denn es zeigt einen Dackel mit wunderschönen Augen. Aber auch Blut und einen Saail im Hintergrund.
Die Charaktere sind wunderbar erzählt und so genau beschrieben, das ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Aber auch sonst ist alles echt gut beschrieben.
Das ganze ist super spannend, aufregend und toll. Ich war am miträtzeln, wer der Täter ist und bis zum Schluss bleibt es spannend.
Ein sehr tolles Buch..

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Vieles hat sich Frederik Loebell anders vorgestellt als es jetzt ist. Notgedrungen muss er ins »Hotel Mama« einziehen. Seine Jugendliebe Fleur nötigt ihn zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais. Und prompt liegt eine ein blutüberströmte Leiche im Marmorsaal. Fleur sorgt sich nur um den Marmorboden. Frederik, Lisi und Tuan stecken in ihrem zweiten Mordfall. Kommissarin Edda, ist sich sicher den Fall schnell gelöst zu haben. Frederik stösst bei seiner Spurensuche auf einige alte Geheimnisse. Erneut ist Andreas K. Buchholz ein toller, spannender mit viel Wortwitz gespickte Geschichte gelungen. Die sich flüssig lesen lässt. Gefallen haben mir auch der Zwergdackel Wilhelm, die lebensfrohe Reporterin Lisi und dem cleveren Redaktionspraktikant Tuan die ihm als zur Seite stehen. Das Lesen dieser Reihe ist spannend, wortgewaltig und die Ermittlungen mit Chaos geschmückt. Man wird dadurch bestens mit den Protagonisten bekannt. Das Buch empfehle ich gerne.

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Eigene Meinung:
Der Gärtner ist nicht der Mörder, er ist das Opfer!
Eines der Bücher für die NetGalleyChallenge 2024. Ich fand es etwas komisch, dort einen zweiten Band zu bekommen.
Den ersten Band habe ich nicht gelesen, aber vorausgesetzt, dass ich es natürlich auch so verstehen werde.
Es waren am Anfang sehr viele Figuren, wahrscheinlich wurden sie im ersten Band genauer vorgestellt. Sie hatten aber auch hier eine kurze Einführung. Vor allem am Anfang gab es aber auch einige Anspielung auf den ersten Teil.
Frederik Loebell als Charakter fand ich ok, aber besonders fand ich ihn auch nicht. Er wirkt recht mürrisch, aber wer kann es ihm verübeln? Es passiert doch einiges, bei dem ich in seiner Situation auch nicht bester Laune wäre. (SPIOLER: z. B. muss er notgedrungen bei seiner Mutter leben. Auch werden immer wieder Dinge in der Zeitung mit seinem Namen veröffentlicht bei denen er nicht/ kaum beteiligt war und dann hat er die Polizei oder andere am Hals).
Was mich gestört hat, wie auch viele Charaktere im Buch, war, dass sein Hund Wilhelm nicht angeleint war. Es ist nur ein Zwergdackel und er greift keine Menschen an. Aber wenn es um einen Tatort geht, sollte jeder Hund bitten angeleint sein. Selbst, wenn er lammfroh folgen würde. Was dieser nicht einnmal tut. Dass Wilhelm immer wieder abhaut und dabei - ganz zufällig - mithilft bei der Morduntersuchung, soll wohl mit dem Charm des Buches ausmachen. Ich fand es leider nicht lustig, immer wieder davon zu lesen, dass Frederik Wilhelm hinterherjagt etc. Und die anderen ihm sagen, er soll ihn anleinen. Somit war ich froh, wenn der Hund einmal nicht mitkommen konnte. Und ich finde nicht, dass das der Fall sein sollte, wenn der Hund ja sogar groß auf dem Cover zu sehen ist.
Es gab, wie oben erwähnt, einiges an Charakteren. Am Anfang fand ich es recht viel, aber das lag wahrscheinlich daran, dass es ein zweiter Band war. Aber das hat leider nichts daran geändert, dass ich das Gefuhl hatte, es waren zu viele Charaktere. Aber so kam es mir auch ein bisschen mit der Handlung vor. Schlag auf Schlag ging die vorran und es kam immer wieder etwas Neues. Bevor ich als Leser und die Charaktere die Dinge richtig verarbeiten konnten. Mir persönlich war auch das etwas zu viel. Und - ohne zu viel vom Ende zu verraten - den "Cliffhänger" zum dritten Buch wäre doch bitte dort am Anfang besser aufgehoben.

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Seit Journalist Frederik Loebell wieder in Potsdam lebt, kreuzen immer wieder Leichen seinen Weg. Dieses Mal ermittelt er im Fall des toten Gärtners im Marmorsaal des Neuen Palais. An seiner Seite recherchieren Kollegin Lisi und Praktikant Tuan sowie Zwergdackel Wilhelm.

In diesem leichten gemütlichen Krimi wird der Leser in das schöne Potsdam und seine Umgebung entführt. Sehr gut in Szene gesetzt werden die touristischen Highlights und die historischen Begebenheiten, die dort stattgefunden haben. Neben dem spannenden Kriminalfall bekommt der Leser als Zugabe Sightseeing und Museumsführung mal in einer etwas anderen Art geboten. Die Geschichte eignet sich sehr gut zum Entspannen, denn zur Cosy-Crime-Story in Deutschland gesellen sich humorvolle Szenen mit schrägen Charakteren. Der Autor kommt immer wieder mit einer kleinen Überraschung um die Ecke, die so nicht zu erwarten war. Toll geschriebener Wortwitz und Situationskomik in Verbindung mit einem kompliziert strukturierten Kriminalfall bringen Spannung und Schmunzeln. Die Auflösung kommt sehr turbulent daher, wenn auch etwas überhastet. Dies ist der zweite Fall für den Hauptcharakter und seine Helfer. Für mich war es die erste Begegnung mit Frederik Loebell und seinen Dackel Wilhelm, der in der Geschichte eine große Rolle spielt. Allerdings konnten mich nicht alle Charaktere vollends überzeugen. Ich vermute, dass mir einiges an Hintergrundwissen aus Band 1 fehlt. Frederik ist schön schräg beschrieben und hat so seine Eigenarten. Im realen Leben wäre er nicht mein Fall, aber als fiktiver Ermittler ist er in Ordnung. Für seine Kollegin Lisi fehlt mir allerdings das Verständnis. Ich kann ihre Handlungsweisen nicht nachvollziehen und finde sie auch nicht komisch. Die restlichen Charaktere muss ich erst noch in weiteren Bände besser kennenlernen. Insgesamt sind die Hauptpersonen ein bunt zusammen gewürfelter Haufen, der aber gut zusammenarbeitet und zusammenhält.

Kurzweilige und humorvolle Unterhaltung für Zwischendurch, die ruckzuck ausgelesen ist. Der gemütliche Krimi besticht mit touristischen Highlights, historischem Wissen, Wortwitz und Situationskomik. Wenn Sie gerne eine spannende Reise durch Potsdam machen möchten, sollten Sie dieses Buch lesen.

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Vorhang auf! Machen wir Theater...
Morden ohne Sorgen – Der tote Gärtner im Marmorsaal von Andreas K. Buchholz
Den Leser erwartet ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet ein Museumsbesuch bei Nacht und das nur weil Fleur eine neue Tour erproben will. Da kommt ihr ihre Jugendliebe Frederik gerade recht...Mitten in der nächtlichen Wanderung stoßen sie auf eine Leiche. Der Tote macht aber noch lange Scherereien und so wird Kommissarin Edda gerufen. Ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem eine Katastrophe die nächste jagt.
Unser Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre rund um das Museum eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. So verschieden die Gemeinschaft doch ist, gemeinsam versuchen sie diesen Fall zu lösen.

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Rezension zu "Morden ohne Sorgen - Toter Gärtner im Marmorsaal"

Spitzenkrimi

Frederick lebt in seinem Elternhaus in Bernsted in der Nähe vom Schlosspark. Mit seinem Zwergdackel Willi geht er liebend gerne im Park spazieren. Und findet dabei auch eine nicht lebende Person in einem Marmorsaal auf.

Um wen handelt es sich dabei???

Ich liebe Parks über alles. Da gehe ich zwischendurch auch mal gerne spazieren. Im Schlosspark habe ich mich dabei auch äusserst wohl gefühlt. Die Ermittler darin fand ich taktvoll gut durchdacht. Ich kann Euch diesen Spitzenkrimi dabei auch wirklich sehr ans Herz legen.

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Ich lese eher selten solche Regional-Krimis, aber habe mich dann doch im Zuge der Challenge mal dran gewagt.

Es geht um den Lokalreporter Frederik Loebell, dem wie schon in Band Eins (habe ich nicht gelesen) ein Toter "vor die Füße" fällt. Unglücklicherweise direkt vor seiner Jugendliebe Fleur, und seinen Kollegen der Zeitung.

Der Hauptprotagonist Frederik ist mir anfangs so richtig auf den Keks gegangen. Auch seine Kollegin, die immer ihren Flachmann dabei hatte. Ich finde, dass allgemein alles an Klischee bedient wurde, das man sich vorstellen konnte.

Trotzdem hatte man immer den Cozy Crime Vibe. Ab der Hälfte wurde das Buch dann besser und auch die Auflösung finde ich gelungen (#Wilhelm).

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Das Cover ist mal richtig gut,hat mich gleich Mut gerissen.
Das Buch liest sich richtig flüssig.

Im schönen Potsdam, zwischen Schlössern und Parks, stolpert Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm über die eine oder andere Leiche. Zum Glück stehen ihm mit der lebensfrohen Reporterin Lisi und dem cleveren Redaktionspraktikant Tuan bei seinen Ermittlungen stets zwei tapfere Helfer zur Seite.

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Zum Cover:

Ich bin ein richtiger Fan der "Morden ohne Sorgen" Cover. Dackel Wilhelm sieht einfach nur zum knuddeln aus und genauso wild und chaotisch - im positiven Sinne gesehen, wie es auf der Bildgestaltung ausschaut, ist auch die Story. Durch und Durch stimmig mit einem großen Wiedererkennungswert durch das Schild mit dem Reihentitel. Und jedes Element der Grafiken passen hervorragend zur Geschichte.

Meine Meinung:

In "Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" dem zweiten Band der Cozy-Crime Reihe von Andreas K. Buchholz habe ich mitgerätselt und Tränen gelacht bishin zum Lachmuskelkater. Ich hoffe, es wird noch so einige Bände zu dieser Crime-Reihe geben.

Frisch eingezogen im Hotel Mama ist mit großem Widerwillen Frederich Loebell zurück. Er hasst Nachtwanderungen, aber seiner Jugendliebe Fleur kann er keinen Wunsch abschlagen und tritt eine nächtliche Probeführung durch das Neue Palais an. Als er plötzlich im Neuen Palais durch ein kleines Missgeschick stürzt entdecken die Nachttummler eine Leiche im Marmorsaal und ein Fremder entwischt ihnen. Wer ist der Tote und wer sein Mörder? Ein neuer Fall für Frederik, Lisi und Tuan, doch auch in der Seniorenresidenz seiner Tante Katharina gibt es einen Todesfall. Hängen diese beiden Todesfälle zusammen oder ist es reiner Zufall? Und wo verdammt ist Dackel Wilhelm schon wieder? ...

Dieser zweite Band der "Morden ohne Sorgen"-Reihe knüpft nahtlos an den ersten Teil an, wobei man diesen auch unabhängig voneinander lesen könnte, da der Autor immer mal wieder kleinere Rückblenden eingebaut hat. Ich empfehle aber, von vorn anzufangen, denn dann entfaltet sich der Lesegenuss noch etwas mehr.

Ich war ab Seite eins gefesselt und die erste Hälfte des Buches hat mich enorm zum Lachen gebracht - soweit, dass ich einen Tränenfluss nicht verhindern konnte und am nächsten Tag ein klein wenig Muskelkater im Bauch hatte. Die besagte Nachtwanderung und das Auffinden des Toten gestaltete sich sehr humorvoll und etwas chaotisch. Frederik zeigte mal wieder seine anziehende Tollpatschigkeit und Dackel Wilhem war nicht mehr zu bremsen und ständig auf Abtauchstation. Ich fand es in diesem Teil besonders klasse, dass Wilhelm viel präsenter war und sogar bei den Ermittlungen einen Teil hinzusteuern konnte. Genauso habe ich mir das gewünscht.

Die Dialoge gestalteten sich mit einer riesen Portion Humor und ich konnte die Charaktere wieder ein Stück näher kennenlernen, da nicht nur die Ermittlungen Teil der Geschichte sind, sondern auch deren Privatleben. Das Frederik den guten Haferschleim seiner Mutter nicht mochte und diesen lieber zum Hausbauen verwenden würde, konnte ich überhaupt nicht verstehen - ich hätte den sehr gern gegessen.

Ich hatte durch die Onleihe die Chance ins Hörbuch zu hören und der Sprecher Matthias Kiel hat mir mit der Vertonung der Charaktere sehr gut gefallen, doch war es mir schlussendlich dann doch lieber es selbst zu lesen, weil die verschiedenen Persönlichkeiten manchmal in den Dialogen zu wild klangen und ich beim Zuhören den Ermittlungen nicht ganz so aufmerksam folgen konnte, weil ich zu sehr auf die Aussprache der Dialekte geachtet habe.

Der Verlauf der Ermittlungen waren durchweg fesselnd geschrieben und die unvorhersehbare Wendung und Auflösung hat mich überrascht und zufrieden zurückgelassen. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten im November mit "Tannenmord im Weihnachtswald" weiterzulesen.

Fazit:

"Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" von Andreas K. Buchholz hat mich durchweg unterhalten und sehr viel Lachen lassen. Ein humorvoller Cosy-Crime Roman, der die Lachmuskeln ordentlich beben lässt.

~ sympathische Protagonisten ~ fesselnd & amüsant ~ überraschende Wendungen ~ Lachmuskelkater garantiert! ~ Gerne mehr davon lieber Andreas K. Buchholz! ~

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Frederik und seinDackel Willi werden bei einem Spaziergang fündig einer Leiche im Marmorsaal. Auch Kommissarin Edda kommt dazu .Und nun nun soll der Fall gelöst werden wer Mörder und Opfer sind .
Ein Krimi mit Humor und Spannung der die Leser packt zum weiter lesen.
Mir hat er sehr gefallen vorallen Dingen das Duo Fredi und Willi. Ich kann es absolut weiter empfehlen.

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Wunderbar spannend, mitreißend und mit einer Prise Humor.
Dieser Krimi fesselt einen von der ersten Seite an und führt einen bis zum Schluss in die Irre .
Klare Leseempfehlung.

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Morden ohne Sorgen, Der tote Gärtner im Marmorsaal, Frederik Loebell ermittelt, ein mit viel Wortwitz bestickte und spannender Krimi, geschrieben von Andreas K.Buchholz.
Notgedrungen muss Frederik wieder bei seiner Mutter einziehen, gefallen tut es ihm nicht, aber so ist es nun mal...Als ihn seine Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichenFührung durch das neue Palais nötigt, liegt prompt auf dem wertvollen Marmorboden eine blutüberströmte Leiche...Und schon sind Ferderik,Reporterin Lissi und der clevere RedaktionspraktikantTuan, in ihren zweiten Mordfall verwickelt. Kommissarin Edda, glaubt den Fall schnell gelöst, aber Frederik, lässt nicht locker und stößt bei der Spurensuche auf so manches Geheimnis. Ein humorvoller Provinz-Krimi, rund um Potsdam.
Das Cover mit dem Zwergdackel Wilhelm, passt sehr gut und gefällt mir.
Ich danke NetGalley und be Thrilled das ich lesen durfte!

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Welch herrliches Chaos!

Auch im zweiten Teil der Reihe hat Frederick ein schweres Leben: er ist mit Mitte 50 wieder bei Mutti eingezogen, hat einen Dackel, der vor allem auf sich selbst hört, und sein Weg ist gepflastert mit Leichen. Dabei wünscht er sich eigentlich nur Eines: Ruhe! Die ist ihm allerdings nicht vergönnt. Erst stirbt eine Freundin seiner Tante, dann findet er versehentlich die nächste Leiche…
Während er und seine Kollegen aus der Redaktion versuchen, den Fall aufzuklären gerät er immer wieder in die Schusslinie der Polizei. Gemeinsam macht sich das bunt gemischte Team aus Journalisten und Beamten auf die Suche nach der Wahrheit. Und sie finden noch so viel mehr…

Eine wundervolle Fortsetzung! Das bereits bekannte Chaos aus dem ersten Teil geht nahtlos in diesem Band weiter. Turbulent, amüsant und spannend zieht es den Leser in den Bann und lässt ihn gemeinsam mit dem Redaktionsteam auf Tätersuche gehen. Dieses Buch hat unfassbar viel Spaß gemacht und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!

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