Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende mit seiner fesselnden Geschichte und den charmanten Charakteren in den Bann gezogen. Die Idee, Filme, Serien und Bücher nach ihren Enden zu bewerten, fand ich unglaublich originell und hat mich neugierig gemacht. Hugh, der Hauptprotagonist, ist ein sympathischer und gut ausgearbeiteter Charakter, dessen Entwicklung im Verlauf der Handlung sehr authentisch und nachvollziehbar ist. Auch Olivia, die geheimnisvolle Mitschülerin, die scheinbar unsterblich ist, trägt viel zur Dynamik der Geschichte bei und lässt den Leser über ihr Geheimnis rätseln.

Besonders beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie die Beziehung zwischen Hugh und Olivia langsam an Tiefe gewinnt und sie sich im Laufe ihres Roadtrips näherkommen. Ihre Interaktionen und der Austausch von Gedanken und Gefühlen waren mitreißend und haben die Geschichte lebendig gemacht.

Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut ausgearbeitet und trugen zur Vielschichtigkeit der Handlung bei. Besonders die Beziehung zwischen Hugh und seiner Schwester Ellen hat mir gut gefallen und wurde einfühlsam dargestellt.

Die Handlung selbst war spannend und voller unerwarteter Wendungen, die mich bis zum Schluss mitgerissen haben. Die Atmosphäre des Roadtrips und die verschiedenen Schauplätze, die die Protagonisten besuchen, haben dem Buch eine besondere Dynamik verliehen und dafür gesorgt, dass ich mich beim Lesen wie auf einer Abenteuerreise gefühlt habe.

Insgesamt war 'This Is Not The End' ein faszinierendes Debüt mit einer originellen Idee, starken Charakteren und einer mitreißenden Handlung. Ich empfehle es allen Lesern, die nach einer unterhaltsamen und einfallsreichen Geschichte suchen.
Für mich bekommt das Buch gute 4 von 5 Sternen.

Ich hatte eine etwas andere Story erwartet, aber trotzdem hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es geht im Prinzip darum, daß zwei sehr unterschiedliche Menschen bei einem Roadtrip lernen, daß es noch andere Dinge zwischen Anfang und Ende gibt, die wichtig sind im Leben und daß es eigentlich das "Jetzt" ist, was zählt. Somit eine sehr wichtige Schlussfolgerung, wenngleich das Buch phasenweise zwar lustig, aber nicht immer ganz leicht zu lesen war.