Zorn – Schwarze Tage
Thriller | »Ein neuer ›Zorn‹ ist ein absolutes Highlight im Bücherjahr.« literaturmarkt.info
von Stephan Ludwig
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Erscheinungstermin 28.02.2024 | Archivierungsdatum 28.04.2024
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Zum Inhalt
Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder in ihrer dunkelsten Stunde – der dreizehnte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig
Hauptkommissar Zorn will nicht aufwachen. Nie wieder. Wenn er schläft, ist alles gut. Sobald er wach ist, muss er der kalten Wahrheit ins Gesicht blicken. Der wichtigste Mensch in seinem Leben ist tot, wurde vor seinen Augen überfahren.
Auch sein Kollege Schröder hat mit der Situation schwer zu kämpfen. Aber Schröder weiß, dass er nicht ruhen kann, bis er Antworten hat. Mit Zorns Hilfe oder ohne. Wer ist der Todesfahrer und damit für diesen sinnlosen Tod verantwortlich?
Als sich kurze Zeit später ein brutaler Mord ereignet, werden Zorn und Schröder stutzig. Und geraten selbst ins Visier der falschen Leute.
»Das Erscheinen eines neuen ›Zorns‹ stellt ein absolutes Highlight im Bücherjahr dar, obwohl das Lesevergnügen immer wieder schon nach kürzester Zeit vorbei ist. Nur wenige deutsche Krimi-Autoren im Hier und Jetzt besitzen die Gabe eines Stephan Ludwig, den Leser derart zu paralysieren und seine gesamte Aufmerksamkeit auf das vor ihm liegende Buch zu richten. Möge diese spannende Reihe mit den wunderbaren Charakteren noch viele Fortsetzungen finden!« Literaturmarkt.info
Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder in ihrer dunkelsten Stunde – der dreizehnte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig
Hauptkommissar Zorn will nicht...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596707157 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der 13. Fall für Zorn und Schröder
Ein tragischer Unfall hat die für Zorn wichtigste Person aus dem Leben gerissen. Stefan Ludwig beschreibt Zorns Gefühle sehr emphatisch, sehr genau und nachvollziehbar. Auch, wie er funktioniert und das Leben erträgt, wie er kämpft. Sehr gelungen.
Ein zweiter Handlungsstrang befasst sich mit dem Leben des Unfallverursachers. Nur langsam wird deutlich, warum. Es ist wesentlich komplizierter, als zunächst vermutet.
Die Freundschaft zwischen Schröder und Zorn wird immer wieder deutlich, sie sind ein gutes Team. Der verbale Schlagabtausch zwischen ihnen ist originell und Schröders Engelsgeduld mit Zorns bissigen Kommentaren erstaunlich. Nicht einfach bei Zorns aufbrausendem Charakter.
Die Auflösung hat es in sich.
Spannend bis zum Schluß, bestens zu lesen.
"Schwarze Tage" ist bereits der dreizehnte Fall für das Ermittlerduo Zorn und Schröder. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Bücherserie gelesen hat. Allerdings hat das Duo schon einiges miteinander erlebt. Man kann ihre Wortgefechte besser genießen, wenn man die Reihe chronologisch liest.
Dieses Mal fällt ihr Geplänkel allerdings deutlich milder aus, da der Titel "Schwarze Tage" äußerst passend gewählt ist. Denn gleich am Anfang wird man mit dem Tod eines Hauptcharakters konfrontiert, der Schröder und ganz besonders Zorn, den Boden unter den Füßen wegreißt. Als Fan der Reihe kann man die Gefühle der beiden glaubhaft nachvollziehen, da man selbst entsetzt ist.
Doch die beiden müssen funktionieren und setzen alles daran, den tödlichen Unfall zu analysieren, um Klarheit zu gewinnen und dieses einschneidende Erlebnis zu verarbeiten. Schon bald stellen sie Ungereimtheiten fest. Obwohl von höchster Stelle gemauert wird, verbeißen sich die beiden in die Aufklärung.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei die Nachforschungen von Zorn und Schröder im Fokus stehen. Außerdem gibt es Rückblicke in das Leben des Todesfahrers. Zunächst ahnt man nicht, wie sich dieser Strang mit den Ermittlungen verknüpfen wird, doch nach und nach verbindet sich alles schlüssig miteinander.
Da man sich als langjähriger Fan der Reihe selbst betroffen fühlt, beobachtet man gespannt die Nachforschungen und wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Da der Fall rätselhaft ist, kommt es zu einigen Wendungen. Dadurch wird die Spannung durchgehend erhalten. Man fiebert mit den Ermittlern mit und ist außerdem überrascht, dass Zorn in diesem Band einiges zur Aufklärung beiträgt. Die privaten Nebenhandlungen fließen harmonisch in die Ermittlungen ein und geben diesem Fall eine sehr persönliche Note. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, wodurch man das Buch erst aus der Hand legen mag, wenn man die letzte Seite gelesen hat.
Ein spannender, sehr persönlicher Fall für das sympathische Ermittlerduo.
Meine Gedanken zu dem Roman:
Mit großer Ungeduld habe ich auf das neue Buch der Reihe gewartet. Auf das Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren habe ich mich sehr gefreut. Leider ist das Buch schon ausgelesen. Ich hätte noch 200-300 Seiten gerne weitermachen können.
Dieser Teil der Reihe startet dramatisch, da ich bei der Reihe blind zugreife, ohne Klappentext zu lesen, war ich wie vom Blitz getroffen von der dargebotenen Entwicklung. Somit hatte mich der Autor von der ersten Seite an gefangen genommen. Und vor allem war ich gefühlsmäßig voll und ganz in das Geschehen involviert. Wie nur weniger anderen Autoren, hat Stephan Ludwig Charaktere erschaffen, mit denen man als Leser praktisch lebt. Nicht nur die Fälle sind vielseitig und sehr fesselnd, eine enorm große Rolle bei dieser Reihe spielt das private Leben der Protagonisten, die Entwicklung der Charaktere. Selten kann ein Autor eine Atmosphäre vermitteln, in der der Leser durchgehend mit den Figuren bangt, und weint, vor sich hin lächelt, oder auch laut auflacht, wenn die Spannung nachlässt. Ja, tatsächlich hatte ich auch Tränchen verdrücken müssen. Dabei sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass ein geübter Thrillerleser hart im Nehmen ist. Und dennoch ist dieser Teil der Reihe sehr bewegend und ging mir an die Substanz.
Hervorragende Arbeit, Herr Ludwig. Bei diesem Teil der Reihe kann ich nur in Lobeshymnen ausbrechen. Es geht nicht anders. Jede Seite genossen, jeder Moment der Handlung sitzt. Die Charaktere wirken menschlich, in ihrer Handlung nachvollziehbar und authentisch. Ich habe mal vor Kurzem einen simplen Satz von jemanden gelesen: Wenn du immer weiter lesen willst, dann ist das Buch gut. So einfach ist es. Und ich unterzeichne diese einfache Feststellung.
Zu dem Fall selbst werde ich nichts groß sagen, denn die Kurzbeschreibung reicht vollkommen aus. Alles andere wäre zu viel verraten. Und gerade bei diesem Teil der Reihe möchte ich es nicht riskieren. Was ich noch sehr empfehlen würde: Liest auch das Nachwort und die Danksagung. Die Nähe des Autors zu seinen Lesern macht ihn nur noch sympathischer.
Für mich ein Highlight. Fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
Das Cover des neuen Zorns ist wieder sehr einfach gehalten.
Aber dies ist gar nicht so schlimm, denn so reiht es sich perfekt in die komplette Zornreihe ein.
Diese geben so ein wunderbares Bild in jedem Bücherregal ab.
Der Schreibstil ist flüssig und absolut spannend.
Ich war ab der ersten Seite komplett gefesselt vom Buch und konnte alles um mich herum vergessen!
Spannend von vorne bis hinten! Ein typischer Zorn , welcher mich komplett überzeugen konnte.
Wie in den anderen Bücher der Reihe zuvor ,handelt die Geschichte von Hauptkommissar Zorn und von Schröder.
Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch überzeugen sie ab der ersten Seite völlig und nehmen den Leser mit in die Welt, des Bösen.
Wieder mal ein absolutes Highlight!
Ich war gefesselt von Seite eins an und vielleicht habe ich sogar ein paar Tränen verdrückt.
Die ganzen Wendungen und immer die Frage wer ist denn am Ende der Täter, haben mich gut unterhalten.
Ich war wieder sehr begeistert und hoffe das es bald wieder einen neuen Zorn geben wird.
Absolut Großartig!
5 von 5 ⭐
Danke für das Rezensionsexemplar
FISCHER Verlag💫🤍
Zum Inhalt:
Zorn will nicht aufwachen, nicht aufstehen, denn so lange er schläft, ist alles wie es war. Wenn er wach wird, muss er sich der grausamen Wahrheit stellen, denn seine geliebte Frieda ist tot. Auch Schröder geht es schlecht mit der Situation, er will Antworten und zwar wer Frieda auf dem Gewissen hat. Als nur kurz danach ein Mord passiert, geraten Zorn und Schröder ins Visier der falschen Leute.
Meine Meinung:
Also, ich war geschockt, als es Frieda direkt am Anfang erwischt hat. Damit hatte ich ja nun überhaupt nicht gerechnet. Und das man Zorn dann mal derart verletzlich erlebt ist eher selten. Die Geschichte um den Toten baut sich immer mehr auf, vorallem auch durch die Rückblicke. Wie das Ganze aber dann entwickeln wird, damit habe ich nicht gerechnet und das mischt nochmal alles komplett auf. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und hoffe, dass Zorn und Schröder uns noch lange erhalten bleiben.
Fazit:
Anders als es scheint
Schwarzer Humor
Der Herbst letzten Jahres verstrich ohne den erhofften „Zorn“, entgegen meiner schlechten Gewohnheit habe ich die Nachbemerkungen des Autors zum Glück erst nach Beendigung des nunmehr 13. Thrillers um die „siamesischen“ Kommissare Zorn und Schröder aus Halle gelesen. Ich hätte mich wahrscheinlich furchtbar geärgert, denn die Spannung wäre definitiv dahin gewesen. Zumindest weiß ich nun im Nachhinein aber, was die Verlangsamung von Nummer dreizehn bewirkt hat. Und ich weiß, dass auch Lektoren nicht alle Schwächen eines Buches tilgen können, wenn der Autor jeden Punkt und jedes Komma liebt, und die Sätze dazwischen natürlich auch. Dann passiert nämlich das, was mich an diesem Buch erheblich gestört hat. Es wird manchmal langweilig. Die Rückblicke in die jordanische Wüste und die Clan- und Familiengeschichte des Medizinstudenten Tarek, der gleich zu Beginn des Thrillers die geliebte Frieda Brock, ihres Zeichens Lebensgefährtin von Kommissar Zorn, Freundin von Kommissar Schröder und gleichzeitig Staatsanwältin, unsanft ins Jenseits befördert, ist mehr als langatmig. Erst gegen Ende werden die Rückblicke kürzer und knackiger und beleben den Fortgang der haarsträubenden Story.
Das Personal im Thriller kennt ja jeder, der schon Zorn-Thriller gelesen hat, heuer hinzu kommt der Delikatessenladen des Herrn Henlein inklusive Hinweise auf den außer der Reihe erschienenen Krimi. Lustig. Also insgesamt nicht viel Neues im Buch, keiner der Charaktere hat sich in eine unerlaubte Richtung entwickelt, alles wird g
Nein, ich habe das Weiterschreiben und den Punkt nicht vergessen, was „g“ wird, zeigt sich dann am Ende. Insgesamt wieder einige unterhaltsame Lesestunden, aber leider keine fünf Sterne. Den fünften Stern hat die islamische Berieselung verhindert.
Wahrscheinlich sollte nun die Dreizehn auch das Ende der Zorn-Reihe werden, wenn da nicht doch noch eine Superidee in Stefan Ludwigs Kopf Einzug hält. Ich schau dann mal zum Herbst hin auf die Neuankündigungen des Verlages.
Fazit: Ich wünsche gute Unterhaltung. Zorn und Schröder sind ja ein eingespieltes Team, die werden Sie schon mit ihren Wortspielen erfreuen.
ZORN~Schwarze Tage von Stephan Ludwig
Teil 13 der Reihe um Claudius Zorn und den "dicken" Schröder
Ich bin riesiger Fan dieser Reihe! Sie lebt von den coolen Ermittlern Zorn und Schröder. Claudius Zorn ist ein total untypischer Kriminalkommissar,er hat keinen Bock zu Arbeiten und möchte sich ungern in irgendwelche hochwichtigen Dinge reindenken. Die Arbeit schiebt er gerne seinem Kollegen Schröder zu,da er einfach das schlauere Köpfchen ist. Von Band zu Band entwickeln sich die beiden weiter und auch die Beziehung zueinander verändert sich. Es ist einfach super unterhaltsam aber gleichzeitig spannend.
Das Cover ist diesmal wieder schlicht gehalten,es passt aber sehr gut zum Titel und Geschehen des Inhalts.
In diesem Teil der Reihe gibt es für die beiden Kommissare einen Todesfall aus den eigenen Reihen. Das macht sie so fertig,dass sie alles in ihrer Macht stehende tun um den Unfallfahrer zu schnappen. Hierbei werden von Stephan Ludwig zwei Erzählperspektiven gewählt: die von Zorn und Schröder, und die des Mörders. Beginnend aus dessen früher Kindheit. Ich fand es sehr spannend wie die beiden Perspektiven schlüssig miteinander verwoben wurden. Zuerst habe ich mich gefragt,wieso so weit ausgeholt werden musste,aber für die Geschichte ergibt es absolut Sinn und ist wichtig.
Ich mag den Schreibstil unheimlich gerne,und auch die Charaktere sind hier wieder spitze. Trotz Trauerstimmung gibt es immer mal wieder humorvolle Passagen und diese zeigen,dass die Personen ihren Lebenswillen nicht verloren haben.
⭐⭐⭐⭐⭐ | 5 Sternen
Ganz herzlichen Dank an @sfischerverlage für die Bereitstellung des Printexemplars,und an @netgalleyde für die eBook Version. ☺️🫶🏻👍🏻
Ich hoffe so sehr,dass es noch mehr Teile dieser Reihe geben wird,denn Zorn und Schröder haben ihr Herz einfach am richtigen Fleck und ich liebe sie 🥰
Bei den letzten Zorn Büchern ging es mir so, wie mit dem Tatort aus Münster: zu viel Klamauk, zu wenig Spannung. Das war dieses Mal erfreulicherweise wieder anders. Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag und bleibt spannend, bis zum Schluß. Lange wird auch der Leser in die Irre geführt, die Geschichte um Tarek und seine Familie ist berührend und mitreißend. Ein toller neuer Fall für Zorn und Schröder!
Im 13. Teil der Reihe kommen Zorn und Schröder an ihre Grenzen. Es beginnt mit einem riesengroßen Knall und danach ist nichts mehr, wie es war. Zorn möchte am liebsten die dunklen Tage, die sich anschließen im Bett verbringen und nichts mehr an sich ranlassen. Doch das geht nicht und so macht er sich zusammen mit Schröder an die Aufklärung eines tragischen Unfalls. Nach und nach entwickelt auch dieser Teil einen Sog, der den Leser mitnimmt in die üblen Machenschaften eines Familienclans und in Rückblenden die Geschichte dreier syrischer Brüder erzählt. Zorn und Schröder werden nicht nur in die üblen Machenschaften des Clans hineingezogen sondern müssen sich auch die Frage stellen, ob ihre eigenen Kollegen wirklich das sind, was sie sein sollen.
Jeder neue Teil dieser Ausnahmereihe ist für mich ein absolutes Muss, da ich die Bände seit Teil 1 verfolge und ich finde die Entwicklung der Charaktere stark und habe einige davon, ganz besonders den kleinen Edgar, richtig ins Herz geschlossen. Hier konnte mich Stephan Ludwig absolut überraschen und ich bin atemlos durch die Seiten geflogen. Gut, dass es ein E-Book war, so kam ich nicht in Versuchung zum Ende vorzublättern. Das würde ich auch im Hinblick auf den Spannungsbogen nicht raten.
Eine ganz klare Leseempfehlung für die gesamte Reihe an alle, die gern richtig gute deutsche Thriller lesen mit liebenswerten Charakteren und spannenden Plots. Hier wird auch immer wieder ein sehr aktuelles Thema unserer Gesellschaft verknüpft.
Inhalt: Die Hauptkommissare Zorn und Schröder müssen mit einem schweren Verlust fertig werden, als sich ein brutaler Mord ereignet. Schnell vermuten die beiden einen Zusammenhang, aber als sich das BKA und ein aufdringlicher Reporter einmischen, werden die Ermittlungen für die beiden Kommissare immer schwieriger. Können sie auch ihren 13. Fall lösen?
Meinung: Auch der inzwischen 13. Band der beliebten Zorn-Reihe kann überzeugen und mitreißen.
Gerade Fans des beliebten Ermittlerteams dürften mit dem Verlust am Anfang und der damit verbundenen Trauer der Figuren mitfühlen. Aber Schröder wäre nicht Schröder, wenn sein kriminalistischer Spürsinn nicht sofort geweckt würde und bei dem darauffolgenden brutalen Mord noch mehr Alarm schlägt.
Mit dem zuständigen BKA-Beamten gibt es zudem eine interessante neue Figur, die immer mehr Rätsel aufgibt. .
Auch der Reporter Lars ermittelt in dem Mordfall und dies auf unglaublich dreiste Weise.
Des Weiteren erhält der Leser Einblicke in das Leben einer Familie, in der nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und in das Leben eines außergewöhnlichen jungen Mannes, der leider viel zu früh aus dem Leben gerissen wird.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es, vor allem Fans dieser Reihe, nur wärmstens ans Herz legen. Zorn und Schröder haben nichts an ihrem Charme eingebüßt und schaffen es, mit ihren Wortgefechten zu begeistern. Ebenso wie ihre Fälle, bei denen man einfach immer abgeholt wird.
Fazit: Ein spannender neuer Fall von Zorn und Schröder, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.
Mal wieder ein großartiger "Zorn". Auch, wenn es diesmal nicht ganz so blutig zugeht wie bei den Vorgängern, macht dieser Fall einfach Spaß. Zorn und Schröder kommen sich emotional näher, vereint in ihrer Trauer um Frieda Borck. Trotzdem lebt die Story wieder von den beiden so unterschiedlichen Charakteren, viele schlagfertige Dialoge lassen schmunzeln und man klappt das Buch zu in freudiger Erwartung des nächsten Falls.
Der schlimmste Alptraum ist für Hauptkommissar Zorn wahr geworden. Nach einem Opernbesuch wird seine Lebensgefährtin und Staatsanwältin Frieda Borck von einem Auto brutal überfahren. Der Fahrer war ein betrunkener Halbjordanier, der kurz darauf aus dem Krankenhaus verschwindet und wenig später grausam gefoltert und ermordet gefunden wird. Das BKA ermittelt und Schröder und Zorn sind von den Ermittlungen ausgeschlossen. Doch die beiden Kommissare habe ihre eigenen Methoden.
Das Cover passt zu den anderen Büchern dieser Reihe und ist sehr dunkel gehalten, wegen der schwarzen Tage, die dann zum Inhalt passen. Die Protagonisten sind bekannt und die Dialoge von Schröder und Zorn schon legendär. Die Handlung ist spannend und springt in einigen Kapitel immer wieder zurück in die Vergangenheit und teilweise auch nach Jordanien. Damit wird der Spannungsbogen gehalten und auch dieser 13. Fall kann mich erneut fesseln.
Es wird niemals langweilig!
Auch Band 13 der fantastischen Reihe rund um Zorn & Schröder hat mir wieder pure Lesefreude beschert.
Es gibt wenig wirklich gute Krimireihen, die auch nach 13. Bänden noch so viel Spannung erzeugen können und mir den gleichen Spaß beim Lesen bereiten, wie bei Band 1. Die Serie um den aufbrausenden, immer schlecht gelaunten und doch großherzigen Kommissar Zorn und seinen liebenswerten, schlauen Freund und Kollegen Schröder, gehört definitiv zu dieser Kategorie.
Stephan Ludwig gelingt es auch in „Schwarze Tage“ mir als Leserin, das Leben und Leiden des Herrn Zorn & Co nahe zu bringen. Ich lache über den wunderbaren Humor und das Zusammenspiel unserer Hauptprotagonisten und bin unglücklich, wenn die Dinge sich anders entwickeln als gedacht, leide dann auch immer gerne ein bisschen mit ihnen.
Die Story ist wie gewohnt gut erzählt, kurzweilig, immer wieder mit Zeitsprüngen und wechselnden Sichtweisen. Besonders gelungen und spannend ist der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, in der sich das Früher in einer Art Countdown an das Hier und Jetzt heranschleicht. Einfach ein großer Lesespaß und jedes neue Buch der Reihe erfüllt meine doch sehr hohe Erwartung komplett. Ich möchte auch das Nachwort des Autors nicht unerwähnt lassen. Ein toller Einblick in die Arbeitsweise von Stephan Ludwig, mit ganz viel Humor, Selbstironie und ebenfalls so toll geschrieben, wie das Buch selbst.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und kann nur eine ganz klare Empfehlung aussprechen.
Dies ist der dreizehnte Band dieser Reihe. Aufwachen will Hauptkommissar Zorn nicht mehr. Im Schlaf ist alles gut, wenn er aufwacht, ist der wichtigste Mensch nicht mehr da, er wurde vor seinen Augen überfahren. Sein Kollege Schröder kommt mit der Situation auch nicht so klar, er weiss, dass er nicht ruhen kann, bis er den Todesfahrer gefunden hat. Zorn und Schröder werden stutzig, als kurze Zeit später ein brutaler Mord passiert. Man wird sofort in das Geschehen eingebunden. Mich hat die Geschichte in den Bann gezogen und voll involviert. Die Protagonisten werden so dargestellt, dass man mit ihnen lebt. Das Privatleben und die Entwicklung der Personen wird real an den Leser übermittelt. Man beginnt unweigerlich mit den Personen zu Bangen zu Hoffen und mitzuleiden. Alles was mit dem vorliegenden Fall zu tun hat, werde ich kein Wort preisgeben. Ich habe jede einzelne Seite beim Lesen genossen. Es ist ein wunderbares Buch, welches ich gerne empfehle.
Zorn ist paralysiert, denn vor seinen Augen wurde seine Freundin, Staatsanwältin Frieda Borck, von einem alkoholisierten Medizinstudenten brutal überfahren. Fahrer war der Halbjordanier Tarek Macha, eir hat überlebt und liegt im Krankenhaus. Bei den Unfallermittlungen übernimmt plötzlich das BKA mit Polizeioberrat Gursky. Zorn und Schröder sehen sich in einer Nebenrolle und fühlen sich ausgebootet. Dann häufen sich die Ungereimtheiten und offenen Fragen, Zorn und Schröder sind zwar beide in ihrer Trauer um Frieda gefangen, forschen aber auf ihre eigene Art weiter.
Dieser Band war für mich wieder ein Highlight. Der Autor kann einfach spannend, unterhaltsam und fesselnd schreiben, das hat er mit diesem Fall wieder unter Beweis gestellt. Bei Zorn und Schröder habe ich immer die Schauspieler vor Augen und mit ihnen tauche ich dann in die Geschichte ein. Ich konnte diese unendliche Trauer von Zorn sehr gut nachvollziehen und auch das Urvertrauen, das die beiden Ermittler zu einander haben. Bei manchen Szenen erinnern sie an ein altes Ehepaar, sie verstehen sich ohne viele Worte, fühlen mit dem anderen, respektieren sich als Partner und sie können auch miteinander lachen. Sie lassen sich auch von Gursky nicht unterbuttern, sondern gehen ihren eigenen Weg. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
An dieser Stelle muß ich unbedingt noch anmerken, daß das Nachwort des Autors auf jeden Fall gelesen werden sollte. Er hat hier sehr sympathisch und auch mit einem Augenzwinkern über seine Arbeit erzählt.
Das Cover paßt wieder in die Reihe, das freut jeden Buchliebhaber und -sammler.
Dieser Thriller war für mich ein wahrer Pageturner, den ich sehr gerne weiter empfehle!
Dieser Band ist emotional hochdramatisch für Zorn und Schröder! Für mich der dramatischste von denen, die ich gelesen habe.
Spannend und wirklich packend mit einer „Bombe“ am Schluß.
Mit dem Fall "Schwarze Tage" bin ich wieder in die Zorn-Reihe eingestiegen.
Und es sind wahrlich schwarze Tage die Zorn hier erleben muss.
Denn seine Freundin wurde vor seinen Augen überfahren - und das von einem Studenten, der bis jetzt ein untadeliges Leben geführt hat.
Zumindest war es das, was man von ihm wusste.
Wie er allerdings in die Machenschaften der Familie seiner Vaters, er ist ein erfolgreicher jordanischer Arzt, verwickelt war wird so nach und nach klar und enthüllt eine mehr als tragische Geschichte.
Zorn und Schröder ermitteln noch unter Schock und in tiefster Trauer.
Dies ist absolut lesenswert und kurzweilig.
Die Seiten fliegen nur so vorbei und mit dem Ende war ich mehr als zufrieden.
Ein tolles Buch welches von mir eine klare Leseempfehlung erhält.
Ludwig lässt seinen Kommissar Zorn diesmal sehr leiden und in Trauer versinken. Es gibt gewohnt schräge Dialoge, unlogische Handlungen etc und ein überraschendes Ende. So einen richtigen Plan hatte der Autor nicht.
Im mittlerweile 13. Fall von Schröder und Zorn haben sie es wohl mit ihren persönlichstem Fall zu tun. Die Story beginnt für Zorn mit einem Albtraum-Frieda wurde überfahren und er konnte sie nur noch sterbend in seinen Armen wiegen. Danach scheint sein Leben wie ausgelöscht, er will nur noch eins: sich die Decke über den Kopf ziehen und schlafen, schlafen, schlafen....
Auf der anderen Seite will er auch den Täter zur Rechenschaft ziehen, also begibt er sich direkt wieder ins Büro zu Schröder. Beide sind in ihrer Trauer gefangen und liefern sich dennoch die altbekannten Dialoge. Nebenher ermitteln sie und kommen unglaublichen Machenschaften auf die Spur. Die Geschichte ist in 2 Teile gespalten, als Leser erfahre ich einiges über 3 Brüder deren Wurzeln in Jordanien liegen. Deren Geschichte hat mich sehr berührt und betroffen gemacht.
Auch mit dem 13. Fall, von dem ich glaubte dies sei nun der letzte Band um Zorn und Schröder, fühlte ich mich gut unterhalten. Ich mag den, wenn auch manchmal ausufernden Schreibstil vpn Stephan Ludwig. Als Thriller würde ich das Buch diesmal dennoch nicht bezeichnen, auch wenn es einige spannende Momente gab, so fehlte mir doch die gewohnt atemlose Spannunsgaufbau, den ich bei anderen Bänden erlebt habe.
Das Ende war gut, aber für mich nicht wirklich überraschend. Nun bin ich gespannt, ob es auch einen 14. Band geben wird.
Durch Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe erst verspätet bemerkt, dass es zuvor bereits einige weitere Bücher (12) mit dem sympathischen Ermittlerduo gibt.
Im dreizehnten Band ist die Handlung aber in sich abgeschlossen, so dass es vermutlich nicht so schlimm ist, wenn man hier erst einsteigt.
Spannende Handlung mit einem überraschenden Ende.
Werde auf jedenfall die weiteren Bände auch noch lesen und freue mich bereits auf einen 14. Band.
große Überraschung am Schluss
Der dreizehnte Teil der Zorn-Reihe ist persönlicher und dramatischer als die vorangegangenen Teile. Um die Hintergründe gut zu verstehen und auch mit den Hauptcharakteren bekannt zu sein, empfehle ich die vorigen Teile gelesen zu haben. In diesem Teil ist der Tenor ernster, es gibt viel weniger Wortwitze zwischen Zorn und Schröder, dafür ist ihre Freundschaft inniger und verständnisvoller. Vor allem bei Zorn merkt man eine deutliche Veränderung im Verlauf der Zeit, er wirkt schon fast umgänglich und zahm und auch die große „Patchwork-Familie“ ist viel enger zusammengewachsen und unterstützt sich gegenseitig. Inhaltlich möchte ich nicht zu viel vorgreifen, allerdings hat mir der Schluss nicht so gut gefallen und ich habe mich gelinkt gefühlt. Somit war dies nicht mein „Lieblingsteil“ der Serie. Froh bin ich allerdings darüber, dass dies nicht der letzte Teil der Serie geworden ist und es einen Folgethriller geben wird.
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