Tödlich rauscht die Brandung
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln
von Kate Penrose
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Erscheinungstermin 29.05.2024 | Archivierungsdatum 28.07.2024
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Zum Inhalt
Ein Täter, so gefährlich wie der Ozean selbst – der 7. Band der Krimi-Reihe auf den Scilly-Inseln vor Cornwall um den charismatischen Detective Kitto
Detective Inspector Ben Kitto hat sich freiwillig bei der Seenotrettung der Scilly-Inseln gemeldet und wird zu einem persönlichen Einsatz gerufen: Jez Cardew, ebenfalls Mitglied des Rettungsteams der Inselgruppe, ist auf See verschollen. Er ist ein erfahrener Kapitän und gefeierter Held - der nun selbst in Lebensgefahr ist.
Als Jez’ Boot zwischen St. Mary’s und St. Agnes gefunden wird, ist Ben klar, dass Jez einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein muss. Und je mehr Ben sich in den Fall stürzt, umso näher kommt er selbst den gefährlichen Fluten.
Ein Täter, so gefährlich wie der Ozean selbst – der 7. Band der Krimi-Reihe auf den Scilly-Inseln vor Cornwall um den charismatischen Detective Kitto
Detective Inspector Ben Kitto hat sich freiwillig...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596709991 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Während man sich für das Fest der Seenotretter rüstet, wird Jez Cardew vermisst. Wenig später entdeckt man seinBoot führerlos auf der dem Meer treibend. Als dann seine abgetrennte Hand, an die eine Medaille für besondere Verdienst der Seenotretter gewickelt ist, gefunden wird, ist klar, dass Jez einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Und er wird nicht der einzige Tote bleiben.
Ben Kitto ist erschüttert, denn die Seenotretter wie er, setzen ehrenamtlich ihr Leben aufs Spiel, um andere zu retten. Die Ermittlungen stellen sich als komplex heraus, zumal alle anderen Seenotretter ebenso wie Jez anonyme Briefe mit einer Broschüre des Rettungsteams sowie einem handschriftlichen Zitat aus Shakespeares „Der Sturm“ und der Zeichnung eines Galgenmännleins erhalten.
Recht schnell wird Sam Austell, ein Freund des Ermordeten, der vor kurzem nach einem dreijährigen Gefängnisaufenthalt wegen Drogendelikten auf die Scilly-Inseln zurückgekehrt ist, von den Bewohnern verdächtigt. Einmal Verbrecher immer Verbrecher?
Ben Kitto, der in wenigen Tagen heiraten will, findet bald heraus, dass es noch andere Personen gibt, die mit Jez ein Hühnchen zu rupfen haben. Denn Jez ist nicht nur ein Held, sondern auch ein Womanizer, was eingen Männern nicht gar so gut gefällt.
Und wie passt das Verschwinden von Molly Bligh ins Bild, die wenig später schwerverletzt gefunden wird? Auch sie hat eine Medaille für eine gelungene Rettung bei sich.
Will sich da jemand an einem Mitglied dieser Organisation rächen? Wenn ja, warum? Ist eine Rettung missglückt?
Meine Meinung:
Wie gewohnt weist auch der dieser Band der Reihe zwei Handlungsstränge auf. Der eine ist jener von Ben Kitto in der Ich-Form, die andere in der von Sam Austell, der quais als „Außenstehender“ berichtet. Sam hat es als ehemaliger Drogen- und Alkoholabhängiger nicht leicht, weil er für jede Gesetzesübertretung, die passiert, verantwortlich gemacht wird. Er fühlt sich seinem Freund Jez verpflichtet und beginnt heimlich mit eigene Nachforschungen.
Ben Kitto, vor wenigen Monaten Vater geworden, steht kurz vor der Hochzeit mit Nina und hat für die Vorbereitungen weder Zeit noch Kopf, was naturgemäß Nina nicht gar so gut gefällt. Wieder mit dabei ist Shadow, Bens treuer vierbeiniger Begleiter. Und der wortkarge Onkel Ray macht eine interessante Verwandlung durch.
Wie schon in den sechs Vorgängern ist der Erzählstil eher ruhig. Kate Penrose erfreut ihre Leser mit detaillierten Beschreibungen der Scilly-Inseln und den Lebensbedingungen der manchmal rau erscheinenden Bevölkerung. Zwischendurch kommt deutlich mehr Spannung auf.
Die Suche nach dem Täter und seinem Motiv gestaltet sich als schwierig, denn die Auswahl an Verdächtigen ist beschränkt. Daher ist sowohl bei Ben Kitto als auch bei den Lesern die Überraschung groß, wer als Täter entlarvt wird.
Die Überführung des Täters ist schlüssig, das Motiv auch.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.
Leben mit den Gefahren der rauen See...
Tödlich rauscht die Brandung von Kate Penrose
Den Leser erwartet wieder ein spannender Kriminalfall. In unserer Geschichte tauchen wir in die einsame Landschaft der Scilly-Inseln ein. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre der einsam gelegenen Insel St. Agnes vor der Küste Cornwalls und deren Bewohner eingefangen und so die Kulisse zum Leben erweckt.
Die beiden wichtigsten Protagonisten des Romans sind zum einen Di Ben Kitto. Er lebt und arbeitet auf der Insel.Seine Hochzeit steht bevor, doch ein vermisstes Mitglied seines Rettungsteams der Inselgruppe erfordert seine ganze Aufmerksamkeit. Schnell stellt sich heraus, dass dieser einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, doch wer hat es auf die Mitglieder des Rettungsteams abgesehen?
Warum musste Jez Cardew sterben und wer trägt Hass auf alle in sich?
Dies ist der siebte Band dieser Reihe auf den Scilly-Inseln vor Cornwall um den charismatischen Detective Kitto. Er hat sich freiwillig bei der Seenotrettung gemeldet und wird zu einem Einsatz gerufen. Jez Cardew ist auf See verschollen. Er ist ein erfahrener Kapitän. Gefunden wird das Boot von Jez’ zwischen St. Mary’s und St. Agnes. Ben wird klar, dass Jez einem Verbrechen zu Opfer gefallen ist. Je mehr Ben ermittelt, desto näher kommt er selbst den gefährlichen Fluten. Die Gesichte spielt auf den Scilly-Inseln, einem malerischen Archipel vor der Küste Cornwalls. Der Protagonist Ben Kitto ist in eine persönliche Mission verwickelt, als ein Mitglied der örtlichen Rettungsbootbesatzung, Jez Cardew, auf See als vermisst gemeldet wird. Während Kitto seine Ermittlungen durchführt, sieht er sich nicht nur mit den physischen Bedrohungen konfrontiert, die von den tückischen Gewässern ausgehen, sondern auch mit den dunklen Unterströmungen menschlicher Täuschung und Verrat. Wer sich für eine Mischung aus spannendem Geschichtenerzählen und eindrucksvollen Schauplätzen interessiert, wird voll auf seine Kosten kommen.
Hochzeit, Kind, Job, alles versucht Ben Kitto unter einen Hut zu bekommen... und nebenbei engagiert er sich vielfältig, wie sich das für einen Inselbewohner gehört. Jeder ist im Notfall auf die Anderen angewiesen und so kommt es nicht von ungefähr, dass auch im siebten Band der Reihe nicht allein der Krimi im Vordergrund steht, sondern vor allem das Menschliche. Vertrauen wird in Frage gestellt, als die Suche nach einem Vermissten auf See aus dem Ruder gerät. Hat möglicherweise doch ein WG-Mitbewohner Dreck am Stecken und hat Jez aus dem Weg geräumt? Spannend und trotzdem immer irgendwie Urlaubsfeeling.
Ich durfte zum siebten Mal auf den Scilly Inseln verweilen und es war wieder ein sehr spannendes Abenteuer. Ein bisschen ist es mittlerweile wie nach Hause kommen, man kennt den Großteil der Inselbewohner und hat ihren Werdegang verfolgt.
Ben steht kurz vor seiner Hochzeit und ist glücklicher Familienvater, eine Charakterentwicklung, die ich so zu Beginn der Serie nicht erwartet hätte. Ruhig und nachdenklich ist er geworden, der Ben Kitto. Und er lernt immer mehr Gefühle zuzulassen und auszudrücken.
Auch alle Nebenprotagonisten sind sehr fein charakterisiert, so dass t sich eine ganz runde, ausgewogene Story über die Gefahren auf See, Neid und Obsession entwickelt.
Eine Nebenhandlung ist auch eingewoben, der beste Freund des Opfers hat schwierige Zeiten hinter sich , aber jetzt geht er geradewegs auf die zuverlässige Seite des Lebens. Ich drücke Sam so sehr die Daumen, dass es mit seiner Lehrstelle klappt.
Natürlich gibt es auch ein paar blöde Charaktere im Buch, die auch etwas zu verbergen haben, allerdings ist der Großteil aller Inselbewohner , zwar ein Völkchen für sich, aber generell gutmütig und tolerant.
Das Schöne an dieser Reihe ist die Entschleunigung durch das Inselleben und die Abgeschiedenheit. So hat man als Leser eine begrenzte Menge an Verdächtigen, allerdings konnte ich bis zur Auflösung den Täter nicht erraten.
Der Schreibstil ist wie immer wundervoll beschreibend, aber dennoch auf den Punkt und die Balance zwischen persönlichem Leben der Protagonisten und Ermittlungen sehr ausgewogen.
Ein wenig verwirrend fand ich den Gleichklang der Inselnamen St Agnes , St Marys und die vielen unterschiedlichen geografischen Namen ,da musste ich manches Mal überlegen , welches Haus und welcher Bewohner zu welcher Insel gehört. Aber das ist nun mal auch in Wirklichkeit so.
Fazit: Eine wundervolle Reihe, für Leser geeignet, die entschleunigte Krimis mögen, allerdings rate ich dazu, die Reihe von Beginn an zu lesen.
Ben/Benesek Kitto, Deputy Commander der Isles of Scilly Police und an die 40 Jahre alt, lebt inzwischen mit Partnerin Nina und Baby Noah zusammen. Als jüngstes Mitglied der Seenotrettungs-Crew wird er außerdem als Springer eingesetzt. Die Personaldecke der Gruppe Freiwilliger ist dünn, so dass es von Anfang seines Doppel-Jobs an zu Konflikten mit Bens Ermittlertätigkeit kommt. Als das Crew-Mitglied Jez Cardew auf See vermisst und kurz darauf „kielgeholt“ tot aufgefunden wird, fragt man sich, wer ein Motiv gehabt haben soll, einen geachteten Seenotretter zu töten. Vorschnell rückt die Gemeinschaft von Sam ab, Jez‘ Arbeitskollege und seit seinem Drogenproblem in einem früheren Band wohl noch immer der Bad Boy der Inseln. Rätselhafte Briefe an Crew-Mitglieder mit Werbe-Pins für die Spendenwerbung, einem Shakespeare-Zitat und einem gezeichneten „Hangman“ geben Rätsel auf. Hangman Island war die historische Hinrichtungsstätte der Inselgruppe. Eine zweite, ebenfalls exakt inszenierte Tat lässt einen Serientäter mit Insiderkenntnissen vermuten, der/die gezielt die Crew (und damit die Inselgemeinschaft) treffen will. Vom Festland aus trifft die Kriminaltechnik ein; Beweismittel werden gesichert, andere übersehen. Bens Wolfshund Shadow, der über seinen Einsatz stets selbst entscheidet, erweist sich als ebenso unentbehrlich wie Onkel Rays Kenntnis der Meeresströmungen.
Im 7. Serienband werden zwei Mitglieder der Seenotrettungscrew aus dem Leben gerissen, so dass nahezu jeder Haushalt von den Taten betroffen ist. Verbindungen zwischen Polizei, Rettern, Bewohnern und die zahlreichen Expartner der Betroffenen lassen Gerüchte ins Kraut schießen. Durch die vielen Beteiligten ziehen sich zwar die Ermittlungen, die Verknüpfung zur Lebens- und Arbeitssituation der Inselbewohner fand ich jedoch in diesem Band wieder fesselnd. Am Ende lassen einige neue Verbindungen auf eine Fortsetzung der Reihe hoffen.
4 1/2 Sterne
Im Mittelpunkt des siebten Bandes dieser Reihe um Ben Kitto steht die Seenotrettung. Dies ist wieder ein sehr spannender Krimi mit sehr sympathischen Protagonisten und Inselbewohnern mit all ihren Stärken und Schwächen. Am Ende sind es immer wieder die unerwarteten Wendungen, die diese Krimis so lesenswert machen. Absolute Leseempfehlung!
Auch der 7. Band mit Ben Kitto ist wieder völlig anders, sehr spannend und unterhaltsam. Eine meiner bevorzugten Serien, die richtig Lust machen auf die Scilly Islands! Hier lese ich wirklich alle Bände!
Wieder ein gelungener Thriller der Autorin. Nachdem jede der 5 bewohnten Inseln einmal im Mittelpunkt eines Roman stand, widmet sich dieser spannende Thriller der Seenotrettung und der Gefahren des Ozean. Wobei dann Gefahr von einem Mörder auf den Inseln droht. Wieder düstere, gelungene Spannung.
Ben Kitto, der Protagonist von Kate Penroses Serie über einen Polizisten auf den Scilly-Inseln, ist eigentlich bereits gut ausgelastet - nicht nur durch den Polizistenjob. Seit ein paar Monaten sorgt Söhnchen Noah für Trubel und kurze Nächte, die Hochzeitsvorbereitungen nähern sich dem Höhepunkt. Trotzdem findet Kitto noch Zeit, sich bei der Seenotrettung zu engagieren - vielleicht auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung, schließlich ist sein Vater auf seinem Trawler im Sturm gesunken, als Kitto noch ein Kind war.
Doch ausgerechnet die Seenotretter scheinen im Visier eines Unbekannten zu sein. Nicht nur bekommen mehrere Mitglieder der Gruppe seltsame Botschaften mit Galgenmännchen und Shakespeare-Zitaten. Ein Mitglied, das erst wenige Monate zuvor mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet wurde und Heldenstatus genießt, ist erst verschwunden und wird Tage später tot gefunden. Dann wird eine weitere Retterin vermisst. Irgend jemand, so scheint es, hat einen gewaltigen Hass auf die Seenotretter.
Ein wegen Drogenhandels vorbestrafter junger Mann scheint vielen der naheliegende Verdächtige, doch auch eine Ex-Freundin Kittos könnte ein Motiv haben. Unter den schweigsamen Insulanern ist die Aufklärung nicht einfach, während Kittos Vorgesetzter Druck macht - nicht nur wegen der Ermittlungen. Dass sein halbes Team sich freiwillig bei der Seenotrettung engagiert und so nicht jederzeit kurzfristig für Einsätze zur Verfügung stehen konnte, gefällt ihm gar nicht.
Ein wichtiger Assistent ist auch in diesem Scilly-Roman Kittos ebenso eigenwilliger wie sympathischer Wolfshund Shadow. Wie bereits in den Vorgängerromanen werden die persönlichen Beziehungen und Probleme der Inselbewohner mit dem aktuellen Fall verwoben. Einmal mehr punktet das Buch mit der Beschreibung der rauen Schönheit der Inseln. Dass diesmal auch die wilde See noch mehr als in früheren Bänden eine Rolle spielt, versteht sich angesichts des Themas von selbst.
Auch mit dem mittlerweile 7. Band ist das Potential der Scilly-Serie nicht erschöpft. Wer vorangegangene Bände kennt, wird vertraute Inselbewohner aus Kittos Umfeld wiedertreffen. Es ist aber kein Problem, mit diesem Band einzusteigen. Einmal mehr solide Spannung mit glaubwürdigen, lebensnahen Figuren und schönen Naturschilderungen.
Tödlich rauscht die Brandung. Es sind 416 Seiten guter Unterhaltung. Es ist der siebte Band der Reihe.
Ben Kitto ermittelt auf den Scilly Inseln vor Cornwall. Detective Ben hat sich freiwillig bei der Seenotrettung gemeldet und wird zu einem persönlichen Einsatz gerufen. Jez ist schon länger im Team, ist erfahren und für manche ein Held. Nun ist er auf See verschollen. Die Rettung und Suchaktion beginnt. Er wird nach einiger Zeit gefunden, leider schon tot. Alles deutet auf ein grausames Verbrechen hin. Die Ermittlungen laufen. Ben hat alle Hände voll zu tun, sogar er selbst begibt sich in Lebensgefahr. Die Mitglieder der Seenotrettung bekommen Briefe mit Werbepins für eine Spende und zusätzlich einen Zettel mit einem Zitat von Shakespeare. Sehr unheimlich das Ganze. Was hat es mit den Briefen auf sich? Hat das etwas mit dem Mord zu tun? War Jez in etwas verwickelt? Sind das nur Zufälle? Wird man den Täter schnell finden können oder bleibt er unentdeckt?
Es ist mein zweiter Band der Reihe. Es ist vom Vorteil, wenn man schon was gelesen hat, weil man dann manche Protagonisten schon kennt und sich intensiver mit ihnen beschäftigen kann. Die Geschichte ist aber in sich geschlossen, also steht nichts im Wege, sie einzeln zu lesen. Das Cover bietet ein schönes und beruhigendes Bild. Fast schon unpassend zu der Geschichte, denkt man zumindest im Nachhinein. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge. Der Schreibstil ist leicht, locker, es kommt keine Langeweile auf, die Spannung wird durchgehend gehalten. Man versucht als Leser zu spekulieren und herauszufinden, wer der Täter ist, es ist aber nicht einfach, zeitweise ist die Handlung ziemlich verwickelt, zeitweise auch geheimnisvoll, aber durchgehend interessant und spannend. Das Setting ist sehr bildhaft dargestellt, man kann sich die Orte der Handlung gut vor dem inneren Auge vorstellen. Die Charaktere wirken echt und authentisch bei der Arbeit.
Nun, wer ist der Täter??? Ein guter Freund von Jez, der nach 3 Jahren Gefängnisstrafe wieder frei und auf der Insel ist, und ein neues Leben ohne Drogen und Alkohol anfangen möchte, aber vorher noch aus Rache jemanden tötet? Möglich wäre es, wäre es das Ganze aber wert? Oder ist das einer der Ehemänner, der Rache treibt, weil Jez sich öfters mal mit einigen Frauen getroffen hat.??? Auch das ist eine Option. Oder ist es jemand komplett anders? Oder wirklich nur ein Zufall in dem ganzem Geschehen?
Wenn ich Sie neugierig machen konnte, dann ist die Geschichte perfekt für Sie. Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Ich werde auch noch zu den anderen, mir bisher unbekannten, Bänden greifen.
Eine unglaublich spannende Reihe, ich freue mich schon auf die nächste Folge mit Ben Kitto auf den Scilly Inseln.
Vorweg als Info: man kann diesen Band problemlos ohne Vorkenntnisse lesen, aber wenn man schon etwas länger dabei ist, freut man sich auf die Protagonisten, die einem fast wie alte Bekannte vorkommen. Allen voran natürlich Ben Kitto, der Inselpolizist und sein freiheitsliebender Hund. Ben, stolzer Vater eines drei Monate alten Sohnes, steht kurz vor der Hochzeit, als ein Kollege von der freiwilligen Seenotrettung brutal entstellt aufgefunden wird. Mord, keine Frage!
Anscheinend hat es jemand speziell auf die Seenotretter abgesehen. Alle sind nun in Gefahr. Leider richtet sich der gemeinschaftliche Verdacht auf einen Kleinkriminellen, der sich schon seit längerem ernsthaft und erfolgreich um seine Resozialisation bemüht. Wer jedoch tatsächlich hinter den Morden steckt, überrascht nicht nur Kitto, sondern der Leser wird sich ebenfalls vergebliche Gedanken gemacht haben.
Das Flair der Insel ist durch die Zeilen so deutlich zu spüren, dass man fast das Meer riechen kann beim Lesen. Mit den Inselbewohnern kommt man in so direkten Kontakt, dass sie beinah bildlich vor dem inneren Auge erscheinen. Kurz, ich fühle mich von der Schreibweise der Autorin sehr angesprochen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ich bin ein großer Fan dieser Krimireihe von Kate Penrose. So war es mir eine große Freude, „Tödlich rauscht die Brandung“ zu lesen. Die Autorin entführt uns bereits zum siebten Mal zu den Scilly Islands, die nicht nur wegen der Vielzahl und Vielfalt dieses Inselsystems an sich so besonders sind. Auch die Erzählwelt, die Kate Penrose hier erschaffen hat, ist außergewöhnlich. Sie beweist in diesem Buch erneut ihr gutes Händchen für die Kreation eines packenden Kriminalfalls mit einem gelungenen, lebendigen Figuren-Ensemble, das perfekt mit der großartigen Kulisse und dem Thema der inselinternen Seenotrettung zu einem hochspannenden Krimi – fast schon Thriller – allererster Güte verschmilzt.
Es hat mich sehr gefreut, meine inzwischen lieb gewonnenen alten Freunde auf den Scillys erneut besucht zu haben, um ihre persönliche und private Entwicklung wieder ein Stück weiter verfolgen zu können. Nebenbei ist mein Respekt gegenüber dem Menschenschlag gewachsen, der tatsächlich auf den Inseln wohnt, denn das Leben ist dort alles andere als einfach und die unmittelbare Nähe zu den ständig drohenden Naturgewalten schwebt wie ein Damoklesschwert über ihrer aller Köpfe. Das hat Kate Penrose überzeugend in ihrem Krimi verarbeitet, aber auch die Folgen, die diese Lebenssituation mit sich bringt. Denn der Zusammenhalt auf den Inseln ist grandios und geprägt von Hilfsbereitschaft. Wie da die gefährlichen Szenen auf See mit Mitgliedern der Seenotrettung in den Hauptrollen hineinpassen, werde ich jetzt nicht verraten….
Ich kann die ganze Reihe der Scilly-Islands-Krimis sehr empfehlen, habe diesen siebten Fall jedoch als besonders stark, spannend und mitreißend empfunden, und hoffe auf viele weitere Fälle für Ben Kitto!
In seinem 7. Fall muß Detective Inspector Ben Kitto den Mord an einem Kollegen der Seenotrettung klären. Ben selbst ist seit 3 Monaten Vater und die Hochzeit mit Nina steckt in einer heißen Phase der Vorbereitungen. Allerdings müssen sie hinten anstehen, denn nicht nur der Mord an Jez Cardew muß geklärt werden, es scheint, daß es der Täter auf weitere Personen der Seenotrettung abgesehen hat. Etliche Mitglieder erhalten per Post Anstecker mit einem Galgenmännchen und ein Zitat aus Shakespeares Der Sturm. In den Fokus der Gemeinschaft gerät der Kleinkriminelle Sam Austell, der mit Jez zusammen in einem Haus gewohnt hat. Sam findet in Danielle eine Mitstreiterin, die an seine Unschuld glaubt, und die beiden stellen ihre eigenen Nachforschungen an. Dann kommt es tatsächlich zu einem zweiten Vorfall. Aber wo ist der Täter zu suchen – ein eifersüchtiger Ehemann, Rache für eine beendete Liebschaft? Es steht außerdem fest, daß Jez eine weitreichende Entscheidung verkünden wollte, aber welche und mit welchen Konsequenzen? Dabei trifft der Leser auf viele Bewohner der Scilly-Inseln und deren Geheimnisse. Nur am Ende gerät auch Ben selbst in höchste Gefahr, aber wie immer an seiner Seite sein treu ergebener Hund Shadow mit dem 6. Sinn. Erst nach dem Stellen des Täters wird das Motiv klar ersichtlich.
Ich habe alle Bände der Reihe gelesen und mich hat auch der vorliegende wieder voll überzeugt. Durch die bildhaften Beschreibungen der Inselatmosphäre und ihrer Bewohner beschert die Autorin ihren Lesern ein besonderes Leseerlebnis. Ben hat sich in den ganzen Bänden weiter entwickelt zu einem Mann, der auch seine Gefühle zeigt und zu seiner Liebe zu Nina und Noah steht. Er ermittelt ruhig, überlegt, stellt sich auf die Seite des schwachen Sam und überzeugte mich auch durch sein Engagement in der Seenotrettung sowie der harmonischen Zusammenarbeit mit seinem Freund und Kollegen Eddie Nickell. Zusätzlich zu seinem Job will er der Seenotrettung unbedingt weiter angehören, vermutlich um seinem auf See gebliebenem Vater nah zu sein. Onkel Ray kommt in dem Band die Aufgabe zu, Strömungen zu berechnen und Sam unter seine Fittiche zu nehmen, das gefiel mir besonders gut.
Von mir gibts für den Band eine unbedingte Leseempfehlung!
Mit „Tödlich rauscht die Brandung“ hat Kate Penrose den siebten Teil der Serie um Detective Inspector Ben Kitto vorgelegt. Für mich war es ein Buch, das sowohl die Sehnsucht nach Cornwall, den Wunsch nach der Einsamkeit der Scilly-Inseln, als auch eine etwas beklemmend klaustrophobische Atmosphäre wachrief.
Die letzten Tage vor seiner Hochzeit hatte sich Detective Inspector Benesek „Ben“ Kitto wirklich anders vorgestellt. Eigentlich wollte er seiner zukünftigen Frau Nina bei den Vorbereitungen helfen oder sich wenigstens ab und zu um den drei Monate alten Sohn Noah kümmern. Stattdessen ist er sowohl bei der Seenotrettung als auch bei der Polizeiarbeit völlig eingespannt. Der junge Seenotretter-Kollege Jeremy „Jez“ Cardew ist auf See verschollen. Er ist trotz seines jungen Alters ein erfahrener Kapitän und wurde für seinen Einsatz als Seenotretter bereits ausgezeichnet. Nach längerer Suche wird Jez‘ Boot zwischen St. Mary’s und St. Agnes gefunden, einige Zeit später erst seine abgetrennte Hand und dann seine schrecklich zugerichtete Leiche. Einen natürlichen Tod schließen die Ermittler aus, denn an der Leiche des Neunundzwanzigjährigen ist mit Draht eine Tapferkeitsmedaille befestigt.
Verdächtige gibt es in diesem Fall einige. Da ist Jez‘ Mitbewohner Sam Austell, ein vorbestrafter junger Mann, der von den Inseln stammt, nach seiner Haftentlassung aber in der alten Heimat nicht mehr Fuß fassen kann. Callum Moyle, der cholerische und undurchsichtige Vermieter und Arbeitgeber von Jez und Sam hat ganz offensichtlich etwas zu verbergen. Auch Jez‘ ehemalige Freundin Anna Dawlish (sie ist auch eine ex Freundin von Ben) hätte einen Grund, ihn zu hassen. Jez hatte die zehn Jahre ältere Mutter einer Tochter überraschend verlassen, nachdem er ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Hatte er weitere „Frauengeschichten“ auf den Inseln? Etwa gar mit verheirateten Frauen? Als Molly Bligh verschwindet, die ebenfalls eine ex Freundin von Jez ist, läuft Ben und seinem Team langsam die Zeit davon. Wer von den Verdächtigen hat das stärkste Motiv? Ist der Täter überhaupt einer von ihnen? Geht es um persönliche Rache oder um allgemeinen Hass auf die Seenotretter? Und was hat es mit den Anstecknadeln auf sich, die Mitglieder der Seenotrettung zusammen mit einem Zitat aus William Shakespeares „Der Sturm“ per Post bekommen?
Da hat uns Kate Penrose ja mal wieder einen rasanten Krimi aufgetischt! Von der ersten bis zur letzten Seite herrschte Spannung, die gegen Ende ins schier unermessliche wuchs. Sprachlich fand ich das Buch ansprechend und flüssig zu lesen. Die beiden Handlungsstränge werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, einer aus der Sicht von Ben in der ich-Form, der andere aus der Sicht von Sam, allerdings von einem außenstehenden Erzähler. Auch psychologisch hat das Buch bis hin zum (für mich) überraschenden Schluss einiges zu bieten. Liebesgeschichten, Eifersucht, Neid und blanker Hass sind da nur einige der Themen. Die Charaktere sind detailliert und dreidimensional ausgearbeitet. Ben ist den Kennern der Reihe ja bekannt, seine Entwicklung im Laufe der Zeit ist beachtlich. Aber auch in diesem Buch hat jeder Charakter seine Eigenheiten und seine ganz eigenen Probleme. Jez kämpfte mit einer (lebens)wichtigen Entscheidung. Sam, der Kleinkriminelle, den Ben vor einigen Jahren verhaftet hat und der jetzt wieder zurück auf den Inseln ist, möchte einfach wieder ein normales Leben führen. Er ist aber das lebende Beispiel für das englische geflügelte Wort „to give a dog a bad name and hang him“, er kann seine Vergangenheit nicht ablegen und ist darauf angewiesen, dass die Leute ihm eine Chance zur Rehabilitation geben.
Alles in allem war das Buch für mich ein echtes Highlight und ich habe die Lektüre sehr genossen. Von mir fünf Sterne und ich warte ungeduldig auf den nächsten Teil.
In diesem neuen, 7., Fall kommt einiges zusammen.
Ben Kitto heiratet, doch zuvor muss er herausfinden,
was mit seinem Freund und Kollegen der Seenotrettung
passiert ist.
Er wird vermisst, sein Boot gefunden und Ben befürchtet
das Schlimmste.
Kate Penrose hat wieder einen neuen spannenden Krimi
geschrieben, der tief in die menschlichen Abgründe sehen lässt.
Ben Kitto ermittelt auf den Scilly-Inseln - sein siebter Fall - hier bot sich für mich wieder ein abwechslungsreicher und spannender Krimi - im Stil und Flair den ich an dieser Krimi-Reihe mag - Ben Kitto - kurz vor der Hochzeit - wird zu einem Fall gerufen, der ihn wieder voll in Anspruch nimmt und der bis zum Schluss vieles bot.
Ich habe damals die Reihe um die Scilly-Inseln angefangen, weil ich einen schönen Regional-Krimi aus England lesen wollte. Ich wurde nicht enttäucht und habe auch den mittlerweile siebenten Teil mit Freude glesen. Spannende Fälle mit tollen wiederkehrenden Charakteren und der genau richtigen Menge an Landschafts- und Ortsbeschreibungen. Auch dieser Fall bietet wieder viel Nervenkitzel, besonders da DI Ben Kitto jetzt Vater ist und somit nochmehr für Ihn auf dem Spiel steht.
Ein neuer Fall für Ben Kitto auf den Scilly-Inseln, der bereits sein siebter ist. Nachdem vor drei Monaten Bens Sohn Noah geboren wurde, bereiten er und seine Partnerin Nina nun die Hochzeit vor, die in wenigen Tagen stattfinden soll.
Doch zuvor wird Ben aus den Vorbereitungen gerissen, als ein Mitglied der Seenotrettung, Jez Cardew, auf See vermisst wird. Ben ist auch freiwilliges Mitglied der Seenotrettung und deshalb auch persönlich in den Fall involviert. Der vermisste Jez ist ein erfahrener Kapitän und ein gefeierter Lebensretter, deshalb liegt die Vermutung nahe, dass Jez Opfer eines Verbrechens wurde.
Leider bestätigt sich die Vermutung und dann verschwindet Molly Bligh, ein weiteres Mitglied der Seenotrettung. Jez, Molly und weitere Mitglieder, darunter auch Ben Kitto selbst, haben merkwürdige Briefe mit Galgenmännchen, Werbung für die Seenotrettung und einem Shakespeare-Zitat bekommen. Was hat es damit auf sich und hat da jemand einen Hass auf die Seenotrettung?
Ben Kitto läuft mal wieder die Zeit davon…
Da hat Kate Penrose einen wirklich spannenden Fall vorgelegt.
Der besondere Reiz dieser Krimi-Reihe ist der Schauplatz der Scilly-Inseln. Zum einen bietet die Autorin immer wieder wunderbare Beschreibungen der schönen Natur dort und sie nutzt besondere Orte für ihre Krimi-Handlungen. Aber auch die Besonderheiten, dass man ein Boot braucht, wenn man dort lebt und dass der Kreis der Verdächtigen aufgrund der überschaubaren Zahl der Bewohner sehr eingeschränkt ist, machen die Krimis für mich reizvoll.
Ben Kitto als Protagonist gefällt mir mit jedem Band der Reihe mehr. Er ist nicht nur charismatisch sondern entwickelt sich auch stets weiter.
Ruhig und besonnen ermittelt er in diesem Fall, in dem er selbst und weitere Mitglieder der Seenotrettung, die ihm auch nahe stehen, in Gefahr sein könnten. Der Zeitdruck ist mal wieder hoch und eigentlich möchte er ja auch seine Partnerin Nina bei den Hochzeitsvorbereitungen und der Betreuung des kleinen Noah unterstützen.
Wie immer gibt es zwei Erzählstränge, einmal der von Ben Kitto selbst, der in der Ich-Form geschrieben ist und der andere ist in der dritten Person aus der Sicht von Sam Austell geschrieben, Freund und Mitbewohner von Jez Cardew und ein ehemaliger Häftling, der sich auch Vorurteilen gegen ihn ausgesetzt sieht. Sam gerät natürlich schnell unter Verdacht aber es gibt noch weitere Verdächtige und wie immer fällt es Ben schwer, gegen Menschen zu ermitteln, die er gut und lange kennt und mit denen er auch einiges verbindet.
Wie auch schon in den früheren Fällen ist Bens Wolfshund Shadow häufig an seiner Seite und auch ihm kommt wieder eine besondere Rolle zu. Die Einflechtung dieses „tierischen“ Protagonisten gefällt mir wieder besonders gut, denn der Hund ist für Ben auch ein besonderer Freund.
Der Fall war sehr spannend und packend, da auch Ben selbst mal wieder in Gefahr ist. Dazu der Zeitdruck, viele Verdächtige und auch so einige mutmaßlich gefährdete Seenotretter, die es zu schützen gilt.
Ich habe intensiv mitgeraten und überlegt, wer Täter und was das Motiv sein könnte. Mit ist es nicht gelungen, es vor dem Ende herauszufinden und ich wurde dann überrascht.
Kate Penrose hat mich auch mit dem bereits siebten Fall für Ben Kitto überzeugt. Der besondere Schauplatz, der tolle Protagonist und ein packender, undurchsichtiger Fall bilden wieder eine tolle Mischung.
So muss Krimi-Unterhaltung sein und ich hoffe, die Reihe wird fortgesetzt!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Ben Kitto Band 7
Ein Mörder, der seine Opfer auf hoher See ermordet. Und immer sind es Mitglieder der Seenotrettung. Ein Schema scheint nicht erkennbar. Doch solange Ben nicht herausfindet wer dafür verantwortlich ist, sind alle in Gefahr.
Gleichzeitig versucht Ben seine Hochzeit vorzubereiten, eigentlich ein freudiger Anlass. Aber die Sorge um die Personen der Seenotrettung und nicht zuletzt um sich selbst lässt ihn keine klaren Gedanken fassen. Die Bevölkerung scheint sich schon für einen Täter entschieden zu haben, aber irgendetwas stimmt nicht. Als Ben herausfindet was nicht zusammenpasst, ist es fast schon zu spät.
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